Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

pappa_in_austria ⌂ @, Wien, Tuesday, 10.06.2008, 20:54 (vor 6404 Tagen)

http://www.trennungsopfer.at/index.php?newsid=39&id=100

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen


von Monika

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen
Weil es mir als Frau sehr große Sorgen bereitet zu sehen, wie Bub sein immer mehr als Makel gehandelt wird.
Weil ich mich als Frau nicht anhand eines großen Is mitten im Wort definiere, sondern durch meinen Charakter, meine Ausstrahlung und mein Selbstbewusstsein.
Weil Gleichberechtigung bei mir bedeutet, dass die Wertigkeit von Mann und Frau gleich ist und zwar in jedem Bereich.
Weil ich es noch nie leiden konnte, wenn Sachlichkeit mit Geschossen lang unter der Gürtellinie beantwortet wird.
Weil kein Bub ein Schläger-Gen in sich trägt, weil kein Bub niedergemacht werden darf, weil kein Bub an Gewalt in der Familie schuld ist, weil kein Bub ein verpatztes Mädchen ist, weil kein Bub für die angebliche jahrlange Unterdrückung von Frauen zu büssen hat, weil kein Bub ein Mensch zweiter Klasse ist, weil kein Bub es verdient hat bereits im Kindergarten dahingehend sozialisiert zu werden, dass er sich seine Sachen stehlen lassen muss, gekratzt, gezwickt und gebissen wird und diese "Frustration" auch noch lernen soll, auszuhalten.
Weil Buben das Recht haben Buben zu sein und Mädchen das Recht haben Mädchen zu sein.
Weil eine angebliche geschlechtssensible Pädagogik á la fun&care mehr als schlechte Erziehung geahndet werden muss, denn als Versuch die Geschlechter füreinander zu sensibilisieren.
Weil ich tagtäglich erlebe, wie Kinder Opfer mütterlicher Gewalt werden und das niemanden interessiert.
Weil Kinder nicht unter behördlichen Schutz fallen, wohl aber deren Mütter.
Weil auch Väter nicht unter den Schutz von Behörden fallen und daher mit dem Entzug des Besuchsrechtes ohne stichhaltiger Begründung bestraft werden können.
Weil es ausgesprochen abstoßend und ein Verbrechen ist, wenn Sozialarbeiter sagen, dass die schlechteste Mutter immer noch besser, als der Vater ist.
Weil der Fall Luca zeigt, dass ein Vater Null Rechte hat sein eigenes Kind zu beschützen.
Weil das Ziel von Gleichberechtigung kein besser, als kennt.
Weil auch Frauen niemals den Anspruch erheben dürfen die besseren Menschen zu sein. Weil wir es unseren Kindern schuldig sind, sie in ihren natürlichen Rollen zu unterstützen und zwar gemeinsam.
Weil ich mich, wäre ich 3.Nationalratspräsidentin nicht beleidigt fühlen würde, aufgrund dieses Ausdrucks, sondern die Inhalte einer Rede nach ihrer Sachlichkeit beurteilen würde.
Weil der Herr Abgeordnete Klement mit seinem Schlagwort leider Gottes Recht hat und die 3 absurden Ordnungsrufe aufgrund einer tatsächlich stattfindenden Idiotie Bestätigung für den genannten Wahn sind.

