Interessante Fakten - für "Hexen"-Interessierte
Das Gros der Infos stammt aus wikipedia (Hexenverfolgung,- verbrennung, usw.)
Ein explizites Programm für Hexenverfolgungen gab es nicht, da die frühe Kirche die damit verbunden Ansichten und Praktiken als Aberglaube ablehnte.
...Im karolingischen Frühmittelalter gab es jedoch keine Hexenverfolgung. Karl der Große bestätigte durch Gesetz den Beschluss des Konzils von Paderborn...
Neuere Forschungen belegen, dass häufig ältere Frauen und sozial Benachteiligte der Hexerei verdächtigt wurden.
Bei der europäischen Hexenverfolgung von 1450 bis 1750 (Höhepunkt 1550–1650, Österreich bis 1680) handelte es sich nur zum Teil um eine kirchliche Aktion gegen „Ketzer“, sondern in erster Linie um ein europäisches Hysterie-Phänomen bezüglich Zauberei und Hexerei
Erste Verurteilungen von Hexen gab es im 13. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Inquisition, die jedoch ihr Hauptaugenmerk nicht auf Hexen, sondern auf Glaubensabweichler richtete. Die staatliche spanische Inquisition lehnte Hexenverfolgung ausdrücklich ab.
...Die katholische Kirche hat die Hexenverfolgung nie bejaht, im Gegensatz zu Luther und Calvin.
Hexerei war für die Kirche kein derart bedrohliches Vergehen wie die Häresie. Dies wird deutlich in der Anweisung Papst Alexanders IV. vom 20. Januar 1260 an die Inquisitoren, Hexen seien nicht aktiv zu verfolgen, sondern auf Anzeigen hin festzunehmen. Prozesse gegen Hexen sollten bei Zeitmangel zurückgestellt werden, die Bekämpfung von Häresien habe Vorrang. Später verurteilte die Inquisition sogar zeitweise die Hexenprozesse.
...Die tatsächliche Verfolgung geschah, im Gegensatz zur Inquisition, durch Gerichte und in sehr vielen Fällen aufgrund von Denunziationen aus der Bevölkerung.
Drei Viertel der Opfer der Verfolgungen waren Frauen, vereinzelt wurden auch Kinder angeklagt. (Zahlen ohne den Opfern der Inquisition, von der eher Männer betroffen waren!)
Spätere Verfolgungswellen im 17. Jahrhundert gingen fast ausschließlich auf Beschuldigungen durch Kinder zurück (z.B. Hexenprozesse von Salem).
Neuere Forschungen belegen, dass häufig ältere Frauen und sozial Benachteiligte der Hexerei verdächtigt wurden. Dabei genügten häufig Gerüchte oder Denunziationen, um die Menschen durch Folter zu falschen Geständnissen zu bewegen. Von Seiten beider Kirchen gab es vereinzelt auch Kritik an der Hexenverfolgung; dabei taten sich u.a. Johannes Brenz, Johann Matthäus Meyfart, Anton Praetorius, Friedrich von Spee hervor.
In Regionen, in denen die katholische Kirche die Oberhand hatte, wie in Italien und Spanien, kam es zu weniger starken Auswirkungen der Hexenverfolgung. Anders sah die Situation in den evangelischen Regionen Deutschlands, Skandinaviens und der Schweiz aus.
....Denunzianten mussten dem Beklagten nicht offen gelegt werden, was für den 'Erfolg' der Hexenprozesse von großer Bedeutung war; es wurden in der Praxis Appelle an weitere Zeugen der Verbrechen gerichtet, so dass dem ersten Denunzianten weitere folgten. Im Falle einer Verurteilung erhielt der Denunziant ein Drittel des Vermögens des Angeklagten, jedoch mindestens 2 Gulden. Ein bekanntes Beispiel ist die Mutter von Johannes Kepler, die 1615 aufgrund eines Streites von einer Nachbarin als Hexe bezeichnet wurde.
...Es gibt Hinweise darauf, dass beispielsweise in deutschen Hexenprozessen des 17. Jahrhunderts gezielt Adlige in die Verfolgung einbezogen wurden in der vergeblichen Hoffnung, den Prozesswellen dadurch ein Ende zu machen.
Obgleich Frauen die Mehrheit (etwa 75 %) der Verfolgten (Hexen) bildeten, gab es Abweichungen in Regionen, wo das Bild des Zauberers traditionell männlich besetzt war. In Island waren beispielsweise 80 % der verfolgten Hexen Männer. Diese Männer wurden als mit einem speziellen Gürtel, der sie in Tiere (Werwölfe) verwandelte, ausgestattete Wesen beschrieben.
