Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen in einer Männerwelt -- Apokalypse now?

Conny, NRW, Friday, 10.10.2008, 23:05 (vor 6282 Tagen) @ Melanie

Die Rivalität auf dem Arbeitsmarkt ist brutal und könnte
nach weiblichen Gesichtspunkten umgestaltet werden.

Um Gottes Willen! Man könnte ja dafür sein, daß nun zur Abwechslung mal die Frauen die Arbeit machen und die Männer mal entspannen könnten. Vielleicht ginge dann wirklich mal was vorwärts, da die Männer sich einfach nicht mit dem Firlefanz beschäftigen können, mit dem Frauen glücklich und zufrieden sind. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich damit zufrieden wäre, wenn ich mir alle paar Tage ein paar Schuhe kaufen könnte, oder auch mal ein Handtäschchen, Staubfänger für die Wohnung, geblümtes Geraffel oder ähnliches.

Aber natürlich ist es
leichter, den Mann etwas besser zu bezahlen, damit der Frau und Kind
ernähren kann und das Fehlen der Frauen in der Arbeitswelt die Zahlen
schönt.

Ja eben! Lassen wir die Frauen arbeiten und machen uns selbst Gedanken um die Welt 2.0 - also wenn die Frauen die Schnauze von der Maloche wieder voll haben. Lange dauert das ja nicht, wie wir aus dem Nachkriegsdeutschland wissen.

Das Geldsystem verschwindet, der Warentausch wird wieder
eingeführt.

Ähm ... Waren tauschen wir doch heute auch, und das sehr erfolgreich. Ohne Geld (wie ich mir denken kann) klappt das nicht so gut. Wir würden sehr schnell den Status eines Entwicklungslandes bekommen.

Wir brauchen in unserer stark arbeitsteiligen Wirtschaft ein universelles Tauschmedium, mit dem wir unkompliziert Waren und Dienstleistungen tauschen können und den Waren und Dienstleistungen einen für alle verständlichen Wert geben können. Wenn ich einen Hahn habe und dafür zwei Hennen oder drei Melkeimer - derjenige, der mir einen Melkeimer anbieten könnte, kann allerdings mit einem Hahn nichts anfangen - tauschen will, brauche ich schon jemanden, der mein gefordertes hat. Das wäre doch das totale Chaos und daraus würden sich die Menschen sehr schnell mit einem Ersatztauschmittel bzw. verschiedenen Ersatztauschmitteln (Zigaretten, Kaffee und was noch so möglich ist) retten.

Wäre aber nicht ein Tauschmittel, das wirklich universell ist und sich verhält wie Kaffee oder Zigaretten - Kaffee hält Vakuumverpackt und gemahlen ein gutes Jahr. ist danach aber noch nicht wertlos, allerdings nicht mehr so gut - viel besser?

Wir brauchen ein Geld, das als Gutschein in Umlauf gebracht wird, das ein Haltbarkeitsdatum besitzt, und dadurch absolut wertstabil gehalten werden kann.

Hier machen sie sich auch Gedanken um das Geld: http://www.welt.de/welt_print/article2555619/Der-reichste-Unternehmer-setzt-auf-Fisch.html

Hierarachien werden beseitigt, nicht irgendwelche aufgeblasene
Heinis sagen wo es lang geht sondern jeder hat etwas zu sagen!

Früher dachte ich auch mal, daß es in einem Team keine Hierarchie geben muß. Allerdings ist immer ein Verantwortlicher nötig, der Notfalls seinen Kopf hinhalten muß. Derjenige muß auch das sagen haben.

Nicht Egoismus, sondern Miteinander ist angesagt.

Gerade mit der Frau kam der Egoismus in die Firmen. Diese Ellbogengesellschaft begann sich damals zu etablieren, als die Frauen die Arbeitswelt eroberten.

Der Turbokap hat uns mit jedem nur erdenklichen Firlefanz versorgt, damit wird bald Schluss sein.

Genau! Aber jenen Firlefanz brauchen Frauen doch ganz dringend. Ohne diesem wissen sie doch gar nicht, wozu sie auf der Welt sind.

Wir sind in der Scheisse! Wie sind wir denn so in die Scheisse geraten?

Durch ein falsch konstruiertes Geld!


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