EXTRA: Frauen aus 25 EU-Ländern stürmen den Mont Blanc

Conny, NRW, Tuesday, 01.07.2008, 12:22 (vor 6383 Tagen)
bearbeitet von Conny, Tuesday, 01.07.2008, 12:27

Tête Rousse (AFP) - Zum Beginn des französischen EU-Ratsvorsitzes haben sich 26 Frauen aus 25 europäischen Ländern zum Gipfel des Mont Blanc aufgemacht. Der Aufstieg auf den höchsten Berg Europas sei ein Zeichen für den Umweltschutz, erklärten die Frauen auf dem Weg zum Gipfel, unter ihnen die slowenische Staatssekretärin für Sport, Magdalena Sverc. Der 4810 Meter hohe Mont Blanc stehe für "eine nachhaltige Entwicklung in allen europäischen Ländern", sagte Sverc. Die Alpen spiegelten "die menschliche Einwirkung auf die Umwelt" wider. Im Gepäck hatten die Frauen eine Fahne mit der Aufschrift "Die EU auf dem Weg zu einem umweltfreundlichen Zeitalter".

Ihr französischer Kollege Bernard Laporte, der die Frauen ein Stück begleitete, nannte es "ein schönes Symbol, dass die EU-Fahne auf das Dach Europas getragen wird". Die Europäerinnen sind zwischen 21 und 68 Jahre alt. Sie kommen aus der Politik, dem Sport, aus den Medien oder von Verbänden. Frankreich hat den EU-Ratsvorsitz turnusgemäß für ein halbes Jahr von Slowenien übernommen.

http://de.news.yahoo.com/afp/20080701/tts-eu-frankreich-alpen-umwelt-frauen-4286055.html

Das war heute die Schlagzeile, die ich beim öffnen des Yahoo-Messengers bekam.

Ahhhh ja, für den Umweltschutz (die können wir mir diesem Geld nicht schützen) und für eine "eine nachhaltige Entwicklung in allen europäischen Ländern" (das geht mit einem Geld, das zwangsläufig immer mal wieder implodieren muß, nicht, aber das weiß ja nicht mal ein Arsch - Dummgesocks eben) springen die dort hinauf ...

Da ist sicher ein Zug Müllmänner dabei um deren Müll hinterher weg zu räumen.

Ach ja: gegen diesen EU-Vertrag gibt es nun scheinbar noch eine Stimme:

Kaczynski will EU-Reformvertrag nicht unterzeichnen

Warschau (AFP) - Der polnische Präsident Lech Kaczynski will den EU-Reformvertrag nicht unterzeichnen. Nach der gescheiterten Volksabstimmung in Irland sei der Vertrag derzeit "gegenstandslos", sagte Kaczynski in einem auf der Internetseite der Zeitung "Dziennik" veröffentlichten Interview. Die Weigerung Kaczynskis, die Ratifizierungsurkunde zu unterzeichen, ist auch ein schwerer Schlag für Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der während der französischen EU-Ratspräsidentschaft den Ratifizierungsprozess trotz des irischen "Neins" weiter vorantreiben will.

http://de.news.yahoo.com/afp/20080701/tts-d-eu-polen-frankreich-reformen-zf-c1b2fc3.html