Nach neueren Forschungen und umfangreichen Auswertungen der Gerichtsakten geht man davon aus, dass die Verfolgung in ganz Europa etwa 40.000 bis 60.000 Todesopfer forderte. Etwa 25.000 Menschen wurden auf dem Boden des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, davon wiederum allein in Süddeutschland etwa 9.000, hingerichtet. 80 % der Opfer waren Frauen. Dazu kam eine hohe Zahl weiterer zu Konfiskation und Haft Verurteilter. Insgesamt soll etwa drei Millionen Menschen der Prozess gemacht worden sein, etwa jeder Fünfzigste wurde hingerichtet.
Die früher verbreiteten Zahlen von mehreren 100.000 Todesopfern stützten sich auf Schätzungen und das durch Literatur und Filme verbreitete Bild einer ungezügelten Hexenverfolgung. 1786 veröffentlichte Gottfried Christian Voigt seine – auf falschen Zahlen beruhende – These von neun Millionen hingerichteter Hexen, die zu Propagandazwecken von den Nationalsozialisten wiederaufgegriffen wurde und noch heute in der Literatur aufgegriffen wird.
Die katholische Kirche hat die Hexenverfolgung nie bejaht, im Gegensatz zu Luther und Calvin. Nur die Ostkirchen beteiligten sich nicht an der Hexenverfolgung. Die Anzahl der Verurteilten war in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Es gab hierbei Schwerpunkte wie z.B. Skandinavien, Thüringen, das Rheinland, Westfalen, die Niederlande, Mecklenburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Gebiete in den USA und das Schweizer Wallis. Aber es gab auch andere Gegenden, wie z.B. das Herzogtum Württemberg, in denen kaum Verfolgung stattfand. In Spanien hat die Inquisition die Hexenverfolgung verhindert. (!)
...Zahlenmäßig lässt sich sagen, daß protestantische Territorien des Alten Reiches nicht minder, sondern eher mehr daran beteiligt waren.
Martin Luther überzeugt von der Möglichkeit des Teufelspaktes, der Teufelsbuhlschaft und des Schadenszaubers und befürwortete die gerichtliche Verfolgung von Zauberern und Hexen.
...Zahlreiche lutherische Theologen, Prediger und Juristen beriefen sich später auf einschlägige Aussagen Luthers.
Das Thema Hexen ist im Sinne von Personen, die Schadenszauber ausführen, in vielen Ländern und Kulturen, z. B. in Lateinamerika, Südostasien und vor allem in Afrika, heute noch und wieder hochaktuell. Seit 1960 sind vermutlich mehr Menschen wegen Hexerei hingerichtet oder umgebracht worden als während der gesamten europäischen Verfolgungsperiode.
...Derzeit werden insbesondere die Fälle der sogenannten Hexenkinder im Kongo in die Aufmerksamkeit gerückt. Die Aggression gegen Kinder als vermeintliche Verursacher von AIDS und Tod der Eltern nimmt anscheinend zu, aus Nigeria wie auch Angola sind gleichlautende Berichte zu vernehmen.
...Problematisch ist bei der Aufklärungsarbeit die 'Realität der Hexerei': Weil von Reichen und Mächtigen grundsätzlich angenommen wird, dass sie ihre Macht durch Ritualmorde und Hexerei erlangt hätten, sehen einige in Ritualmorden tatsächlich ein Mittel, zu Macht zu gelangen. Menschlichen Körperteilen und Blut wird eine gewaltige heilende und destruktive Macht zugeschrieben. In Nigeria und Südafrika werden jährlich bis zu hundert Ritualmorde aufgedeckt oder entsprechend zugerichtete Leichen mit fehlenden Genitalien gefunden, was den Hexenglauben nur anfacht.
...In Indien wurden zwischen 2001 und 2006 400 Menschen im Bundesstaat Assam unter Hexereivorwürfen umgebracht.
(aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung)
...Im Stift brannten über 900 "Hexen", allein in der Stadt Würzburg an die 200. Die Hexenverfolgung erfasste Menschen aller Stände: Adlige, Ratsherren und Bürgermeister wurden neben einfachen Leuten verbrannt. 20% der in Würzburg Verbrannten waren Priester und Ordensleute.
... In diesen Hexenverfolgungen sind Alte und Junge, Hoch- und Niedriggestellte, Einheimische und Fremde, Geistliche, Ratsherren, Jungfrauen und Kinder in rascher Folge verbrannt worden.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Hexenprozesse_in_W%C3%BCrzburg)
FAZIT: die neusten Forschungen sagen, daß es sich bei den Hexenverfolgungen weniger um kirchliche, gar katholische Verfolgung handelte - oder gar von der hl. Inquisition (die ja nur die gefährlicheren Ketzer verfolgte) - sondern zum größten Teil handelt es sich um eine "Graswurzelbewegung".