"Schöne, neue Welt" oder "Lasst die Buben, Buben sein"!
Die Augen werden groß und größer, diverse Wörter sprudeln einem nur so aus dem Mund und kopfschüttelnd oder auch händeringend fragt man sich anhand der Lektüre über geschlechtssensible Pädagogik, warum die Adoption von Kindern für Homosexuelle eigentlich verboten ist, wenn es gleichzeitig Einrichtungen wie fun&care gibt?!
Bei fun&Care handelt es sich um einen Kindergarten, bei dem die so genannte geschlechtsspezifische Pädagogik den pädagogischen Schwerpunkt ausmacht. Gegründet wurde dieser im Jahre 1999 aufgrund einer Initiative der ehemaligen Frauenstadträtin Frau Mag. Brauner und man lese und staune, worauf diese Einrichtung besonderen Wert legt.
"Wir wollen bewusst die Handlungsspielräume der Mädchen und Buben erweitern und dadurch wirkliche Chancengleichheit schaffen." Denn:" ..). Wenn Kinder bestimmte geschlechtsuntypische Vorkenntnisse nicht schon früh spielerisch sammeln, ist es für sie als Erwachsene oft schwierig, Alternativen zu einer vorgegebenen Rolle zu finden, selbst, wenn sie dies wollen."
Im Prinzip möchte dieses Vorhaben also vernünftig klingen, liest man jedoch weiter im Text, so kräuseln sich so ziemlich alle Haare, spätestens beim Punkt, in dem es um die besonderen Förderungen für Mädchen und Buben geht.
Bei den Mädchen ist hier unter anderem zu lesen:
* geschlechtergerechter Sprachgebrauch (direkt ansprechen, Verwendung der weiblichen Formen)
* Ermutigung, sich den Platz zu nehmen, den sie brauchen und der ihnen zusteht (Bsp. Schutzräume schaffen, Quotenregelung, Mädchenvormittag..)
* sich wehren und verteidigen (zwicken in der Krippe, verdrängen vom Platz in der Garderobe, wegnehmen der Autos..)
* schreien und auf sich aufmerksam machen können
und bei den Buben:
* positive Körperwahrnehmung (Massage, Kosmetikkorb -eigenen Körper pflegen und achten, schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial -in andere Rollen schlüpfen), fürsorgliche und behutsame Interaktion mit anderen Kindern aufnehmen ..)
* positive Besetzung von Schlüpfen in "weibliche" Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren..)
* Unterstützung beim Ertragen von Frustration, Verlieren, beim Warten und Zurückstecken eigener Bedürfnisse, Hilfsbedürftigkeit zugeben können, Umgehen damit, dass Mädchen Paroli bieten
* Konflikte begleiten (Alternativen zu Schreien, Toben, Hinhauen anbieten)
Nicht nur dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Mädchen scheinbar zu Amazonen herangezogen werden sollen, während die Buben sich voll und ganz in die weibliche Rolle hineinversetzen und diese ausleben sollen und im Gegensatz zu den Mädchen sich wehren, vor allem durch zwicken, schlagen etc, streng verboten ist.
Besonders furchtbar und direkt schädlich für die Psyche finde ich den Punkt: Unterstützung beim Ertragen von Frustrationen. Wie darf ich mir das vorstellen? Werden da Situationen provoziert, anhand derer den kleinen Buben dann sprichwörtlich ihr Penis abgeschnitten wird, oder was für eine perverse Kastration verbirgt sich sonst hinter diesem Ziel?
Auffällig ist, dass diese Einrichtung etwas ganz gravierendes nicht verstanden hat, nämlich was im Allgemeinen als gute Erziehung verstanden wird.
Ich bin mehrfache Mama von Mädchen und auch einem Buben und ich akzeptiere ein derartiges Benehmen, nämlich Beißen, Zwicken, Kratzen, Herumschreien bestimmt nicht, egal ob es sich um ein Mädchen oder einen Buben handelt. Wir, mein Mann und ich, lernen unseren Kindern, dass man anderen, aber auch sich selbst ganz generell nicht weh tut. Wir lehren, dass wir miteinander unter einem Dach leben und deshalb ein gepflegter Umgangston in einer angenehmen Tonlage angebracht und höflich ist.
Ich denke auch, dass wir unsere Kinder nicht in ihren von der Natur bestimmten Rollen einschränken. So haben wir eine Tochter die nichts lieber als Pirat spielt und wir haben einen Sohn, der sich von seinen Schwestern schon auch einmal gerne die Haare machen und kostümieren lässt. Das ist allerdings nicht gleichbedeutend damit, dass unser Sohn nicht auch in seinem Bubensein voll und ganz unterstützt wird. Es ist toll ein Bub zu sein, es ist toll gewisse Dinge daher anders machen zu wollen und es ist schön und lehrreich auch für mich als Mutter zu sehen, wenn mein Mann und sein Sohn diese typische Vater-Sohn-Beziehung pflegen. Es ist schön, dass es Buben und Mädchen gibt und es ist wundervoll, unsere Kinder mit der Einstellung aufzuziehen, dass beide Geschlechter voneinander profitieren.
Freilich stehe ich manchmal mit fragenden Augen vor unserem Sohn und es ist herrlich, wenn mein Mann dann meine "Frage" mit einem einfachen:" Das hab ich auch so gemacht! So sind Buben halt", erklärt. Und in diesen Augenblicken frage ich mich nicht länger, sondern ich habe verstanden, dass Buben eben Buben sind und dazu haben sie ihre vollste Berechtigung. Man muss Buben NICHT umerziehen. Buben sind nicht schlecht und schon gar keine Menschen zweiter Klasse. Buben sind keine Mädchen und sie sollen um Himmels Willen auch nicht zu diesen gemacht werden. Genauso wenig möchte ich, dass Mädchen sich von nun an zu beißenden, kratzenden, zwickenden und schreienden Bestien entwickeln, ganz einfach weil das okay ist, weil sie scheinbar für eine angebliche jahrelange Unterdrückung des weiblichen Geschlechtes auf diese Weise Rache üben dürfen.
Es ist für mich in höchstem Masse gefährlich und der kindlichen Seele zutiefst schadend, wenn Kinder nicht mehr so sein dürfen, wie sie sind, sondern wie eine in meinen Augen verblendete Ära weiblichen Egoismus sie haben will.
Fun&Care präsentiert sich für mich wie die Utopie des oben genannten Romans von Aldous Huxley, man könnte aber auch kurz sagen, wie Frankensteins Labor, in dem Monster herangezüchtet werden und nach einem absehbaren Misserfolg wieder einmal keiner schuld am Desaster sein will.
Kein Bub der Welt hat ein schlagendes Gen in sich. Kein Bub der Welt darf zu einem potentiellen Schläger degradiert werden. Keinem Buben darf sein Selbstwert genommen werden! Kein Bub ist schlechter als ein Mädchen! Kein Bub ist an Gewalt in der Familie schuld! Kein Bub hat es verdient für ein geringes Selbstwertgefühl diverser Emanzen bestraft zu werden! Und kein vernünftiger Elternteil wird diese Art der geschlechtssensiblen Pädagogik jemals gut heißen können.

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Garfield, Wednesday, 11.06.2008, 14:14 (vor 6403 Tagen) @ pappa_in_austria

Hallo pappa_in_austria!

Der Text ist sehr gut und bringt die Problematik exakt auf den Punkt. Besonders treffend finde ich diesen Satz:

Fun&Care präsentiert sich für mich wie die Utopie des oben genannten Romans von Aldous Huxley, man könnte aber auch kurz sagen, wie Frankensteins Labor, in dem Monster herangezüchtet werden und nach einem absehbaren Misserfolg wieder einmal keiner schuld am Desaster sein will.

Die von "Fun&Care" propagierte "Erziehung" wird Jungen einen tiefsitzenden Haß auf Mädchen und Frauen einimpfen. Sie werden schon in frühester Kindheit immer wieder erleben, daß sie den Launen der Mädchen ausgeliefert sind und von den Erzieherinnen bestraft werden, sobald sie sich dagegen angemessen zur Wehr setzen. Sie werden ein stark gestörtes Verhältnis zu Frauen entwickeln, und möglicherweise wird sich das bei einigen von ihnen in extremen Gewalttaten gegen Frauen äußern.

Zwar werden sie gleichzeitig durch die andauernd erlebten Ungerechtigkeiten oft ein starkes Unrechtsempfinden entwickeln, und man wird ihnen später wohl kaum noch einreden können, daß Frauen irgendwo benachteiligt sind. Aber ich glaube kaum, daß dies die vorher genannten negativen Effekte aufwiegen wird.

Für die Mädchen wiederum wird es sich fatal auswirken, daß sie so zu rücksichtslosen Egozentrikerinnen verzogen werden. Sie werden nicht beziehungsfähig sein, und ihre Beziehungen zu Männern werden deshalb oft schnell wieder enden. Sie werden dies natürlich den Männern ankreiden, somit erst recht keine Partner mehr finden und sich dadurch unglücklich fühlen.

In den Elternhäusern wird wohl häufig keine Korrektur dieser völlig verfehlten "Erziehung" stattfinden. Denn wer seine Kinder zu "Fun&Care" schickt und sie auch dort läßt, der wird ja selbst an den Wahn glauben und wohl eher noch ähnliche Verziehungsmethoden praktizieren.

Mir tun die Kinder leid, die jetzt schon Einrichtungen wie "Fun&Care" hilflos ausgeliefert sind.

