Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Artikel zum Thema Wehrpflicht, Maennerrechte Nachtrag

roser parks, Monday, 29.09.2008, 19:51 (vor 6293 Tagen) @ roser parks

Die israelische Armee zeigt uns eindrücklich eine mögliche Lösung. Die
Wehrpflicht für beide Geschlechter! Und dieses Land, welches sich im
permanenten Kriegszustand mit seinen Nachbaren befindet und aus

mehreren

Kriegen siegreich hervor gegangen ist, kann es wohl nicht komplett

falsch

machen.


Auch in Israel herrscht keine gleichberechtigung beim wehrdienst. Z.b.
wikipedia:

Für Männer gelten 36 Monate und für Frauen 24 Monate Wehrpflicht.
Ausgenommen davon sind nur ultraorthodoxe Juden, israelische Araber

sowie

alle nichtjüdischen, schwangeren oder verheirateten Frauen. Rechtlich

ist

es nur Frauen gestattet, der Wehrpflicht aus Gewissensgründen nicht
nachzukommen und einen zivilen Ersatzdienst von ein oder zwei Jahren zu
leisten. Die Reservisten besitzen aufgrund des regelmäßigen

Reservedienstes

(ein Monat pro Jahr bei Unteroffizieren und Mannschaften bis zur

Vollendung

des 42. Lebensjahres bzw. des 51. bei Offizieren, bei Frauen bis zur
Vollendung des 24. Lebensjahres) ...

Soweit ich weiss, werden frauen auch nicht in kampfeinsätze geschickt.
Trotzdem gibt es in Israel auch feministinnen, die auch während des

letzten

krieges gegen die Hisbolla mit zahlreichen getöteten wehrpflichtigen

nicht

die schnautze gehalten haben.

Fast alle Einheiten sind Frauen zugaenglich, sie koennen aber nicht
gezwungen werden in Kampfeinheiten zu agieren.

Auf diese Art und Weise geraten die jungen Fruaen oft zum ersten Mal in
ihrem Leben in den Kontakt mit einer aeusserst chauvinistischen
Gesellschaft.

http://blog.omakowski.com/2008/04/18/frauen-in-der-israelischen-armee/

Doch was macht eigentlich die Mehrzahl der Frauen in der israelischen
Armee? „Gar nichts“, sagt eine Soldatin, die seit einigen Jahren dabei ist
und es – für eine Frau jedenfalls – zu einem durchaus beachtlichen
militärischen Rang gebracht hat. „Unter uns gesagt ist die meiste Arbeit
unsinnig, die Frauen in der Armee verrichten. Sie kochen Kaffee und mischen
täglich den Papierhaufen auf dem Schreibtisch einmal gut durch.“

„Vom feministischen Standpunkt ist es unmöglich, überhaupt zur Armee zu gehen“, sagt sie kategorisch. „Eine so patriarchalisch geprägte Institution wie die Armee betont die weibliche Unterlegenheit auf der einen und die Überlegenheit der sogenannten männlichen Werte auf der anderen Seite.“

http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/von-wegen-hart-israel-und-seine/artikel/2008071305124766524572


ISRAEL
Armee will Rekruten mit Tanz-Truppe ködern

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,506801,00.html


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