Neonazis und andere Rechtsradikale: Ein Irrweg, den diese Menschen oftmals beschreiten, ist der Glaube an Hexerei und die damit verbundene Angst vor der Kirche, die ja angeblich die hexenverfolgende Institution ist, und das seit dem Mittelalter. Wenn aber die Kirche, die von vielen Jugendlichen oftmals als „Feindin“ wahrgenommen wird, Hexen verfolgt, müssen diese Hexen gut sein. Etwas weit hergeholt... Auf der anderen Seite kommt hinzu, daß die Nazis verbreiten ließen, die Kirche sei schuld an der Verfolgung und Ermordung von 9 Millionen Hexen, die als „weise Frauen des Volkes“ und Trägerinnen des germanischen Glaubens gegolten hätten. An diesen Behauptungen ist nichts Wahres dran – die Zahl beruht nach wissenschaftlichen Untersuchungen auf methodisch völlig falschen Hochrechnungen aus dem 18.Jh.. Neuere Forschungen zeigen, daß in 350 Jahren, in denen die Verfolgungen stattfanden, in ganz Europa und den Kolonien etwa 50.000 Menschen wegen Hexerei hingerichtet wurden. Selbst wenn „zur Sicherheit“ die Zahl verdoppelt wird und vielleicht ebenso viele Menschen hinzugerechnet werden, die unter der Folter starben, bleibt eine erhebliche Differenz zu den 9 Millionen! Auch waren die verfolgten Hexen nicht ausschließlich weiblich – jede vierte Hexe war ein Mann. In manchen Regionen, besonders in Nordeuropa und im Alpenraum, stellten die verfolgten Frauen und Männer gleich große Opfergruppen. Weiterhin ist auch aufgrund neuerer Forschungen in Afrika und Asien belegbar, daß es eben nicht um die TrägerInnen der alten Religion ging, sondern daß gerade die Reste der alten Religion schuld am Aberglauben der Menschen waren, und somit zu Verfolgungen führen mußten. Soweit dieser kleine Exkurs in die Geschichte, der leider notwendig erscheint, um gewisse Vorurteile zu beseitigen. http://www.infoladen.de/il/sljena/future/F11.htm
Interessante Fakten - für "Hexen"-Interessierte
Ist doch interessant, wie die "feministische Bewegung" und ihre "Forschung" es in den letzten 30 Jahren geschafft hat, daß heute noch die meisten Leute glauben, daß es sich bei den Hexen um verfolgte Frauen handelte, die so viel "Naturwissen", "Weisheitswissen" usw. hatte - und dann von katholischer Kirche, Inquisition bzw. Patriarchat deshalb verfolgt wurde.
Und nun stellt sich immer mehr heraus, daß falsche Forschungen und Zahlen der Nazis übernommen wurden, daß nicht der Kampf gegen die Naturreligionen, sondern das Hängen an dem alten vorchristlichen Glauben (mit eben auch dem Glauben an böse Kräfte usw.) die Hexenverbrennungen viel eher verschuldeten. Auch daß in vielen Gegenden genauso viele Männer wie Frauen verbrannt wurden (und deshalb das Argument: "Frauenfeindlichkeit" sehr relativiert wird...) und daß es weitaus weniger Opfer gab über 350 Jahre hinweg als man annahm (indem man die Zahlen der Nazis übernahm) - das wirft schon ein seltsames Licht auf die feministische "Forschung" und ihre "Wahrheiten"...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Interessante Fakten - für "Hexen"-Interessierte
das wirft
schon ein seltsames Licht auf die feministische "Forschung" und ihre
"Wahrheiten"...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Du wagst es, feministisches "Bauchgefühl" zu kritisieren? Schäm Dich! 
