"Wir müssen den Einfluss der Eltern schwächen"
roser parks, Thursday, 05.06.2008, 17:48 (vor 6409 Tagen)
Plädoyer für Ganztags- und Gesamtschulen
"Wir müssen den Einfluss der Eltern schwächen"
Wenn Kinder aus bildungsfernen Familien Ganztagsschulen besuchen, steigen ihre Bildungschancen, sagt der Soziologe Müller-Benedict im Interview mit tagesschau.de. Auch Gesamtschulen stärken seiner Einschätzung nach diese Kinder, weil sie sich eher durch Klassenkameraden als durch Bedenken der Eltern beeinflussen lassen.
http://www.tagesschau.de/inland/bildung28.html
Kurzsichtiger Ansatz
Peter
, Thursday, 05.06.2008, 20:03 (vor 6409 Tagen) @ roser parks
Plädoyer für Ganztags- und Gesamtschulen
"Wir müssen den Einfluss der Eltern schwächen"Wenn Kinder aus bildungsfernen Familien Ganztagsschulen besuchen, steigen
ihre Bildungschancen, sagt der Soziologe Müller-Benedict im Interview mit
tagesschau.de. Auch Gesamtschulen stärken seiner Einschätzung nach diese
Kinder, weil sie sich eher durch Klassenkameraden als durch Bedenken der
Eltern beeinflussen lassen.
http://www.tagesschau.de/inland/bildung28.html
Man sollte sich lieber fragen, warum es heute bei den bildungsschwachen Schichten kein Leitmotiv "Mein Kind soll es einmal besser haben als ich" mehr gibt.
Und warum Bildung nicht mehr als Schlüssel zum gesellschaftlichen Aufstieg (eben dieses "besser haben") angesehen wird.
Und warum die Ressource "Bildung" seit einige Jahren so gezielt verknappt wird (Studiengebühren, Bologna-Prozess, Umstellung auf Bachelor/Master, Privatisierung der nebenberuflichen Bildungsmöglichkeiten etc.)
Möglicherweise kommt man dann zum Ergebnis, dass es in unserer starren, saturierten Gesellschaft wirklich so ist.
Und das unsere Gesellschaft eine immer geringere Schichtendurchlässigkeit nach oben hin hat, also langsam aber sicher zu einer fixierten Klassengesellschaft mutiert.
Kurzsichtiger Ansatz
Holger, Thursday, 05.06.2008, 22:17 (vor 6409 Tagen) @ Peter
Plädoyer für Ganztags- und Gesamtschulen
"Wir müssen den Einfluss der Eltern schwächen"Wenn Kinder aus bildungsfernen Familien Ganztagsschulen besuchen,
steigen ihre Bildungschancen, sagt der Soziologe Müller-Benedict
im Interview mit tagesschau.de. Auch Gesamtschulen stärken
seiner Einschätzung nach diese Kinder, weil sie sich eher durch
Klassenkameraden als durch Bedenken der Eltern beeinflussen lassen.
http://www.tagesschau.de/inland/bildung28.html
Man sollte sich lieber fragen, warum es heute bei den bildungsschwachen
Schichten kein Leitmotiv "Mein Kind soll es einmal besser haben als ich"
mehr gibt.Und warum Bildung nicht mehr als Schlüssel zum gesellschaftlichen Aufstieg
(eben dieses "besser haben") angesehen wird.Und warum die Ressource "Bildung" seit einige Jahren so gezielt verknappt
wird (Studiengebühren, Bologna-Prozess, Umstellung auf Bachelor/Master,
Privatisierung der nebenberuflichen Bildungsmöglichkeiten etc.)Möglicherweise kommt man dann zum Ergebnis, dass es in unserer starren,
saturierten Gesellschaft wirklich so ist.Und das unsere Gesellschaft eine immer geringere Schichtendurchlässigkeit
nach oben hin hat, also langsam aber sicher zu einer fixierten
Klassengesellschaft mutiert.
Man sollte sich lieber fragen, warum es heute bei den bildungsschwachen Schichten kein Leitmotiv "Mein Kind soll es einmal besser haben als ich" mehr gibt.
Die Antwort ist einfach:
Weil nach 40 Jahren Marsch durch die Institutionen linke Phantastereien Staatsdoktrin geworden sind und Eckwerte wie Fleiß, Disziplin, Strebsamkeit als überkommen und ns- nah erfolgreich diskreditiert wurden, das Selbstverständnis des Staates Deutschland ist mittlerweile reduziert auf den horrende Transferleistungen spendierenden Onkel, der damit noch einigermaßen den "sozialen Frieden" aufrecht erhält. Daß der Leistungsgedanke bei Stützeempfängern in 3. Generation nicht mehr nachweisbar ist, nachdem ihnen jahrzehntelang der umhätschelnspflichtige Opferstatus geradezu aufgedrängt wurde, verwundert
hoffentlich niemand mehr.
Es lohnt auch der Blick auf die Hauptproblemgruppe: Migrantenkinder. Einst hereingeschaufelt zu Millionen aus kulturfernen muslimischen Unterschichten der Drittweltländer, mit einem Durchschnitts- IQ von 78, aufgewachsen in der archaischen Parallelgesellschaft der europäischen Städte, führt ihnen die Großsippe vor, dass man auch ohne Kulturtechniken ein dickes Auto fahren kann, dealen und rauben ohne ernstzunehmende Konsequenz bleibt, nicht Wissen Macht ist, sondern die Gang, die das Viertel beherrscht. Jeder müsste mittlerweile um die rechtsfreien Räume und No-Go- Areas der deutschen Städte wissen.
