Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Men's Health-Report enthält noch mehr zur Weibergewalt !

Student(t), Saturday, 27.09.2008, 02:19 (vor 6296 Tagen)

Im Vorbeigehen sah ich vorhin die Oktober-2008-Ausgabe von Men's Health. Ich war neugierig wegen dem Interview mit Prof. Amendt, von dem hier jetzt öfters die Rede war.

Dann aber gab ich die 4 € aus und kaufte das Blatt. Denn das besagte Interview ist nur ein kleiner Teil aus dem Report, der den Titel trägt: "Und dann hat sie zugeschlagen..."

Was ich da lesen konnte, das hat mich in Wallung versetzt. Der Report ist eine geballte Zusammenfassung all dessen, was ein Mann mit einer gewalttätigen Frau erleben kann - und vor Allem mit Polizei und Gericht.

Zum Beispiel:

"Jan zeigt Karin wirklich an, wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung, Verletzung des Briefgeheimnisses, Bedrohung, Verletzung des Briefgeheimnisses, Bedrohung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und fahrlässiger Körperverletzung.

Die Staatsanwaltschaft jedoch stellt alle Verfahren ein, da die Schuld der Beschuldigten gering sei und ein öffentliches Interesse an Strafverfolgung nicht bestünde. Kein öffentliches Interesse ? Mag sein. Aber geringe Schuld ? Karin istr durch das Ermittlungsverfahren ausreichend gewarnt. Nur ändert sich dadurch nichts am Sachverhalt."

Anmerkung:

Obige Phrasen in der Einstellung des Strafverfahrens sind wörtlich die gleichen, mit denen auch auf meinen Strafantrag geantwortet wurde: Die Schuld sei gering. Kein öffentliches Interesse. Die Beschuldigte sei ausreichend gewarnt. Zusätzlich für meinen Fall: Es handle sich um einen Streit von Geschiedenen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.

"Aber er steht noch einmal auf, stellt beim Familiengericht einen Antrag aufs alleinige Sorgerecht, in dessen Rahmen ein familienpsychologisches Gutachten erstellt wird. Aus einem Aktenordner zieht Jan ein paar vergilbte Zettel heraus. Da steht, dass es zwischen den Eltern in Gegenwart der Tochter zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sei, an denen Jan Mitschuld trage, weil er die Polizei gerufen habe. "Ein Opfer ist also selber schuld, wenn es eins draufbekommt, weil es um Hilfe gerufen hat ?", fragt Jan.

Außerdem steht da,dass Karin von Jan an die Grenzen ihrer Wut gebracht wird - und darüber hinaus ! Aber warum ? Weil Jan mit der Tochter spielt, wenn Karin seine Aufmerksamkeit will ? Weil [...] Das steht dort nicht. Aber dort steht - als wolle sich die Gutachterin noch ein allerletztes Mal über Jan lustig machen -, dass Karin auf dem Weg, die gescheiterte Beziehung hinter sich zu lassen, aus psychologischer Sicht die reifere Einstellung gefunden habe als Jan - der zu dem Zeitpunkt immer noch geschlagen wird ! Karin bekommt das Aufenthaltsbestimmungsrecht fürs gemeinsame Kind, Jans Umgangsrecht wird in seine Arbeitszeit verlegt."


Weiterhin kommt in dem Artikel Peter Thiel zu Wort; ebenso ein Pressereferent des BMFSFJ; und von Horst Schmeil (vafk) ist in Zusammenhang mit einem gescheiterten Berliner Männerhaus die Rede.

---------

leserbriefe@menshealth.de

Sehr geehrte Herren und Frauen !

Ihr Report "Und dann hat sie zugeschlagen..." war überfällig. Er zeigt: Wir leben in einer voll entwickelten Gynokratie. Die Lektüre hat mich erschüttert, weil ich ganz ähnliche Erfahrungen mit meiner Ex sowie mit Polizei und Gerichten hinter mir habe. Wieviele Männer mögen es sein, denen in Deutschland Gleiches widerfahren ist ? Dank auch an Prof. Amendt für sein sehr aufschlußreiches Interview.

thomas.lentze@schlägerinnen-stopp.de


Schlägerinnen-Stopp !
Gewaltschutz auch für Männer


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Der Men's Health-Report enthält noch mehr zur Weibergewalt !

Christian2, Saturday, 27.09.2008, 09:13 (vor 6296 Tagen) @ Student(t)

Jetzt weiss jeder, warum kaum Frauen in Gefängnisse sitzen, denn für gleiche oder noch größere Straftaten besteht angeblich kein öffentliches Interesse, wie Perfide das doch ist. Jedes noch so kleine Delikt wird bestraft, auch wenn dafür wirklich kein öffentliches Interesse besteht, aber wenn Frauen angeklagt werden sollen, dann wird immer auf kein öffentliches Interesse verwiesen, somit will man das Bild nur Männer sind Täter und Frauen die Opfer aufrecht erhalten. Diese Verlogenheit, Scheinheiligkeit und Hinterfotzigkeit in Deutschland ist für mich ein weiterer Grund dafür, niemals in Deutschland zu Heiraten, Familie zu gründen und mit einer Partnerin ein gemeinsame Wohnung zu beziehen!