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Interessante Fakten - für "Hexen"-Interessierte
Ein Irrweg, den diese Menschen (Neonazis und andere Rechtsradikale)oftmals beschreiten, ist der Glaube an Hexerei und die damit verbundene Angst vor der Kirche, die ja angeblich die hexenverfolgende Institution ist, und das seit dem Mittelalter. Wenn aber die Kirche, die von vielen Jugendlichen oftmals als „Feindin“ wahrgenommen wird, Hexen verfolgt, müssen diese Hexen gut sein. Etwas weit hergeholt... Auf der anderen Seite kommt hinzu, daß die Nazis verbreiten ließen, die Kirche sei schuld an der Verfolgung und Ermordung von 9 Millionen Hexen, die als „weise Frauen des Volkes“ und Trägerinnen des germanischen Glaubens gegolten hätten. An diesen Behauptungen ist nichts Wahres dran – die Zahl beruht nach wissenschaftlichen Untersuchungen auf methodisch völlig falschen Hochrechnungen aus dem 18.Jh.. Neuere Forschungen zeigen, daß in 350 Jahren, in denen die Verfolgungen stattfanden, in ganz Europa und den Kolonien etwa 50.000 Menschen wegen Hexerei hingerichtet wurden. Selbst wenn „zur Sicherheit“ die Zahl verdoppelt wird und vielleicht ebenso viele Menschen hinzugerechnet werden, die unter der Folter starben, bleibt eine erhebliche Differenz zu den 9 Millionen! Auch waren die verfolgten Hexen nicht ausschließlich weiblich – jede vierte Hexe war ein Mann. In manchen Regionen, besonders in Nordeuropa und im Alpenraum, stellten die verfolgten Frauen und Männer gleich große Opfergruppen. Weiterhin ist auch aufgrund neuerer Forschungen in Afrika und Asien belegbar, daß es eben nicht um die TrägerInnen der alten Religion ging, sondern daß gerade die Reste der alten Religion schuld am Aberglauben der Menschen waren, und somit zu Verfolgungen führen mußten. Soweit dieser kleine Exkurs in die Geschichte, der leider notwendig erscheint, um gewisse Vorurteile zu beseitigen. http://www.infoladen.de/il/sljena/future/F11.htm
Der Feminismus übernahm wahllos Fakten und Mythen und Vorurteile der Nazis - um Argumente dafür zu haben, daß die Hexenverfolgung eine "Frauenverfolgung" im großen Stile im Rahmen der "patriarchalen Unterdrückung" war...
Die neuere Hexenforschung widerlegt Schritt für Schritt den Unsinn der sog. "Forschung" einer zutiefst unwissenschaftlichen Bewegung und Forschung...
Interessante Fakten - für "Hexen"-Interessierte
Der Feminismus übernahm wahllos Fakten und Mythen und Vorurteile der Nazis
- um Argumente dafür zu haben, daß die Hexenverfolgung eine
"Frauenverfolgung" im großen Stile im Rahmen der "patriarchalen
Unterdrückung" war...
Die neuere Hexenforschung widerlegt Schritt für Schritt den Unsinn der
sog. "Forschung" einer zutiefst unwissenschaftlichen Bewegung und
Forschung...
Hallo Wolfgang,
was ich jetzt nicht verstehe ist die Tatsache, das Du trotz Deines Wissens aus Wikipedia zitierst, wo doch allgemein bekannt ist, das dort ein paar Hardcorefeministinnen "ihr" Refugium auf äußerste verteidigen.
Rainer ist gerade dabei, eine wissenschaftliche Abhandlung über die Hexenprozesse hochzuladen. Diese war lange Zeit auf einem Uni-Server, wurde aber mangels Webspace vom Netz genommen und durfte frei herunter geladen werden.
So, es ist erledigt und die Abhandlung ist hier zu finden
www.wgvdl.com/info/hexenverfolgung
Sollte irgendetwas nicht funktionieren, gebt uns bitte Bescheid.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ein wenig Info für "Hexen"-Interessierte
Dietmar Nix: Zauberprozesse zu Kreutzburg Seite 1 von 6 (c) Copyright D. Nix 1997
Dietmar K. Nix
Der Drachenmann
Zauberprozesse zu Kreutzburg
Aus: Werratal Nachrichten, Jahrgang 8, Nr. 48 /1997, S. 6-7.
In der Zeit zwischen der Reformation und den Nachwirren des Dreißigjährigen Krieges finden wir ein Phänomen, das unter der historisch nicht authentischen und etwas mißverständlichen Bezeichnung >Hexenverfolgung« traurige Berühmtheit erlangt hat. Nach neuesten Schätzungen fielen ihm im Deutschen Kaiserreich etwa 20.000 Menschen zum Opfer. Jeder konnte vom Zauberverdacht betroffen werden: Arme und Reiche, Alte und Junge, Männer und Frauen, Priester und hohe Amtleute, ja sogar Kinder wurden als Teufelsdiener verdächtigt und hingerichtet.
Anlaß des abergläubischen Zauberverdachts war eine tatsächlich ungewöhnliche Zusammenballung verschiedenster Katastrophen der Frühen Neuzeit, die es in der Erinnerung der Menschen vorher noch niegegeben hatte. Vom 15. Jh. bis zum Beginn des 19. Jhs. dauerte eine tendenzielle Klimaverschlechterung, den Geologen heute als >Kleine Eiszeit« bekannt, die ganzjährig naßkaltes Wetter, Mißernten und Treibeis in der Ostsee mit sich brachte. Getreide und Brot wurden immer teurer und Anfang des 17. Jhs kam es zu schweren Hungersnöten im ganzen Reich. Die Reformation demontierte das Vertrauen der Bevölkerung in die Sicherheit der religiösen Lehre, ihr folgten Konfessionskriege und Dreißigjähriger Krieg mit einer Zerstörungsdimension, die nie zuvor gesehen wurde, und die in manchen Gebieten nicht einmal von den modernen Weltkriegen erreicht wurde. Von Truppen verschleppte Seuchen aller Art dezimierten zusätzlich die Einwohnerzahl des Reiches auf schließlich weniger als ein Drittel ihres früheren Umfangs, einige Dorfsiedlungen wurden gänzlich aufgegeben und sind heute nur noch in historischen Karten als >Wüstungen« bekannt.
