Der Men's Health-Report enthält noch mehr zur Weibergewalt !
Im Vorbeigehen sah ich vorhin die Oktober-2008-Ausgabe von Men's Health. Ich war neugierig wegen dem Interview mit Prof. Amendt, von dem hier jetzt öfters die Rede war.
Dann aber gab ich die 4 € aus und kaufte das Blatt. Denn das besagte Interview ist nur ein kleiner Teil aus dem Report, der den Titel trägt: "Und dann hat sie zugeschlagen..."
Was ich da lesen konnte, das hat mich in Wallung versetzt. Der Report ist eine geballte Zusammenfassung all dessen, was ein Mann mit einer gewalttätigen Frau erleben kann - und vor Allem mit Polizei und Gericht.
Zum Beispiel:
"Jan zeigt Karin wirklich an, wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung, Verletzung des Briefgeheimnisses, Bedrohung, Verletzung des Briefgeheimnisses, Bedrohung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und fahrlässiger Körperverletzung.
Die Staatsanwaltschaft jedoch stellt alle Verfahren ein, da die Schuld der Beschuldigten gering sei und ein öffentliches Interesse an Strafverfolgung nicht bestünde. Kein öffentliches Interesse ? Mag sein. Aber geringe Schuld ? Karin istr durch das Ermittlungsverfahren ausreichend gewarnt. Nur ändert sich dadurch nichts am Sachverhalt."
Anmerkung:
Obige Phrasen in der Einstellung des Strafverfahrens sind wörtlich die gleichen, mit denen auch auf meinen Strafantrag geantwortet wurde: Die Schuld sei gering. Kein öffentliches Interesse. Die Beschuldigte sei ausreichend gewarnt. Zusätzlich für meinen Fall: Es handle sich um einen Streit von Geschiedenen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.
"Aber er steht noch einmal auf, stellt beim Familiengericht einen Antrag aufs alleinige Sorgerecht, in dessen Rahmen ein familienpsychologisches Gutachten erstellt wird. Aus einem Aktenordner zieht Jan ein paar vergilbte Zettel heraus. Da steht, dass es zwischen den Eltern in Gegenwart der Tochter zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sei, an denen Jan Mitschuld trage, weil er die Polizei gerufen habe. "Ein Opfer ist also selber schuld, wenn es eins draufbekommt, weil es um Hilfe gerufen hat ?", fragt Jan.
Außerdem steht da,dass Karin von Jan an die Grenzen ihrer Wut gebracht wird - und darüber hinaus ! Aber warum ? Weil Jan mit der Tochter spielt, wenn Karin seine Aufmerksamkeit will ? Weil [...] Das steht dort nicht. Aber dort steht - als wolle sich die Gutachterin noch ein allerletztes Mal über Jan lustig machen -, dass Karin auf dem Weg, die gescheiterte Beziehung hinter sich zu lassen, aus psychologischer Sicht die reifere Einstellung gefunden habe als Jan - der zu dem Zeitpunkt immer noch geschlagen wird ! Karin bekommt das Aufenthaltsbestimmungsrecht fürs gemeinsame Kind, Jans Umgangsrecht wird in seine Arbeitszeit verlegt."
Weiterhin kommt in dem Artikel Peter Thiel zu Wort; ebenso ein Pressereferent des BMFSFJ; und von Horst Schmeil (vafk) ist in Zusammenhang mit einem gescheiterten Berliner Männerhaus die Rede.
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leserbriefe@menshealth.de
Sehr geehrte Herren und Frauen !
Ihr Report "Und dann hat sie zugeschlagen..." war überfällig. Er zeigt: Wir leben in einer voll entwickelten Gynokratie. Die Lektüre hat mich erschüttert, weil ich ganz ähnliche Erfahrungen mit meiner Ex sowie mit Polizei und Gerichten hinter mir habe. Wieviele Männer mögen es sein, denen in Deutschland Gleiches widerfahren ist ? Dank auch an Prof. Amendt für sein sehr aufschlußreiches Interview.
thomas.lentze@schlägerinnen-stopp.de
Schlägerinnen-Stopp !
Gewaltschutz auch für Männer
Schlägerinnen-Stopp ! Gewaltschutz
auch für Männer (Puny-Code)
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