BMFSFJ Internetredaktion

Pressemitteilung Nr. 309/2008
Veröffentlicht am 11.07.2008
Thema: Gleichstellung

Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Leitlinien entwickelt, die unter
anderem dafür sorgen sollen, dass Frauen bei der Feuerwehr stärker in
Erscheinung treten, dass sich eine Kultur der Anerkennung und Kooperation
durchsetzt und eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt
erreicht wird.

Um Familie und Feuerwehrdienst besser unter einen Hut zu bringen werden ab heute nur noch Teilzeitlöschungen durchgeführt, und das auch nur in der Zeit zwischen 9 und 16 Uhr. Gesamtlöschungen und Löschungen außerhalb der Zeit müssen 4 Wochen vorher schriftlich beantragt werden.

Wer schon mal auf einem Feuerwehrfest war wird bemerken, dass auch dort die normale Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen gilt. Wie im richtigen Leben. Man könnte fast sagen bei der freiwilligen Feuerwehr wird diese Arbeitsteilung regelrecht hofiert. Die Lüge von der Leyen würde das kalte Grausen packen, wenn sie das wüsste.

Was ist, wenn es tatsächlich brennt, da erledigen doch Männer wieder die Drecksarbeit, denn Frauen dürfen ja wegen ihres privilegierten Geschlechts zu rein gar nichts gezwungen werden und beim Brand könnte man ja dreckig werden und nach Rauch stinken, die Brandbekämpferinnen treten höchsten als Cheerleader auf, um Männer bei der Brandbekämpfung zu motivieren schneller zu löschen. Das wäre doch im Kriegsfall das gleiche, welche Frau würde sich an die Front stellen, wenn der Ernstfall eintreten würde? Es würde ein lauter Schrei von Frauen durch den frischen Wind gehen "Ich bin doch eine privilegierte Frau und ich darf zu nichts verpflichtet und gezwungen werden!"
Frauen haben sämtliche Rechte, Bevorzugungen, Gleichberechtigung und Privilegien, wenn aber die Pflichten rufen, dann wollen sie rein gar nichts davon wissen, sehen und hören, denn Pflichten sind etwas sehr unangenehmes und man ist dadurch in seinem Selbstbestimmungsrecht und seiner Freiheit sehr beschnitten. Sind Frauen an vorderster Front im Kriegsgeinsatz in Afghanistan? Sind unsere Steuergelder für die Ausbildung von Frauen in der Bundeswehr wirklich gut angelegt, aber die privilegierten Frauen zu nichts gezwungen werden dürfen und im Ernstfall sich verkriechen können? Gleiche Arbeit, gleicher Lohn und am Ende machen doch die Männer die Drecks- und Hauptarbeit und tragen das höhere Risiko!

Ursula von der Leyen: "Frauen bringen frischen Wind in die Männerwelt
Feuerwehr"

Also Wind ist schon mal ganz schlecht, wenn man ein Feuer löschen will.

Ab sofort liegen die Ergebnisse der Praxisstudie "Mädchen und Frauen bei
der Feuerwehr" vor.

Studien über Studien. Jede bringt das gewünschte Ergebnis, also das, was man schon vorher zu wissen glaubte. Und wenn mal nicht, wie bei der Schavan'schen Bildungsmisserfolgsstudie geht halt das Versteckspiel los. Insgesamt Erkenntnisgewinn NULL. Aber viel Geld wird verpulvert. Wie bei einem Feuerwerk. Schön anzuschauen aber NULL praktischen Nutzen. Dient nur der Erbauung. Viel, viel Geld, das anderswo wirklich dringend gebraucht würde.

"Dass sich immer mehr Frauen bei den Freiwilligen Feuerwehren engagieren,
freut mich sehr", sagt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.

Ich sags ja. Erbauung der Selbstzufriedenen und Saturierten.

Die Feuerwehren sind, wie die Zahlen zeigen, immer
noch männlich dominiert und haben oft starre, hierarchische Strukturen.
Die Ausbildung beschränkt sich meistens auf das Fachliche, Kommunikation und
die Entwicklung sozialer Fähigkeiten stehen dabei nicht auf dem Lehrplan.