Die Logik leuchtet ein: jede Wirkung hat eine Ursache, wo Rauch ist, ist auch Feuer. Was also war die Ursache dieser unmöglich noch als zufällig zu bezeichnenden Zusammenballung derartiger Katastrophen? Einige meinten, diese Ursache genau zu kennen. War es nicht der Satan, der das Christentum und das Abendland verderben will, wie es schon die Apokalypse der Bibel zu prophezeien scheint? Katholiken sahen in der Reformation den Teufel wirken und Protestanten sahen die katholische Kirche vom Teufel verdorben. Und je mehr die religiöse Bildung schwand, desto wirksamer wurden Gruselgeschichten, die während der langen dunklen Winterabende erzählt wurden. Eine Quelle hält fest: >Wer das grußelichste darin zu leisten vermochte, der war der Held des Abends«. Und je mehr die Religiosität durch Konfessionsstreitigkeiten und die Verrohung des Krieges schwand, desto mehr Raum entstand für abergläubische Ideen, die Not macht viele Menschen gewissenlos. Ein Dichter der deutschen Romantik, Novalis, sagte dies später so: >Wo keine Götter sind, da walten Gespenster«.
Der seit 1457 aufkommende Buchdruck verbreitete zahllose Schriften und Flugblätter mit sensationellen Meldungen, teilweise aus der Feder auch heute noch berühmter Gelehrter, wie dem französischen Staatstheoretiker Jean Bodin und Professoren verschiedener Universitäten. Die einfachen Bürger fanden darin ihren Aberglauben bestätigt: Was so gelehrte Leute sagen, das kann ja wohl nicht ganz falsch sein. Und die Gelehrten wiederum waren gleichfalls sicher: Was die Mehrheit so viele Bürger glaubt, das kann ja wohl nicht ganz falsch sein.
Berühmte Dichter wie Shakespeare oder der niederländische Philosophieprofessor Martin Delrio schilderten den Pakt des faustischen Bösewichts mit Satan, das heimliche Bündnis zum eigenen Vorteil, um Schaden über Land und Leute zu bringen. Der Teufel gibt seinem Diener ein auffälliges Hautmal, das den Bund besiegelt, er versammelt seine Anhänger eines satanischen Verwaltungsbezirks in der Donnerstag Nacht zum >Convent«, zu dem sie anreisen auf Besenstöcken und Fabeltieren. Während orgiastischer Ausschweifungen und üppigen Banketten berichten die Satansdiener von ihren Untaten und verabreden neue. Wer nicht genug Unheil gestiftet hat, wird vom Teufel mit der Peitsche bestraft. Einige bringen Kinderleichen mit, die sie nächtens auf Friedhöfen ausgruben, um sie auf dem Convent zu braten und zu kochen und die >Schmeer« daraus zu bereiten, jene Salbe, die ihnen die Fähigkeit zum Flug verleiht.
Der Verfolgungsdruck gegen angebliche Teufelsanhänger und Zauberer ging vor allem von der Bevölkerung selbst aus. In Kurmainz wurde 1627 nach Mißernten zur Finanzierung von Zauberprozessen eine Sammlung veranstaltet, die trotz der Armut jener Notzeit umgerechnet rund 50 Tsd. DM erbrachte, die der Behörde als Vorschuß übergeben wurde. Wenige Jahre zuvor hatte es Attentatsvorbereitungen gegen den Fürstbischof des Landes gegeben, als dieser solche Ansinnen zurückwies und die Rädelsführer verhaften ließ.
Das >Maleficium«, die zauberische Schadenstiftung, war ein Majestätsverbrechen, das überall im Reich in die Zuständigkeit des weltlichen Hochgerichts fiel und obligatorisch mit Todesstrafe belegt war. Für die Prozesse im Eisenacher Oberland galt die Malefizprozeßordnung des Landesherren Johann Casimir zu Coburg von 1628. Als Rahmenrichtlinie galt die Reichsgerichtsordnung >Constitutio Criminalis Carolina«, die in die Rechtssprechung viele moderne Verbesserungen einbrachte, aber leider auch einige Tücken behielt. Nach ihrem Artikel 44 genügte schon der bloße Verdacht auf Zauberei zur Festnahme und zum Folterverhör. Die Bestimmungen der Carolina zum Schutz der Verdächtigen, zum Beispiel strenge Reglementierungen und Einschränkungen der Folter, wurden im Zauberprozeß hingegen vielfach mißachtet. Denn, so die Juristen, Zauberei sei ein >Crimen exceptum« ein außerordentliches Verbrechen, und wenn den Verdächtigen auch noch der Schutz der Gesetze gewährt werde, dann könne man die Zauberei nicht ausrotten (J. Bodin). Zur Verurteilung war der >volle Beweis« nötig. Die Verdächtigungen von einigen Zeugen galten als >halber Beweis« und das Geständnis, protokolliert in der >Urgicht«, ergänzte die zweite Beweishälfte zum vollen Beweis. Wer verdächtigt wurde, kam automatisch zum Torturverhör, wo nur selten nicht die erforderliche zweite Beweishälfte zusammengefoltert wurde. Also waren es neben einer unfairen Tribunalsjustiz fanatischer Juristen vor allem die albernen Schwatzgerüchte in den Dörfern, die zum Todesurteil der Verdächtigen wurden.