Freundliche Grüße
von Garfield

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Michel, Thursday, 12.06.2008, 01:08 (vor 6403 Tagen) @ Garfield

Hallo pappa_in_austria!

Die von "Fun&Care" propagierte "Erziehung" wird Jungen einen tiefsitzenden
Haß auf Mädchen und Frauen einimpfen. Sie werden schon in frühester
Kindheit immer wieder erleben, daß sie den Launen der Mädchen ausgeliefert
sind und von den Erzieherinnen bestraft werden, sobald sie sich dagegen
angemessen zur Wehr setzen. Sie werden ein stark gestörtes Verhältnis zu
Frauen entwickeln, und möglicherweise wird sich das bei einigen von ihnen
in extremen Gewalttaten gegen Frauen äußern.

Zwar werden sie gleichzeitig durch die andauernd erlebten
Ungerechtigkeiten oft ein starkes Unrechtsempfinden entwickeln, und man
wird ihnen später wohl kaum noch einreden können, daß Frauen irgendwo
benachteiligt sind. Aber ich glaube kaum, daß dies die vorher genannten
negativen Effekte aufwiegen wird.

Da bin ich nicht so optimistisch, ich denke die meisten werden eine erlernte Hilflosigkeit ausbilden und anfangen dem Männerbild zu ähneln, das durch den Mainstream verbreitet wird (nur depressiver). Fun&Care wird für die Betreiber zu einem Erfolg.

Mir tun die Kinder leid, die jetzt schon Einrichtungen wie "Fun&Care"
hilflos ausgeliefert sind.

Da hast du natürlich völlig Recht.

Gruß,
Michel

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Garfield, Thursday, 12.06.2008, 13:32 (vor 6402 Tagen) @ Michel

Hallo Michel!

Da bin ich nicht so optimistisch...

Oh, mit meiner Antwort wollte ich keineswegs Optimismus zum Ausdruck bringen!

...ich denke die meisten werden eine erlernte Hilflosigkeit ausbilden und anfangen dem Männerbild zu ähneln, das durch den Mainstream verbreitet wird (nur depressiver).

Ich denke, die Jungen werden sich gezwungenermaßen erst einmal anpassen. Sie werden ihre natürlichen Reaktionen auf die ihnen zuteil werdenden Ungerechtigkeiten unterdrücken, weil sie ja ansonsten bestraft werden.

So werden viele reagieren - aber nicht alle. Einige werden eine Trotzhaltung entwickeln und bei jeder Gelegenheit rebellieren und dabei natürlich auch oft total über das Ziel hinausschießen. Das wird sich dann häufig in sinnloser Gewalt äußern, weil diesen Jungen mangels Lebenserfahrung nichts anderes übrig bleiben wird. Diese Jungen wird man aus den Kindergärten rauswerfen oder die Eltern dazu zwingen, sie mit Medikamenten ruhig zu stellen. Meist wahrscheinlich Letzteres, denn die Pharmakonzerne wollen ja auch immer besser verdienen.

Aber wie auch immer man die Jungen dann gefügig macht und sie dazu zwingt, völlig natürliche Verhaltensweisen zu unterdrücken:

Das kann nicht dauerhaft funktionieren. In vielen Jungen wird sich Haß anstauen, und der muß dann irgendwann raus. Sie werden ihn vorzugsweise gegen diejenigen richten, die ihnen immer vorgezogen wurden und werden und die jahrelang auf ihnen herumgetrampelt und sie gegängelt haben. Bei manchen Jungen wird das in der Pubertät geschehen, andere werden erst im Erwachsenen-Alter austicken. Wieder andere werden es vielleicht in sich hineinfressen, Depressionen oder ähnliches bekommen und sich womöglich umbringen. Aber es wird immer mehr Jungen und Männer geben, die irgendwann nicht anders können, als auf den Wahnsinn, den man ihnen jahrelang zugemutet hat, ebenfalls mit Wahnsinn zu reagieren.

Ich denke, daß sich das dann auch deutlich in den Kriminalitätsstatistiken zeigen wird. Es wird immer mehr Fälle geben, in denen Mädchen oder Frauen von Jungen oder Männern überfallen, vergewaltigt, getötet oder einfach nur verprügelt werden. Dann wird das Männerbild, das von Radikalfeministinnen heute verbreitet wird, wirklich zunehmend real werden. Aber diese männlichen Monster werden nicht auf das Y-Chromosom, Testosteron oder sonst etwas Natürliches zurückzuführen sein, sondern einzig und allein auf das Wirken der Genderwahnsinnigen. Was diese dann natürlich weit von sich weisen werden.

