@Melanie
Hallo Navel oder so.
Beim SWR war diese Woche eine Denise Cline in der Leute-Sendung zu Gast.
Sie hies früher mal Mike und ich war echt beeindruckt. Sie macht auf mich einen sehr sympatischen Eindruck. Sie schimpft nicht auf ihr früheres Leben als Mann und auch nicht auf Männer. Erkennt unterschiedliche Denk- Lebens- und Sichtweisen an, die sie ja beide erlebt hat. Behauptet gar Männer sind Jäger + Sammler und --jetzt halt dich fest!-- Frauen wollen gejagt werden. Und weißt du, wie sie das schafft? Sie ist jetzt mit sich und der Welt im Reinen.
Wenn dir das nicht gelingt, muß ich dir leider sagen, hast du was falsch gemacht.
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
@Melanie
Wenn dir das nicht gelingt, muß ich dir leider sagen, hast du was falsch
gemacht.
Das hat damit zu tun, daß Transfrauen oft mit Transvestiten verwechselt werden. Für Transvestiten, die nun mal Männer sind und auch bleiben wollen, ist das Tragen von weiblicher Kleidung nur ein Spaß. Für Transfrauen hingegen ist es Ausdruck ihrer Geschlechtsidentität. Transsexuelle Frauen sind Frauen, transsexuelle Männer sind Männer. Dann gibt es auch noch die Intersexuellen. Da meine SHG nicht nur für TS, sondern auch für IS offen ist, wäre es schön, wenn ihr euch bei mir melden würdet. Meine Ga-Op war vor über fünf Jahren. Meine Testowerte sind nahe Null. Ich frage mich, warum nicht mehr Leute eine Orchiektomie (Kastration) machen lassen, wenn sie unbedingt ihr Testosteron auf Nahe Null bringen wollen. Beim letzten LFT gab es einige Frauen, die sind mit S-Shirts rumgelaufen, wo draufstand "ich bin eine XX-Lesbe". In den 90iger Jahren gab es mal eine fundamentalistische Ideologin, die sogar den AIS-Frauen ihr Frausein absprechen wollte. Was ich nun ausdrücken möchte, ist folgendes. Transsexuelle Menschen werden beim Otto-Normalverbraucher deshalb missverstanden, weil sie sich viel zu sehr nach irgendwelchen neumodischen Begriffen richten und dabei vergessen, daß es ja noch ein Leben jenseits der Transsexualität gibt z.B. mit meinem Bruder (der manchmal ein ganz schönes Arschloch ist). Ich bin Frau und möchte nicht mit einem Transvestiten oder einer Tunte verwechselt werden und als solche beschimpft werden. Mein erstes Coming Out hatte ich 1993 in Bad Vilbel. Ich hab mir immer gesagt, daß es mein Schicksal war, daß ich als verkorkstes Wesen auf die Welt gekommen bin und nicht als richtiges Mädchen. Lapidares Urteil meiner Freunde: es gibt kein Schiksal, es gibt nur Fügung. Und die Fügung wollte es halt eben, daß ich erst mit 37 Jahren als Frau leben darf und nicht schon mit 16 Jahren. Ich muss sagen, es war ein Jammer. Heute noch leide ich darunter. Ich greife öfter mal in die Schrankbar. Ihr sagt, Männer haben es so schwer. Ich sage, der Druck auf Frauen ist höher. Frauen stecken doch viel öfter in der Klemme. Beispiel Selbstmord. Warum in aller Welt bringen sich Frauen öfter um, wenn sie es angeblich im Leben leichter haben? Kannst Du, wer immer Du bist, das beantworten? Die Verzweiflung dieser Menschen muss riesig sein.
Melly
Einspruch Melly!
Flohgast 
, Saturday, 19.07.2008, 20:11 (vor 6365 Tagen) @ Melanie Nayyal
"Ich greife öfter mal in die Schrankbar."
Laut Wikipediea:
Noch immer sind Männer </wiki/Mann> weitaus häufiger betroffen als Frauen </wiki/Frau>. Von den mehr als 4,3 Millionen Alkoholabhängigen in Deutschland sind etwa 70 Prozent Männer, wobei die Tendenz bei Frauen steigend ist. Auch beginnt der Krankheitsverlauf </wiki/Krankheitsverlauf> bei Männern meist früher: Während Frauen im Regelfall erst im mittleren Lebensalter </wiki/Lebensalter> beginnen, auffällig zu trinken, sind bei Männern die Anfänge eines exzessiven Trinkverhaltens meist schon in der frühen Jugend erkennbar
Ihr sagt,
Männer haben es so schwer. Ich sage, der Druck auf Frauen ist höher. Frauen
stecken doch viel öfter in der Klemme.
