Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schatz, was essen wir heute?

Don Peppino, Wednesday, 15.10.2008, 15:41 (vor 6278 Tagen)

Frauen gehen bei so manchem typischen Männerspruch an die Decke, die meisten nervt die Frage ihres Partners "Was essen wir heute?"....weiter

Männer sollten es so formulieren; Schatz, was hast du von mein hart erarbeitetes Geld gekocht?

Schatz, was essen wir heute?

karlma, Wednesday, 15.10.2008, 16:59 (vor 6278 Tagen) @ Don Peppino

Lasst sie doch genervt sein, sie nerven ja auch genug. Gehört halt zum Leben dazu. Wenn man das immer streng vermeidet, bleibt das Leben stehen.

Schatz, was essen wir heute?

Mustrum, Wednesday, 15.10.2008, 18:07 (vor 6278 Tagen) @ karlma

Krass, dieses grenzenlose Anspruchsdenken. Immerhin dürfte diese "nervige" Frage mehrheitlich von Männern gestellt werden, die ihrerseits Tag für Tag losziehen, um die Gattin zu versorgen und daher davon ausgehen, dass auch diese im Ausgleich dann ihren Part übernimmt (kann ja gerne auch getauscht werden, nur welche Frau ist schon bereit, den ganzen Tag zu arbeiten, damit ein Mann das nicht tun muss?) und dafür sorgt, dass abends was zu Essen auf dem Tisch steht.

Offenbar sind Frauen von allem genervt, was von ihnen erwartet wird. Geben ist nervig, Nehmen dagegen eine Selbstverständlichkeit.

Und sie erwarten dann auch noch, dass der blöde Kerl, der müde vom Malochen heimkommt, sich entweder 'ne Stulle schmiert oder ihnen ein Drei-Gänge-Menü kocht, nachdem sie den ganzen Tag auf seine Kosten rum hocken konnten. Was soll das denn für 'ne Einstellung sein?

Die einzige Möglichkeit, Frauen nicht zu nerven, scheint darin zu bestehen, sie von jeder Verantwortung freizustellen.

Na, da ist es sinnvoller, abends einfach Essen zu gehen. Aber allein.

Schatz, was essen wir heute?

Maesi, Saturday, 18.10.2008, 18:52 (vor 6275 Tagen) @ Mustrum

Hallo Mustrum

Zum Ursprungstext selbst: wenn die heutigen Pauerfrauen keine anderen Probleme haben, koennen sie sich gluecklich schaetzen.

Nun zu Deinem Posting, Mustrum:

Offenbar sind Frauen von allem genervt, was von ihnen erwartet wird. Geben
ist nervig, Nehmen dagegen eine Selbstverständlichkeit.

Boese Maedchen nehmen ohne Skrupel und geben nichts umsonst oder nur nach adaequater oder besser noch ueberhoehter Gegenleistung. So funktionieren die modernen Egotussen nun mal. Der weise Mann gibt sich mit solchen Frauen entweder gar nicht ab oder hoechstens auf einer strikt unpersoenlich-hedonistischen Basis.

Und sie erwarten dann auch noch, dass der blöde Kerl, der müde vom
Malochen heimkommt, sich entweder 'ne Stulle schmiert oder ihnen ein
Drei-Gänge-Menü kocht, nachdem sie den ganzen Tag auf seine Kosten rum
hocken konnten. Was soll das denn für 'ne Einstellung sein?

Bei traditionellen Ehen mit entsprechender Aufgabenteilung ist diese Einstellung auf den ersten Blick tatsaechlich nicht nachvollziehbar. Durch die modernen Scheidungs- und Unterhaltsrechte wird jedoch Frauen von Staates wegen versprochen, dass sie saemtliche materiellen Vorteile der Ehe auch ohne Gegenleistung gegenueber dem Mann von demselben einfordern koennen, sofern sie Kinder haben. Da schwindet natuerlich die Lust bei den Frauen, dem malochenden Mann in der Ehe ein Drei-Gaenge-Menu zu kochen, wenn sie bei Vorhandensein von Kindern sowieso auf mehr als die Haelfte seines Nettolohnes Anspruch haben. Voraussetzung dazu ist allerdings, dass man in der Ehe nur noch eine materialistische Versorgungsinstitution sieht, was Medien und Staat durch Wort und Tat mit wachsendem Eifer seit zwei bis drei Jahrzehnten propagieren.

Wenn beide Gatten hingegen voll berufstaetig sind, gibt es schnell Zoff wegen unklar verteilten Zustaendigkeiten; die muessen dann staendig neu ausgehandelt werden. Der permanente Ehek(r)ampf und damit die Dauerkrise ist vorprogrammiert. Das ist der gewichtigste Nachteil von Ehen mit strikt paritaetischer Aufgabenteilung, was jedoch von den Kolporteuren dieses Ehemodells regelmaessig verschwiegen wird. Wer auf Familienidylle pfeift und die staendigen kleinlichen Kompetenzstreitigkeiten wie die Luft zum atmen braucht, ist damit zweifellos gut bedient. Fragt man sich bloss, ob ein derart gestrickter Mensch dasselbe nicht besser in einem aufreibenden Karrierejob oder meinetwegen als UNO-Sonderbotschafter in einem Krisengebiet erleben koennte - dort aber wenigstens bezahlt wuerde dafuer und nicht noch selbst fuer einen solchen Stress Kohle lockermachen muesste.

Die einzige Möglichkeit, Frauen nicht zu nerven, scheint darin zu
bestehen, sie von jeder Verantwortung freizustellen.

Na logisch. Aber saemtliche Freiheiten wollen solche verantwortungsablehnenden Frauen latuernich trotzdem haben, darauf haben sie schliesslich einen gesetzlichen Anspruch - von wegen Gleichberechtigung und so. Ansonsten fangen sie an zu jammern, sie haetten zu wenig Freiheiten.

