Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rollentausch schadet der (weiblichen) Karriere

Flint ⌂, Saturday, 09.08.2008, 00:14 (vor 6345 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Flint, Saturday, 09.08.2008, 00:19

Zitat:
Frau und Mann: Rollentausch schadet der Karriere
Frauen und Männer tendieren bei Verhandlungen im Berufsleben offenbar
dazu, das Verhalten des jeweils anderen Geschlechts zu übernehmen - nicht
immer zielführend
Männer gelten als aggressiv, Frauen als sanftmütig. Daher könnte man
erwarten, dass Männer im Berufsleben bestimmend und dominierend auftreten,
während Frauen eher für gute Stimmung auf der Beziehungsebene sorgen. Doch
zur Überraschung eines amerikanischen Forscherteams tauschen Frauen und
Männer bei Verhandlungen im Beruf unter bestimmten Bedingungen die Rollen.
Um einen guten Eindruck zu machen, so legen die Forscher in der Zeitschrift
"Negotiation and Conflict Management" dar, verhandeln Frauen aggressiv und
werden Männer konziliant.

In Experimenten mit 190 Studierenden, die gruppenweise eine
Verhandlungssituation zwischen "Personalern" und Job-Bewerbern spielen
sollten, beobachteten Jared Curham vom Massachusetts Institute of
Technology und Jennifer Overbeck von der University of Southern California
das Rollenverhalten. Einem Teil der Probanden hatten sie einen finanziellen
Anreiz versprochen für den Fall, dass sie einen positiven Eindruck beim
Gegenüber hinterließen. Bei denen, die die Personalentscheider spielten und
zusätzliches Geld bekommen sollten, zeigten sowohl die Frauen als auch die
Männer geschlechtsuntypisches Verhalten. Die Frauen verhandelten hart und
aggressiv, die Männer gaben sich freundlich und kommunikativ.

Die Wissenschaftler vermuten, dass die Probanden ihr normales
geschlechtstypisches Verhalten in ihrer Rolle als Personalentscheider als
Fehler werteten. Für die Frauen ging diese Rechnung nicht auf. Ihr
aggressives Verhalten machte einen negativeren Eindruck als das mit
sozialer Kompetenz assoziierte weibliche Verhalten. Den Männern hingegen
gelang es tatsächlich, mit dem kommunikativen und sozialen Stil einen guten
Eindruck zu machen. "Unsere Ergebnisse geben langfristig Impulse dafür, wie
wir Verhandlungstechniken lehren sollten", schreiben die beiden Autoren.
"Männer, die versuchen, einen guten Eindruck durch konziliantes Verhalten
zu machen, riskieren ihren eigenen wirtschaftlichen Gewinn. Und Frauen, die
zu bestimmt auftreten, riskieren es, ihre sozialen Beziehungen zu
schädigen. Männer und Frauen profitieren möglicherweise von
unterschiedlichen Strategien, wenn es in Verhandlungen darum geht, die
Spannung zwischen Einfühlungsvermögen und Bestimmtheit auszubalancieren."
Autor: Doris Marszk
Quelle: Blackwell Publishing

Zitat Ende.
Quelle:
Wissenschaft
aktuell

Das Problem kommt gleich am Anfang zur Sprache, es liegt im Begriff
"gelten".

Männer gelten als aggressiv, sind es aber meist nicht.
Frauen gelten als sanftmütig, sind es aber meist nicht.

Frauen fehlt es an natürlicher Autorität, deswegen meinen sie, sich mit
aggressivem Verhalten die fehlende Autorität verschaffen zu müssen.
Ein Mann weiß um seine natürliche Autorität und kann sich deshalb im
Gespräch ruhig zurücknehmen.

Aggressiv sind die verklemmten Typen mit Minderwertigkeitskomplexen.

DschinDschin

Den Frauen von heute fehlt es vor allem an natürlicher Anmut. ;-)

Flint

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