Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gibt es Leitsätze der Männerbewegung ?

Student(t), Saturday, 19.07.2008, 14:07 (vor 6365 Tagen)

Es geht mir um Leitsätze, die

o nicht nur spezielle Themen (z.B. Wehrdienst) beinhalten;

o so gemäßigt sind, daß sie von der Mehrheit unserer Bewegung geteilt werden.


Vorschlag:


"Wer eine menschliche Gesellschaft will, muß die weibliche überwinden."


Ist das zu "scharf" ? Ich denke: nein; denn das Parteigrogramm, dem dieser Leitsatz, unter Austausch eines Wortes, entstammt, ist das Programm einer großen, keineswegs verfassungswidrigen Partei, ja der klassischen "Volkspartei".

Ich setze dennoch voraus, daß die Meisten von uns diesen Leitsatz zunächst ablehnen, ja Manche wie elektrisiert zusammenzucken und Einwände hervorbringen wie etwa: "Müssen wir es uns denn auf dasselbe Niveau begeben wie die ?", oder: "Dann sind wir doch bei der Bevölkerungs-Mehrheit gleich unten durch".

Aber überlegen wir doch einmal, was die Sexistische Partei Deutschlands (SPD) mit ihrem Satz vermitteln will. Sicher nicht die "Überwindung" des männlichen Anteils der Bevölkerung (das wäre SCUM-Sexismus), sondern eine bestimmte Prägung unserer Gesellschaft, die mit einer empfundenen Überbetonung männlicher Eigenschaften verbunden ist. Das könnten sein:

o Leistungswille,

o Zielgerichtetheit,

o Konzentration auf das Wesentliche,

o Selbstbeherrschung usw.


Daraufhin können wir uns fragen: Ist nicht unsere gegenwärtige Gesellschaft viel stärker durch die Überbetonung - eventuell sogar Entartung - weiblicher Eigenschaften geprägt ? Diese wären unter Anderem:

o Anspruchsdenken,

o Orientierungslosigkeit,

o Werteverlust,

o Hemmungslosigkeit usw.


Eine Aufzählung derartiger Eigenschaften wäre allerdings noch zu abstrakt - oder zu psychologisch. Es soll ja jetzt um die weibliche Gesellschaft gehen. Diese hat entsprechende Organe und Institutionen. Als da sind:

o Unterhalts-Pflichten. (Absolut weiblich, da anspruchsorientiert.)

o Verweiblichung des Bildungswesens. (Absolut weiblich, da orientierungslos.)

o Vaterlosigkeit. (Absolut weiblich, da werte-verleugnend.)

o Sexualisierung oder Genderisierung. (Absolut weiblich, da hemmungslos.)


Ich bin mir bewußt, daß diese Aufzählung nur ganz vorläufig ist. Notwendig ist aber, daß wir die Unterschiedlichkeit männlicher und weiblicher Eigenschaften und ihrer Entartungsformen überhaupt anerkennen.

Wenn Männer "entarten", dann werden sie z.B. brutal, triebhaft, leistungs-überfordernd, geistig formalistisch.

Wenn Frauen "entarten", dann ähneln sie, viel stärker als Männer, schlecht erzogenen (z.B. verwöhnten) Kindern. Sie wollen "Alles und noch mehr", bis hin zur Selbstzerstörung mangels Folgenerwägung. Und sie üben sich in Schuldzuweisung. Es ist also klar, daß eine (zu) weibliche Gesellschaft viel (auto-)destruktiver sein muß als eine /zu) männliche. Denn so wie der Erwachsene das Kind in sich enthält, umgekehrt eher nicht; so enthält der Mann die Frau, umgekehrt eher nicht.


Wer eine derartige Unterschiedlichkeit aus Prinzip nicht anerkennt, ist der genderistischen Ideologie bereits erlegen und zählt meines Erachtens nicht mehr zur Männerbewegung !


Gibt es andere, vielleicht bessere Vorschläge zur gestellten Frage ?

Gruß
Student

Sexismus-Kritik

Gibt es Leitsätze der Männerbewegung ?

winfried aus chemnitz ⌂ @, chemnitz, Sunday, 20.07.2008, 00:47 (vor 6365 Tagen) @ Student(t)

Gibt es Leitsätze der Männerbewegung ?

Student(t), Sunday, 20.07.2008, 05:22 (vor 6365 Tagen) @ winfried aus chemnitz

Genau
mein Thema!

Da hätte ich aber viele Einwände, z.B. hierzu:

"Gebot Sieben: Der Kampf des Feminismus hat das Endziel, den physischen Tot der Männer herbei zu führen!"

Die Männer, die in Frauenleibern auftreten - wir bezeichnen sie als Extrem-Feministinnen - wollen sicher nicht unseren physischen Tod, sondern unseren geistigen Tod, d.h. unsere Transformation in hörige Wesen. Anders gesagt: Sie wollen eine totalitäre Gynokratie.

Oder:

"ein zurück in den Patriarchat ist kein zurück in die männliche Kultur sondern in eine Kultur der Unterordnungen und der Unfreiheit."

Das entspräche der feministischen Definition von "Patriarchat". Aber warum ihnen die Definitionshoheit überlassen ? Und: Wenn wir kein Patriarchat bzw. keine Androgynie wollen, was wollen wir dann ?

Ein Weder-Noch ? Das geht nicht. Geben wir die Idee des Patriarchats auf, dann folgt zwangsläufig eine Gynokratie. Entsprechend: Gibt ein Vater sein Kind ab, dann gibt es zwangsläufig eine alleinerziehende Mutter und einen vermuttertes Kind. Wir leben in einem rechtlich gestützten ("jurigenen" ?) Geschlechterkrieg. In den werden wir hineingeboren. Da können wir auch nicht ohne Weiteres heraus. Neutralität ist Illusion.

Wir müssen uns entscheiden ! Entscheiden wir uns nicht, dann wird über uns entschieden.

Gruß
Student

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