Es scheint so, als ob besonders abgelegene Siedlungsgebiete in strukturschwachen Mittelgebirgswäldern von diesen Gerüchten dominiert wurden. Während in den großen Reichsstädten Köln und Amsterdam nur 73 bzw. 53 Prozesse wegen Zauberei verhandelt wurden, waren es in den dünn besiedelten Gebieten des protestantischen Eisenacher Oberlands oder der katholischen Eifel jeweils rund 500 Prozesse. Das Amt Creutzburg war mit 10 Prozessen daran beteiligt. Einige der dortigen Prozeßfälle zeigen beispielhaft die Mechanik dörflicher Gerüchteküche.
Barbara Glorisch, eine Magd in Creutzburg, wird als Zauberin verdächtigt, weil das Kind ihrer Herrin kurz nach der Geburt krank wird. Wahrscheinlich ist sie auch deshalb verdächtig, weil Barbara immer wieder darüber zu klagen hat, daß ihre Herrschaft ihr den versprochenen Arbeitslohn schuldig bleibt. Aber schon ihre Eltern galten als kundig im Segensprechen und Zaubern. (1583, Geständnis, Todesurteil vollstreckt)
Jobst Heydenreich aus Creutzburg-Buchenau wird im Alter von 60 Jahren von einer Frau verdächtigt, der Wagenlenker auf der Fahrt zum Hexentanzplatz gewesen zu sein. Angetrunken im Wirtshaus spottet Jobst, der Teufel habe ihn so schlau gemacht. Daraufhin wird er als >Drachenmann« beschuldigt, ohne gegen diese Beleidigung Anzeige zu erstatten. (1657, Geständnis, Todesurteil vollstreckt)
Im Fall Barbara Pinkernagel hat der erste Zeuge ein Loch im Ziegeldach seines Hauses gefunden. Ein zweiter Zeuge beobachtet, wie am hellichten Tage sein Schornstein umfällt. Daraufhin ist eine dritte Zeugin sicher, daß Barbara >einer Kuh in das Horn gefitzt und ihre Haut angehoben hat.« (1658, Geständnis, Todesurteil vollstreckt)
Anna Thiel, Ehefrau des Schäfers aus Creutzburg, ist 55 Jahre alt, als sie von anderen Creutzburger Frauen als Zauberin verdächtigt wird. Der Grund des Verdachts: Sie geht mit niedergeschlagenen Augen einher und grüßt die anderen Frauen nicht. (1660, Geständnis, Todesurteil vollstreckt)
Anna Lünich aus Creutzburg gibt Nachbarskindern frisch gebackenes Brot. Weil diese zuviel davon auf einmal in sich hineinschlingen, bekommen sie Magenschmerzen. Die Nachbarn wissen es besser: Anna ist eine Hexe, die sich auf dem Teufelsconvent dazu verschworen hat, Zauberkrankheiten unter den Menschen zu verbreiten. (1660, Tod im Folterverhör)
Nach dem Brand des Amtshauses zu Creutzburg im Jahre 1632 wurden die Verdächtigen inhaftiert im Klostertor. In Berka an der Werra dienten Weinhaus und Kirchenturm als Kerker, in Eisenach das alte Rathaus vor der Georgenkirche und die Stadttürme. Die Hofbehörden in Eisenach übten eine strenge Kontrolle aus über die Verfahren. Bei jeder wichtigen Etappe eines Zauberprozesses mußte an den zuständigen Schöffenstuhl in Jena Bericht erstattet werden. Der Hinrichtungsbefehl wurde den Hofbehörden selbst erlassen, der Termin wurde von dem für das Eisenacher Oberland zuständigen Amtmann Grimm in Kaltennordheim festgelegt nach Rücksprache mit dem Nachrichter (Henker) aus Stadtlengsfeld. Zu den zahlreiche Richtstätten konnten viele Verurteilte nach den Foltern nur noch auf dem Schinderkarren gebracht werden. Die Stadt Eisenach hatte ihre Richtplätze am Marktplatz sowie an Nikolaitor und Predigertor; in Creutzburg lag die Hinrichtungsstätte an der Straße nach Kassel, einem Ort der lange Zeit unter dem Namen >am Gericht« bekannt war. Das Erwürgen oder Ersäufen vor der Verbrennung war eine Gnade, die auf entsprechende Bitte nur geständigen Zauberern gewährt wurde, die durch ihr Geständnis ihre Vergehen bereut hatten. Doch als geständig galt nur, wer seine angeblichen Teufelskumpanen verraten und neue Namen genannt hatte, die nun als Belastungsindiz für weitere Ermittlungsverfahren dienen konnten.
