Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dieter Thomä Väter

adler, Kurpfalz, Sunday, 19.10.2008, 19:37 (vor 6274 Tagen) @ Don Peppino

Ist es wirklich so schwer, Vater zu sein? Der eine Teil der Gesellschaft
wünscht ihn schwächer, der andere stärker. Kein Wunder, dass es viele
Männer inzwischen dankend ablehnen, eine Familie zu gründen und Vater zu
werden.
...weiter

Als ich diesem link gefolgt bin, fand ich bei Amazon einen Verweis auf

Alexander Mitscherlich: "Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft"

Darin beschreibt dieser große Denker die Folgen der berufbedingten Abwesenheit der Väter als Verlust von Werten und Moral, die mit ihren verbindlichen Geboten und Verboten ersetzt werde durch nivellierenden Massenkonsum.

Kurzbeschreibung:
Mitscherlich entwirft ein sozialpsychologisches Bild unserer Epoche, das seine Gültigkeit bis heute nicht verloren hat. Er zeigt auf wohin eine Gesellschaft steuert, die Abschied nimmt von symbolischen Vorbildern und Idealen.

Die "Hierarchie der Vaterrolle" zerfällt, die prägenden Vorbilder verblassen. Die daraus entstehenden Konflikte erzeugen neuartige neurotische Verhaltensweisen wie Indifferenz dem Mitmenschen gegenüber, Aggressivität, Destruktivität und Angst. Als einen der folgenreichsten Konflikte unserer Zeit bezeichnet Mitscherlich die paradoxe Entwicklung, dass der einzelne immer mehr "subjektive Autonomie" fordert und auch erlangt, zugleich sich aber den bürokratischen und anderen konformistischen Zwängen immer stärker unterordnen muss.


Interessant finde ich, daß diese Erkenntnisse bereits 1963 niedergeschrieben wurden. Also lange vor den gesellschaftlichen Zerwürfnissen der 68iger und der darauf folgenden feministischen Ideologie.

Ich bin mir sicher, daß die Herrschenden das heute wissen. Deshalb die systematische Zerstörung der Familien. Ohne die Erfahrung von Autoritäten in der Familie erwächst ein Mensch ohne eigene Werte und wird so zur leicht formbaren Masse.

Deshalb sollen die Kinder den sinnstiftenden Familien entzogen und in staatlich kontrollierbaren Aufzuchtsanstalten gleichgegendert werden zur leicht kontrollierbaren und steuerbaren Masse.

Die v.d. LaienhelferIn kommt eilig geflogen und setzt das in die Tat um. Ein bißchen kämpfende FeministIn noch dazu und fertig ist die Soße, von der sie wohl voller Stolz glaubt, daß sie sie selbst gekocht hat. In Wirklichkeit läßt sie sich nur treiben von einem Zeitgeist, den Andere für sie bereitet haben.

adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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