Freundliche Grüße
von Garfield

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Conny, NRW, Friday, 13.06.2008, 02:41 (vor 6402 Tagen) @ Garfield

Die von "Fun&Care" propagierte "Erziehung" wird Jungen einen tiefsitzenden
Haß auf Mädchen und Frauen einimpfen. Sie werden schon in frühester
Kindheit immer wieder erleben, daß sie den Launen der Mädchen ausgeliefert
sind und von den Erzieherinnen bestraft werden, sobald sie sich dagegen
angemessen zur Wehr setzen. Sie werden ein stark gestörtes Verhältnis zu
Frauen entwickeln, und möglicherweise wird sich das bei einigen von ihnen
in extremen Gewalttaten gegen Frauen äußern.

oder aber sie sagen sich: Warum sollen nicht die Frauen die Drecksarbeit machen und sie selbst setzen sich zur Ruh. Frauen wollen die Macht und dazu gehört die Arbeit.

Für die Mädchen wiederum wird es sich fatal auswirken, daß sie so zu
rücksichtslosen Egozentrikerinnen verzogen werden. Sie werden nicht
beziehungsfähig sein, und ihre Beziehungen zu Männern werden deshalb oft
schnell wieder enden. Sie werden dies natürlich den Männern ankreiden,
somit erst recht keine Partner mehr finden und sich dadurch unglücklich
fühlen.

Man kennt die Frauen ja. Mit nichts zufrieden und alles wollen. Der eine raucht, was nichts ist, der andere ist zu dick, der nächste ist zu klein und der der passen würde mag sie nicht. Aber der, der passen würde, hätte sicher auch zig Makel an sich. Die Frau mag zwar, wenn der Mann Kompromisse eingeht, sie selbst geht diese aber niemals ein. Ja wo käm sie den her?

In den Elternhäusern wird wohl häufig keine Korrektur dieser völlig
verfehlten "Erziehung" stattfinden. Denn wer seine Kinder zu "Fun&Care"
schickt und sie auch dort läßt, der wird ja selbst an den Wahn glauben und
wohl eher noch ähnliche Verziehungsmethoden praktizieren.

Das braucht es doch nicht mal: Die Frauen erziehen ihre Kinder schon auch selbst ganz gerne so. "Der dressierte Mann" von Esther Vilar zeigt das doch deutlich. Wenn man dann noch eine extreme Mutter hat, kann man das auch schon eine ganze weile so erleben. Meine Mutter die Männerhasserin ist hätte es nicht besser haben können als 11 Monate nach mir eine Tochter zu bekommen.

Männerhasserin desswegen, weil sie von ihrer Mutter zu hören bekam, daß sie schon mit ihr (meiner Mutter) Mädchen genug hat. Als ein Bruder von ihr auch noch eine Sektion einer Puppe von ihr durchführte (ein Junge will doch wissen, was sich hinter den Augen einer Puppe verbirgt) waren die Buben bei ihr unten durch). Es ist dann auch ganz klar, daß sie mich zur Oma abschob, als ihre Tochter da war. Die Zeit war ja auch damalig gerade gut dafür, den Mädchen alles und den Jungen nichts zu geben.

Noch dazu hat meine Mutter ihr Leben lang so gut wie nichts gearbeitet. Warum soll ichs diesem Miststück nicht gleich tun?

Mir tun die Kinder leid, die jetzt schon Einrichtungen wie "Fun&Care"
hilflos ausgeliefert sind.

Solche Kinder gibts schon längst und dafür brauchts keine solche Kindergärten. Dafür braucht es nur scheiß Mütter, die es zur genüge gibt.

Laßt die Miststücker doch arbeiten und setzt euch zur Ruhe. Es gibt in Deutschland mehr Frauen als Männer und wenn die alle arbeiten, braucht kein Mann mehr arbeiten. Da trifft man sich als Mann doch lieber ams Swimmingpool und amüsiert sich über ein paar junge Frauen, die gerade mal frei haben und sich oben ohne Sonnen.

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Garfield, Friday, 13.06.2008, 16:20 (vor 6401 Tagen) @ Conny

Hallo Conny!

