Gender-Analyse: Schweizer Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben
(Wien, im Juni 2008) Die Gretchenfrage des Feminismus lautet nach dem Geld: Haben Frauen oder Männer mehr Förderung und Unterstützung im Staatsganzen?
In der Schweiz wurde von der Zeitschrift "Weltwoche" eine Analyse veröffentlicht. Diese besagt nicht mehr und nicht weniger: In der Schweiz werden an jährlichen Sozialleistungen - konservativ gerechnet - 15 bis 20 Milliarden Franken (7,5 - 10 Mrd EUR) vom Mann zur Frau "umgeschichtet". Damit sei, so die Zeitung (Ausgabe 25/08, S 32 ff) erwiesen, dass Frauen in der Schweiz nicht benachteiligt, sondern bevorzugt werden.
Trockene Analyse der "Weltwoche": "Alle offiziellen Statistiken weisen aus, dass die Männer die ewigen Verlierer und die Frauen die großen Profiteurinnen des voluminösen Umverteilungsstaates Schweiz sind. Der moderne Staat diskriminiert die Männer."
http://www.vev.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=243&Itemid=69
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Den Artikel der Weltwoche kann man selbst nur als Abonnement lesen, es gibt aber dazu gehörige Beiträge:
http://www.weltwoche.ch/forum/threads.asp?AssetID=20120&ThreadID=158977#Forum158977
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein