Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mehr Männer als Lehrer?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 10.08.2008, 21:48 (vor 6343 Tagen)

...Denn, das hielt Erdsiek-Rave schon als Vorsitzende der Kultusminister-Konferenz vor zwei Jahren fest: In der Grundschule erhalten Jungen bei gleicher Kompetenz oft schlechtere Noten. Kein Wunder, denn wer seine Hausaufgaben mit Blumen und Herzen dekoriert, wer sich meldet und erst nach Aufforderung redet, sendet und empfängt für gewöhnlich positivere Signale als einer, der Panzer und Pokemon kritzelt und in die Klasse ruft. Auch Lehren ist menschlich.

Mit forciertem Werben um Männer per Broschüre, Plakatierung, Werbebus und Internet für das Berufsfeld Erziehung und Bildung will die Schleswig-Holstein dem Mangel den Kampf ansagen...'

Hamburger Abendblatt

Das ist doch toll:
Erst werden über Jahrzehnte Jungen bewußt und absichtsvoll benachteiligt und männliche Lehrer vergrault, jetzt sollen plötzlich Männer per Broschüre als Lehrer geworben werden.
Welcher Mann sollte sich wohl um einen Job bewerben, in dem seit Jahrzehnten Frauen bevorzugt eingestellt und befördert werden?

Die Benachteiligung der Jungen ist doch das gewollte Ergebnis feministischer Politik, wozu jetzt Broschüren?

Immerhin erstaunlich, dass sich so ein Bericht in der bürgerlichen Presse findet, sogar mit Hinweis auf das Buch 'Jungenkatastrophe'.

Viele Grüße
Wolfgang

Mehr Männer als Lehrer?

Gulag, Sunday, 10.08.2008, 22:47 (vor 6343 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Man sieht wieder: Leute, die erst Mist bauen und DANN zu denken versuchen, sollten sich keine Doppelnamen zulegen. Äh. Oder so ähnlich.

Und ich hab' den Käse glatt mal geglaubt, dass Frauen außer Problemen noch was anderes produzieren können...

Mehr Männer als Lehrer?

roger, Sunday, 10.08.2008, 22:53 (vor 6343 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Hamburger
Abendblatt

Das ist doch toll:
Erst werden über Jahrzehnte Jungen bewußt und absichtsvoll benachteiligt
und männliche Lehrer vergrault, jetzt sollen plötzlich Männer per Broschüre
als Lehrer geworben werden.
Welcher Mann sollte sich wohl um einen Job bewerben, in dem seit
Jahrzehnten Frauen bevorzugt eingestellt und befördert werden?

Die Benachteiligung der Jungen ist doch das gewollte Ergebnis
feministischer Politik, wozu jetzt Broschüren?

Viele Grüße
Wolfgang

Die Bildungsministerin hat sich „Helden des Alltags“ auf die Fahnen geschrieben. Die soll sich mal lieber „Arschloch“ auf die Binde malen.

„Dies hat sich jetzt Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave auf die Fahnen geschrieben und in diesem Jahr die Initiative ‚Lehrer und Erzieher - Helden des Alltags‘ gestartet.“

Erst installieren sie sich und ihre Ideologie unter tätiger Mithilfe ihrer Vaginalschranzen als Problem, und wenn sie dann angesichts der aktuellen Missstände im Bildungswesen gezwungen sind, nach Jahren der sicherlich bewussten Verschleppung des Problems die Folgen ihrer Inkompetenz zu realisieren, ergeht der Ruf - an wen wohl - die Männer, an die „Helden des Alltags“, diese zu beseitigen. Allerdings, wen wundert’s, ohne dass sie oder ihre Ideologie als das eigentliche Problem thematisiert wird.

Ich glaub‘, ich krieg ein Horn!

roger

fight sexism - fuck 12a GG

Mehr Männer als Lehrer?

Holger, Monday, 11.08.2008, 01:27 (vor 6343 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

...Denn, das hielt Erdsiek-Rave schon als Vorsitzende der
Kultusminister-Konferenz vor zwei Jahren fest: In der Grundschule erhalten
Jungen bei gleicher Kompetenz oft schlechtere Noten. Kein Wunder, denn wer
seine Hausaufgaben mit Blumen und Herzen dekoriert, wer sich meldet und
erst nach Aufforderung redet, sendet und empfängt für gewöhnlich positivere
Signale als einer, der Panzer und Pokemon kritzelt und in die Klasse ruft.
Auch Lehren ist menschlich.

Mit forciertem Werben um Männer per Broschüre, Plakatierung, Werbebus und
Internet für das Berufsfeld Erziehung und Bildung will die
Schleswig-Holstein dem Mangel den Kampf ansagen...'

Hamburger
Abendblatt

Das ist doch toll:
Erst werden über Jahrzehnte Jungen bewußt und absichtsvoll benachteiligt
und männliche Lehrer vergrault, jetzt sollen plötzlich Männer per Broschüre
als Lehrer geworben werden.
Welcher Mann sollte sich wohl um einen Job bewerben, in dem seit
Jahrzehnten Frauen bevorzugt eingestellt und befördert werden?

