Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Christian2, Monday, 29.09.2008, 17:27 (vor 6294 Tagen)
Das ist Fakt und sehr wohl belegbar!!!
Die Rechnung ist ganz einfach:
Männer und Frauen gehen gesetzlich mit 65 (67) Jahren in Rente!
Die Rentenbeziehungsdauer ist bei Männer durchschnittlich 10 Jahre und die der Frauen liegt bei 16 Jahre, also erhalten Frauen durchschnittlich 60% mehr Rente als Männer. Um diese Rentendiskriminierung auszugleichen, müssten die Frauen entweder 60% mehr an Rentenbeiträge leisten oder 6 Jahre länger arbeiten!
Verkündet das in alle Welt, dass wir Männer in Deutschland die Rentendiskriminierungs-Opfer sind! Wenn euch in Zukunft jemand saudumm mit der verlogenen Lohndiskriminierung (Frauen verdienen 24% weniger) kommt, haltet sofort mit dem sehr schlagkräftigen Argument der Rentendiskriminierung dagegen, nämlich Männer durchschnittlich 60% weniger Rente erhalten und das ist Fakt und Belegbar!
Fakt ist:
Die Rentendiskriminierung an Männer = Wahrheit
Die angebliche Lohndiskriminierung an Frauen = Lüge
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Rentner in spe, Monday, 29.09.2008, 19:13 (vor 6294 Tagen) @ Christian2
Diese Rechnung ist eigentlich entbehrlich.
Dass über die sozialen Systeme (also nicht nur das Rentensystem) gewaltige, die - angeblichen - 23 % Lohndiskriminierung weitaus überkompensierende Beträge von den Männern an die Frauen umverteilt werden, geht aus mehreren Studien (zu denen ich natürlich gerade keinen Link parat habe, kann mal wer nachreichen, sonst muss icke suchen? War hier schon öfters Thema.), ist durchaus kein Geheimnis mehr (auch wen mancher das wohl lieber wäre).
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Bill, Monday, 29.09.2008, 19:30 (vor 6294 Tagen) @ Rentner in spe
. Berufswahl (Ingenieur statt Sozialpädagoge)
. Mehrarbeit
. Gefahrenzuschläge
. Wochenendzuschläge
. Nachtzuschläge
Das sind die wesentlichen Gründe, warum Männer mehr verdienen. Gut ist auch direkt nachzufragen, welche Firmen es sind, die Frauen X% weniger zahlen, sehr interessant welche Antworten man da bekommt.
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Naja, Monday, 29.09.2008, 21:12 (vor 6294 Tagen) @ Bill
Das sind die wesentlichen Gründe, warum Männer mehr verdienen.
. Berufswahl (Ingenieur statt Sozialpädagoge)
Entschuldigung, aber das ist falsch gedacht. Denn in der akademischen Qualifikation unterscheidet sich ein Ingenieur nicht vom Sozialpädagogen - beide haben Diplom oder promoviert. Und ob ein Studium als "einfach" oder "schwer" wahrgenommen wird, ist von den Neigungen und Fähigkeiten des Einzelnen abhängig, und nicht von stereotypen Vorurteilen! Ein technisch begabter Mensch wird das Studium der Sozialpädagogik nicht bestehen können, wenn es ihm an der Fähigkeit zur Empathie und objektiven Analyse mangelt. Und wer technisch-mathematisch nicht begabt und interessiert ist, wird das Ingenieursstudium nicht schaffen. Bekanntlich ist alles relativ. Und darum die logische Frage: Warum wird das eine schlechter bewertet und bezahlt als das andere?
Der Sozialpädagoge ist ein Wissenschaftler und arbeitet als solcher nach wissenschaftlichen Methoden - und eben nicht, wie etwa die Eltern, aus dem Bauch heraus. Weil die meisten Menschen nicht in der Lage sind, diese analytische Methodik hinter dieser Arbeit zu erkennen, wird die Kompetenz der Sozialberufe völlig unterschätzt. Mit Mathematik hingegen hat zwangsläufig jeder so seine Erfahrungen gemacht. Das wird dann einfach auf das Ingenieursstudium übertragen. Und daraus folgt: Berufe werden keineswegs nur nach Leistung oder Fähigkeit bezahlt, sondern auch nach deren gesellschaftlichen Status. Und da ist es eben auffällig, dass die so genannten "Frauenberufen" trotz gleichwertiger Qualifikation einen deutlich geringeren Status aufweisen - und dementsprechend auch schlechter bezahlt werden.
Ich bin kein Feminist, aber diese ungleiche Bewertung der Berufsfelder finde ich schon recht auffällig, zumal sie eben nichts mit Qualifikation und Leistung zu tun hat.
. Wochenendzuschläge. Nachtzuschläge
Dazu sei gesagt: Die Sozialpädagogen, die ich kenne, arbeiten ALLE nachts und am Wochende! Oder glaubt hier irgendwer, dass ein Erziehungsheim oder eine sozialpsychatrische Einrichtung so etwas wie "Öffnungszeiten" hat? Und gefährlich kann dieser Beruf auch sein, wenn man z.B. mit Alkoholikern oder anderen Suchtkranken arbeitet. An- und Übergriffe sind da keine Seltenheit.
Verbalwissenschaftler
Stranger in a strange World, Tuesday, 30.09.2008, 00:53 (vor 6293 Tagen) @ Naja
Entschuldigung, aber das ist falsch gedacht. Denn in der akademischen
Qualifikation unterscheidet sich ein Ingenieur nicht vom Sozialpädagogen -
beide haben Diplom oder promoviert.
Entschuldige, aber das ist richtig gedacht. Nur weil die *ologen aus unerfindlichen Gründen einen gleichnamigen Titel vergeben, bedeutet noch lange nicht, das die beiden Titel irgend etwas miteinander zu tun haben. Wenn überhaupt, dann in etwa soviel wie ein Auto-Modell mit der Mittagspause in Spanien.
Der Sozialpädagoge ist ein Wissenschaftler
ROFL. Welche sozialpädagogische These wurde denn jemals falsifiziert? Keine!
Kein Wissenschaftler akzeptiert Verbal"wissenschaftler" als Wissenschaftler.
Für weitere Infos: http://www.laborjournal.de/editorials/320.html
Ich bin kein Feminist, aber diese ungleiche Bewertung der Berufsfelder
finde ich schon recht auffällig, zumal sie eben nichts mit Qualifikation
und Leistung zu tun hat.
Die *ologen sind schlicht und ergreifend Teil des Problems. Sie sind ebenso Vertreter des Prinzips "Ernten ohne zu säen" wie Unterhaltsabzockerinnen.
Verbalwissenschaftler
Cabansi, Tuesday, 30.09.2008, 18:00 (vor 6293 Tagen) @ Stranger in a strange World
Die *ologen sind schlicht und ergreifend Teil des Problems. Sie sind
ebenso Vertreter des Prinzips "Ernten ohne zu säen" wie
Unterhaltsabzockerinnen.
Ich würd dich gerne sehen, wie du meine Arbeit verrichtest! :)
Wer ohne Empirie und Erfahrungswerte mit (zumeist schwierigen) Menschen arbeitet, wird schnell an sämtliche Grenzen stoßen.
Nur weil ein Ingenieur Zahlen reflektieren kann, heißt das noch lange nicht, dass er diese Fähigkeit auch auf andere Lebensbereiche transferiert. Und an Kreativität und eines gewisses Genies (oder Aufwands) bedarfs es in jeder ernsthaft verrichteten Tätigkeit.
Letztlich hast gerade _du_, lieber "stranger in a strange world", der Sozial-Wissenschaft zu verdanken, dass es dir noch nicht schlecht geht! Da bin ich mir fast sicher ;) ...
Verbalwissenschaftler
Stranger in a strange World, Tuesday, 30.09.2008, 23:22 (vor 6292 Tagen) @ Cabansi
Ich würd dich gerne sehen, wie du meine Arbeit verrichtest! :)
Warum sollte ich deine Arbeit verrichten? Erstens muss ich dich höchstwahrscheinlich sowie zwangsweise mit bezahlen, zweitens gehört deine Sorte Arbeit zur der Sorte Arbeit, die ihre Nachfrage selber erzeugt (andersherum: Gäbe es euch nicht, brauchte euch auch keiner)
Wer ohne Empirie und Erfahrungswerte mit (zumeist schwierigen) Menschen
arbeitet, wird schnell an sämtliche Grenzen stoßen.
Siehe oben. Diese Menschen sind schwierig, weil dann der Sozialarbeiter so schön in Wallung gerät. Ohne Sozialarbeiter machte das doch keinen Spaß und die Leute wären nicht schwierig.
Nur weil ein Ingenieur Zahlen reflektieren kann, heißt das noch lange
nicht, dass er diese Fähigkeit auch auf andere Lebensbereiche transferiert.
Gibt es eigentlich wirklich Leute, die sich von derart unpassend verwendeten Lehnswörtern beeindruckend lassen?
Letztlich hast gerade _du_, lieber "stranger in a strange world", der
Sozial-Wissenschaft zu verdanken, dass es dir noch nicht schlecht geht! Da
bin ich mir fast sicher ;) ...
Ich habe keine Ahnung, mit wem _du_, lieber "cannabis" mich verwechselst, aber du irrst. Ich verdanke den Verbal"wissenschaftlern" außer einigen wirklich herzhaften Lachern gar nichts.
Verbalwissenschaftler
Naja, Wednesday, 01.10.2008, 01:33 (vor 6292 Tagen) @ Stranger in a strange World
Warum sollte ich deine Arbeit verrichten?
Das Warum ist nicht die Frage, sondern das Wie. Ich bin mir z.B. sehr sicher, du - alleine schon von deiner Persönlichkeit her - überhaupt nicht in der Lage wärst, diese Arbeit zu leisten. Dafür bist du in deiner Wahrnehmung viel zu eingeschränkt und subjektiv. Ich glaube, du bist einer dieser Typen, die anderen Menschen nur allzu gerne den eigenen Willen aufzuzwingen, und das tatsächlich für "Erziehung" halten.
Erstens muss ich dich
höchstwahrscheinlich sowie zwangsweise mit bezahlen,
Der Sozialpädagoge, ein Gesellschaftsschmarotzer? ... Sonst gehts aber noch, oder?
zweitens gehört deine
Sorte Arbeit zur der Sorte Arbeit, die ihre Nachfrage selber erzeugt
(andersherum: Gäbe es euch nicht, brauchte euch auch keiner)
Sozialpädagogen müssen sich um die Menschen kümmern, deren Persönlichkeit und/ oder sozialen Fähigkeiten sich nicht richtig haben entwickeln können - z.B. weil andere Menschen ihnen in der Kindheit und Jugend DEREN strikten Willen und Moralvorstellungen aufgezwungen haben.
Der Großteil der psychisch und sozial auffälligen Menschen stammt aus leistungsorientierten Familien. Bei Managern ("Chefs") wurden z.B. signifikant häufig Persönlichkeitsstörungen und Neurosen festgestellt. Das sind Menschen, die mit Zurückweisungen und Niederlagen (also dem normalen sozialen Leben) nicht oder nur schlecht umgehen können und deshalb anderen überlegen sein wollen. Der Zwang aber, immer besser als andere Menschen sein zu müssen, ist pathologisch und hat nichts mehr mit gesundem Leistungsdenken zu tun.
Ich verdanke den Verbal"wissenschaftlern" außer einigen
wirklich herzhaften Lachern gar nichts.
Deine pathogene Abneigung gegen alles Sozialwissenschaftliche läßt mich vermuten, dass du wohl irgendwann mal negative Erfahrungen damit gemacht hast.
Nomen est omen, Stranger in a strange World?
Verbalwissenschaftler
Stranger in a strange World, Wednesday, 01.10.2008, 12:37 (vor 6292 Tagen) @ Naja
Das Warum ist nicht die Frage, sondern das Wie. Ich bin mir z.B. sehr
sicher, du - alleine schon von deiner Persönlichkeit her - überhaupt nicht
in der Lage wärst, diese Arbeit zu leisten.
Das ist insofern korrekt als ich im Traum nicht daran dächte, diese Arbeit zu erledigen so wie ihr es tut.
Dafür bist du in deiner
Wahrnehmung viel zu eingeschränkt und subjektiv. Ich glaube, du bist einer
dieser Typen, die anderen Menschen nur allzu gerne den eigenen Willen
aufzuzwingen, und das tatsächlich für "Erziehung" halten.
Das nennt die Psychologie nun wiederum eine "Projektion".
Der Sozialpädagoge, ein Gesellschaftsschmarotzer? ... Sonst gehts aber
noch, oder?
Bestens. Danke der Nachfrage.
Sozialpädagogen müssen sich um die Menschen kümmern, deren Persönlichkeit
und/ oder sozialen Fähigkeiten sich nicht richtig haben entwickeln können -
z.B. weil andere Menschen ihnen in der Kindheit und Jugend DEREN strikten
Willen und Moralvorstellungen aufgezwungen haben.
Unsinn. Wenn überhaupt, dann weil ihnen in Kindheit und Jugend keine Moralvorstellungen und damit keine Persönlichkeit (jedenfalls keine konstruktive Persönlichkeit) vermittelt wurden. So etwas materialisiert nämlich definitiv nicht aus dem Nichts.
Der Großteil der psychisch und sozial auffälligen Menschen stammt aus
leistungsorientierten Familien. Bei Managern ("Chefs") wurden z.B.
signifikant häufig Persönlichkeitsstörungen und Neurosen festgestellt.
Absurd. Der Drang nach Dominanz liegt so gut wie allen allen männlichen Säugern in den Genen. Eine Aussage wie oben ist nur dadurch zu erklären, dass ganz normales Verhalten pathologisiert werden soll.
Das
sind Menschen, die mit Zurückweisungen und Niederlagen (also dem normalen
sozialen Leben) nicht oder nur schlecht umgehen können und deshalb anderen
überlegen sein wollen.
Quatsch. Chef wird man nicht weil sich selber für besser hält als die anderen, sondern weil andere einem für besser halten.
Der Zwang aber, immer besser als andere Menschen
sein zu müssen, ist pathologisch und hat nichts mehr mit gesundem
Leistungsdenken zu tun.
Dieser Satz ist schon deswegen Unfug, weil "immer" ein ziemlich extremer Zeitraum ist. Lerne erstmal korrekt zu formulieren.
Deine pathogene Abneigung gegen alles Sozialwissenschaftliche läßt mich
vermuten, dass du wohl irgendwann mal negative Erfahrungen damit gemacht
hast.
Es muss natürlich "pathologische Abneigung" heißen, nicht wahr? Denn du willst ja meine Abneigung als "krankhaft" diskreditieren, nicht als "krankheitserregend".
Und ich habe keine solchen Erfahrungen gemacht. Ich habe mich allerdings früher mal im Rahmen eines Sportvereins um benachteiligte Jungen zu kümmern versucht. Und jedes einzelne Mal, wenn ich begonnen hatte einem Jungen den Gedanken zu vermitteln, das nur er selbst mit Willen und Disziplin sich aus seiner Lage befreien kann, dann kam so ein Sozialfuzzi daher und hat ihm wieder erzählt, was für ein armes, bedauernswertes, hilf- und chancenloses Opfer er ist und das er am besten gar nicht erst probiert, etwas aus seinem Leben zu machen, weil es ja a) anstrengend ist und b) schief gehen könnte.
Nomen est omen, Stranger in a strange World?
Ja, Blitzmerkerle, "Stranger in a strange World" ist nämlich nicht mein Taufname. Sondern ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich dem Gefühl "Fremder in einer durchgeknallten Welt" zu sein mit einer gewissen Poesie Ausdruck verleihen könnte. Und "Wonko der Verständige" erschien mir einfach nicht kreativ genug.
Verbalwissenschaftler
Cabansi, Wednesday, 01.10.2008, 16:23 (vor 6292 Tagen) @ Stranger in a strange World
Das ist insofern korrekt als ich im Traum nicht daran dächte, diese Arbeit
zu erledigen so wie ihr es tut.
Sag, wie mach ich meine Arbeit? Und, was ist meine Arbeit?
Das nennt die Psychologie nun wiederum eine "Projektion".
Du beziehst dich auf jemanden, dem du zuvor jegliche Kompetenz absprichst?? Genau, so schätz ich dich ein.
Unsinn. Wenn überhaupt, dann weil ihnen in Kindheit und Jugend keine
Moralvorstellungen und damit keine Persönlichkeit (jedenfalls keine
konstruktive Persönlichkeit) vermittelt wurden. So etwas materialisiert
nämlich definitiv nicht aus dem Nichts.
Ist das "gefühlt" bei dir, oder gehst du hier nach streng wissenschaftlichen Methoden vor?
Absurd. Der Drang nach Dominanz liegt so gut wie allen allen männlichen
Säugern in den Genen. Eine Aussage wie oben ist nur dadurch zu erklären,
dass ganz normales Verhalten pathologisiert werden soll.
Falsch. Nicht jeder hat den Alpha-Drang in sich. Und du scheinst mir ein Silberrücken zu sein, dem das Weibchen weggenommen wurde.
Quatsch. Chef wird man nicht weil sich selber für besser hält als die
anderen, sondern weil andere einem für besser halten.
Der Zwang aber, immer besser als andere Menschen
sein zu müssen, ist pathologisch und hat nichts mehr mit gesundem
Leistungsdenken zu tun.
Dieser Satz ist schon deswegen Unfug, weil "immer" ein ziemlich extremer
Zeitraum ist. Lerne erstmal korrekt zu formulieren.
Wenn du andere derart kritisierst, dann solltest du selbst keine Fehler machen. Dir fehlt ein Ausrufezeichen, Süßer ;) ...
Deine pathogene Abneigung gegen alles Sozialwissenschaftliche läßt mich
vermuten, dass du wohl irgendwann mal negative Erfahrungen damit
gemacht
hast.
Und ich habe keine solchen Erfahrungen gemacht. Ich habe mich allerdings
früher mal im Rahmen eines Sportvereins um benachteiligte Jungen zu kümmern
versucht. Und jedes einzelne Mal, wenn ich begonnen hatte einem Jungen den
Gedanken zu vermitteln, das nur er selbst mit Willen und Disziplin sich aus
seiner Lage befreien kann, dann kam so ein Sozialfuzzi daher und hat ihm
wieder erzählt, was für ein armes, bedauernswertes, hilf- und chancenloses
Opfer er ist und das er am besten gar nicht erst probiert, etwas aus seinem
Leben zu machen, weil es ja a) anstrengend ist und b) schief gehen könnte.
Einerseits keine Erfahrung gemacht, und anschließend doch über eine berichtet?? Ehrlich, stranger_in_a_strange_world, du tust dir selbst nicht mehr gut - geh unter Leute!!
Ja, Blitzmerkerle, "Stranger in a strange World" ist nämlich nicht mein
Taufname.
"Das" dachten wir aber alle. Danke, dass du uns wieder einmal aufklären konntest.
Verbalwissenschaftler
Stranger in a stranger World, Wednesday, 01.10.2008, 23:24 (vor 6291 Tagen) @ Cabansi
Du beziehst dich auf jemanden, dem du zuvor jegliche Kompetenz
absprichst?? Genau, so schätz ich dich ein.
Ich spreche denen zwar schon jegliche Kompetenz ab, aber ihr doch nicht, oder? Aber wenn ihr es gerne in meinen Worten hören wollt: Jeder schließt von sich auf die Anderen.
Ist das "gefühlt" bei dir, oder gehst du hier nach streng
wissenschaftlichen Methoden vor?
Und das fragt ein Verbal"wissenschaftler". Ist ja urkomisch.
Falsch. Nicht jeder hat den Alpha-Drang in sich. Und du scheinst mir ein
Silberrücken zu sein, dem das Weibchen weggenommen wurde.
Fällt eigentlich noch irgendwer auf die billige "Keine abgekommen"-Nummer rein? Die ist doch eigentlich schon von unseren Femis abgenutzt bis zum geht-nicht-mehr.
Wenn du andere derart kritisierst, dann solltest du selbst keine Fehler
machen. Dir fehlt ein Ausrufezeichen, Süßer ;) ...
Mir fehlt keines, aber wenn dir eins fehlt, sollt du es haben: '!'. Setze es doch bitte selber da ein, wo es dir fehlt. Danke für deine Mitarbeit.
Einerseits keine Erfahrung gemacht, und anschließend doch über eine
berichtet??
Was ist bzw. war denn am geschilderten Sachverhalt meine Erfahrung? Es war die Erfahrung der betreffenden Jungen. Es ist mir doch egal, wenn sich jemand so runterziehen lässt. Wer nicht will, der hat schon.
Ehrlich, stranger_in_a_strange_world, du tust dir selbst nicht mehr gut -
geh unter Leute!!
Also wirklich! Wo bleibt denn da deine soziale Verantwortung? Jemanden wie mich auf die Leute loszulassen!
"Das" dachten wir aber alle. Danke, dass du uns wieder einmal aufklären
konntest.
Gern geschehen.
Verbalwissenschaftler
Cabansi, Sunday, 05.10.2008, 22:58 (vor 6287 Tagen) @ Stranger in a stranger World
Du beziehst dich auf jemanden, dem du zuvor jegliche Kompetenz
absprichst?? Genau, so schätz ich dich ein.
Ich spreche denen zwar schon jegliche Kompetenz ab, aber ihr doch nicht,
oder? Aber wenn ihr es gerne in meinen Worten hören wollt: Jeder schließt
von sich auf die Anderen.
Ist schon etwas vermessen von dir, das Patent auf den Volksmund zu erheben. Kennst du Alice?
Ist das "gefühlt" bei dir, oder gehst du hier nach streng
wissenschaftlichen Methoden vor?
Und das fragt ein Verbal"wissenschaftler". Ist ja urkomisch.
Ist auch urkomisch, dass du die Frage scheinbar nicht einmal für dich selbst ehrlich beantworten willst.
Falsch. Nicht jeder hat den Alpha-Drang in sich. Und du scheinst mir
ein
Silberrücken zu sein, dem das Weibchen weggenommen wurde.
Fällt eigentlich noch irgendwer auf die billige "Keine abgekommen"-Nummer
rein? Die ist doch eigentlich schon von unseren Femis abgenutzt bis zum
geht-nicht-mehr.
Diese Nummer passt einfach so bei dir - SORRY!!!!!!!!
Wenn du andere derart kritisierst, dann solltest du selbst keine Fehler
machen. Dir fehlt ein Ausrufezeichen, Süßer ;) ...
Mir fehlt keines, aber wenn dir eins fehlt, sollt du es haben: '!'. Setze
es doch bitte selber da ein, wo es dir fehlt. Danke für deine Mitarbeit.
Hm, hätte ich den Auftrag, mich mit dir abzugeben, wär's tatsächlich schon Arbeit ... würde aber voraussetzen, dass du auch eine entsprechende Eigen-Leistung (mindestens Motivation) mit einbringst, um dann von Mitarbeit zu sprechen.
Einerseits keine Erfahrung gemacht, und anschließend doch über eine
berichtet??
Was ist bzw. war denn am geschilderten Sachverhalt meine Erfahrung?
Es war die Erfahrung der betreffenden Jungen. Es ist mir doch egal, wenn
sich jemand so runterziehen lässt. Wer nicht will, der hat schon.
Haben dich die Jungs (bzw. der Junge) darum gebeten, als sie u.U. mit entsetzen Gesichtern von dir fortgerissen wurden - von Sozialfuzzis - , ihre Geschichte in der Welt zu verbreiten? Nein? Dann war's nur dein Eindruck? Deine Geschichte? Deine Erfahrung?
Und wieso hast du nicht genügend Eier in der Hose gehabt, dann wenigsten nach deinen Vorstellungen zu handeln, und diesen "Entzug" zu verhindern?