Ja, manche Jungen hatten schon vor 20 Jahren das Pech, so eine "Erziehung" zu erleiden.

Es gab ja auch schon mindestens eine Studie, die ergeben hat, daß Kinder (oder speziell Söhne?) alleinerziehender Mütter mit höherer Wahrscheinlichkeit in ihrem Leben als Erwachsene irgendwelche Probleme haben, z.B. häufiger kriminell oder drogensüchtig werden.

Wenn sowas wie "Fun&Care" aber flächendeckend eingeführt wird - und der ganze "Gendermainstreaming"-Schwachsinn läuft ja darauf hinaus - dann wird das zur Regel werden. Selbst wenn Eltern sich noch darum bemühen, ihre Kinder gut zu erziehen, werden solche Spinner in den Kindergärten alles wieder zunichte machen. Und es wird auch weiterhin Menschen geben, die ihre Kinder in Kindergärten geben müssen. Obendrein kommen von diversen Spinnern ja auch immer wieder Forderungen nach einer Kindergarten- oder gar Kinderkrippen-Pflicht. Damit wären dann alle Kinder vom "Gender"-Wahn betroffen.

Das muß die Probleme zwangsläufig enorm verschärfen.

Die Idee, die Frauen einfach im Berufsleben der Fata Morgana der Selbstverwirklichung nachlaufen zu lassen und sich derweil als Mann ein gemütliches Hausmannsleben zu machen, ist ja nicht neu. Das haben einige wenige Männer schon vor 30 Jahren vorgeschlagen, und es gab damals auch mal eine Kampagne des "Playboy" dazu.

Aber dies hat sich nicht durchgesetzt. Es widersprach nämlich den Interessen von zwei mächtigen Gruppen:

Die erste davon sind die Besitzer der Unternehmen. Die wollten und wollen natürlich, daß möglichst viele Frauen auf den Arbeitsmarkt drängen und dort die Löhne drücken helfen. Wenn aber gleichzeitig viele Männer aufhören zu arbeiten, dann macht man nicht nur keinen Zusatzgewinn, sondern sogar noch Verlust, denn laut Statistik sind offensichtlich Männer im Durchschnitt die motiviertesten Arbeitskräfte. So stellte man sich das also schon vor 30 Jahren nicht vor.

Die zweite und für viele Männer noch wichtigere Gruppe sind die Frauen. Die akzeptieren weit überwiegend keine Hausmänner als Dauer-Partner. Ganz besonders dann nicht, wenn sie selbst berufstätig sind. Deshalb strampelt sich jeder Mann, der sich noch eine Chance auf eine Bilderbuchfamilie ausrechnet, bereitwillig weiter in der beruflichen Tretmühle ab. Nur wenn mann sich damit abgefunden hat, daß mann eh keine Partnerin findet oder wenn mann in ein Alter gekommen ist, wo der Hormondruck schon deutlich nachgelassen hat, sieht mann das gelassener.

Wenn diese Anspruchshaltung der Frauen nicht wäre, dann könnte die Umerziehung der Jungen durchaus funktionieren. So aber werden sie schon früh feststellen, daß es ihnen bei den Mädchen überhaupt keine Vorteile bringt, wenn sie das tun, was man ihnen sagt, sondern daß sie ganz im Gegenteil bei den Mädchen damit kaum noch Chancen haben. Die Mädchen wiederum werden ihre Ansprüche an die Männlichkeit keineswegs senken, sondern sie im Gegenteil umsomehr erhöhen, je weniger männlich die Jungen in ihrer näheren Umgebung sind und je mehr männliche Verhaltensweisen sie selbst angenommen haben. Je männlicher die Frau ist, umso mehr Männlichkeit erwartet sie von ihrem Partner - so läuft das meist.

So kann der "Gendermainstreaming"-Unsinn letztendlich nur das exakte Gegenteil seiner Absichten erreichen, nämlich die Vernichtung der Weiblichkeit. Aber das war schon immer so, wenn man versucht hat, die Menschen mit aller Macht zu irgendetwas zu zwingen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Diana, Sachsen, Friday, 13.06.2008, 19:20 (vor 6401 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield,

das ist ein sehr guter Beitrag, gefällt mir...

