Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Beschreibung des heutigen Lebens

Angela aus Berlin, Thursday, 14.08.2008, 23:14 (vor 6339 Tagen) @ Rosi

"Die biologisch wie soziologisch falsch verstandene Emanzipation der Frau
in unserer zivilsierten (?) Welt zum angeblich unentbehrlichen weiblichen
Arbeitstier, welches nebenbei noch die Funktion der Geliebten, Mutter und
Hausfrau in einer aus diesem Grunde sich immer mehr auflösenden Familie
beibehalten soll, blieb erst unserem absolut gefühlsarmen und brutalen
Zeitalter vorbehalten. Hierzu paßt doch eigentlich eher die ungepflegte
"moderne" Sufragette,(eng./amerik. Frauenrechtlerinnen, von Sufragium
(lat.): abgegebene Stimme) die wir überall mit ihrem männlichen Gegenstück
herumlungern und protestieren sehen. Diesem Typ vermag man auch die von
ihren Verführern gepriesene Versachlichung des intimen und uralten
Mysteriums der Liebe zu einem reinen Akt der Befriedigung der Libido schon
äußerlich anzusehen. Bei ihnen wird alles zu animalischen Funktion, wie die
Nahrungsaufnahme und Defäkation. Was für herrliche Aussichten für die
"forschrittliche" Menschheit!
Im zweiten Teil dieses Bandes finden wir im 19.Jh. die für unsere
Betrachtung charakteristischen androgynen Geheimgesellschaften in
sublimierter erotischer Form und Lehre vor allem innerhalb der
Adoptiosmaurerei und dem Droit humain, wie den Theosophischen
Gesellschaften. auf einer anderen Ebene stellensich im "Untergrund"
luziferianisch-gnostische Gruppen mit sexual-magischen Riten dar, die im
2O. Jahrhundert in libertinistisch-neognostisch orientierten
Geheimgesellschaften u.a. um Reuß, Kellner, Crowley und Grosche ihre
Fortsetzung fanden. Auch in den in neuester Zeit immer mehr
bekanntwerdenden anglo-amerikanischen Hexen- und Satanskulten, wie in
sogenannten schwarzmagischen Geheimgesellschaften, gibt es Ansätze für den
Versuch, gnostisches Gedankengut, wenn auch in stark modifizerten oder
entstellten modernen Verpackungen, zu überliefern...
In unserer, nur von wenigen Meinungsbildnern moralisierten oder
entmoralisierten Gesellschaft wurden und werden aus verschiedenen Gründen
die zweifelsohne von Anfang an vorhandenen Zusammenhänge von Sexus und
Religion imextremen Fall entweder völlig sublimiert und für tabu erklärt
oder umgekehrt völlig enttabuisiert und zu einem "Sexkult" profaniert.
Beide Extreme entsprechen sicherlich nicht den Vorstellungen eines
aufgeschlossenen Menschen in unserer Zeit, der wohl in der Mitte zwischen
den Extremen seinen Standort innehält...
Sexualität ist trotz aller Blasphemie antisexuell geprägterReligionen und
pseudomoralischer Antithesen verklemmter Sektierer, die sogar zur
körperlichen Selbstverstümmelung bei den Skopzen führte noch immer das
größte Mysterium des Menschen. Das wird es auch bleiben trotz einer totalen
Profanisierung des intimen Geheimnisses zwischen den Geschlechtern durch
"moderne" Sexualaufklärer.In ihrer Monomanie wollen diese schon beim
Säugling sexuelle Lustgefühle bemerkt haben und stellen damit, auf falschen
Freudschen Thesen basierend, die ganze biologische Lehre von der Reifung
des Menschen und die moderne Endokrinologie mit ihrer Erforschung der
Sexualhormone und ihrer Funktionen auf den Kopf.Aber auch alle nach den
jeweils gültigen Moralbegriffen "abartigen" oder "perversen" sexuellen
Entwicklungen innerhalb der menschlichen Gesellschaft, die die Sexologie
von heute "modern" interpretiert, sind keine Neuerfindungen unserer
heutigen Dekadenz und Erotomanie. Sie sind immer vorhanden gewesen und im
Religiösen meist als ein "simples Wirken des Demiurgen oder Antigottes"
aufgefaßt worden. Es blieb allerdings erst unserem Zeitalter vorbehalten,
das "Abseitige" im Menschen an die Öffentlichkeit zu zerren, ja mit ihm das
große Geschäft zu machen. So wurde es in unserer geschmacklosen Zeit zum
festen "kulturellen" Bestandteil unserer Film- und Literaturindustrie und
damit "gesellschaftsfähig"."

Karl R. H. Frick
Licht und Finternis
Okkulte Geheimgesellschaften
bis zur Wende des 2O.Jh.

Du meine Güte! So viel Schwachsinn passt auf keine Kuhhaut. Da lob ich mir doch die leider eingestellten feministischen Schriften in Theorie und Praxis. Das machte wenigstens Sinn.


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