Die Benachteiligung der Jungen ist doch das gewollte Ergebnis
feministischer Politik, wozu jetzt Broschüren?

Immerhin erstaunlich, dass sich so ein Bericht in der bürgerlichen Presse
findet, sogar mit Hinweis auf das Buch 'Jungenkatastrophe'.

Viele Grüße
Wolfgang


Wir wollen uns doch von dieser Fotze nicht über den Löffel balbieren lassen.
Alles wird zielsicher wieder in die Richtung Männer-wollen-keine-schlecht-bezahlten-aber-wichtigen-Berufe geschoben, eine Abart des Boy's day, wo man die Kerle für Windeln wickeln begeistern will. Fakt: Grundschullehrer werden für ihre Qualifikation beschissen bezahlt, jeder Bandarbeiter bei VW toppt sie. War immer so. Wie hat also ein männlicher Grundschullehrer früher seine Familie ernährt und über Wasser gehalten? Einfach: er hatte eine geräumige Dienstwohnung, fast für lau. Auch in München. Gibbet es heute nicht mehr, so wichtig ist dem Staate das Wohlergehen seiner Beamten und der Schüler nicht. Die Dienstwohnungen wurden schon in den 70ern von Staats wegen flüssig gemacht und das Geld verfrühstückt. So wurde die Grundschule zwangsläufig das, was sie heute ist: ein Sammelbecken an Tussen mit besserverdienendem Mann (Gymnasiallehrer und Ingenieure bevorzugt)respektive sattem Aufstockungsunterhalt und bei Faulheit zum Dritteltagsjob reduzierbar- dafür volle A 10 aufwärts gibt genug Spielraum für ein Cabrio und die Finca. Hauptmotiv meiner Mitabiturientinnen, die zur Hälfte Grundschullehrerin wurden, ob geeignet oder nicht. Daher rührt eigentlich die Misere: Gesinnung der Kandidatinnen plus Nitschewo-was-macht-das-schon der Politbürokraten.
Schröder hatte sich dereinst sehr unbeliebt gemacht mit seinem faule-Säcke- Spruch: zumindest in Bezug auf die Lehrerinnenschar hatte er absolut recht.

Mehr Männer als Lehrer?

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 13.08.2008, 18:59 (vor 6340 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Erst werden über Jahrzehnte Jungen bewußt und absichtsvoll benachteiligt und männliche Lehrer vergrault, jetzt sollen plötzlich Männer per Broschüre als Lehrer geworben werden.
Welcher Mann sollte sich wohl um einen Job bewerben, in dem seit Jahrzehnten Frauen bevorzugt eingestellt und befördert werden?

Welcher Mann ? Das werden in der Mehrheit feminisierte Männer sein, Pädagogen, die durch ihren beruflichen Werdegang feministisch indoktriniert wurden und ihre Aufgabe darin sehen, die Jungs gemäss den Genderrichtlinien umzuerziehen, also zu deformieren.
Zuerst muss der Junge seines Selbstbewusstseins beraubt werden, indem er als Vertreter des minderwertigen Geschlechts als Mängelwesen, als defizitär und minderbegabt behandelt wird. Ist dann erst mal sein Wille gebrochen und sein Selbstbewusstsein zerstört, dann setzt die "Therapie" ein, und er kann ohne grössere Schwierigkeiten so konditioniert werden, wie es die die totalitären GenderideologInnen gerne hätten.

Sein Lebenszweck, so wird ihm vermittelt, ist das Dienen, seine eigenen Bedürfnisse sind stets zweitrangig. Seine Pflichten hingegen sind gottgewollt und sollen nicht stehen zur Debatte stehen;

- der Dienst an der Allgemeinheit, indem ihm die schwersten körperlichen Arbeiten ganz selbstverständlich zugemutet werden und er, trotz garantiertem Gleichheitsgrundsatz in der Verfassung, zu Zwangsdienst bei Androhung von Strafe gezwungen wird.

- der Versorgungsdienst für die Frau und ihre Kinder, die er, ohne angemessene Rechte, versorgen muss. Die Rechtswirklichkeit zeigt, dass es die Kinder der Frau sind, nicht die seinen, denn seine Rechte hängen vom Goodwill der Frau ab und sind somit keine Rechte.

Die Deformation ist ( leider ) erfolgreich und bereits weit fortgeschritten. Wir kennen sie alle, die bedauernswerten Pavlovschen Hündchen, die konditionierten Pudel und Dackel, die für ein Leckerli "Männchen" machen. Die Pavlovschen Hündchen, die ihrer eigenen Entrechtung freudig zustimmen.

Es gibt sie schon massenhaft, die "neuen Männer". Sie sind Knechte, die sich mit ihren UnterdrückerInnen identifizieren. Richtige Onkel Toms sind das.

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