Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Tätigkeit: Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau

artie @, Friday, 22.08.2008, 14:37 (vor 6332 Tagen) @ Conny

Der Kunde wird im Rahmen des Jobtrainers GaLa eingesetzt und versucht zu
vermitteln. Voraussetzung ist körperliche Belastbarkeit. Ferner sollten
Erfahrungen im Bereich GaLa mitgebracht werden.

1. Was ist das für ein Deutsch? Gärtner/in (was soll bitte eine Gärtner/in
sein?) findet sich im Duden nicht. Jobtrainer ist auch kein deutsches Wort.
GaLa soll wohl eine Abkürzung für Garten- und Landschaftsbau sein, deren
Erfahrungen ich

2. in einem einwöchentlichen Praktika im Rahmen des Berufsgrundschuljahres
für Agrarwirtschaft sammeln mußte. D.h.: Ich habe nie gelernt, einen Baum
oder einen Busch zu pflanzen (den habe ich nur mal bei einer Frau gemäht).
Das einzige, das ich gelernt habe, wie man diese Altweiberblümchen in einer
Rabatte pflanzt. Blumen sind aber etwas für Frauen, das ich heute nicht mal
mehr sähen würde - geschweigedenn wo pflanzen. Das sollen sie selbst
machen, wenn sie sich daran ergötzen wollenn!

3. An die Zeit der Ausbildung zum Gärtner und einer dreimonatigen
Tätigkeit als Gärtner, bei der ich in der Probezeit mit der Bemerkung "Du
bisch vieleicht a guater Hobbygärtner abr zum Gärtner taugsch nix"
gekündigt wurde, denke ich heute mit einem Horror zurück. Als mal im Winter
im Wald Fichtenzweige gesammelt wurden, erfrohr ich mir meine Füße, die
dann mit höllischen schmerzen wieder aufgingen. Die Arbeit im freien und in
der Kälte lößt in mir schon jetzt eine halbe Panik aus. Dann das frühe
aufstehen, das ich noch nie so recht konnte ... ich höre morgens den Wecker
nicht und konnte in meiner letzten Arbeit bis spätestens 11 Uhr vormittags
zu arbeiten beginnen, wobei ich dann keinen Wecker brauchte. D.h. entweder
bekommen die mich morgens mit Restalkohol zu Gesicht oder eben erst um 11
Uhr!

Aber ich weiß schon, eine Entziehungstherapie bringt diesem Drecksstaat
auch wieder viel Geld - wenn dafür überhaupt genug Plätze vorhanden sind.

Bis zum Ende bringe ich diesen Zwangsdreck jedenfalls nicht, da ich diese
Äußerung noch in den Ohren habe, daß man einem Mann fürs gleiche Geld eine
schwerere Arbeit zumuten kann. Da wirds den Frauen dann alles andere als
gut in meiner Gegenwart gehen! Dafür bin ich dann aber nicht verantwortlich
zu machen: Diese Drecksgesellschaft wills nicht anders!

Ach Conny, du alter Taugenichts und ständig Jammernder.

Millionen Menschen finanzieren dir dieses Nichts tun, indem sie genau das machen, was du oben beschreibst: hart arbeiten. Du hast kein bisschen Stolz, Scham und Würde. Bedauernswert


gesamter Thread:

 

powered by my little forum