Ein Scheiterhaufen war eine teure Hinrichtung, deren Kosten die Höhe eines durchschnittlichen Jahreseinkommens erreichen konnte. Nachdem mancherorts verarmte Bezirke wegen der Zauberprozeßkosten sogar zahlungsunfähig geworden waren, wurde es Anfang des 17. Jhs. üblich, die Prozeßkosten durch Vermögenskonfiskation von den Hinterbliebenen oder Verwandten einzutreiben. In Kurköln ist nachweisbar, daß manche Juristen in den Tribunalen den größten Teil dieses Vermögens unter sich aufteilten und der Hofbehörde falsche Abrechnungen erstellten. In einer von Hunger geprägten Zeit war es Brauch, daß das Gericht während des Verfahrens, bei der Urteilsverkündung und am Hinrichtungstag ausschweifende Gastmähler mit den feinsten Leckerbissen und Weinen aufgetischt erhielt, die als Prozeßkosten verrechnet wurden. In Kurtrier waren manche der Schöffen Gastwirte, die an langen Verhandlungen und vielen Hinrichtungsterminen großes Interesse hatten. Sogar in den damaligen Spielen der Kinder finden wir ein Spiegelbild der Erwachsenenwelt: Es werden Zauberer gejagt und dabei ein großes Gelage verzecht. Wer als Zauberer erwischt wird, muß dann das Gelage bezahlen.
Während in der Kurkölner Eifel, Kurmainz oder dem Trierer Land vor allem mangelnde behördliche Aufsicht und lynchjustizartiger Aufruhr in der Bevölkerung Gründe für die vielen Opfer von Malefizurteilen wurden, kann dies für das Eisenacher Oberland kaum gesagt werden. Der Verfolgungsdruck aus der Bevölkerung wurde von den Behörden gewissenhaft in >ordentliche« Gerichtsprozesse umgesetzt, die ständig kontrolliert wurden. Die entschiedene Verfolgung vermeintlicher Zauberei schien wie ein Medizin zu sein gegen die Katastrophen der Zeit. Auch wenn man nicht sicher sein konnte, ob die Nebenwirkungen dieses Medikaments nicht womöglich schädlicher waren als die Krankheit selbst, so versprach es immerhin noch mehr Hoffnung als das untätige Erdulden von Schäden, für deren Ursache man keine andere Erklärung fand. Bei den vielen Opfern von Hunger, Seuchen und Krieg, so einige Juristen, kam es auf die Opfer ihrer Justiz auch nicht mehr an. Aus vielen umliegenden Orten pilgerten zahlreiche Hinrichtungstouristen zu den Scheiterhaufen und erwärmten sich an dem Sicherheitsgefühl, daß mit Hilfe der Justiz energisch gegen die Ursachen für die bedrückenden Leiden ihrer Zeit gekämpft werde.
Interessante Fakten - für "Hexen"-Interessierte
Hallo ChrisTine,
wieso? Das ist doch interessant, daß jetzt selbst im Wikipedia Schritt für Schritt Zahlen und Fakten zum Thema Hexenverfolgung revidiert worden ist. Z.B. kursierte noch - durch den 70er und 80er-Jahre-Feminismus - die Zahl von 9 Millionen toten Hexen durch die Gegend...- während es in Europa in Wirklichkeit wohl 50.000 (und davon ein Viertel Männer) waren - über einen Zeitraum von 350 Jahre hinweg. Das ergab die neuere "Hexenforschung". Wer weiß was in Zukunft noch alles revidiert werden muß..