Zum Beispiel:

"Jan zeigt Karin wirklich an, wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung,
Verletzung des Briefgeheimnisses, Bedrohung, Verletzung des
Briefgeheimnisses, Bedrohung, Sachbeschädigung, Körperverletzung,
gefährlicher Körperverletzung und fahrlässiger Körperverletzung.

Die Staatsanwaltschaft jedoch stellt alle Verfahren ein, da die Schuld der
Beschuldigten gering sei und ein öffentliches Interesse an Strafverfolgung
nicht bestünde. Kein öffentliches Interesse ? Mag sein. Aber geringe Schuld
? Karin istr durch das Ermittlungsverfahren ausreichend gewarnt. Nur ändert
sich dadurch nichts am Sachverhalt."

Anmerkung:

Obige Phrasen in der Einstellung des Strafverfahrens sind wörtlich
die gleichen, mit denen auch auf meinen Strafantrag geantwortet wurde: Die
Schuld sei gering. Kein öffentliches Interesse. Die Beschuldigte sei
ausreichend gewarnt. Zusätzlich für meinen Fall: Es handle sich um einen
Streit von Geschiedenen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.

Der Men's Health-Report enthält noch mehr zur Weibergewalt !

Rainer ⌂, Saturday, 27.09.2008, 12:48 (vor 6296 Tagen) @ Christian2

Jetzt weiss jeder, warum kaum Frauen in Gefängnisse sitzen, denn für
gleiche oder noch größere Straftaten besteht angeblich kein öffentliches
Interesse, wie Perfide das doch ist.

Vor Jahren wurden mehrfach Morddrohungen gegen mich ausgesprochen. Dies brachte ich zur Anzeige. Der Staatsanwalt hat das Verfahren eingestellt, weil kein öffentliches Interesse besteht, da es nach seiner Meinung eine interne Familienangelegenheit wäre (Drohung kam von Ex, die ich schon Jahre nicht mehr gesehen hatte, die Drohungen wurde nicht bestritten) Meine Nachfrage ob ich die Ex als "interne Familienangelegenheit" erschlagen darf blieb leider unbeantwortet.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

"Kein öffentliches Interesse" - Staatsanwalt lügt nicht !

Student(t), Saturday, 27.09.2008, 14:56 (vor 6296 Tagen) @ Rainer

Jetzt weiss jeder, warum kaum Frauen in Gefängnisse sitzen, denn für
gleiche oder noch größere Straftaten besteht angeblich kein

öffentliches

Interesse, wie Perfide das doch ist.


Vor Jahren wurden mehrfach Morddrohungen gegen mich ausgesprochen. Dies
brachte ich zur Anzeige. Der Staatsanwalt hat das Verfahren eingestellt,
weil kein öffentliches Interesse besteht,
da es nach seiner Meinung eine
interne Familienangelegenheit wäre (Drohung kam von Ex, die ich schon Jahre
nicht mehr gesehen hatte, die Drohungen wurde nicht bestritten) Meine
Nachfrage ob ich die Ex als "interne Familienangelegenheit" erschlagen darf
blieb leider unbeantwortet.

Rainer


Richtig:

Es besteht kein öffentliches Interesse, Frauen für gleiche Verbrechen gleich zu bestrafen. Über 90 % der Gefängnis-Insassen sind Männer.

Aber:

Können wir es der Justiz anlasten, daß kein öffentliches Interesse besteht ? Das öffentliche Interesse setzt sich zusammen aus den Interessen aller Einzelnen.

Wer von uns Einzelnen hat aber jemals deutlich vernehmbar den Satz gesprochen:


"Ich will, daß Frauengefängnisse so voll werden wie Männergefängnisse" ?

Ich ! Und außer mir Niemand ! Warum also beklagt ihr euch ?


Es herrscht doch unter den Männern, auch (und gerade ?) unter uns Männerrechtlichen, die Konvention: "Wir dürfen keinen Feminismus mit umgekehrtem Vorzeichen machen. Wir wollen besser, menschlicher sein."

Das ist schrecklich naiv ! Dann geht doch wenigstens in die Kirche, so wie ich das ab und zu noch tue ! Das wäre konsequent. In der Kirche seht ihr den freiwillig Gekreuzigten.

Entweder also ihr tretet die Nachfolge Christi an. Das setzt aber voraus, daß ihr an die Auferstehung glaubt, und daß ihr euren Schlägerinnen verziehen habt.


Wenn ihr aber nicht so vollkommen seid und vielmehr die rechtliche Situation ändern wollt,


-> dann macht es öffentlich: "Ich will, daß die Frauengefängnisse paritätisch gefüllt werden !"


Denn sonst besteht weiterhin "kein öffentliches Interesse". Ungelogen.

Student


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Gewaltschutz auch für Männer


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"Kein öffentliches Interesse" - Staatsanwalt lügt nicht !

guest, Niedersachsen, Saturday, 27.09.2008, 17:16 (vor 6296 Tagen) @ Student(t)

Denn sonst besteht weiterhin "kein öffentliches Interesse".
Ungelogen.

Da hast Du wirklich mal was richtiges ausgeschrieben!

MfG

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