Ehrlich, stranger_in_a_strange_world, du tust dir selbst nicht mehr gut
-
geh unter Leute!!
Also wirklich! Wo bleibt denn da deine soziale Verantwortung? Jemanden wie
mich auf die Leute loszulassen!
Den Tip kannst du gern ernst nehmen! "Die Leute" halten dich schon aus (ganz so weit oben auf dem Misthaufen scheinst du als Provinz-Trainer ja wohl nicht zu sitzen - OBWOHL zumindest DIR ja der Alpha-Drang nach deiner eigenen Aussage her innewohnen müsste ... und wo sitzt du tatsächlich, du Leuchte?;) Darfst die Großen nicht trainieren? Oder bist du sozial-engagiert? Bei Zweiterem haben dir dann aber die Eier echt gefehlt.).
"Das" dachten wir aber alle. Danke, dass du uns wieder einmal aufklären
konntest.
Gern geschehen.
Glaub ich dir nicht :p ...
Ich frag dich nochmal:
Was ist meine Arbeit? Und wie verrichte ich sie?
Du schriebst: "... als ich im Traum nicht daran dächte, diese Arbeit zu erledigen so wie ihr es tut." Ich kann mir hier vorstellen, dass du vielleicht medien-gläubig bist, ohne selbst ernsthafte "Erfahrung" damit gemacht zu haben.
Ebenfalls schriebst du: "Unsinn. Wenn überhaupt, dann weil ihnen in Kindheit und Jugend keine Moralvorstellungen und damit keine Persönlichkeit (jedenfalls keine konstruktive Persönlichkeit) vermittelt wurden. So etwas materialisiert nämlich definitiv nicht aus dem Nichts."
Materialisiert? :D ... Lass es mich mit deinen Worten sagen. Gibt es eigentlich wirklich Leute, die sich von derart unpassend verwendeten Lehnswörtern beeindruckend lassen?
Schön ist übrigens, dass du erkannt hast, dass soetwas nicht aus dem Nichts kommt. Beeindruckend ist aber auch die Geschwindigkeit und Einfachheit deiner Erklärung und der Mangel an Zweifel :) ... in Fachkreisen spricht man dann gern, anstatt von Zweifel, von Selbst-Reflexion. Ferner fehlt dir ein Lösungs-Ansatz.
Also, du Blitzmerkerle, nochmal: Was mach ich für Arbeit? Und wie mach ich sie?
Gruß, Cabansi (will einen großen Fisch fangen und gräbt deshalb nach Würmern)
Verbalwissenschaftler
Lude, Thursday, 02.10.2008, 00:03 (vor 6291 Tagen) @ Cabansi
Einerseits keine Erfahrung gemacht, und anschließend doch über eine
berichtet?? Ehrlich, stranger_in_a_strange_world, du tust dir selbst nicht
mehr gut - geh unter Leute!!
Du willst "Soziologe" sein, mit so einer Antwort? Wenn du wirklich einer bist dann sind die Vorurteile gegen Soziologen wohl doch keine.
Verbalwissenschaftler
Naja, Thursday, 02.10.2008, 20:44 (vor 6291 Tagen) @ Lude
Einerseits keine Erfahrung gemacht, und anschließend doch über eine
berichtet?? Ehrlich, stranger_in_a_strange_world, du tust dir selbst
nicht
mehr gut - geh unter Leute!!
Du willst "Soziologe" sein, mit so einer Antwort?
Wieso sollte die Antwort fragwürdig sein? SIASW hat zuvor behauptet, keine Erfahrung mit Sozialpädagogik gemacht zu haben, und berichtet dann von einem Erlebnis, das im Widerspruch zu seiner Aussage steht.
Wenn du wirklich einer
bist dann sind die Vorurteile gegen Soziologen wohl doch keine.
"DIE" Vorurteie? Du meinst wohl DEINE Vorurteile?!
Verbalwissenschaftler
Cabansi, Sunday, 05.10.2008, 23:02 (vor 6287 Tagen) @ Naja
Lude erscheint mit mir wie ein Fähnchen im Wind ... und er hat sich halt ein bißchen von Stranger anblasen lassen. Ich gönn ihm die innere Wärme, die er hier zu empfinden versucht hat.
Letztlich bringt er nicht mal den Unterschied zwischen Sozial-Pädagogik und Soziologie zusammen, und bedarf deshalb IMO keiner weiteren Beachtung.
Und bevor er sich bemüht, sag ich hier und jetzt gleich mal:
Ja, ich bin bewertend in meiner Meinung, und das beweis ich auch! ;) ...
Verbalwissenschaftler
Naja, Wednesday, 01.10.2008, 20:28 (vor 6292 Tagen) @ Stranger in a strange World
Das Warum ist nicht die Frage, sondern das Wie. Ich bin mir z.B. sehr
sicher, du - alleine schon von deiner Persönlichkeit her - überhaupt
nicht in der Lage wärst, diese Arbeit zu leisten.
Das ist insofern korrekt als ich im Traum nicht daran dächte, diese Arbeit
zu erledigen so wie ihr es tut.
Du bist also mehr für die Erziehung aus dem Bauch heraus? Stellst dich selbst und deine subjektive Wahrnehmung in den Mittelpunkt, und manipulierst die Betroffenen, anstatt ihnen bei der Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit und Fähigkeiten zu helfen? Kennst du den Unterschied zwischen Sozialisation und Konditionierung?
Ein sozialisierter Mensch versteht die sozialen Spielregeln und begreift deren Notwendigkeit. Er kann diese Spielregeln selbst beeinflussen und temporär auch bewußt von ihnen abweichen, ohne gleich antisozial zu sein. Anders bei konditionierten Menschen, die diese soziale Kompetenz nicht entwickeln konnten, weil man ihnen zu wenig Raum für eine eigene Persönlichkeit und eigene Erfahrungen gelassen hat. Diese Menschen können auf die Spielregeln nur reagieren, begreifen diese als Absolut. Diese im Unterbewußtsein verankerte Konditionierung besteht im Reiz-Reaktionsmuster "Verstoss gegen die Regeln = Strafe". Sie sind deshalb nicht in der Lage, ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle mit den Spielregeln in Einklang zu bringen und anzupassen. Mit der Folge, dass sie sich entweder ganz unterordnen (und im Widerspruch zu ihren Gefühlen leben), oder aber sich gegen die Spielregeln auflehnen und sogar rebellieren. Wenn es nach deiner Vorstellung von Erziehung geht (so interpretiere ich zumindest deine Schreibe), dann müssen letztere "klein und kaputt" (= fügsam) gemacht werden, anstatt sie emotional und rational erfahren und verstehen zu lassen, dass ihr unsoziales Verhalten zu inneren und äußeren Konflikten führt,die sie selbst ja ebenfalls als belastend empfinden.
Sozialpädagogen müssen sich um die Menschen kümmern, deren Persönlichkeit
und/ oder sozialen Fähigkeiten sich nicht richtig haben entwickeln können > > z.B. weil andere Menschen ihnen in der Kindheit und Jugend DEREN strikten
Willen und Moralvorstellungen aufgezwungen haben.
Unsinn. Wenn überhaupt, dann weil ihnen in Kindheit und Jugend keine
Moralvorstellungen und damit keine Persönlichkeit (jedenfalls keine
konstruktive Persönlichkeit) vermittelt wurden. So etwas materialisiert
nämlich definitiv nicht aus dem Nichts.
Geist kann sich nicht materialisieren. Ansonsten habe ich weiter oben ja bereits den Unterschied zwischen Sozialisation und Konditionierung erläutert. Menschen müssen auf rationaler und emotionaler Ebene ihre eigenen Erfahrungen machen und mit den moralischen Ansprüchen, die an sie gestellt werden, in Einklang bringen. Die Vorstellung von Moral, bzw. von moralischem Handeln ist höchst subjektiv. Moral ist jedenfalls nichts rein theoretisches, was man bewußt durch Erziehung weitergibt, sondern das, was man tagtäglich vorlebt.
Der Großteil der psychisch und sozial auffälligen Menschen stammt aus
leistungsorientierten Familien. Bei Managern ("Chefs") wurden z.B.
signifikant häufig Persönlichkeitsstörungen und Neurosen festgestellt.
Absurd. Der Drang nach Dominanz liegt so gut wie allen allen männlichen
Säugern in den Genen. Eine Aussage wie oben ist nur dadurch zu erklären,
dass ganz normales Verhalten pathologisiert werden soll.
Damit hast du dann ja wohl für dich selbst ein Erklärungsmuster gefunden, mit dem du für dein Verhalten nicht mehr verantwortlich zu sein brauchst. Alkoholiker benutzen ähnliche Erklärungsmuster, wenn es darum geht, deren Sucht zu negieren.
Obwohl ich ein Mann bin und weiß was ich will, bin ich trotzdem nicht dominant. Ich bin kein Herrscher (dominus = Herr), sondern dann, wenn es darauf ankommt, ein Führer - oder ein Begleiter. Notfalls ziehe ich mein Ding alleine durch, dazu muss ich aber keine anderen Menschen entmündigen.
Deine pathogene Abneigung gegen alles Sozialwissenschaftliche läßt mich
vermuten, dass du wohl irgendwann mal negative Erfahrungen damit
gemacht
hast.
Es muss natürlich "pathologische Abneigung" heißen, nicht wahr? Denn du
willst ja meine Abneigung als "krankhaft" diskreditieren, nicht als
"krankheitserregend".
Oh, versucht sich da jemand in medizinischer Terminologie? Zum Verständnis: Pathologisch = krank, pathogen = krank machend. Deiner Korrektur zur Folge müsste die Abneigung, also eine Emotion, folglich selbst krank sein. Tatsächlich aber ist die Abneigung der krank machende (auslösende) Faktor, also pathogen. Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben ...

Verbalwissenschaftler
Stranger in a strange World, Wednesday, 01.10.2008, 23:41 (vor 6291 Tagen) @ Naja
Geist kann sich nicht materialisieren.
Geist ist eine Funktion der Materie. Das ist seit ca. '95 gesicherter Stand der Neuro-Wissenschaften.
Ansonsten habe ich weiter oben ja bereits den Unterschied zwischen
Sozialisation und Konditionierung erläutert.
Du hast deine "Alles geht"-Ideolgie zu verkaufen versucht. Jene ideologische Nachgeburt der 68er an denen diese Gesellschaft gerade zugrunde geht.
Die Vorstellung von Moral, bzw. von
moralischem Handeln ist höchst subjektiv. Moral ist jedenfalls nichts rein
theoretisches, was man bewußt durch Erziehung weitergibt, sondern das, was
man tagtäglich vorlebt.
Und sowas erzählt ein Verbal"wissenschaftler". Autsch. Ich empfehle dringend einen Auffrischungkurs in Sachen "Kant" und "Kategorischer Imperativ"
Damit hast du dann ja wohl für dich selbst ein Erklärungsmuster gefunden,
mit dem du für dein Verhalten nicht mehr verantwortlich zu sein brauchst.
Fein, dann ist's ja gut.
Obwohl ich ein Mann bin und weiß was ich will, bin ich trotzdem nicht
dominant.
Das glaucbe ich gerne. Ihr steht ja überwiegend auf die gute alte passiv-aggressive Masche.
Ich bin kein Herrscher (dominus = Herr), sondern dann, wenn es
darauf ankommt, ein Führer - oder ein Begleiter.
Dann führe mal. Wer sich mit solchem Geschwätz führen lässt, hat es nicht besser verdient.
Oh, versucht sich da jemand in medizinischer Terminologie? Zum
Verständnis: Pathologisch = krank, pathogen = krank machend. Deiner
Korrektur zur Folge müsste die Abneigung, also eine Emotion, folglich
selbst krank sein. Tatsächlich aber ist die Abneigung der krank machende
(auslösende) Faktor, also pathogen.
Wie sollte den bitte eine Abneigung gegen Dampfplauderer jemanden krank machen können?
Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben ...
Ja, aber mir es reicht jetzt. Ich habe wahrlich besseres mit meiner Zeit zu tun als SozPäds die Langeweile zu vertreiben.
Verbalwissenschaftler
Naja, Thursday, 02.10.2008, 20:38 (vor 6291 Tagen) @ Stranger in a strange World
Geist kann sich nicht materialisieren.
Geist ist eine Funktion der Materie. Das ist seit ca. '95 gesicherter
Stand der Neuro-Wissenschaften.
Ist das so? Ich, der ich entgegen deiner Vorverurteilung gar kein Sozialpädagoge bin, habe beruflich mit den Neuro-Wissenschaften zu tun, zumindest mit dem, was im allgemeinen darunter verstanden werden kann. Das aber Geist eine Funktion der Materie sein soll, habe ich noch nie gehört. Aber OK, wenn du Lust hast, über das Bewußtsein, das Unterbewußtsein, das Ich-Bewußtsein oder das Bewußtseins-Ich zu diskutieren - nur zu ...
Für Geist und Materie fühle ich mich jedoch nicht zuständig, darüber kannst du von mir aus in der Kirche oder mit Kung-Fu-Philosophen diskutieren.
Ansonsten habe ich weiter oben ja bereits den Unterschied zwischen
Sozialisation und Konditionierung erläutert.
Du hast deine "Alles geht"-Ideolgie zu verkaufen versucht. Jene
ideologische Nachgeburt der 68er an denen diese Gesellschaft gerade
zugrunde geht.
Ich habe mit den 68ern gar nichts zu tun, denn erstens bin ich später geboren worden und entstamme zweitens einem konservativen Elternhaus.
Wenn du nicht auf inhaltlicher Ebene argumentieren kannst, sondern meine Person in eine bestimmte politisch-ideologisierte Ecke drücken willst, belegst das für mich einmal mehr, dass du inhaltlich überhaupt nichts entgegenzusetzen hast.
Die Vorstellung von Moral, bzw. von
moralischem Handeln ist höchst subjektiv. Moral ist jedenfalls nichts
rein
theoretisches, was man bewußt durch Erziehung weitergibt, sondern das,
was
man tagtäglich vorlebt.
Und sowas erzählt ein Verbal"wissenschaftler". Autsch. Ich empfehle
dringend einen Auffrischungkurs in Sachen "Kant" und "Kategorischer
Imperativ"
Weißt du warum die - wie auch immer gearteten - Gutmenschen scheitern werden? Weil diese versuchen, ein akademisch theoretisches Modell auf die Wirklichkeit zu projezieren. Du versuchst hier gerade dasselbe.
In der Praxis ist "Moral" nichts weiter als die idealisierte Vorstellung eines "prinzipell richtigen Handelns". Was jedoch als richtig oder falsch betrachtet wird, ist abhängig von sozialen Werten und Normen und hat mit der akademischen Betrachtungsweise eines Kants überhaupt nichts zu tun. Sozialisierte Menschen handeln nach einem von der Theorie abgeleiteten Prinzip, ohne dasss sie sich dessen bewußt sind. Sie haben in ihrer Sozialisationsphase gelernt, was als gut und richtig oder als böse und falsch betrachtet wird. Das aber nicht etwa, weil Eltern mit ihren Kindern über Kants Kategorischen Imperativ diskutiert hätten, sondern weil diese in der sozialen Interaktion praktische Erfahrungen gemacht haben, welches Verhalten Zustimmung findet und welches abgelehnt wird. Und deshalb bleibe ich dabei: Moral ist subjektiv und wird durch durch tagtägliches Vorleben vermittelt.
Und ob pubertierende Kinder überhaupt - im Sinne Kants - als "vernunftbegabt" bezeichnet werden können, sie dahingestellt.
Obwohl ich ein Mann bin und weiß was ich will, bin ich trotzdem nicht
dominant.
Das glaucbe ich gerne. Ihr steht ja überwiegend auf die gute alte
passiv-aggressive Masche.
Ihr? Wen meinst du eigentlich immer mit "ihr"? Und was für eine Masche soll das sein, von der du schreibst?
Ich bin kein Herrscher (dominus = Herr), sondern dann, wenn es
darauf ankommt, ein Führer - oder ein Begleiter.
Dann führe mal. Wer sich mit solchem Geschwätz führen lässt, hat es nicht
besser verdient.
Was du offenbar immer noch nicht verstanden hast, ist, dass dominant beherrschte Menschen nicht geführt, sondern quasi befehligt werden. Dafür werden auch gerne Abhängigkeiten mißbraucht, so dass die Dominierten keine Chance haben, ihren Herrscher abzusetzen. Eine Führung hingegen wird freiwillig akzeptiert. Maßgeblich ist dabei die sachbezogene Kompetenz des Führenden. Und das können situativ ganz unterschiedliche Personen einer Gruppe sein.
"Herrscher" sind schwache Menschen; Oft genug Menschen, die Angst vor Kontrollverlust haben ...
Oh, versucht sich da jemand in medizinischer Terminologie? Zum
Verständnis: Pathologisch = krank, pathogen = krank machend. Deiner
Korrektur zur Folge müsste die Abneigung, also eine Emotion, folglich
selbst krank sein. Tatsächlich aber ist die Abneigung der krank
machende
(auslösende) Faktor, also pathogen.
Wie sollte den bitte eine Abneigung gegen Dampfplauderer jemanden krank
machen können?
Nun, indem man neurotische Verhaltensweisen entwickelt, zum Beispiel bestimmte Situationen (Beziehungen) vermeidet oder aber gezielt die Konfrontation sucht (oder auf einen Reiz inadäquat reagiert). So verursacht die pathogene Abneigung ein pathologisches Verhaltensmuster.
Have a nice day 
Moral
Stranger in a strange World, Sunday, 05.10.2008, 15:35 (vor 6288 Tagen) @ Naja
Geist ist eine Funktion der Materie. Das ist seit ca. '95 gesicherter
Stand der Neuro-Wissenschaften.
Ist das so? Ich, der ich entgegen deiner Vorverurteilung gar kein
Sozialpädagoge bin, habe beruflich mit den Neuro-Wissenschaften zu
tun, zumindest mit dem, was im allgemeinen darunter verstanden werden kann.
Ich weiß nicht, was du meinst, was im allgemeinen unter Neuro-Wissenschaften verstanden werden kann, ich verstehe darunter im allgemeinen die Neurologie, die Biologie und die Physik. Ich verstehe darunter ganz ausdrücklich nicht die Psycholgie, jedenfalls nicht in all ihren Spielarten.
Ich habe mit den 68ern gar nichts zu tun, denn erstens bin ich später
geboren worden
Deswegen "Nachgeburt"
und entstamme zweitens einem konservativen Elternhaus.
Ohne dich konkret beurteilen zu können, sind im allgemeinen jene 'Progressiven' die aus einer konservativen Familie stammen, die schlimmsten.
Weißt du warum die - wie auch immer gearteten - Gutmenschen scheitern
werden?
Ich ein Gutmensch? Absurd! (mit Ausrufezeichen)
Weil diese versuchen, ein akademisch theoretisches Modell auf die
Wirklichkeit zu projezieren. Du versuchst hier gerade dasselbe.
Nein. Die Moral moderner, säkularer Gesellschaften beruht zu einem großen Teil auf dem Prinzip der Empathie, des Mitgefühls. Eine Tat wird um so verwerflicher eingestuft, je mehr sie gegen "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg' auch keinem andern zu" verstößt.
In der Praxis ist "Moral" nichts weiter als die idealisierte Vorstellung
eines "prinzipell richtigen Handelns".
Das prinzipell richtige Handeln aufgrund göttlicher Gebote bzw. dem, was selbsternannte Stellvertreter Gottes auf Erden als solche Gebote verkauft haben, ist von diesen westlich-säkularen Gesellschaften verworfen worden.
(Meiner Meinung nach zurecht, aber das ist hier uninteressant)
Und die Empathie-basierte Moral war der Ausweg aus dem Dilemma nach dem Verwerfen "göttlicher" Gebote gar keine Moral mehr zu haben.
Was jedoch als richtig oder falsch
betrachtet wird, ist abhängig von sozialen Werten und Normen
Daran ist richtig, dass es 'unterhalb' von Mord und Totschlag ein Gerüst sozial akzeptierter Verhaltensweisen geben muss. Das beginnt bei so einfachen Dingen wie "Bedeutet 'Nicken' Zustimmung oder Ablehnung" die einfach gesellschaftsweit definiert werden müssen und zieht sich hoch zu Dingen wie "Ist Nackt-Joggen Erregung öffentlichen Ärgenisses und wenn ja, warum? Schließlich schadet es ja niemanden."
Eine Gesellschaft braucht ein Gerüst solcher Anweisungen, weil sie sonst einfach nicht funktioniert.
Und deshalb bleibe ich dabei: Moral ist subjektiv und wird durch
tagtägliches Vorleben vermittelt.
Das Gerüst der "Dos and Don'ts" unterhalb von Mordschlag und Totschlag mag willkürlich sein, so wie Nicken in einigen Kulturen Widerspruch bedeutet. Ist es hingegen subjektiv, d.h. in das Belieben des Einzelnen oder, noch schlimmer, in das Belieben der Tagesform des Einzelnen gestellt, wird die betroffene Gesellschaft nicht funktionieren, d.h. sie wird zusammenbrechen.
Und ob pubertierende Kinder überhaupt - im Sinne Kants - als
"vernunftbegabt" bezeichnet werden können, sie dahingestellt.
1. "Pubertierende Kinder" ist ein Widerspruch in sich.
2. Das Verhalten pubertierender Jugendlicher ist hochgradig vernünftig, wenn man seinen Zweck richtig versteht. Der oder die Jugendliche muss lernen wie sich Erwachsene zu verhalten haben. In einem Crash-Kurs von ein paar Jahren, gerade mal einem runden Viertel ihres/seines bisherigen Lebens. Mit der zusätzlichen Belastung der plötzlichen Geschlechtsreife und, bei Jungen, einer immens gewachsenen Körperkraft. Das geht einfach nicht auf die sanfte Tour. Pubertierende rebellieren, weil sie die Grenzen des Möglichen und des Akzeptierten lernen müssen bevor sie den Welpenschutz verlieren. Was bei einem 14-Jährigen gerade noch so mit einem Riesenanschiss durchgeht, führt bei einem 16-Jährigen zu Sozialstunden und bei einem 18-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe. Wenn aber der 14-Jährige seinen Riesenanschiss nicht erhält, woher soll er dann lernen, was geht und was nicht?
Was du offenbar immer noch nicht verstanden hast, ist, dass dominant
beherrschte Menschen nicht geführt, sondern quasi befehligt werden.
Und was DU nicht verstanden hast, ist das dominant beherrschte Menschen sich nicht führen, sondern befehligen lassen. Sie lassen es zu, das sie dominant beherrscht werden. Wenn dem so ist, dann haben sich Topf und Deckel gefunden. Was geht mich das an?
Dafür
werden auch gerne Abhängigkeiten mißbraucht, so dass die Dominierten keine
Chance haben, ihren Herrscher abzusetzen.
Quark. Opfer-Denke. Man hat für alles einen Preis zu zahlen. Der Preis für Unabhängigkeit ist im kalten Wind der Selbstverantwortung zu stehen. Der Preis dafür, im kuschelig-warmen Nest sitzen zu dürfen, ist die Unfreiheit.
Eine dominant-unterwürfige Beziehung ist nur möglich, wenn beide Seiten sie zulassen. Das beste Beispiel dafür was passiert, wenn die Beherrschten es nicht mehr zulassen, ist der Zusammenbruch der DDR. Und das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn die Menschen ins kuschelig-warme Nest wollen, ist der Erfolg der Partei Die Linken.
Mit anderen Worten: Die Herrscher haben keine Chance, wenn die Beherrschten den Preis zu zahlen bereit sind. Es müssen nicht mal alle Beherrschten sein, nicht mal eine Mehrheit, es reicht eine Minderheit, wenn sie nur groß genug ist. Wie der Zusammenbruch der DDR zeigt.