Interessante Fakten - für "Hexen"-Interessierte
Hallo ChrisTine,
Danke für den Hexen-Text. Hab ihn gespeichert. Auch da steht ja drin, daß es eben viel weniger Frauen waren als man das früher dachte, als auch die Nazis und in den 70ern dann die Femis verkündeten. Mit meinen Zitaten wollte ich auch aufzeigen, daß das keine explizite Frauenverfolgung war - sondern oft z.B. mit Denunziation, Geldverdienen und andern Motiven zu tun hatte. Und die Denunzianten waren oft Frauen. Und die Hexen oft Männer. Noch heute(!) gibt es viele Frauen (!!!) die den Unfug immer noch glauben. Frauen, die das in den 80er-Jahren "gelernt" haben - und die weiteren Korrekturen modernerer Forschungen nicht mehr mitbekommen haben. Wirklich nicht dumme - nicht ungebildete Frauen, die glauben, daß die Hexenverfolgung eine böswillige frauenfeindliche Aktion typischer Patriarchen gewesen sei.
In diesem Stil hat der Feminismus der 70-er bis 90-er auch für ein Geschichtsbild des Abendlandes gesorgt, das, - wenngleich auch eigentlich widerlegt - dennoch durch die Köpfe der Leute spukt, und das u.a.S. ist! (u.a.S.= unter aller Sau)
Interessant fand ich auch, daß die Hauptschuldigen nicht - wie frau das gerne hätte - die katholische patriarchale Kirche war, sondern in protestantischen Gegenden viel mehr Hexenverfolgung betrieben wurde! (wovon uns die feministischen Theologinnen allerdings wenig erzählen)
Ja - war wohl alles, was ich da rauskopiert hatte, ein bißchen chaotisch. Tut mir leid, wenn ich damit einen andern Eindruck hinterließ, als es beabsichtigt war...Grüsse...
Hexerei-Vorwurf auch heute noch in Deutschland erhoben...
...und zwar z.B. durch meine afrikanische Ex-Ehefrau. Ich sei "verhext", habe sie gegenüber dem Angestellten des Jugensamtes erklärt, und darum wolle sie sich nicht mehr mit mir an einen Tisch setzen, auch nicht im Jugendamt. Aufforderungen, dort zu Terminen zu erscheinen, werde sie daher nicht mehr folgen. Das lese ich jedenfalls gerade im neuen Gutachten.
Ich darf und will das natürlich nicht wörtlich zitieren und auch keine personenbezogenen Daten weitergeben, auch nicht kommentieren. Auch gutachterseitig fehlt ein Kommentar. Aber es steht wirklich so da, eindeutig und unmißverständlich. Und ich habe keinen Zweifel, das die Frau das, was sie gesagt haben soll, auch genau so meinte; anders gesagt, daß ihrerseits nicht eine beleidigende Absicht dahinterstand, sondern eine echte Befürchtung.
Im Übrigen kann ich das, was dem zitierten Artikel über das Hexenwesen in Afrika zu entnehmen ist, nur bestätigen. Es ist offiziell, daß Kinder zwecks Organentnahme an Hexen verkauft werden, bisweilen durch die Eltern selbst. Kinder haben maximale, unverbrauchte Lebenskräfte und geben dadurch Stoff für magische Rituale her. Weniger "gute" Hexen schlachten Hühner statt Babys. Auf jeden Fall stehen Hebammen, Geburtshelferinnen (französisch: "sage femme", also "weise Frau") oft im Ruf, Hexen zu sein. Zurecht, wie ich meine.
Was ich mir bisher allerdings nicht erklären kann, ist die Tatsache, daß Kinder auch selbst der Hexerei beschuldigt werden. Als z.B. eine etwa 20-jährige Schwester meiner Ex-Frau auf nicht geklärte Weise plötzlich starb, soll sie von einem Kind verhext worden sein. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, daß Kinder dazu wiederum von Hexen "instrumentalisiert" würden, weil sie sich dazu eignen.
Anschuldigungen gegen (tatsächliche oder vermeintliche) Hexen gingen, soweit ich mich erinnere, immer von Frauen aus.
Gruß
Student
Hexerei-Vorwurf auch heute noch in Deutschland erhoben...
Anschuldigungen gegen (tatsächliche oder vermeintliche) Hexen gingen,
soweit ich mich erinnere, immer von Frauen aus.
Ja, das ist alles hochinteressant was Du erzählst.
Die Anschuldigungen, die hauptsächlich von Frauen ausgehen: das war ebenso in der Zeit der Hexenverfolgung in Europa!
Die Lügen der 70er- und 80-er-Jahre-Frauenbewegung - und z.T. noch jetzt, besonders in Amerika - kommen immer stärker ans Licht!
Die würden die Hexenverfolgung ja gerne als Frauenverfolgung darstellen...
Grüsse...Wolfgang
Hexerei-Vorwurf auch heute noch in Deutschland erhoben...
Die würden die Hexenverfolgung ja gerne als Frauenverfolgung
darstellen...Grüsse...Wolfgang
...wobei die semantische Zweideutigkeit im Wort "Frauenverfolgung" bzw. "Hexenverfolgung" die Realität richtig abbildet: Verfolgung von Frauen bzw. Hexen durch Frauen bzw. Hexen.
Gruß
Student