Hallo Ralf

Sollte dies auch dazu führen, dass Männer in der Werbung endlich nicht
mehr als die letzten Vollidioten und Packesel dargestellt werden, kann

ich

das nur befürworten.

Aha! Staatliche Gesinnungsdiktatur und Zensur ist alles "zu befürworten",
wenn sie ins eigene Konzept passt?

Gut beobachtet, Ralf! Lebenskaugummi erweist sich in der Sache als aehnlicher mit den regulierungswuetigen Initianten und Befuerwortern des (bislang nichtverbindlichen) Beschlusses des EU-Parlaments als ihm lieb sein sollte. Was die EU-Technokraten in Bruessel da ausbaldowern ist nicht faschl, weil man damit die (IMHO bloss eingebildete) Frauenfeindlichkeit in der Werbung verbieten will, sondern es ist falcsh, weil das den Grundsaetzen der Meinungsaeusserungsfreiheit zuwiderlaeuft; deshalb wuerde daraus auch nicht ploetzlich Recht, wenn parallel auch noch Maennerfeindlichkeit in der Werbung verboten wuerde. Hier werden nonchalant fundamentale Buergerrechte ausgehebelt und obrigkeitliche Meinungsdiktate installiert, und kaum jemand gebietet dem Treiben der bevormundenden 'Volksrepraesentanten' Einhalt. Mit Maennerfeindlichkeit hat das bloss oberflaechlich was zu tun, es reicht wesentlich tiefer.

Wenn Typen wie die regulierungsgeilen EU-Parlamentarier oder sonstige Politmasochisten in einer Gesellschaft leben wollen, in der alles verboten und durchreguliert ist, sollen sie sich doch einer strengen Psychosekte anschliessen; dort wird sich ein Sektenguru ihren Unterwerfungsneigungen vertrauensvoll annehmen. Alternativ kann zweifellos auch eine Domina ihre devoten Beduerfnisse befriedigen. Jene Buerger jedoch, die frei bleiben und sich selbstbestimmt ihr Leben leben wollen, moegen sie mit ihrer Regulierungsneurose gefaelligst verschonen.

Also Lebenskaugummi! Was willst Du nun? Eine zwangsgleichgestellte, vor Vorschriften strotzende Gesellschaft oder eine freiheitlich selbstbestimmte Gesellschaft? Das ist heutzutage in der Tat die Gretchenfrage, die man sich nicht bloss stellen sondern auch beantworten sollte. Wer letztere Gesellschaftsform waehlt, muss sich dann allerdings auch Gedanken zu dem unaufloeslichen Zusammenhang zwischen Freiheit und Verantwortung, zwischen Handlung und Handlungsfolgen machen und die notwendigen Konsequenzen daraus ziehen, sonst landet er unweigerlich irgendwann in der totalitaer durchregulierten Gesellschaft.

Gruss

Maesi