Es gab ja auch schon mindestens eine Studie, die ergeben hat, daß Kinder
(oder speziell Söhne?) alleinerziehender Mütter mit höherer
Wahrscheinlichkeit in ihrem Leben als Erwachsene irgendwelche Probleme
haben, z.B. häufiger kriminell oder drogensüchtig werden.

Ja, weil da kein Gleichgewicht der Kräfte/Elemente herrschen kann in so einer "halben Familie". Allein erziehende Mütter, die schlau genug sind, das zu spüren und zu wissen, sehen daher zu, dass ihre Kinder, speziell die Söhne, männliche "Ersatz"-Bezugspersonen haben - Opas, Onkel, ältere Cousins, gute Freunde der Familie usw. Und einen Teil der fehlenden männlichen Elemente muss sie wohl auch mehr oder weniger notgedrungen selbst übernehmen - je bewusster, desto besser.

Wenn sowas wie "Fun&Care" aber flächendeckend eingeführt wird - und der
ganze "Gendermainstreaming"-Schwachsinn läuft ja darauf hinaus - dann wird
das zur Regel werden. Selbst wenn Eltern sich noch darum bemühen, ihre
Kinder gut zu erziehen, werden solche Spinner in den Kindergärten alles
wieder zunichte machen. Und es wird auch weiterhin Menschen geben, die ihre
Kinder in Kindergärten geben müssen. Obendrein kommen von diversen Spinnern
ja auch immer wieder Forderungen nach einer Kindergarten- oder gar
Kinderkrippen-Pflicht. Damit wären dann alle Kinder vom "Gender"-Wahn
betroffen.
Das muß die Probleme zwangsläufig enorm verschärfen.

Als linear hochgerechneten Verlauf könnte man befürchten, dass es so kommen könnte - ich glaube das aber nicht, weil es immer 1) anders kommt, als man 2) in "Modellen" berechnet. Sie werden die männlichen Energien auf keinen Fall "kleinkriegen" - wenn sie die konstruktiven Seiten unterdrücken, werden dafür die destruktiven Seiten immer heftiger zurückschlagen, kann gar nicht anders sein. Im übertragenen Sinne ein simpler Energieerhaltungssatz: Energie kann nicht "verschwinden" oder "vernichtet" werden, sie wechselt höchstens die Form. Ob einem diese "Ausweichform" dann gefällt, ist eine andere Frage.

So kann der "Gendermainstreaming"-Unsinn letztendlich nur das exakte
Gegenteil seiner Absichten erreichen, nämlich die Vernichtung der
Weiblichkeit. Aber das war schon immer so, wenn man versucht hat, die
Menschen mit aller Macht zu irgendetwas zu zwingen.

Eben, Druck erzeugt Gegendruck - das Ganze ist ein Bummerang. Und wir wissen aus "Robinson Junior", was passiert, wenn man mit Bummerangs herumspielt, glaubt, das wär ja ganz easy, obwohl man null Ahnung davon hat... *g* ;-)

Die Frauen wollen bessere Männer werden - angeblich. Und sie wollen aus den Männern bessere Frauen machen - angeblich. Und immer dann, wenn das vordergründig "erfolgreich" scheint, werden sie feststellen, dass ihnen das Ergebnis noch viel weniger gefällt als der Ausgangszustand.

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Garfield, Friday, 13.06.2008, 20:05 (vor 6401 Tagen) @ Diana

Hallo Diana!

...das ist ein sehr guter Beitrag, gefällt mir...

Danke, gleichfalls! :)

Ja, weil da kein Gleichgewicht der Kräfte/Elemente herrschen kann in so einer "halben Familie".

Ja, es gibt sicher Situationen, in denen ein Vater oder auch eine Mutter besser auf die Kinder einwirken kann. Aber eben nur, wenn dieser Elternteil da ist.

Aber ich glaube, da kommt noch etwas dazu, was geschlechtsunabhängig ist: Die Person, die sich vor allem um die Kinder kümmert, verliert dabei zwangsläufig an Distanz zu ihnen und damit an Objektivität. Meist sind das die Mütter, und ihnen fällt es dann oft schwer, in manchen Situationen konsequent genug zu sein. Da muß dann der andere Partner - meist der Vater - einspringen. Deshalb hörten Kinder von ihren Müttern nach irgendeinem Fehlverhalten früher oft den Satz: "Warte, bis Papa nach Hause kommt!" Heute fällt dieser Satz wohl seltener - weil Papa heute öfter nicht mehr da sein kann.

