Von Feministinnen und Männerrechtlerinnen …
... oder: Wer trägt den Müll runter?
Der Geschlechterkampf lebt. Wer meint, dass Themen wie Gleichberechtigung, Emanzipation oder Feminismus die Gemüter nicht mehr erhitzen, der darf sich im Forum >Frauen und Männer« der Internetplattform dieGesellschafter.de eines Besseren belehren lassen.
Mit über 24 000 Beiträgen ist das Themenforum >Frauen und Männer« seit Beginn der Gesellschafter-Initiative der unangefochtene Spitzenreiter, was die Zahl der Beiträge angeht. Es verzeichnet damit fast doppelt so viele Wortmeldungen wie das zweitgrößte Forum >Gesellschaft und Gesellschaftskonzepte«. Entsprechend breit ist die Palette an Themen, die hier verhandelt werden. Es geht um geschiedene Väter und allein erziehende Mütter, um zu viel Unterhalt und zu wenig Kindergeld, um heimliche Vaterschaftstests und niedrige Geburtenraten, um Feminismus, Wehrdienst und Sorgerecht. Feministinnen streiten mit Familienvätern, Hausfrauen verbünden sich mit Männerrechtlern, und wenn aktive Prostitutionsgegner auf bekennende Freier treffen, dann wird um jedes Wort, um jede Silbe gerungen, dann wird die Linie zwischen Toleranz und Verachtung mit jedem Satz neu gezogen.
http://diegesellschafter.de/projekt/blog/eintrag.php?sid=c7f0fc5e10dcf4ca4579a5503ce98fc7&eid=55
Von Feministinnen und Männerrechtlerinnen ...
'Gesellschafter' - ein einigermaßen missglücktes Agitprop - Projekt des geballten linken Gutmenschentums- man lese nur die schier nicht enden wollende Liste der "Unterstützer", erinnere sich der massiven Bewerbung in sämtlichen Medien und der Lobhudelei bis hin zum Bundespräsidenten: Geld fließt in Strömen.
Erinnere mich auch der Anfangszeit: die hauptamtlichen Zensoren dort veranstalteten Löschorgien und man wurde irgendwann den Eindruck nicht mehr los, dass sie schließlich selbst einen Gutteil der Beiträge- auch kontroverse- schrieben, Schattenboxen in Reinkultur. Auf diesem Niveau ist es geblieben: kleinliches Geplänkel, unsinniges Insistieren, Ablenken vom Thema durch Zerreden, Selbstdarstellung, Nebelkerzen- kurz gähnende Langeweile.
Die 'alten Recken' sind deshalb da auch schnell verschwunden, nicht ganz unerwünscht: Friede-Freude-Eierkuchen ist angesagt und keinesfalls das Kratzen an den Dogmen des Staatsfeminats.
Sinn der gesamten Veranstaltung: Das deutschsprachige Politforenfeld nicht den Gegnern zu überlassen mit viel Geldeinsatz und recht mäßigem Erfolg: die Zahl der Posts dort ist eher gering. Und das ist gut so.