Selbstmordanschläge im Irak
Jargaritha, Saturday, 16.08.2008, 19:06 (vor 6337 Tagen)
Im Artikel geht klar hervor, dass immer mehr Frauen zu Selbstmordattentäterinnen werden. Damit aber nicht genug. Auch unter den Opfern steigt die Zahl der Frauen. Bei dem jüngsten Anschlag waren vor allem Frauen unter den Opfern. Insgesamt soll die Zahl der getöteten Frauen im Irak bereits die Schwelle von 10% erreicht haben. Bisher waren vor allem Männer unter den Opfern. Doch könnte genau das der Auslöser für die Taten sein - Verzweiflung um verlorene Angehörige, die von den Amerikanern oft vor ihren Augen erschossen wurden. Der Wunsch nach Rache ist unglaublich gross. Die Al Kaeda macht sich das zunutze für ihre schändliche Kampagne.
Yvonne
Selbstmordanschläge im Irak
roser parks, Saturday, 16.08.2008, 22:13 (vor 6337 Tagen) @ Jargaritha
... Bei dem jüngsten Anschlag waren vor allem Frauen unter den Opfern.
Ist da ne Tupperparty hochgegangen?
Bequem, wenn die Welt so schön schwarz / weiss ist ... ^^(nT)
Swen, Saturday, 16.08.2008, 22:14 (vor 6337 Tagen) @ Jargaritha
Der Wunsch nach Rache ist unglaublich
gross. Die Al Kaeda macht sich das zunutze für ihre schändliche Kampagne.
Selbstmordanschläge im Irak
roger, Saturday, 16.08.2008, 23:31 (vor 6337 Tagen) @ Jargaritha
Im Artikel geht klar hervor, dass immer mehr Frauen zu
Selbstmordattentäterinnen werden.
Was von männlichen Terroristen ist zu halten ist, wissen wir im Zweifelsfall aus der OMMA.
Die widerwärtige Fratze des Patriarchats blickt uns direkt ins Gesicht.
Bei weiblichen Terroristinnen sieht das natürlich ganz, ganz anders aus. Besonders wenn der Forscher ein "Forscherin" ist. Da wird's kompliziert. Und so nimmt Mann erwartungsvoll die Erklärungsversuche der "Forscherin" zur Kenntnis, wenn sie sich aufmacht, Motive von Terror-Attentäterinnen zu eruieren.
"Oft spielt aber nach Beobachtung irakischer und amerikanischer Fachleute der Druck der eigenen Familie eine größere Rolle, als das Versprechen, sofort ins Paradies zu kommen. Gezielt rekrutierten Extremisten zudem junge Frauen, die keine Schuldbildung hätten oder behindert seien. In Dijala stammten auffällig viele Attentäterinnen aus armen Verhältnissen und abgelegenen Dörfern, heißt es. Auch sexueller Missbrauch durch ältere Al-Qaida-Führer, mit denen die Attentäterinnen als junge Mädchen verheiratet wurden, wird als Grund dafür genannt, dass einige junge Irakerinnen lieber den Tod suchen."
Eigentlich hat man es ja schon gewusst. Selbst als Attentäterin, die unbeteiligte Menschen mit in den Tod reißt, bleibt Frau das Opfer. Wovon wohl?
Dumme Frage! Vom Patriarchat an sich, von der Familie, vom Mann - völlig wurscht, Hauptsache männlich!
Selbstverständlich von allen Seiten mehrfach vergewaltigt bleibt ihr überhaupt keine andere Wahl, als aufopfernd und hingebungsvoll den Märtyrerinnentod zu sterben. Selbst an das garantierte Paradies denkt sie dabei nicht, sondern nur daran: "den Familiennamen zu reinigen, einem Leben in beschützter Monotonie zu entfliehen, berühmt zu werden oder eine Art Gleichheit in ihrer patriarchalischen Gesellschaft herzustellen" (Mia Bloom, Universität Georgia).
Ach ja, an die sicherlich überraschten Opfer denkt sie wohl auch nicht. Aber die können ja auch überhaupt keine Opfer sein, die Rolle ist ja schon vergeben.
roger
fight sexism - fuck 12a GG
Selbstmordanschläge im Irak
adler, Kurpfalz, Sunday, 17.08.2008, 03:47 (vor 6337 Tagen) @ Jargaritha
Im Artikel geht klar hervor, dass immer mehr Frauen zu
Selbstmordattentäterinnen werden.
Also, wenn das aus dem Artikel klar hervorgeht, dann muß das ja auch so sein, nicht?
Damit aber nicht genug.
Hobbala, was kommt denn noch?
Auch unter den Opfern steigt die Zahl der Frauen.
Tja, jetzt wird's aber politisch unkorrekt, also frauenfeindlich. Da müssen unsere Top besetzten GenderInnen BüroInnen halt dafür sorgen, daß wir doch die Bundeswehr -beschränkt auf deren männlichen Anteil, versteht sich!- da hinunter kommandieren. Müssen die sich halt in die Luft sprengen lassen. Als Bauernopfer sozusagen. Iss doch nichts weiter dabei.
Bei dem jüngsten Anschlag waren vor allem Frauen unter den Opfern.
Na geht's noch?! Die spinnen, die Weiber. Also jedenfalls diese SprengmeisterInnen! Dass iss ja... Verrat an der eigenen GeschlechtIn iss dass! Jawoll! Nee, so geht's nimmer! Nie und nimmer!!
Insgesamt soll die Zahl der getöteten Frauen
im Irak bereits die Schwelle von 10% erreicht haben.
Was denn? Die Schwelle. Ach so, ja 10%. Also in Worten ZEHN PROZENT. Also wirklich Zehn Prozent? Das würde ja bedeuten... Nee, warte mal. Das heißt ja daß von 10 Toten nur 9 (Neun) Männerschweine und sogar fast (wegen der Schwelle!) eine ganze GöttIn wäre. Nee, dass geht wirklich nicht. Dass ist eindeutig zu viel und ist -Kerner hilf !!!- ganz gewiss aber auch so was von Autobahn!
Das ist ja schlimmer wie in Friedenszeiten. Da krepieren -berufsbedingt- immerhin 97% der Kerle und bloß 0,3% Weiber, also nur eine gedrittelte GöttIn. Das ist weit unter der klar herausgearbeiteten Schwelle. Also die Schwelle aus dem glasklaren Artikel.
Bisher waren vor allem Männer unter den Opfern.
Ja früher, da war die Welt ja auch noch in Ordnung! Allerdings wurden da ja die Frauen so gemein unterdrückt. Jahrtausendelang!! So rufen es jedenfalls Tag für Tag, fast Stunde um Stunde die Top-ProfessorInnen aus den Elite-UniversitätInnen von ihren Gendertürmen! Und jetzt werden sie es "immer noch und immer noch und wahrscheinlich, jedenfalls gefühlt, noch nöcher. Und jetzt sterben sie auch noch! Und das sogar ohne immer. Kann'sde mal sehen. So ändern sich die Zeiten.
Doch könnte genau das der Auslöser für die Taten sein - Verzweiflung
Ach was. Papperlapapp! GöttInnen stehen über solchem Weiberkram.
Nee, sondern DaPis, Ganz klar!
DaPis = Das Patriarchat ist schuld
Immer noch und immer wieder. Wie das Murmeltier, das ewig grüßt.
DaPis und Autobahn
adler
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