So funktioniert Genderforschung
Vera Regitz-Zagrosek: Im Deutschen Herz Zentrum haben wir uns vor
einiger Zeit 960 Patienten angeschaut, die auf die Liste für eine
Herztransplantation kommen sollten. Das Alter war bei beiden Geschlechtern
gleich. Doch das Verhältnis von Frauen zu Männern, die auf die
Transplantationsliste kamen, betrug eins zu sieben. Am Ende waren es fünf
Männer auf eine Frau, die ein neues Herz bekamen, und das, obwohl ein
Drittel der Spenderorgane von Frauen stammen. Das ist ziemlich krass
und wenig bekannt.
http://www.zeit.de/2008/28/M-Frau-Mann-Interview?page=allDie Professeuse Vera Regitz-Zagrosek ist Direktorin des Instituts für
Geschlechterforschung der Charité in BerlinSchon der erste Satz ist eine Lüge. Nicht Patienten, nicht schwer leidende
Menschen haben die anonymen 'Sies' sich angeschaut, sondern Zahlen.
Zahlen über Menschen !Kriterien dafür wer auf die Transplantationsliste kommt?
-Nicht erwähnenswert !Schweregrad der Erkrankung?
-Uninteressant !Verteilung m/w in der Vorauswahlliste?
-Paßt wohl nicht !Also jagt unsere Professeuse aus dem heimeligen Genderturm die Zahlen der
Menschen, die da weitab vom Turm gerade dem Tod auf der Schippe liegen,
weiter durch ihre statistischen Filter und wird fündig:
Wenn ich mir das Alter herauspicke... Ja dann -und nur dann!- kommt eine
neu geschaffene Frauenbenachteiligung heraus. Heureka, ich hab's gefunden
!Das Leid der Menschen hat die Professeuse nie gesehen. Ihr genügen Zahlen.
Die kann frau im gemütlich eingerichteten Büro sitzend so schön nach
herzenslaune manupulieren. Die menschenverachtende Perfidie dabei ist
grenzenlos !Und meine Abscheu für diese elende
Rekitz-Bindestrich-SchreibtischtäterIn ebenso!
Keine Aufregung. Klar, dass die Nachfrage bei Männern in Sachen Spenderherz größer ist. Immerhin pflegen überwiegend Männer an Herzleiden zu sterben. Wir sollten wirklich weniger Karriere machen und uns lieber lebenslang versorgen lassen, dann gäbe sich das von selbst.
Wieder der übliche feministische Bullshit.
Es stehen 1.000 Spenderherzen zur Verfügung, davon 500 von Frauen.
Es begehren 1.000 Menschen ein neues Herz, davon 90 % Männer.
Also erhalten Männer 90 % der Herzen, obwohl sie nur 50 % "beisteuern".
Heißt aber nicht, dass die Frauen da zu kurz kommen, oder?
Auch ziemlich krass und wenig bekannt.
Lösung:
Frauen erhalten Herzen nur von Frauen, Männer nur von Männern.
Folge:
Ein Großteil der Frauenherzen landet auf dem Müll, viele Männer müssen an ihrem Herzleiden krepieren, während sie den Dingern auf der Müllkippe beim Vergammeln zugucken dürfen.
Für die herzleidenden Frauen ändert sich nichts.
Wäre ok, wenn man die Gesundheitssysteme m/w konsequenterweise völlig trennen würde.
Dann würde unter den Frauen nämlich das große Verrecken einsetzen und unter den Männern das durch ihresgleichen wohl beschützte Altern.
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adler,
03.10.2008, 20:32
- So funktioniert Genderforschung - Alter, 03.10.2008, 22:49
- So funktioniert Genderforschung - Pööhser Frauenfeind, 06.10.2008, 18:50