Wenn ich in dem Zusammenhang 'noch', meistens lautet der terminus 'immer noch' lese geht mit der Hut hoch. Andererseits, wenn ich genau hinhöre, lese ich da auch eine gewisse Verzweiflung heraus. Ein Bedauern, daß die Welt leider so ist, wie sie nun mal geschaffen ist und sich seitdem in natürlicher Weisheit entwickelt hat. Die Weisheit kommt aus der undenkbar langen Zeit, die sie dabei zur Verfügung hatte. Jetzt wollen es Menschen besser machen, die die Erde gerade mal einen Lidschlag lang gesehen hat, verglichen mit ihrer eigenen Existenz; und werden dabei des Wahnsinns fette Beute.

Die gerügten hierarchischen Strukturen bei der Feuerwehr hatten da schon etwas weniger Zeit. Ein paar hundert Jahre vielleicht, wenns hoch kommt. Aber sie sind dennoch in der Praxis gewachsen, weil si sich bei der Brandbekämpfung eben als sehr vorteilhaft und effektiv erwiesen haben. Ein Trupp, das vor einem Brandherd, womöglich einem Großfeuer steht, wird sich sehr schwertun bei der Brandbekämfung, wenn jetzt erstmal ein Diskussionskreis gebildet werden muß, der debattiert, wie denn nun das lodernde Inferno zu bekämpfen sei. Wer den Brandherd denn nun angreifen soll, wo er das tun soll und welche Mittel da am besten einzusetzen seien.

Sowas mag an grünen Tischen und in Gendertürmen möglich sein. Quatschen kann man da tage- wochen-, monatelang. Es geht ja nix kaputt in der verplemperten Zeit. Außer daß da in jeder Minute, und sei es im Hochsommer, sinnlos Geld verbrannt wird.

Womit wir wieder bei der Feuerwehr wären. Ich fürchte, bis die ihren Geschäftsführer, Schriftführer und was man sonst noch so braucht zu einer Versammlung und bis über jedes Detail abgestimmt wäre, könnten die wieder nach Hause fahren, weil es nix mehr zu löschen gibt. Jede/r reibt sich verblüfft die Augen: "Wat isn das? Alles schon abgebrannt. Bößes Feuer, du !"

Damit bin ich bei den sozialen Fähigkeiten angelangt, die ja wir wir alle aus der veröffentlichten Meinung wissen, genau wie die sprachliche in geballter Form nur bei dem weiblichen Geschlecht vorzufinden sind.

Ich stelle mir das so vor: Diesmal ist frau in Form von Lichgestalt Feuerwehrfrau wirklich an forderster Front. Sie stellt sich also vor die über 100 m hoch auflodernde Feuerwand und hebt an:
"Hallo Feuerchen. Ich bin die Emma. Und Du, wir müssen da mal über was reden." 5 Minuten setzt sich nun dieTop-PowerFeuerwehrFrau voller Empathie mit dem Feuer sozusagen an einen Tisch und redet dabei in gleicher Augenhöhe, wie sie findet, verliert dabei aber nie das eigentliche Ziel aus dem Auge. Und schon erkennt das Feuerchen, welchen Schaden es gerade anrichtet und geht beschämt von alleine aus.

Der letzte Hammer:

Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Leitlinien entwickelt, die unter
anderem dafür sorgen sollen, dass eine bessere
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt erreicht wird.

Dem Feuer wird also erklärt, daß es in Zukunft gefälligst nur zu bestimmten, nämlich familienfreundlichen Zeiten auszubrechen habe. Parallelwelt aus dem Kindergarten:
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt

Hey - Pippi Langstrumpf
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey - Pippi Langstrumpf,
die macht, was ihr gefällt.

Da sind Kinder am zündeln. Es wurde in der Vergangenheit vergessen ihnen Streichhölzer und Feurerzeuge wieder abzunehmen. Dabei war doch spätestens nach der hirnverbrannten, egozentristischen und egomanen 'Mein Bauch-gehört mir' Kampagne schon klar erkennbar, daß sie nicht verantwortlich damit umgehen können.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Hier noch ein interessanter Link zu genannter Thematik, der mir zugesendet wurde http://www.feuerwehr-stendal.de/Personal/Frauengruppe.htm

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein