Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Macht der Hormone

Bill, Monday, 07.07.2008, 11:32 (vor 6378 Tagen)

Auch wenn es Feministinnen nicht gerne hören - viele Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind angeboren, und nicht etwa sozial produziert.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&cob=356602

Femanzenartikel n.T.

Hardy, Monday, 07.07.2008, 11:59 (vor 6377 Tagen) @ Bill

Auch wenn es Feministinnen nicht gerne hören - viele Unterschiede zwischen
Männern und Frauen sind angeboren, und nicht etwa sozial produziert.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&cob=356602

Nö, ganz und gar nicht! n/t

Ralf, NRW, Monday, 07.07.2008, 12:57 (vor 6377 Tagen) @ Hardy

Auch wenn es Feministinnen nicht gerne hören - viele Unterschiede

zwischen

Männern und Frauen sind angeboren, und nicht etwa sozial produziert.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&cob=356602

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*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Doch doch, irgendwie schon !!!

Hardy, Monday, 07.07.2008, 15:35 (vor 6377 Tagen) @ Ralf

Auch wenn der Artikel in weiten Teilen ok ist, stören doch folgende (typisch feministische) Stellen. Man bezeichnet dies auch als "Haare in der Suppe":

Feindseligkeit gegen Eva Herman:

Diesmal kann man nicht so einfach zur Tagesordnung zurückkehren wie bei den vergangenen Versuchen, gegen die Unfehlbarkeit des feministischen Mainstream anzuschreiben. Die waren meist auch ziemlich untauglich – wie jener letzte Weltverbesserungs - "Knüller" von Eva Herman ("Das Eva-Prinzip"), der nicht schuldlos zum Blondinenwitz mutierte.

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Frauen sind von Natur aus überlegen:

Und als vor zwei Jahren die Professorin für Neuropsychiatrie Louann Brizendine (University of California) die Beauvoir mit ihren Studien widerlegte – sie entdeckte die hormonelle Präformation –, pflückte man in good old Europe nur einige Sätzchen ihres Buchs "Das weibliche Gehirn" heraus, die bewiesen, was wir Frauen immer schon gewusst haben: Dass wir von Natur aus überlegen sind ( "Frauen gebrauchen täglich 20.000 Worte, Männer kommen mit nur 7000 aus" – eben, frau kann mit man gar nicht reden).

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Frauen sind besser, einfühlsamer, der übliche femifizierte Schrott usw.

Schon in der achten Schwangerschaftswoche zerstört nämlich der Anlauf der Testosteronproduktion beim männlichen Embryo Zellen im Kommunikationszentrum des Gehirns und unterstützt dafür die Zellproduktion im Aggressions- und Sexualzentrum. Bei den weiblichen Embryos hingegen kann sich die für die Kommunikation zuständige Gehirnregion ungestört weiterentwickeln. Bei der Geburt hat ein Mädchen durchschnittlich elfmal mehr Gehirnmasse für Kommunikation und Emotionsverarbeitung als ein Bub. Und in den ersten drei Monaten nimmt die Fähigkeit, Augenkontakt herzustellen, bei Mädchen um 400 Prozent zu. Bei Buben um satte Null. Das alles hat Folgen. Frauen sind eben von Geburt an einfühlsamer, können Beziehungen herstellen, Harmonie aufrechterhalten (auch wenn es Gegenbeispiele gibt), Männer bevorzugen die offene Konfrontation – auch physisch.

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Es werden auffallend nahezu nur Weiber zitiert:

Susan Pinker (kanadische Psychologin, Feministin und Autorin)

Camille Paglia (amerikanischen Kunsthistorikerin)

Louann Brizendine (Professorin für Neuropsychiatrie)


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Was Männer machen wird als fehlerhaft bezeichnet:

Gleich zu sein muss nicht zu denselben Fehlern führen.

Doch doch, irgendwie schon !!!

Ralf, NRW, Monday, 07.07.2008, 17:47 (vor 6377 Tagen) @ Hardy

Hi Hardy,

Auch wenn der Artikel in weiten Teilen ok ist, stören doch folgende
(typisch feministische) Stellen. Man bezeichnet dies auch als "Haare in der
Suppe":

ok, wenn Du es nur als "Haar in der Suppe" betrachtest, dann gehen wir da konform. Insbesondere die Verwendung von Eva Herman als Bauernopfer, nur um wenigstens auch mal ein bisschen was Politkorrektes zu sagen, hat mich auch gestört.

Deinen zweiten Punkt:

Frauen sind von Natur aus überlegen:

Und als vor zwei Jahren die Professorin für Neuropsychiatrie Louann
Brizendine (University of California) die Beauvoir mit ihren Studien
widerlegte – sie entdeckte die hormonelle Präformation –, pflückte man in
good old Europe nur einige Sätzchen ihres Buchs "Das weibliche Gehirn"
heraus, die bewiesen, was wir Frauen immer schon gewusst haben: Dass wir
von Natur aus überlegen sind ( "Frauen gebrauchen täglich 20.000 Worte,
Männer kommen mit nur 7000 aus" – eben, frau kann mit man gar nicht reden).

verstehe ich übrigens eher als Kritik an der Rosinenpickerei europäischer Medien, also nicht als Haar in der Suppe.

Deine anderen Punkte... ok, kann man so sehen. Im Verhältnis zu der ansonsten in dem Aritkel enthaltenen, teilweise recht unverblümten Kritik an feministischen Dogmen eher harmlos.

Gruß Ralf

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*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

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