Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zum Beispiel: Kollaboration in Südafrika.

Student(t), Wednesday, 16.07.2008, 16:27 (vor 6368 Tagen) @ Andi

Du versuchst hier einen Keil in die Männerbewegung zu treiben. Das fördert
und zementiert den Feminismus.

Gruß,
Andi


Nein ! Die Männerbewegung ist fraktioniert. Es sind die gleichen Fraktionen, die in jeder Widerstandsbewegung auftreten. Daß das die Stoßkraft insgesamt schwächt, ist klar, aber unvermeidlich.

Nehmen wir die Kollaboration im südafrikanischen Apartheidsregime, worüber heute in der Uni referiert wurde. Wie überall zur Kolonialzeit haben viele Könige oder "Chiefs" der ansässigen Bevölkerung mit den Kolonisateuren gemeinsame Sache gemacht und damit Verrat geübt - mit vermutlich ähnlichen Gründen, wie MANNdat es tut. Andere Chiefs haben sich geweigert, sind damit aber auch ihrer Machtbefugnisse enthoben worden. Nun kann man darüber streiten, wer den Südafrikanern mehr geschadet habe. Letztlich wohl die Kollaborateure.

Inwieweit hier Vergleiche zu Erkenntnissen führen, sei dahingestellt. Fest steht jedoch, was ich oben sagte: Wo Fraktionen von vornherein bestehen, brauchen und können keine Keile getrieben werden.

Natürlich ist es auch nicht gerade fein, Jemandem eine destruktive Absicht zu unterstellen. Das fällt allenfalls auf den Beschuldiger selbst zurück.

Student


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