Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ein bisschen Lesestoff für Melly - 10

Kurti, Wien, Sunday, 12.10.2008, 02:39 (vor 6281 Tagen)

"Kader Loth: Deutsche Männer sind richtige Versager"
(Quelle: www.shortnews.de, 03. 03. 2006)


"Das 'schwache Geschlecht' hat eine höhere Lebenserwartung als die Herren der Schöpfung. Biologisch gesehen ist das durchaus sinnvoll. (…) Biologisch gesehen ist die kürzere Lebenserwartung jedoch durchaus verschmerzbar: Da ihnen schon ein kurzer Zeugungsakt reicht, um sich fortzupflanzen, müssen Männer nicht unbedingt alt werden. Frauen hingegen müssen den Nachwuchs auch noch austragen und aufziehen – sie werden also länger von der Natur gebraucht."
(Quelle: "Focus Online", 10. 05. 06)


"Verletzungsfreies essen mit Messer und Gabel sollte ein Mann ebenso beherrschen wie den aufrechten Gang."
(Quelle: ZEIT online, 14. Juni 2006)


"Einer Lockenpracht, die aus dem Hemd eines Mannes hervorschaut, kann ich allerdings nichts abgewinnen. Wenn ich Haare streicheln will, kraule ich meine Katze. Die schnurrt dann auch als Zeichen der Dankbarkeit.
Was soll denn daran so richtig männlich sein, dass ein Mann aussieht wie der Affe, von dem er abstammt – immerhin doch nicht erst seit gestern? Ist Rückständigkeit männlich? (…) Die Frauen entfernen sich auch optisch immer mehr von den Affen, während die Männer es anscheinend vorziehen, sich ihnen wieder anzunähern."
(Quelle: ZEIT online, 14. Juni 2006)


"Männer werden zum Problem. (…) Bildungsversager, denen der Fall ins Bodenlose droht. (…) kommunikative Fähigkeiten wichtig sind. Die haben Männer nach wie vor nicht. (…) Hier die von Generation zu Generation dümmer werdenden Männer, (…) Dort die intellektuell entschwebenden Frauen, (…)"
(Quelle: "Westdeutsche Allgemeine Zeitung", 4. September 2006)


"Für viele ist offenkundig, dass die Zukunft weiblich und aus den Herren der Schöpfung Herren der Erschöpfung geworden sind."
(Quelle: "Kölner Stadtanzeiger", Onlineausgabe, 5. September 2006.)


"(…) Aber sie müssen auch mal führen können. Diese Balance ist wichtig. Doch die heutigen japanischen Männer sind entweder Schwächlinge oder Machos."
(Quelle: SWR, 13. 09. 2006)


"Freche Blicke auf die Männlichkeit. (…) Gerne erzählt Dische von lebenstüchtigen Frauen und nicht ganz so standfesten Männern; von Filous, Schmarotzern und Muttersöhnen; von pfauenhaften Ästheten, eingebildeten Kranken und allzu selbstbewussten Versagern. Solche 'frechen' Blicke auf die Männlichkeit lassen sich die Leserinnen gefallen."
(Quelle: Auszug aus einer Rezension zur Erzählungssammlung "Lieben" von Irene Dische. Hoffmann und Campe. 320 Seiten. Deutschlandradio Kultur, 18. 12. 2006.)


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