Na, da ist es sinnvoller, abends einfach Essen zu gehen. Aber allein.

Variante: Man(n) kocht daheim selber, engagiert fuer die groben Haushaltsarbeiten eine Putzhilfe und geht regelmaessig mit der nicht im selben Haushalt wohnenden Freundin schick essen. Bei den Kochkuensten der heutigen Durchschnittsfrau ist es wahrscheinlich eh besser, man(n) kocht selber. Solange der Mann seine Freundin(nen) nicht schwaengert, ist das ein ganz akzeptables Leben. Eine bessere Alternative zum ausgebeuteten Zahlesel in einer 'staatlich gefoerderten' traditionellen Ehe bzw. zur Dauerkrise in einer modernen Ehe mit paritaetischer Aufgabenteilung, die bei Trennung/Scheidung sowieso wieder zu einem traditionellen Nach-Ehe-Verhaeltnis (Mutter mit Kind vs Vater) mutiert, ist es allemal.

Ansonsten: no woman, no cry. Eine Einschaetzung, die heutzutage immer breitere Bestaetigung durch die 'real existierenden Beziehungskisten' erfaehrt, was in der Folge auch immer mehr Maenner in ihrem praktischen Leben beruecksichtigen. Ob das zunehmend praktizierte hedonistische Singleleben gut ist und - falls ja - fuer wen, darueber mag man streiten. Es ist auf jeden Fall eine logische und konsequente Reaktion auf das kontinuierlich schriller werdende Gejammer von femiverseuchten Frauen. Man(n) muss sich schliesslich nicht alles bieten lassen.


Gruss

Maesi

Schatz, was hast du auf meine Kosten den ganzen Tag so gemacht? n/t

Christian2, Wednesday, 15.10.2008, 22:26 (vor 6277 Tagen) @ karlma

Lasst sie doch genervt sein, sie nerven ja auch genug. Gehört halt zum
Leben dazu. Wenn man das immer streng vermeidet, bleibt das Leben stehen.

Schatz, was essen wir heute?

der_quixote ⌂ @, NRW, Thursday, 16.10.2008, 00:57 (vor 6277 Tagen) @ Don Peppino

Frauen gehen bei so manchem typischen Männerspruch an die Decke, die
meisten nervt die Frage ihres Partners "Was essen wir
heute?"....weiter

Männer sollten es so formulieren; Schatz, was hast du von mein hart
erarbeitetes Geld gekocht?


Nudelpampe ( Nudeln vorgekocht aUS DER Dose), mit Rühreier und Ketchup..

"Schau mal, was ich mich für dich und Deine Blagen angestrengt habe"...


Schatz !


*Muhaaahaa*

Schatz, was essen wir heute?

adler, Kurpfalz, Thursday, 16.10.2008, 15:43 (vor 6277 Tagen) @ Don Peppino

Hi Peppo!

Frauen gehen bei so manchem typischen Männerspruch an die Decke, die
meisten nervt die Frage ihres Partners "Was essen wir
heute?"....

In meiner Lokalzeitung hieß es gestern dazu:
"Die Frauen können das nicht mehr hören."

Na dann ist ja gut, sag ich mir.

Hauptsache sie können kochen.
Hören brauchen sie dazu ja nicht können.


Kleines Erlebnis am Rande:
Heute auf dem Weg zum Bäcker komme ich an einem Müllcontainer vorbei, der quer zur Fahrtrichtung vor einer sehr breiten Hofeinfahrt steht. Da erschreckt mich ein ziemlich lautes Hupen. Erschrocken drehe ich mich um und sehe eine wild gestikulierende Blondine in ihrem(?) Benz. Sie wollte mir damit klarmachen, ich solle das Ding da wegschieben, damit frau es leichter hätte.

Entgegen ihrer Erwartung deute ich ihr aber nur an, sie solle um das Hindernis herumfahren, was sie dann auch tat.
Na also, geht doch, denke ich. Mußt Du halt ein bißchen kurbeln an deinem servogestützten Lenkrad. Dafür ist es ja schließlich da.


adler
heute mal als Frauenversteher

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Was welche junge Frau kann Kochen?

beobachter, Thursday, 16.10.2008, 18:43 (vor 6277 Tagen) @ Don Peppino

;-))

Außerdem! Das ist die schlimmste Frage.
Könnte man gleich bei Mutti bleiben.

Was welche junge Frau kann Kochen?

karlma, Thursday, 16.10.2008, 22:36 (vor 6276 Tagen) @ beobachter

;-))

Außerdem! Das ist die schlimmste Frage.
Könnte man gleich bei Mutti bleiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Koch

Jahrhundertelang sind die Frauen an den Herd geschickt worden, damit sie das endlich mal lernen, aber zum Profi bringen es hauptsächlich Männer. Kein Wunder, dass Frauen darauf empfindlich reagieren ("Das kannst Du also auch nicht?!"

Perfektion

beobachter, Friday, 17.10.2008, 01:58 (vor 6276 Tagen) @ karlma

ttp://de.wikipedia.org/wiki/Koch


Jahrhundertelang sind die Frauen an den Herd geschickt worden, damit sie
das endlich mal lernen, aber zum Profi bringen es hauptsächlich Männer.
Kein Wunder, dass Frauen darauf empfindlich reagieren ("Das kannst Du also
auch nicht?!"

Naja, zumindest wird mit dieser Antwort eine weitere weibliche "Tugend" offenbar.
"Schuld einreden" - "mitleid schinden" und dann später sagen ist eh ein Trottel.

Wie ähnlich sind doch Verhaltensmuster

Frauen halt!

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