Eine Führung hingegen wird
freiwillig akzeptiert. Maßgeblich ist dabei die sachbezogene Kompetenz des
Führenden. Und das können situativ ganz unterschiedliche Personen einer
Gruppe sein.
Träumerei. Diese geistig-reife "Wir lassen es den jeweils Geeignesten machen" widerspricht der Natur eines Rudeltieres. Und der Homo Sapiens ist ein Rudeltier. Es wird gemacht, was der Alpha sagt, und zwar solange bis der Krug bricht. Dann suchen wir uns einen neuen Alpha der alles wieder heile macht. Aktuelles Beispiel: Die Führungskri...äh...-suche der CSU nach dem höchst absehbaren Wahldebakel.
"Herrscher" sind schwache Menschen; Oft genug Menschen, die Angst vor
Kontrollverlust haben ...
Tausche "Herrscher" gegen "Beherrschte" und es stimmt genauso.
Nun, indem man neurotische Verhaltensweisen entwickelt, zum Beispiel
bestimmte Situationen (Beziehungen) vermeidet oder aber gezielt die
Konfrontation sucht (oder auf einen Reiz inadäquat reagiert). So verursacht
die pathogene Abneigung ein pathologisches Verhaltensmuster.
Stimmt eigentlich perfekt. Manche Beziehungen sind wirklich pathogen. Die sollte man rechtzeitig beenden.
Have a nice day
Mal ganz ohne Spitze: Recht vielen Dank. Der Tag war wunderschön. Ich hoffe, deiner desgleichen (wie immer man das nach der Reform der Reform der Reform, dominant beherrscht von der Duden-Redaktion, schreiben soll
.
Moral
Cabansi, Sunday, 05.10.2008, 23:53 (vor 6287 Tagen) @ Stranger in a strange World
Ich weiß nicht, was du meinst, was im allgemeinen unter
Neuro-Wissenschaften verstanden werden kann, ich verstehe darunter im
allgemeinen die Neurologie, die Biologie und die Physik. Ich verstehe
darunter ganz ausdrücklich nicht die Psycholgie, jedenfalls nicht in all
ihren Spielarten.
Na, welche Spielarten der Psychologie lässt du denn dann gelten? Die Psychologie im Supermarkt, die Wirtschaftzspsychologie, die Stranger-Psychologie? Sag, welche denn? :) ... ICH WILL DOCH NUR VON DIR LERNEN!!!
Ohne dich konkret beurteilen zu können, sind im allgemeinen jene
'Progressiven' die aus einer konservativen Familie stammen, die
schlimmsten.
Okay, also konservative Familien sind nicht disziplin- und werte-fördernd? Du meinst aber doch, dass es bei der "Erziehung" Jugendlicher gerade _darauf_ ankommt? Wie machst du das dann bei deinen Kindern?
Nein. Die Moral moderner, säkularer Gesellschaften beruht zu einem großen
Teil auf dem Prinzip der Empathie, des Mitgefühls. Eine Tat wird um so
verwerflicher eingestuft, je mehr sie gegen "Was du nicht willst, das man
dir tut, das füg' auch keinem andern zu" verstößt.
Kannst alternativ auch für dich selbst eine Moral finden, anstatt dich auf andere berufen zu wollen.
Das prinzipell richtige Handeln aufgrund göttlicher Gebote bzw. dem, was
selbsternannte Stellvertreter Gottes auf Erden als solche Gebote verkauft
haben, ist von diesen westlich-säkularen Gesellschaften verworfen worden.
(Meiner Meinung nach zurecht, aber das ist hier uninteressant)
Und die Empathie-basierte Moral war der Ausweg aus dem Dilemma nach dem
Verwerfen "göttlicher" Gebote gar keine Moral mehr zu haben.
Hm, also ehrlich: dich würd ich gern mal erleben, wenn man dir mal tatsächliche Macht verleihen würde. Du schwafelst ...
Das Gerüst der "Dos and Don'ts" unterhalb von Mordschlag und Totschlag mag
willkürlich sein, so wie Nicken in einigen Kulturen Widerspruch bedeutet.
Ist es hingegen subjektiv, d.h. in das Belieben des Einzelnen oder, noch
schlimmer, in das Belieben der Tagesform des Einzelnen gestellt, wird die
betroffene Gesellschaft nicht funktionieren, d.h. sie wird
zusammenbrechen.
Erzähl doch mal, wie toll du alles regeln und machen würdest. Bin neugierig auf Vorschläge, Argumente, und Konstruktives, Konkretes ...
1. "Pubertierende Kinder" ist ein Widerspruch in sich.
2. Das Verhalten pubertierender Jugendlicher ist hochgradig vernünftig,
wenn man seinen Zweck richtig versteht. Der oder die Jugendliche muss
lernen wie sich Erwachsene zu verhalten haben. In einem Crash-Kurs von ein
paar Jahren, gerade mal einem runden Viertel ihres/seines bisherigen
Lebens. Mit der zusätzlichen Belastung der plötzlichen Geschlechtsreife
und, bei Jungen, einer immens gewachsenen Körperkraft. Das geht einfach
nicht auf die sanfte Tour. Pubertierende rebellieren, weil sie die Grenzen
des Möglichen und des Akzeptierten lernen müssen bevor sie den Welpenschutz
verlieren.
Machne rebelieren, weil sie nie ein Frühstück bekommen, bevor sie zur Schule gehen ... (nur mal so angemerkt).
Was bei einem 14-Jährigen gerade noch so mit einem
Riesenanschiss durchgeht, führt bei einem 16-Jährigen zu Sozialstunden und
bei einem 18-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe. Wenn aber der 14-Jährige
seinen Riesenanschiss nicht erhält, woher soll er dann lernen, was geht und
was nicht?
Woher hast du's gelernt? Wie hast du's gelernt? Darfst keine Fußball-Zöglinge schlagen, und findest das gemein, weil's ja viel schneller zu deinem Erfolg führt? ;) :ACHTUNG-IRONIE: (brauchst mir nicht erzählen, wie "brav du bist - das weiß ich doch)
Und was DU nicht verstanden hast, ist das dominant beherrschte Menschen
sich nicht führen, sondern befehligen lassen. Sie lassen es
zu, das sie dominant beherrscht werden. Wenn dem so ist, dann haben
sich Topf und Deckel gefunden. Was geht mich das an?
Ähm, was genau ist nochmal der entscheidende Unterschied zwischen "sich führen lassen" und "sich befehligen lassen"? Und du als Alpha-Drang-Inhaber lässt dich dann "befehligen"? Nein "führen"? Ähm .... :) schon gut! ;)
Träumerei. Diese geistig-reife "Wir lassen es den jeweils Geeignesten
machen" widerspricht der Natur eines Rudeltieres.
MOMENT. Zu mir hast du noch gesagt "Chef ist, wer von anderen dazu ernannt wurde, weil er besser ist" (halt ich übrigens für fragwürdig, da Chefs oft anderes zu tun haben, als sich mit ihren Mitarbeitern in deren Tätigkeit zu messen. Bei mir sind Mitarbeiter kompetent, und wenn's der Chef besser kann, dann macht er es auch selbst! Ansonsten kann er sich für gewöhnlich auf jeden verlassen und somit seiner "restlichen" Tätigkeit nachgehen ;) ...
Psychologie, nicht wahr? Oder wovon sprichst du?
Mal ganz ohne Spitze: Recht vielen Dank. Der Tag war wunderschön.
Schön! :)
Ich
hoffe, deiner desgleichen (wie immer man das nach der Reform der Reform der
Reform, dominant beherrscht von der Duden-Redaktion, schreiben soll.
p.s. ich halt dich nicht für komplett dumm, aber lenrresistent bist du ... und langweilig auch, wenn du nicht "persönlich" ansprichst ... blablabla
EoD
Stranger in a strange World, Monday, 06.10.2008, 20:43 (vor 6287 Tagen) @ Cabansi
Deswegen "Nachgeburt"
Hm, ich denk mal, du kannst hier in etwa eine geistige Grenze von dir
finden.
Ich habe absolut keine Lust, mich auf dein "Niveau" herabzubegeben.
dein Niveau!
Cabansi, Monday, 06.10.2008, 21:51 (vor 6287 Tagen) @ Stranger in a strange World
Ich habe absolut keine Lust, mich auf dein "Niveau" herabzubegeben.
lol
verfasst von Stranger in a strange World, 29.09.2008, 21:53
"...Sie sind ebenso Vertreter des Prinzips "Ernten ohne zu säen" wie Unterhaltsabzockerinnen..."
verfasst von Stranger in a strange World, 30.09.2008, 20:22
"...zweitens gehört deine Sorte Arbeit zur der Sorte Arbeit, die ihre Nachfrage selber erzeugt (andersherum: Gäbe es euch nicht, brauchte euch auch keiner)..."
"...Diese Menschen sind schwierig, weil dann der Sozialarbeiter so schön in Wallung gerät. Ohne Sozialarbeiter machte das doch keinen Spaß und die Leute wären nicht schwierig..."
verfasst von Stranger in a strange World, 01.10.2008, 09:37
"...dann kam so ein Sozialfuzzi daher und hat ihm wieder erzählt..."
"...[>> Nomen est omen, Stranger in a strange World?<<]Ja, Blitzmerkerle, "Stranger in a strange World" ist nämlich nicht mein Taufname... "
verfasst von Stranger in a strange World, 01.10.2008, 20:41
"...Jene ideologische Nachgeburt der 68er an denen diese Gesellschaft gerade zugrunde geht..."
"...Dampfplauderer..."
"...Ich habe wahrlich besseres mit meiner Zeit zu tun als SozPäds die Langeweile zu vertreiben..." (hahaha, genau, um 9:37 surfst du schon im internet rum, während andere arbeiten :D)
verfasst von Stranger in a strange World, 05.10.2008, 12:35
"...Und was DU nicht verstanden hast, ist das dominant beherrschte Menschen sich nicht führen, sondern befehligen lassen..."
Du kriegst den Unterschied immer noch nicht hin, oder?!! :D
[i]respect[/i] für dein konsequentes Verhalten ...
Cabansi, Monday, 06.10.2008, 00:02 (vor 6287 Tagen) @ Naja
- kein Text -
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Adam, Tuesday, 30.09.2008, 01:35 (vor 6293 Tagen) @ Naja
Entschuldigung, aber das ist falsch gedacht. Denn in der akademischen
Qualifikation unterscheidet sich ein Ingenieur nicht vom Sozialpädagogen -
beide haben Diplom oder promoviert. Und ob ein Studium als "einfach" oder
"schwer" wahrgenommen wird, ist von den Neigungen und Fähigkeiten des
Einzelnen abhängig, und nicht von stereotypen Vorurteilen! Ein technisch
begabter Mensch wird das Studium der Sozialpädagogik nicht bestehen können,
wenn es ihm an der Fähigkeit zur Empathie und objektiven Analyse mangelt.
Und wer technisch-mathematisch nicht begabt und interessiert ist, wird das
Ingenieursstudium nicht schaffen. Bekanntlich ist alles relativ. Und darum
die logische Frage: Warum wird das eine schlechter bewertet und bezahlt als
das andere?
Entschuldigung, aber das ist falsch gedacht. Den Preis für Arbeit bestimmt der Markt, nicht die Art von Planwirtschaft, die in diesen nur an Abschlüssen orientierten Überlegungen zum Ausdruck kommt. Mein Bildungsabschluß etwa liegt weit höher als derjenige der deutschen Sozialpädagoginnen (die am WE arbeiten, aber freilich im Turnus und mit 6-Stunden-Tag), dennoch verdiene ich weit weniger als diese Tanten. Klar, ich bin ein Mann und habe folglich nicht diese Riesenlobby, die uns überall Frauendiskriminierung vorlügt und zu der nun auch Du Dich gesellst.
