Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest: Steig ab!

Christine ⌂, Wednesday, 18.06.2008, 21:45 (vor 6396 Tagen)

Eine alte, indianische Weisheit - nur unsere Politiker kennen diese anscheinend nicht.
Das passt ja gerade mal wieder zu der Studie, in welchem dem Volk mangelndes Demokratieverständnis vorgeworfen wird.
Aber lest selbst.

Wer als Politiker zu spät begreift, den bestrafen die Völker: Europa braucht einen radikalen Neuanfang
Danke, Irland

Von Michael Paulwitz

Das Europa der Eurokraten steckt in der Sackgasse. Wie tief die Ratlosigkeit ist, verrät das Feuerwerk von Mythen und Durchhalteparolen, das die Lissabon-Apologeten seit ihrem "schwarzen Freitag" abfeuern. Daß Irland die EU in die Krise gestürzt habe, ist der erste Mythos. Dabei hat das Plebiszit auf der Insel lediglich als einziger Seismograph die Verstörung der Europäer durch die geplante putschartige Entmachtung der Nationalstaaten angezeigt.

Auch andere hätten gern nein gesagt - keineswegs nur Niederländer und Franzosen, denen man ebendeshalb das souveräne Votum diesmal verweigert hat, mit dem sie vor drei Jahren den Vertrag zu Fall gebracht hatten, als er noch "EU-Verfassung" hieß. Daß dies ganz offen zugegeben wird, zeigt das Ausmaß der Verachtung der politischen Klasse gegenüber dem Souverän, dem Volk, dem zu dienen sie berufen ist.Noch perfider ist der Mythos der "Undankbarkeit" der Iren, die in den 35 Jahren ihrer Mitgliedschaft durch großzügige Transfers aus Brüssel erst wohlhabend geworden seien.

Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner sprach es vor der Abstimmung in beleidigender Plattheit aus. Als gäbe es eine Pflicht für EU-Mitglieder, staatliche Souveränität und nationale Hoheitsrechte für einen Milliardenbetrag zu verkaufen! 862.415 Nein-Sager unter vier Millionen Iren dürften 495 Millionen Europäer nicht aufhalten, lautet der dritte Mythos. Wollen denn die übrigen 491 Millionen tatsächlich dasselbe wie die Politiker, die den Lissabonner Vertrag zusammengeschustert haben? Gefragt hat sie keiner.

Weiter hier: http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=268&tx_ttnews[tt_news]=877&tx_ttnews[backPID]=&no_cache=1

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest: Steig ab!

Lude, Thursday, 19.06.2008, 00:35 (vor 6396 Tagen) @ Christine

Eine alte, indianische Weisheit - nur unsere Politiker kennen diese
anscheinend nicht.
Das passt ja gerade mal wieder zu der Studie, in welchem dem Volk
mangelndes Demokratieverständnis vorgeworfen wird.

Politik ist die perfekte Maschinerie für den Ritt toter Pferde. Sie haben eine Flut von Argumentem um tote Pferde zu reiten:

1. Sie besorgen eine stärkere Peitsche.
2. Sie wechseln die Reiter.
3. Sie sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
4. Sie gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5. Sie besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6. Sie erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7. Sie bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
8. Sie schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
9. Sie stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
10. Sie ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
11. Sie kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
12. Sie schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
13. Sie erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, daß man es nicht noch schlagen könnte."
14. Sie machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
15. Sie machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
16. Sie kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen läßt.
17. Sie erklären, daß unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
18. Sie bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
19. Sie überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
20. Sie richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest: Steig ab!

Borat Sagdijev, Thursday, 19.06.2008, 14:45 (vor 6395 Tagen) @ Lude

Sitzen, sechs.

100 mal schreiben:

Ich soll Verkäufern, Politikern und Frauen glauben!

Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest: Steig ab!

Rosi, Sunday, 22.06.2008, 20:18 (vor 6392 Tagen) @ Lude

Nicht nur der wirtschaftliche Zusammenbruch steht kurz bevor! Sie haben die Russen vergessen! Siehe "Lexikon der Prophezeiungen" von Karl L.von Lichtenfels.Eine Analyse von 35O Voraussagen von der Antike bis heute.

Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest: Steig ab!

Rosi, Wednesday, 25.06.2008, 15:46 (vor 6389 Tagen) @ Rosi

Nicht nur der wirtschaftliche Zusammenbruch steht kurz bevor! Sie haben die
Russen vergessen! Siehe "Lexikon der Prophezeiungen" von Karl L.von
Lichtenfels.Eine Analyse von 35O Voraussagen von der Antike bis heute.

Erstaunlich sind auch die Übereinstimmungen von Vorhersagen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen und Zeiten, bei denen eine literarische Abhängikeit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist.

Das Ende des gegenwärtigen Baktuns nach den Maya-Kalender (entwickelt zwischen 15OO v. Chr. und 85O n. Chr.), Mittelamerika
Die im Regenwald der Halbinsel Yucatan beheimateten Maya entwickelten ein kompliziertes, hochgenaues Kalendersystem...
Das gegenwärtige Baktum, das "Zeitalter der Transformation der Materie" geht am 21.12.2O12 zu Ende. Eine Reinigung der Erde und eine Regeneration der Erde soll stattfinden.

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