Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lieber menschlich statt männlich!

roger, Thursday, 31.07.2008, 18:30 (vor 6353 Tagen)

Juso-Vize Claudia Bogedan zum Weltmännertag am 03. November
Presseinfo #56/07

„Viele glauben, dass Männer das neue schwache Geschlecht sind. Dabei geht es nicht nur um die geringere Lebenserwartung, die Michail Gorbatschow 2000 zur Einführung des Weltmännertags veranlasste. Viele meinen, dass Jungs heute in der Schule benachteiligt würden. Diese Angst scheint jedoch insoweit unbegründet, da Männer im Schnitt von der Ungleichheit der Geschlechter nach wie vor profitieren. Sie verdienen mehr, sie besetzen in überwiegender Zahl die Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.“

Das Weib ist unwillig und ihr Geist ist schwach. Erkenntnisresistent wie eh und je lässt Frau die Gebetsmühle mit tausendmal widerlegten stereotypen Sprüchen rasseln...öde, nervend und peinlich.

Ausgehend von der geringeren Lebenserwartung von Männern und der Benachteiligung von Jungen in der Schule kommt sie zum angestrebten Resümee, das Männer per Saldo doch immer die Profiteure in dieser Gesellschaft sind, weil sie (pauschal) mehr verdienen und zudem die Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft besetzen.

Du linke Alte, hör zu:
Wenn Männer im Durchschnitt mehr verdienen, dann ist das deshalb, weil sie zielstrebiger, fleißiger und risikobereiter in ihrem Beruf sind oder es ihrer Familie wegen sein müssen. Diese paar Führungspositionen sind kein Ausgleich für die objektiven Lebensumstände, in denen sich Jungs und Männer insgesamt und dazu nur selten freiwillig befinden, die sie des Öfteren das Leben, die Gesundheit und damit letztlich auch ca. sechs Jahre ihres Lebens kosten. Es ist angesichts der Umstände sehr viel mehr ein Skandal, dass der Einkommensabstand nicht noch sehr, sehr viel größer ist.

„Gleichstellung ist kein Nullsummenspiel. Am Ende steht der Gewinn von mehr Freiheit und mehr Lebensqualität für beide Geschlechter.“ so Bogedan weiter.

Was könnte das denn wohl aus Juso-Frauen-Sicht für Jungs und Männer bedeuten – dieses „mehr an Freiheit und Lebensqualität“, wo SPD-Frau doch gerade mitentscheidend dazu beigetragen hat, z.B. die staatssexistische Wehrpflicht (wenn auch in veränderter Form) für Männer ins SPD-Parteiprogramm zu schreiben?

Da fühlte Frau sich offensichtlich motiviert, mal eben ein paar Sätze hinzurotzen, um im Vorfeld des Männertages ein paar „Orientierungsmarken“ für ihre Parteimitgliederinnen und deren Vaginalschranzen zu setzten.

Diese gesamte Mösenposse erinnert an den lächerlichen Versuch, so etwas wie einen „Vaginaladel“ einzuführen – symbolisch, sprachlich und faktisch. Die Parallelen sind unverkennbar.

höchstwohlgeboren – roger

fight sexism – fuck 12a GG


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