Frauen stoßen Spendernieren häufiger ab als Männer
"Die Transplantation einer Niere gelingt nicht immer. Das Immunsystem des Empfängers versucht, das fremde Organ des Spenders abzustoßen. Nun haben Mediziner herausgefunden, dass offenbar auch das Geschlecht dabei eine Rolle spielt: Frauen stoßen männliche Spendernieren häufiger ab als Männer.
[...]
Aber: Insgesamt war die Transplantation einer weiblichen Niere seltener erfolgreich als die einer männlichen Niere"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,563915,00.html
Ach, wie ich diesen Gynozentrismus hasse! Statt zu schreiben, dass Männer Transplantationen besser als Frauen vertragen wird natürlich herumgejammert. Wenn sich ein Sachverhalt "nur" für Männer positiv darstellt, ist das natürlich kein Grund auch positiv darüber zu berichten. Für mich ein klarer Beleg für die latente Misandrie in Gesellschaft und Medien.
Aber fassen wir mal zusammen: Der weibliche Körper verträgt statistisch keine männlichen Niere - und weibliche Nieren taugen selten für die Transplantation. Oha, da hat sich das angeblich überlegene XX-Material wohl "ins eigene Knie geschossen" ...
Jetzt müssen natürlich weitere Milliarden her, für die Genderforschung. Und am besten auch noch weitere 17 deutsche Frauengesundheitszentren.
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