Mir ist es aber wurscht. Wer das Leben auf Beruf reduziert, wie das unser Zeitgeist - und nicht nur der feministische - tut, ist mir eh suspekt. Bildung ist nicht in Münzen aufzuwiegen. Und mir wäre egal, was Pädagoginnen mehr verdienen als ich, wenn sie nicht so unheimlich schlecht wären und unsere Jungs vernachlässigten.
Adam
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Maesi, Wednesday, 01.10.2008, 00:41 (vor 6292 Tagen) @ Naja
Hallo Naja
Das sind die wesentlichen Gründe, warum Männer mehr verdienen.
. Berufswahl (Ingenieur statt Sozialpädagoge)
Entschuldigung, aber das ist falsch gedacht. Denn in der akademischen
Qualifikation unterscheidet sich ein Ingenieur nicht vom Sozialpädagogen -
beide haben Diplom oder promoviert. Und ob ein Studium als "einfach" oder
"schwer" wahrgenommen wird, ist von den Neigungen und Fähigkeiten des
Einzelnen abhängig, und nicht von stereotypen Vorurteilen! Ein technisch
begabter Mensch wird das Studium der Sozialpädagogik nicht bestehen können,
wenn es ihm an der Fähigkeit zur Empathie und objektiven Analyse mangelt.
Und wer technisch-mathematisch nicht begabt und interessiert ist, wird das
Ingenieursstudium nicht schaffen. Bekanntlich ist alles relativ. Und darum
die logische Frage: Warum wird das eine schlechter bewertet und bezahlt als
das andere?
Wie Adam bereits angemerkt hat, entscheidet der Markt darueber, wer mehr verdient. Der Ingenieur oder der Sozialpaedagoge. Die akademische Qualifikation ist in dieser Beziehung weitgehend irrelevant.
Darueberhinaus ist Dein grenzenloses Vertrauen in akademische Qualifikationen einfach ruehrend. Die akademische Qualifikation sagt ueberhaupt nichts darueber aus, ob das zugrundeliegende akademische Fach streng wissenschaftlicher Art ist oder nicht. Gerade im paedagogischen Bereich arbeitet man mit Hypothesen, die dort Taetigen glauben grossmehrheitlich an die Richtigkeit dieser Hypothesen und handeln dementsprechend. Aber ob eine Hypothese aus wissenschaftlicher Sicht zutrifft haengt nicht davon ab, dass sehr viele an deren Richtigkeit glauben.
Der Sozialpädagoge ist ein Wissenschaftler und arbeitet als solcher nach
wissenschaftlichen Methoden - und eben nicht, wie etwa die Eltern, aus dem
Bauch heraus.
Gerade beim wissenschaftlichen Arbeiten der Sozialpaedagogen setze ich ein grosses Fragezeichen. Wieviele ihrer Hypothesen wurden denn tatsaechlich in der Praxis wissenschaftlich hinreichend experimentell bestaetigt? Die ernuechternde Antwort ist: fast keine. Wollte man diese Hypothesen experimentell bestaetigen, muesste man eine Unzahl von moralisch aeusserst fragwuerdigen Menschenexperimenten durchfuehren, was man aus ebendiesen moralischen Gruenden logischerweise unterlaesst. Dadurch aber bleiben die Hypothesengebilde, auch wenn sie noch so einleuchtend und in sich widerspruchsfrei erscheinen, reine Theorie und somit wissenschaftlich nicht durch die Wirklichkeit untermauert. Dieses Handicap findet man in den Sozialwissenschaften durchwegs.
Bei der Ingenieurswissenschaft hingegen kann man beliebig viele und umfangreiche Materialexperimente durchfuehren. Die physikalischen Eigenschaften von bewaehrten Bau- und Werkstoffen sind ausgiebig erforscht, die mathematischen Grundlagen der Statik und Dynamik wurden in der Praxis hinreichend ausgetestet, womit die dahinterstehenden Theorien eben nicht mehr blosse Theorien sind sondern die Feuerprobe in der Praxis laengst bestanden haben. Pech fuer all die Sozialwissenschaftler, dass das bei ihnen anders ist.
Weil die meisten Menschen nicht in der Lage sind, diese
analytische Methodik hinter dieser Arbeit zu erkennen, wird die Kompetenz
der Sozialberufe völlig unterschätzt. Mit Mathematik hingegen hat
zwangsläufig jeder so seine Erfahrungen gemacht. Das wird dann einfach auf
das Ingenieursstudium übertragen.
Die analytische Methodik der Ingenieure ist den meisten Menschen so wenig vertraut wie die analytische Methodik der Sozialberufe. Dein Einwand ist somit irrelevant.
Und daraus folgt: Berufe werden
keineswegs nur nach Leistung oder Fähigkeit bezahlt, sondern auch nach
deren gesellschaftlichen Status. Und da ist es eben auffällig, dass die so
genannten "Frauenberufen" trotz gleichwertiger Qualifikation einen deutlich
geringeren Status aufweisen - und dementsprechend auch schlechter bezahlt
werden.
Nochmals: der Markt bestimmt den Preis von bestimmten beruflichen Qualifikationen. Die Leistung selbst ist lediglich innerhalb eines bestimmten Berufs ein Faktor fuer die Lohnhoehe. Das leuchtet auch unmittelbar ein, denn die voellig unterschiedlichen Leistungen eines Ingenieurs, eines Sozialpaedagogen oder eines Waldarbeiters koennen gar nicht miteinander verglichen werden.
Ich bin kein Feminist, aber diese ungleiche Bewertung der Berufsfelder
finde ich schon recht auffällig, zumal sie eben nichts mit Qualifikation
und Leistung zu tun hat.
Der Markt orientiert sich an Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage aber kann man kuenstlich stimulieren, worauf dann das Angebot entsprechend reagiert. Der Markt basiert in unserer heutigen Konsumgesellschaft weitgehend auf Psychologie. Wenn Sozialberufe schlecht bezahlt sind, liegt es ganz einfach an einem Ueberangebot bzw. einer fehlenden Nachfrage auf dem Markt.
Wenn aber der (freie) Markt im Sozialbereich keine genuegend hohe Nachfrage produziert, welche ein gewinntraechtiges Wirtschaften auf der Angebotsseite erlaubt, entsteht auch kein Angebot. Gerade bei den Sozialberufen versucht man deshalb den Markt zu umgehen, indem man einen Monopolisten (naemlich den Staat) ins Spiel bringt, der die Preisdifferenz zwischen dem niedrigen Nachfragepreis und dem als 'gerecht' empfundenen wesentlich hoeheren Angebotspreis durch zwangsweise eingetriebenes Geld (Steuern) bezahlt. Da der Staat selbst chronisch knapp bei Kasse ist, versucht er die Preisdifferenz moeglichst klein zu halten. Folge davon: die staatlich subventionierten Sozialberufe sind zumeist schlecht bezahlt; wenn sie allerdings dem freien Markt ausgesetzt waeren, wuerden sie noch schlechter bezahlt.
Ausnahme: es gelingt einer politischen Lobby durch gezielte Bearbeitung der betr. Entscheidungstraeger die Subventionen zugunsten der eigenen Klientel und zulasten anderer Anspruchsgruppen in die Hoehe zu treiben. Die anderen Anspruchsgruppen haben aber zumeist ebenfalls eine Lobby, wodurch es zu einem (freien) Wettbewerb diverser Lobbygruppen zur Erlangung staatlicher Subventionen kommt. Wer diesen Wettbewerb gewinnt, erhaelt mehr staatliche Subventionen und dadurch hoehere Loehne. Die umzuverteilende Staatsknete ist aber letzlich beschraenkt, was den Konkurrenzkampf unter den Lobbygruppen ziemlich hart werden laesst.
. Wochenendzuschläge
. Nachtzuschläge
Dazu sei gesagt: Die Sozialpädagogen, die ich kenne, arbeiten ALLE nachts
und am Wochende! Oder glaubt hier irgendwer, dass ein Erziehungsheim oder
eine sozialpsychatrische Einrichtung so etwas wie "Öffnungszeiten" hat?
Und gefährlich kann dieser Beruf auch sein, wenn man z.B. mit Alkoholikern
oder anderen Suchtkranken arbeitet. An- und Übergriffe sind da keine
Seltenheit.
Mag sein. Ist aber durch das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem Markt bereits lohnmaessig abgegolten. Niemand muss einen solchen Job ergreifen; wer es dennoch tut, sollte sich vorgaengig ueber alle wesentlichen Vor- und Nachteile des Berufes informieren, anstatt hinterher herumzujammern, er sei unterbezahlt, habe lange und unregelmaessige Arbeitszeiten, regelmaessigen Wochenenddienst etc. etc.
Gruss
Maesi
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Pööhser Frauenfeind, Friday, 03.10.2008, 19:18 (vor 6290 Tagen) @ Naja
begabter Mensch wird das Studium der Sozialpädagogik nicht bestehen können,
wenn es ihm an der Fähigkeit zur Empathie und objektiven Analyse mangelt.
Und wer technisch-mathematisch nicht begabt und interessiert ist, wird das
Ingenieursstudium nicht schaffen. Bekanntlich ist alles relativ. Und darum
die logische Frage: Warum wird das eine schlechter bewertet und bezahlt als
das andere?
Ich sehe die Sozialpädagogik als ideologisch extrem aufgeladen. Die Meinungen sind in der Regel uniform, mit einigen seltenen Abweichlern. Mit Wissenschaft hat die Sozialpädagogik so gut wie gar nichts zu tun. Die einfältigsten und borniertesten Menschen, die ich in meinem nicht mehr ganz jungen Leben getroffen habe, das waren Sozialpädagogen und Sozialarbeiter, mit denen ich jahrelang beruflich zu tun hatte ( stöööööööhhhhn). Ausnahmen bestätigten die Regel.
Ich behaupte, aus eigener Erfahrung schöpfend, dass Sozialpädagogen eine unterdurchschnittliche soziale Kompetenz aufweisen. Sie reden gerne von Toleranz und meinen damit das Recht eines jeden, genauso zu denken wie sie selbst. Sie haben so gut wie keine eigenen Ideen und Gedanken. Alles gelernt, an der Fachhochschule. Das ist dann ihr Evangelium. Die haben, so schien es mir, alle eine Gehirnwäsche hinter sich.
Der Sozialpädagoge ist ein Wissenschaftler und arbeitet als solcher nach
wissenschaftlichen Methoden -
Ganz klar nein. davon habe ich rein gar nichts gespürt. Sie haben ihre Ikonen. Watzlawick beispielswesie war so eine Ikone vor einiger Zeit. Wobei ich Watzlawick gar nicht so schlecht finde, nur seine Anhänger, das ist eine andere Geschichte.
Weil die meisten Menschen nicht in der Lage sind, diese
analytische Methodik hinter dieser Arbeit zu erkennen, wird die Kompetenz
der Sozialberufe völlig unterschätzt.
Sozialarbeit ist schwierig und wird unterschätzt, ganz ohne Zweifel. das liegt aber zum Teil an den Leuten, welche diesen Zweig repräsentieren. Das Gehirn vollgestopft mit Ideologie, aber wenig Bodenhaftung. Ach ja, wer die Genderideologie in ihrer extremen Form vertritt, der muss ganz einfach einen an der Waffel haben.
deren gesellschaftlichen Status. Und da ist es eben auffällig, dass die so
genannten "Frauenberufen" trotz gleichwertiger Qualifikation einen deutlich
geringeren Status aufweisen - und dementsprechend auch schlechter bezahlt
werden.
Die Sozialpädagogik, so wie sie sich darstellt, hat völlig zu recht einen viel geringeren Status als beispielsweise ein Studium naturwissenschaftlicher Richtung. Nochmals : Sozialpädagogik ist de facto Ideologie - zumindest fast immer - und nicht Wissenschaft, weder in ihren Methoden, noch in ihren Ansprüchen.
