Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Feminismus ist keine Frauenbewegung

Rehakleserin, Friday, 15.08.2008, 19:11 (vor 6339 Tagen)

Feminismus hat mit Frauenbewegung etwa so viel zu tun, wie Stalinismus mit der Arbeiterbewegung.
Der Feminismus, der die Geschlechterrolle dazu benützt, politischen Profit zu machen und andere zu unterdrücken.

Der Antifaschismus war ein Zentralthema der 68er-Bewegung. Andere Zentralthemen waren Abtreibung und Zerstörung der Familie. Hier zeigt sich die enge Kooperation zwischen zwei Tendenzen, die auch in der "politische Korrektheit" genannten kollektiven Geisteskrankheit eng verbunden sind: Feminismus und der zum Antirassismus mutierte Antifaschismus. Der Feminismus kam aus den USA und war im Kern immer die Abtreibungsbewegung. Ergänzt wurde dieser Programmpunkt durch die Forderung nach Meinungs- und Medienzensur (politische Korrektheit) und durch die Propagierung der Homosexualität, primär natürlich der lesbischen, aber als komplementäre Ergänzung auch der männlichen Homosexualität.
Glaubt wirklich jemand allen Ernstes, daß wesentliche Veränderungen im Regelfall spontan erfolgen? Wenn das Wort "Verschwörung" mit dem Geruch der Gesetzwidrichkeit versehen wird, so ist das bereits Manipulation. Man baut so eine Hemmschwelle auf, die es erschwert, an Verschwörung überhaupt zu denken.
Es würde das Thema sprengen, wollten wir erörtern, wer nun 1968 Regie geführt haben könnte und dies auch weiterhin tut...
Endgültig kabarettreif wurde die sogenannte "österreichische Nation" kürzlich, als die kommunistische Parteijugend den Parteivorstand der KPÖ zur "österreichen Nation" bekennt.Für die Parteijugend ist jeder rechtsextremistisch, der sich zu irgend einer Nation bekennt, mag diese nun existieren oder nicht.

So toll hab ich das ja noch nie gewusst!

Borat Sagdijev, Friday, 15.08.2008, 20:40 (vor 6338 Tagen) @ Rehakleserin

- kein Text -

Feminismus ist keine Frauenbewegung

Student(t), Saturday, 16.08.2008, 04:33 (vor 6338 Tagen) @ Rehakleserin

Feminismus hat mit Frauenbewegung etwa so viel zu tun, wie Stalinismus mit
der Arbeiterbewegung.
Der Feminismus, der die Geschlechterrolle dazu benützt, politischen Profit
zu machen und andere zu unterdrücken.

Es ist typisch für alle totalitären Bewegungen, daß sie an Forderungen anknüpfen, die allgemein für gerechtfertigt gehalten werden; anders gesagt, daß sie sich als Befreiungsbewegungen ausgeben.

Im Ergebnis läuft es dann aber nicht auf Gerechtigkeit oder Gleichheit hinaus, sondern auf Umsturz einer bestehenden natürlichen Ordnung. Es werden dann Herren zu Knechten und Knechte zu Herren gemacht. Wer das Prinzip einer natürlichen Herrschaft (die keineswegs Unterdrückung ist) nicht anerkennt, der wird dies freilich nie durchschauen.

Ein Beispiel für solch einen Umsturz ist die Tatsache, daß heute Kinder ungestraft Erwachsene schlagen dürfen, umgekehrt aber nicht. Man nehme den Fall des französischen Lehrers, von dem die Presse jüngst berichtete. Früher wäre das undenkbar gewesen, daß jemand wegen einer Ohrfeige verurteilt wird - noch dazu, nachdem er schwer beleidigt wurde.

Die Feministinnen wissen es sehr gut und verhehlen es auch nicht, daß zwischen Mann und Frau eine hierarchische Ordnung besteht. Ihr Fehler ist nur, daß sie die (bestehende) Ordnung auf den Kopf gestellt sehen. Aber wie sollten sie es anders sehen, nachdem wir die Umkehrung zugelassen haben und jetzt tatsächlich Sklaven der Frauen sind ?

Das Unwürdigste, was jetzt noch möglich ist - leider aber geschieht -, das ist, daß wir die Unterdrückerinnen auf dem Wege von Petitionen darum bitten, doch nicht ganz so unterdrückerisch zu sein. Nein, wir müssen mit uns selbst ins reine kommen ! Von uns geht Befreiung aus. Wenn überhaupt.

Gruß
Student

Sexismus-Kritik

powered by my little forum