Dann stimmt es, das
Jungen in der Schule nicht benachteidigt werden.
Jungen und Männer nicht von Gewalt und Mobbing betroffen sind.
Männer keine Zwangsdienste leisten müssen.
Männer nicht von schweren oder tötlichen Arbeitsunfällen betroffen sind.
Frauen nur arme Männer heiraten.
Frauen nur gefährliche, dreckige oder riskante Berufe wählen.
Frauen vor Gericht immer zu härteren Strafen verurteilt werden.
Mütter immer Unterhalt zahlen.
Mütter immer den Umgang gewähren.
etc.etc
Beispiel Selbstmord. Warum in aller
Welt bringen sich Frauen öfter um, wenn sie es angeblich im Leben leichter
haben? Kannst Du, wer immer Du bist, das beantworten? Die Verzweiflung
dieser Menschen muss riesig sein.Melly
Laut Wikipediea:
Deutschland [Bearbeiten </w/index.php?title=Suizid&action=edit§ion=8>]
Im Durchschnitt sterben in Deutschland </wiki/Deutschland> jährlich zwischen 11.000 und 12.000 Menschen durch Suizid (etwa 14 je 100.000 Einwohner), wobei zusätzlich von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist. Diese Zahl entspricht ca. 1,3 Prozent aller Todesfälle und übersteigt damit die Anzahl der Verkehrstoten </wiki/Verkehrstod> (5.362 Todesopfer im Jahr 2005) bei weitem. In der Altersgruppe der 15- bis 35-Jährigen ist der Suizid die zweithäufigste Todesursache (nach dem Unfalltod). Allerdings ist die verbreitete Annahme, dass Suizid in dieser Altersgruppe besonders häufig verübt wird, ein Trugschluss: Suizid ist in dieser Altersklasse neben Mord und Unfall aufgrund der weniger häufigen Krankheiten die nahezu einzig mögliche Todesursache.
Die Zahl ernsthafter Suizidversuche liegt bei ca. 100.000 bis 150.000 (auch hier sind genaue Erkenntnisse aufgrund der hohen Dunkelziffern schwierig), also um den Faktor 10 bis 15 über der der ausgeführten Suizide. Mit anderen Worten: Etwa jeder zehnte Suizidversuch geht tödlich aus. Die Zahl der Suizidversuche ist bei Frauen etwas höher als bei Männern (131 gegenüber 108 Versuche je 100.000 Einwohner [3]).
Die Zahl erfolgreicher Suizidversuche ist jedoch bei Männern deutlich höher als bei Frauen mit weiter steigender Tendenz: Drei Viertel aller erfolgreichen Suizide werden von Männern begangen. Von den 10.733 Suiziden im Jahr 2004 in Deutschland wurden 7939 (74 %) von Männern und 2794 von Frauen begangen. Die Suizidrate von Ärzten ist bis zu 3,4-mal höher als die anderer Bürger, bei Ärztinnen ist die Rate sogar um bis zu 5,7-mal erhöht [4].Im Jahr 1982 </wiki/1982> lag die Suizidhäufigkeit in der Bundesrepublik bei 30 je 100.000 Einwohner, in der DDR bei 44[5]. Forscher führen dies jedoch weniger auf die Gesellschaftsordnung, sondern eher darauf zurück, dass das Territorium der DDR hauptsächlich Gebiete wie Sachsen und Mecklenburg umfasste, die schon im Deutschen Reich erhöhte Suizidraten aufwiesen[6]. In der Folgezeit ging diese Häufigkeit jedoch zurück und liegt heute für Männer bei 20 und für Frauen bei 7[7]. Die Zahl der Suizidversuche stieg in den letzten Jahren jedoch an.
Als Gründe für den Rückgang werden verbesserte fachärztliche Versorgung und Enttabuisierung psychischer Erkrankungen genannt.
Die Selbsttötungen häufen sich im höheren Alter: von weniger als fünf pro 100.000 in der Gruppe der unter 20-jährigen bis auf fast 50 pro 100.000 bei den über 70-jährigen.[8].
Von den 11.150 Suiziden in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2004 wurden folgende Todesursachen erfasst:
Erhängen/Ersticken 5538 (50 %)
Sturz in die Tiefe 1100 (10 %)
Vergiftung durch Medikamente 940 (8 %)
Erschießen 572 (5 %)
Sich vor den Zug oder vor Autos werfen </wiki/Schienensuizid> 556 (5 %)
Abgase ins Auto leiten 216 (2 %)
Quelle: Statistisches Bundesamt </wiki/Statistisches_Bundesamt>
Gruß
Flohgast