Kommunen wenden Terrorgesetze gegen spielende Kinder an
Spielende, lärmende Kinder vor der Tür? Einfach bei der Stadt melden - die legt ein paar Wanzen aus. In Großbritannien nutzen Kommunen Anti-Terror-Gesetze, um Hunde beim Wasserlassen, illegale Pizzaverkäufer oder eben spielende Kinder zu überwachen.
Früher kam der Opa mit dem Rohrstock aus der Tür, weil ein Ball gegen sein Garagentor gedonnert war, schimpfte laut - und hatte dann Ruhe vor den spielenden Fußball-Kindern. Oder er schoss ihren Ball einfach so weit weg, wie er konnte. Oder er nahm ihn mit.
Zumindest im nordenglischen Derby sieht die Welt jetzt anders aus, berichtet die britische Tageszeitung "Telegraph" unter Berufung auf eine Umfrage der Menschrechtsorganisation Liberty. In Derby haben sich demnach grantige Anwohner über Kinder beschwert, die vor ihrem Haus auf der Straße spielten, und zwar ihrer Meinung nach zu laut. Bei der Stadt zuckte man nicht etwa mit den Achseln oder gab wohlmeinende Ratschläge - sondern baute eine Überwachungsanlage auf, welche die kindlichen Aktivitäten aufzeichnen sollte.
Ein schon etwas älterer Beitrag aus dem Spiegel, aber da ich vermute, das es auch bei uns irgendwann soweit sein wird, verlinke ich ihn mal http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,576790,00.html
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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Christine,
27.09.2008, 12:50
- Kommunen wenden Terrorgesetze gegen spielende Kinder an -
Don Peppino,
27.09.2008, 13:23
- Kommunen wenden Terrorgesetze gegen spielende Kinder an - Student(t), 27.09.2008, 15:34
- Kommunen wenden Terrorgesetze gegen spielende Kinder an - No NWO Now!, 28.09.2008, 15:09
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Don Peppino,
27.09.2008, 13:23