Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer an Gerechtigkeit glaubt, hat schon verloren

Christine ⌂, Wednesday, 25.06.2008, 06:33 (vor 6390 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Manche hatten ja geglaubt, mit der Neuregelung des Unterhaltsrechts würde
sich die Situation für abgezockte männliche Zahlesel verbessern -
Pustekuchen!

Richtig, aber wie ich immer wieder feststellen muss, klammern sich halt viele an den einzigen Strohhalm, der sich ihnen zeigt.

'...In der Tendenz würden viele Richter das Gesetz aber eher zugunsten
der Unterhaltsempfängerinnen auslegen, stellt die Vizepräsidentin des
Deutschen Juristinnenbunds, Renate Maltry, fest: " Die Familiengerichte
entscheiden sehr viel frauenfreundlicher,
als wir nach dem neuen Gesetz
erwartet haben..."
(DER SPIEGEL 26/2008 S.16)

Na, wenn das der Juristinnenbund schon schreibt, ist da alle Male etwas dran. Als ich die entsprechenden Gesetzesentwürfe gelesen habe, war mir klar, das diese wohl kaum zugunsten der Männer ausgelegt werden, zuviele wenns und aber.Außerdem gibt es die sog. Leitlinien der OLGs und diese geben vor, wie zu urteilen ist.
Aber wenn so viele - hier vor allen Dingen die Medien - im Vorfeld so ein Geschrei von sich geben, also ob der massiven 'Benachteiligungen' der Frauen, muss man sich nicht wundern, wenn bei den entsprechenden Gerichten jede Menge hängen bleibt.
Tja, man muss anscheinend nur laut genug schreien, was Männer ja selten machen, dann kommt das schon bei den entsprechenden Institutionen an.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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