Die Mütter bringen also aufgrund der ständigen Nähe zum Kind die nötige Konsequenz nicht auf. Der Vater kann sie nicht aufbringen, weil er entsorgt wurde. Stiefväter werden häufig von den Kindern nicht akzeptiert. Und wenn die Kinder dann mangels aufgezeigter Grenzen und klarer Regeln immer öfter über die Stränge schlagen, sind die Mütter endgültig überfordert, und dann verkehrt sich ihr Verhalten ins Gegenteil: Sie brüllen die Kinder bei jeder Kleinigkeit an, schlagen sie und schießen weit über das Ziel hinaus. Das Ergebnis sind dann solche Kinder, wie man sie bei der "Supernanny" sieht.

... wenn sie die konstruktiven Seiten unterdrücken, werden dafür die destruktiven Seiten immer heftiger zurückschlagen, kann gar nicht anders sein. Im übertragenen Sinne ein simpler Energieerhaltungssatz: Energie kann nicht "verschwinden" oder "vernichtet" werden, sie wechselt höchstens die Form.

Das ist ein treffender Vergleich.

Die Frauen wollen bessere Männer werden - angeblich. Und sie wollen aus den Männern bessere Frauen machen - angeblich. Und immer dann, wenn das vordergründig "erfolgreich" scheint, werden sie feststellen, dass ihnen das Ergebnis noch viel weniger gefällt als der Ausgangszustand.

Wenn die Frauen ganz allgemein das wirklich wollten, dann würde sich das Problem ja schnell lösen. Sie würden einsehen, daß ihnen das Ergebnis nicht gefällt und dann einfach damit aufhören.

Es ist aber nur eine kleine Minderheit der Frauen, die solche Ambitionen äußert, und viele von denen meinen das noch nicht einmal ernst, sondern sehen das nur als Postenbeschaffungsmaßnahme für sich selbst. Deshalb läuft das immer fröhlich weiter, und daß das angeblich gewollte Ergebnis nie erreicht wird, gefällt den Initiatorinnen sogar ausgesprochen gut - so können sie der Öffentlichkeit ja immer weiter eine angebliche berufliche Existenzberechtigung vorweisen.

Der Masse der Frauen reden sie über die Massenmedien ein, was sie wollen sollen, und viele Frauen folgen dem aus einer Art Herdentrieb heraus, ohne genau zu verstehen, worum es eigentlich geht. Sie wundern sich dann nur darüber, warum die Männer auf einmal so weicheirig sind, wieso es keine "echten Kerle" mehr gibt, wieso viele Männer keine Kinder mehr wollen...

Freundliche Grüße
von Garfield

Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Diana, Sachsen, Friday, 13.06.2008, 19:09 (vor 6401 Tagen) @ Conny

Meine Mutter die Männerhasserin ist hätte es nicht besser haben können als 11 > Monate nach mir eine Tochter zu bekommen.
Männerhasserin desswegen, weil sie von ihrer Mutter zu hören bekam, daß
sie schon mit ihr (meiner Mutter) Mädchen genug hat. Als ein Bruder von ihr
auch noch eine Sektion einer Puppe von ihr durchführte (ein Junge will doch
wissen, was sich hinter den Augen einer Puppe verbirgt) waren die Buben bei
ihr unten durch). Es ist dann auch ganz klar, daß sie mich zur Oma abschob,
als ihre Tochter da war. Die Zeit war ja auch damalig gerade gut dafür, den
Mädchen alles und den Jungen nichts zu geben.
Noch dazu hat meine Mutter ihr Leben lang so gut wie nichts gearbeitet.
Warum soll ichs diesem Miststück nicht gleich tun?

Und so fügt sich das Puzzle zusammen...

Warum du es ihr nicht gleichtun sollst? Weil du dann ja auch nicht "besser" bist als sie, die du anscheinend so sehr hasst. Und weil du nach dieser "Logik" dann ja eigentlich auch nur ein Miststück wärst - eben ein männliches. Und weil dieser Teil von dir bis jetzt nicht erwachsen geworden ist, sondern in jedem weiblichen Wesen immer und immer wieder nur genau so ein Miststück sieht, wie der kleine Conny von jeher in seiner Mutter gesehen hat... eine Schei*-Projektion, die immer wieder zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird.

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