Ich war mal gezwungen, mit einer Sozialpädagogin zusammenzuarbeiten, die Valerie Solanas als bedeutende Feministin sah. Es war mir nicht möglich, ihr begreiflich zu machen, dass die Forderung, alle Männer zu vergasen, faschistischer Dreck ist, nichts weiter. Sie war sicher ein eher extremes Beispiel, aber nur insofern, als sie es so offen aussprach. Soziale Kompetenz ? Auf jeder Baustelle findest du mehr.
Dazu sei gesagt: Die Sozialpädagogen, die ich kenne, arbeiten ALLE nachts
und am Wochende! Oder glaubt hier irgendwer, dass ein Erziehungsheim oder
eine sozialpsychatrische Einrichtung so etwas wie "Öffnungszeiten" hat?
Und gefährlich kann dieser Beruf auch sein, wenn man z.B. mit Alkoholikern
oder anderen Suchtkranken arbeitet. An- und Übergriffe sind da keine
Seltenheit.
Wie gesagt : Sozialarbeit ist sehr schwierig. In dieser Hinsicht bin ich deiner Meinung.
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
chrima, Monday, 29.09.2008, 19:44 (vor 6294 Tagen) @ Rentner in spe
Diese Rechnung ist eigentlich entbehrlich.
Dass über die sozialen Systeme (also nicht nur das Rentensystem)
gewaltige, die - angeblichen - 23 % Lohndiskriminierung weitaus
überkompensierende Beträge von den Männern an die Frauen umverteilt werden,
geht aus mehreren Studien (zu denen ich natürlich gerade keinen Link parat
habe, kann mal wer nachreichen, sonst muss icke suchen? War hier schon
öfters Thema.), ist durchaus kein Geheimnis mehr (auch wen mancher das wohl
lieber wäre).
Also mir ist die Studie aus der Schweiz bekannt:
Das feministische Eigentor
Gibt es tatsächlich weitere, eventuell sogar auf Deutschland bezogene?
Ja,gibt es
Bill, Monday, 29.09.2008, 19:58 (vor 6294 Tagen) @ chrima
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Christian2, Monday, 29.09.2008, 21:27 (vor 6294 Tagen) @ Rentner in spe
Diese Rechnung ist eigentlich entbehrlich.
Seitdem ich das faktisch sehr schlagkräftige Mundtot-Argument "Männer bekommen 60% weniger Rente" und dies als Rentendiskriminierung (Google noch nicht so bekannt) gegen Männer bezeichne und zur Gegenüberstellung von angeblicher Lohndiskriminierung (Google wohl bekannt) gegen Frauen nehme, so haben manche Personen keine Worte mehr gefunden und ich habe sie praktisch Mundtot gemacht! So Argumente, wie "Männer haben 6 Jahre weniger Lebenserwartung" oder "Männer zahlen mehr Rentenbeiträge" usw., kommt weniger bei den Leuten an als wenn ich "Männer erhalten 60% weniger Rente" den Leuten verklickere. Zum Beispiel "Pflichtdienst" hört sich weniger dramatisch an, als wenn man Zwangsdienst, Sklavendienst oder Staatszwangsdienst dazu sagt.
guter Tonfall, Christian2
irgendein Mann, Monday, 29.09.2008, 21:57 (vor 6294 Tagen) @ Christian2
Ich habe jetzt schon einige Artikel von dir gelesen. Du hast einen ganz guten Tonfall drauf. Bitte mach weiter so!
Es ist tatsächlich richtig, dass man die richtige Formulierung verwenden muss, wenn man was erreichen möchte. Und immer daran denken: Die Wahrheit (Männer sind benachteiligt) muss immer wieder wiederholt werden, damit sie auch verstanden wird.
Dazu kann man mal Zwangszivildienst sagen. Oder man sagt einfach nur Zwangsdienst. Oder man schreibt vom zwangsweise zu leistenden Wehrdienst. Also die Formulierung immer geringfügig variieren. Aber im Kern immer wieder das gleiche wiederholen. Damit ist die feministische Propaganda seit Jahrzehnten offenbar erfolgreich. Und wir können hier im Internet unsere Interessen propagieren. Eine wachsende Minderheit erreichen wir auf jeden Fall, die Arbeit lohnt sich.
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Don Peppino, Monday, 29.09.2008, 20:35 (vor 6294 Tagen) @ Christian2
Das ist Fakt und sehr wohl belegbar!!!
Die Rechnung ist ganz einfach:
Männer und Frauen gehen gesetzlich mit 65 (67) Jahren in Rente!
Die Rentenbeziehungsdauer ist bei Männer durchschnittlich 10 Jahre und die
der Frauen liegt bei 16 Jahre, also erhalten Frauen durchschnittlich 60%
mehr Rente als Männer. Um diese Rentendiskriminierung auszugleichen,
müssten die Frauen entweder 60% mehr an Rentenbeiträge leisten oder 6 Jahre
länger arbeiten!
Verkündet das in alle Welt, dass wir Männer in Deutschland die
Rentendiskriminierungs-Opfer sind! Wenn euch in Zukunft jemand saudumm mit
der verlogenen Lohndiskriminierung (Frauen verdienen 24% weniger) kommt,
haltet sofort mit dem sehr schlagkräftigen Argument der
Rentendiskriminierung dagegen, nämlich Männer durchschnittlich 60% weniger
Rente erhalten und das ist Fakt und Belegbar!
Fakt ist:
Die Rentendiskriminierung an Männer = Wahrheit
Die angebliche Lohndiskriminierung an Frauen = Lüge
Das ist doch Quatsch! Frauen bekommen allenfalls 6 Jahre länger Rente.
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Christian2, Monday, 29.09.2008, 20:51 (vor 6294 Tagen) @ Don Peppino
Das ist doch Quatsch! Frauen bekommen allenfalls 6 Jahre länger Rente.
Das ist kein Quatsch, man könnte dann genauso sagen, Frauen verdienen ein fünftel weniger als Männer, das kommt natürlich weniger an als wenn man z.B 25% oder 60% in den Ohren klingen lässt. Wie heisst es doch so schön, die Musik machts!
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
chrima, Monday, 29.09.2008, 21:04 (vor 6294 Tagen) @ Christian2
Das ist doch Quatsch! Frauen bekommen allenfalls 6 Jahre länger Rente.
Das ist kein Quatsch, man könnte dann genauso sagen, Frauen verdienen ein
fünftel weniger als Männer, das kommt natürlich weniger an als wenn man z.B
25% oder 60% in den Ohren klingen lässt. Wie heisst es doch so schön, die
Musik machts!
Es ist leider Quatsch, da unkonkret.
Die Aussage: Frauen die sich im Erwerbsleben genau die gleiche Anzahl an Rentenpunkten erworben haben (hier könnte man noch auf die durch Trennung "verdienten" Rentenpunkte eingehen) erhalten insgesamt statistisch gesehen 60% Prozent mehr Rente.
Die Fakten sind jedoch andere. Wie aus dem in diesem Thread verlinktem Weltartikel hervorgeht, kann eine 1970 geborene Frau mit einer 7,5-fach höheren Rendite für ihre Rentenbeiträge rechnen wie ein 1970 geborener Mann (0,2% : 1,5%). Beschissen werden beide, denn selbst bei derzeitig niedrigem Zins brächte es mehr das Geld auf ein Sparkonto einzuzahlen, die Männer halt wie üblich mehr.
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Rentner in spe, Monday, 29.09.2008, 21:37 (vor 6294 Tagen) @ chrima
Die Aussage "Frauen erhalten mehr Rente" (gemessen an dem, was sie in die Systeme einbringen) ist unter Strich zwar richtig, nur die Begründung zu salopp und auch die Berechnung der 60 % ist wissenschaftlich natürlich so nicht haltbar. Sorry.
Man sollte sich bei der Argumentation stets auf z.B. die oben angeführten beiden Studien beziehen (wenn die nicht ausreichen, was denn dann?), sonst argumentiert man genauso unseriös wie manche Feministinnen mit ihrer Lohndiskriminierung. Man rechne den Artikel der Welt mal durch - Frauen können noch viel weniger als die angeblichen 23 (?) % verdienen, sie kriegen aus den sozialen Systeme weitaus mehr ausbezahlt.
Abgesehen davon: wir leben in einem sozialen System, in dem der Stärkere den Schwächeren zu unterstützen hat. Damit gehen die meisten hier ja in der einen oder anderen Form d'accord, vermute ich. Für sich genommen ist die Umverteilung also an sich ok, denn Frauen sind - gemessen an ihrem Anteil am Volkseinkommen - nun mal die "Schwächeren".
Also ist das Kritikwürdige am Vorgehen der entsprechenden Feministinnen nicht die Tatsache, dass es Frauen hier schon besser geht, sondern die Leugnung dieser erwiesenen, weil durch seriöse Studien gestützten Tatsache, um sich ungerechtfertigte Vorteile (will sagen: gesellschaftliche Diskriminierung von Männern) zu verschaffen.
Also empfiehlt es sich m.E., sich strikt an wissenschaftliche Studien zu halten (von denen gibt es inzwischen ja mehr als genug), denn das o.g. allein hat der Angriffspunkt zu sein.
Wir wollen nur unser Recht. Und das werden wir nur erhalten, wenn unsere Argumente stichhaltiger sind als die der Gegenseite.
stichhaltige Argumente überzeugen
irgendein Mann, Monday, 29.09.2008, 22:06 (vor 6294 Tagen) @ Rentner in spe
Wir wollen nur unser Recht. Und das werden wir nur erhalten, wenn unsere
Argumente stichhaltiger sind als die der Gegenseite.
Das ist vollkommen richtig. Man muss mit Argumenten und mit Fakten den Gegner überzeugen. Anders wird man langfristig keinen Erfolg haben. Trotzdem finde ich es gut, dass Christian2 sinngemäß den Gedanken aufgeworfen hat, dass Frauen 60% mehr Rente als Männer beziehen könnten. Das muss natürlich noch argumentativ ein bisschen untermauert werden.
Man kann im Grunde genommen so eine Art Katechismus aufbauen. Also verschiedene Lehrsätze, die man immer wieder unter die Leute bringt. So arbeiten auch bekannte Wirtschaftswissenschaftler. Man muss festlegen, was die Wahrheit ist - und diese Wahrheit immer weiter verkünden. Wie eine Religion. Das ist das Geschäft, mit dem man Leute für seine eigene politische Überzeugung gewinnen kann. Also nicht nur mit rationalen Argumenten kann man überzeugen. Im Grunde genommen kann man auch mit unsinnigen Argumenten Aufmerksamkeit erregen - und ein Umdenken anregen.
Man muss jedoch im Kern mit Fakten und Argumenten argumentieren. Aber wenn ein politisches Ziel erreicht werden soll, dann kann der andere Weg auch manchmal ganz gut sein, immerhin arbeitet die bekannte Vier-Buchstaben-Zeitung auch häufig mit unseriösen Angaben - und überzeugt auf diese Weise viele Leute.
stichhaltige Argumente überzeugen
Christian2, Tuesday, 30.09.2008, 10:41 (vor 6293 Tagen) @ irgendein Mann
Wir wollen nur unser Recht. Und das werden wir nur erhalten, wenn unsere
Argumente stichhaltiger sind als die der Gegenseite.
Das ist vollkommen richtig. Man muss mit Argumenten und mit Fakten den
Gegner überzeugen. Anders wird man langfristig keinen Erfolg haben.
Trotzdem finde ich es gut, dass Christian2 sinngemäß den Gedanken
aufgeworfen hat, dass Frauen 60% mehr Rente als Männer beziehen könnten.
Das muss natürlich noch argumentativ ein bisschen untermauert werden.
Mein Argument "Männer bekommen 60% weniger Rente" untermauere ich damit, dass mir die Leute ja selbst bestätigen, dass Frauen durchschnittlich 6 Jahre länger Leben als Männer. Dann mache ich den Leuten die Rechnung von 60% auf.
Belegbare Fakten und Argumente, die mir sogar die Leute selbst bestätigen und untermauern!
Argument 1.) Männer und Frauen zahlen bis zum 65 Lebensjahr immer den gesetzlich vorgeschriebenen gleichen Rentenbeitragsatz, keiner zahlt mehr oder weniger Rentenbeitragssatz (ca.19%)
Argument 2.) Laut Statistik haben Frauen eine höhere Lebenserwartung von durchschnittlich 6 Jahren
Argument 3.) Laut Statistik liegt die durchschnittliche Rentenbeziehungsdauer bei Männer 10 Jahre (Basis 100%) und die bei Frauen 16 Jahre (160%), bei Frauen deshalb 6 Jahre länger, bedingt durch die höhere Lebenserwartung.
Argument 4.) Als Basis nehme ich die Rentenbeziehungsdauer der Männer von durchschnittlich 10 Jahre = 100% und vergleiche die Rentenbeziehungsdauer der Frauen von durchschnittlich 16 Jahre = 160%, somit ergibt sich eine differenz von 60%. Fakt ist also, dass Frauen insgesamt gesehen 60% mehr an Rente erhalten, dabei steht nicht das Geld im Vordergrund, sondern im Kern die 60% längere Rentenbeziehungsdauer und das ohne höhere gesetzliche Beiträge geleistet zu haben oder länger gearbeitet dafür musste!
Argument 5.) Wenn es echte Gleichberechtigung bzw. Gerechtigkeit geben würde, dann müssten Frauen bis zum 65 (67) Lebensjahr einen durchschnittlichen gesetzlichen Rentenbeitragsatz von ca. 30% leisten und Männer nur 19% (= Die Differenz von 60%), als Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und Ausgleich für die durchschnittliche 6 Jahre höhere Lebenserwartung von Frauen in der Rente!
Ich kann mit meinen belegbaren Fakten der Rentendiskriminierung überzeugen, dass Männer insgesamt durchschnittlich 60% weniger Rente beziehen, bedingt durch die geringere Lebenserwartung, aber dennoch den gleichen gesetzlichen Beitragssatz zahlen!
Mit der verlogenen Lohndiskriminierung, dass angeblich alle Frauen 25% weniger Lohn erhalten, konnte noch niemand Fakten und Belege vorlegen und bis jetzt nur pauschale oberflächliche Behauptungen aufgestellt wurden und zudem auch schon wiederlegt wurde. Wahrscheinlich stellen sie die vorsätzlichen Falschbehauptungen deswegen auf, um von den echten und wahren Diskriminierungen und Benachteiligungen an Männer abzulenken oder/und zu verschleiern! Ich bin fest davon überzeugt, dass sie auch Jetzt in Zukunft unbeirrt weiterhin solche vorsätzliche Falschbehauptungen (wie Frauen verdienen 25% weniger) aufstellen werden, nur um Frauen die Privilegien, Bevorzugungen und Rechte zu sichern und als ständiges Opfer im geschaffenen Opfermonopol immer die Gewinner sind und nur Vorteile daraus ziehen und ziehen werden, eben das privilegierte weibliche Geschlecht.
Es wird fest nach der Femifibel Nr.34 verfahren und die lautet wie folgt:
34) Stelle Behauptungen auf, auch wenn Du dafür keine Belege hast. Durch fortwährende Wiederholung dieser Behauptungen erlangen sie schnell den Charakter von Wahrheiten, und keiner wird sie zukünftig anzweifeln, da sie selbstverständlich geworden sind.
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
guest, Niedersachsen, Tuesday, 30.09.2008, 08:59 (vor 6293 Tagen) @ Rentner in spe
Abgesehen davon: wir leben in einem sozialen System, in dem der Stärkere
den Schwächeren zu unterstützen hat. Damit gehen die meisten hier ja in der
einen oder anderen Form d'accord, vermute ich. Für sich genommen ist die
Umverteilung also an sich ok, denn Frauen sind - gemessen an ihrem Anteil
am Volkseinkommen - nun mal die "Schwächeren".
Bitte?
Und warum sollte man das daran messen? So gesehen ist "der Schwaechere" derjenige, der es nicht noetig hat, mehr als halbtags zu arbeiten.
Die tatsaechlich schwaecheren sind natuerlich die Maenner, klar erkennbar an deren durch die Bank schlechterem Gesundheitszustand (hatten leider keine Zeit sich zu schonen) und der daraus resultierenden geringeren Restlebenserwartung.
Ansonsten weise ich darauf hin, dass im Rentensystem (bis auf Sozialrente) an sich keine Umverteilung vorgesehen ist, oder sind Dir Maenner bekannt die nen Bonus kriegen weil sie nicht soviele Ansprueche erworben haben wie andere?
Die Umverteilung *soll* sich jedenfalls eigentlich auf steuerfinanzierte Zuschuesse beschraenken (Rentenpunkte fuer Erziehungszeit etc pp).
Also ist das Kritikwürdige am Vorgehen der entsprechenden Feministinnen
nicht die Tatsache, dass es Frauen hier schon besser geht, sondern die
Leugnung dieser erwiesenen, weil durch seriöse Studien gestützten Tatsache,
um sich ungerechtfertigte Vorteile (will sagen: gesellschaftliche
Diskriminierung von Männern) zu verschaffen.
Die haben da aber wenig zu leugnen wenn Du ihnen die Gleichung "Frauen arbeiten weniger => Frauen sind die Schwaecheren, die unterstuetzt werden muessen" schonmal vorkaust.
Wir wollen nur unser Recht. Und das werden wir nur erhalten, wenn unsere
Argumente stichhaltiger sind als die der Gegenseite.
Das halte ich fuer partiellen Unsinn. Recht haben und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Dinge, dieses krampfhafte "besser als die Gegenseite" sein wollen ist einer der Gruende, warum Maenner inzwischen derartig flaechendeckend verarscht werden koennen.
Sein Recht bekommt Mann in dieser Gesellschaft schon lange nicht mehr mit Beweisen, dass Mann recht hat.
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Christian2, Monday, 29.09.2008, 21:44 (vor 6294 Tagen) @ chrima
Das ist doch Quatsch! Frauen bekommen allenfalls 6 Jahre länger Rente.
Das ist kein Quatsch, man könnte dann genauso sagen, Frauen verdienen
ein
fünftel weniger als Männer, das kommt natürlich weniger an als wenn man
z.B
25% oder 60% in den Ohren klingen lässt. Wie heisst es doch so schön,
die
Musik machts!
Es ist leider Quatsch, da unkonkret.
Die Aussage: Frauen die sich im Erwerbsleben genau die gleiche Anzahl an
Rentenpunkten erworben haben (hier könnte man noch auf die durch Trennung
"verdienten" Rentenpunkte eingehen) erhalten insgesamt statistisch gesehen
60% Prozent mehr Rente.
Die Fakten sind jedoch andere. Wie aus dem in diesem Thread verlinktem
Weltartikel hervorgeht, kann eine 1970 geborene Frau mit einer 7,5-fach
höheren Rendite für ihre Rentenbeiträge rechnen wie ein 1970 geborener Mann
(0,2% : 1,5%). Beschissen werden beide, denn selbst bei derzeitig niedrigem
Zins brächte es mehr das Geld auf ein Sparkonto einzuzahlen, die Männer
halt wie üblich mehr.
Das mit vorsätzlicher Falschbehauptung von 25% Lohndiskriminierung gegen Frauen ist ja nun echter erfundener Quatsch! Ausserdem habe ich das Wort "Durchschnittlich" verwendet, was ja von vielen Medien in Artikeln bei Lohndiskriminierung kaum verwendet wird, durch das weglassen "Durchschnittlich" behaupten sie ja damit, dass alle Frauen 25% weniger Lohn erhalten!
100%
adler, Kurpfalz, Tuesday, 30.09.2008, 02:09 (vor 6293 Tagen) @ chrima
Sehr guter Ansatz, Christian2! Wenn ich dann noch hinzunehem, daß Frauen viel weniger, vielleicht 35% weniger einzahlen in die Rentenkasse, plus eine gefühlte Dunkelziffer von vergleichsweise wirklich läppischen 5% hinzunehme, dann komme ich sogar auf 100%, die Frauen mehr Rente erhalten
auf der nach oben offenen adler-Skala. Und das ist noch als Gentleman gerechnet!
Es ist leider Quatsch, da unkonkret.
Unkongret ist vieles, womit wir in die Defensive geraten sind. Und doch ist es in den Köpfen eingebrannt Teil des kollektiven Bewußtseins geworden.
Die Aussage: Frauen die sich im Erwerbsleben genau die gleiche Anzahl an
Rentenpunkten erworben haben (hier könnte man noch auf die durch Trennung
"verdienten" Rentenpunkte eingehen) erhalten insgesamt statistisch gesehen
60% Prozent mehr Rente.
Und Du glaubst, mit so einer Aussage die verdummte Masse überzeugen zu können?
"mein Bauch gehört mir". Das war der Urknall. Das hatte gesessen. Wen interessiert da noch, dass es um mehr geht als den Bauch der Frau?
Wir brauchen eben auch solche Schlagworte, anders kommen wir nicht weiter. Es muß der Boden bereitet werden, auf dem die Wahrheit erst gedeihen kann. Das auszubauen können wir dann Organisationen wie MANNdat überlassen oder Autoren wie Arne Hoffmann und Leuten wie Gerhard Amendt oder K.H. Klement.
Gerade an letzterem haben wir doch gesehen, wie schnell einer in der Versenkung wieder verschwindet, wenn er keinen öffentlichen Rückhalt hat, oder auch bei Eva Hermann. Andere werden ihre Bücher nicht verkaufen oder keinen Verleger finden, wenn das Thema nicht ein öffentliches ist. Studien, in genügender Anzahl um ernstgenommen zu werden, wird es nicht geben, weil keine Gelder zur Verfügung gestellt werden.
Auf Dauer wird sich die Wahrheit durchsetzen, da bin ich mit Dir. Nur allmmählich dauert mir das zu lange und ich verliere die Geduld. Wir müssen die Sache forcieren. Wie kann es sein, daß einer sich für die Ergebnisse seiner Intelligenzforschung entschuldigen muß, wenn richtiges, aber nicht erwünschtes dabei herauskommt? Wieso hört und liest man immerzu landauf und landab von den 23+X % angeblicher Lohndiskriminierung aber nichts von der Wahrheit? Wir müssen der Wahrheit eine Chance geben auch gehört zu werden. Und das geschieht auch mit solchen Schlagworten. Die FeministInnen wußten das, die Werbeindustrie weiß das und beide sind sehr erfolgreich. Ich habe keine Berührungsängste zum Feminismus, wenn ich mir seine erfolgreichen Strategien abkupfere.
Die Fakten sind jedoch andere. Wie aus dem in diesem Thread verlinktem
Weltartikel hervorgeht, kann eine 1970 geborene Frau mit einer 7,5-fach
höheren Rendite für ihre Rentenbeiträge rechnen wie ein 1970 geborener Mann
(0,2% : 1,5%).
Siehst Du, jetzt kommst Du sogar auf sage und schreibe 750 % !![/u] 
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Das kapiert die Masse der "richtigen Männer" nie, die sind einfach zu dämlich. (nT)
Swen, Monday, 29.09.2008, 22:57 (vor 6293 Tagen) @ Christian2
Das ist Fakt und sehr wohl belegbar!!!
Die Rechnung ist ganz einfach:
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Joseph S, Wednesday, 08.10.2008, 01:49 (vor 6285 Tagen) @ Christian2
Hallo Christian,
Die Rentenbeziehungsdauer ist bei Männer durchschnittlich 10 Jahre und die
der Frauen liegt bei 16 Jahre
Wo finde ich diese Zahlen?
Gruß,
Joseph
Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente
Lude, Wednesday, 08.10.2008, 01:55 (vor 6285 Tagen) @ Joseph S
Die Rentenbeziehungsdauer ist bei Männer durchschnittlich 10 Jahre und
die der Frauen liegt bei 16 Jahre
Wo finde ich diese Zahlen?
Siehe durchschnittliche Lebenserwartung...