Unser Soziopolito verrät uns bereits mit dem Doppelnamen, wes Geistes Kind er ist. Mit Penetranz sabbert er wieder das Märchen vom Geheimrezept "Gesamtschule" daher. Daß das Leistungsniveau in Gesamtschulen weit unter der im gegliederten Schulsystem liegt, ist pädagogisches Basiswissen und auch dem Laien direkt einsichtig, so er denn will: ein Unterricht, der sich immer an den Leistungsschwächsten orientiert, verschwendet die kostbaren Ressourcen der Besseren. Wir sollten uns auch nicht der Illusion hingeben, überall anders wäre es besser: traditionell als schlecht bekannt ist das Niveau der öffentlichen Gesamtschulen in den angelsächsischen Ländern, Pisa hat aber die Auslese an den weit verbreiteten Privatschulen miterfasst und somit fällt das Analphabetentum an der öffentlichen Gesamtschule in Leeds, London und Sheffield statistisch nicht so ins Gewicht. Bei uns waren es vor allem die gehätschelten Migranten, die als zum guten Teil Unbildbare, ohne Sprachkenntnisse, ohne jegliche Motivation bereits oft die Mehrheit in Klassen der Problemstadtteile in Kleinstädten ausmachen- bereits in den Siebzigern haben Eltern den Stadtteil gewechselt, um ihre Grundschulkinder nicht in eine Chaosklasse mit 80% renitenter Dumm- Türken geben zu müssen.
Auch ist es Zeit, endlich der Wahrheit ins Auge zu sehen: niedere Intelligenz ist überproportional oft mit unterem sozialen Status verknüpft- es beißt keine Maus den Faden ab- Ali aus dem Slum von Ankara mit seinem IQ von 80 und Geneviève aus dem Alkiadel werden auch mit Beispringen von Dutzenden progressiver Soziopolitospezialpädagogen kein Abitur schaffen, selbst dann nicht, wenn Frau Schawan endlich das Absenken der allgemeinen schulischen Anforderung auf Sonderschulniveau durchgesetzt hat. Alias Sonderschule: im offiziellen Sprachgebrauch heißen Deppen heute "Andersbegabte" und die Auffangeinrichtungen "Förderschule".
Und warum die Ressource "Bildung" seit einige Jahren so gezielt verknappt wird (Studiengebühren, Bologna-Prozess, Umstellung auf Bachelor/Master, Privatisierung der nebenberuflichen Bildungsmöglichkeiten etc.)
Möglicherweise kommt man dann zum Ergebnis, dass es in unserer starren, saturierten Gesellschaft wirklich so ist.
Und das unsere Gesellschaft eine immer geringere Schichtendurchlässigkeit nach oben hin hat, also langsam aber sicher zu einer fixierten Klassengesellschaft mutiert.
Unsinn. Es wird lediglich für die bildungswillige Mittelschicht teuer, das Pack bekommt nach wie vor alles gratis. Nach der Bankrotterklärung der Berliner Rütlischule stampfte man einen "Bildungspark" dort aus dem Boden mit irrem Finanzaufwand, der in der Summe geheim gehalten wird. Auf einen kuffnuckischen Messerstecher kommen dort jetzt 20 Soziopolitowörker, die ihn bespaßen und dreißig SpezialpädagogInnen, fließen türkisch, arabisch, turkmenisch oder sonstige Dialekte redend. Vermutlich ist es so was, was die unsägliche Anne Will als "Erfolg der rot- roten Koalition" uns ins Ohr bläst. Ich fürchte, trotz Millionenaufwand werden da keine Nobelpreisträger entsprießen, sondern weiterhin problematische Kriminelle mit Migrationshintergrund. Die lachen sich übrigens tot über derlei Gutmenschenmummenschanz. Dafür werden sie uns später mit wohlformulierten Worten erklären können, warum wir in ihrer Schuld stehen.
Die Durchlässigkeit des gegliederten Schulsystems war noch nie so groß wie heute. Jede Krankenschwester wird heutzutage sogar zum Medizinstudium zugelassen, so sie es will und Leistung sowie Befähigung zeigt. Es ist auch bis heute nicht ungewöhnlich, dass Soziopolitowörker ihre Kundschaft morgens wecken und zu überreden suchen, vielleicht unter Umständen zur verordneten Maßnahme sich zu bequemen oder gar in die Übungsfirma zu gehen, alldieweil der Wohnungsputz und das Reinigen verschissener Wäsche von der eilfertigen "Familienhelferin" auf Steuerzahlers Kosten erledigt wird. Ja, ich weiß- die unerhörte Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft, dem Migrationshintergrund, der Hautfarbe oder der sexuellen Orientierung wartet da und im Bedarfsfalle wird der Psychopolitoarzt gerne fluchs einen gelben Schein ausstellen.
Rundumgepamper des Sozialadels ist die Devise, alldieweil die Mittelschicht ausblutet.
Ein solcher Staat, eine solche Gesellschaft HAT keine Zukunft.
Kurzsichtiger Ansatz
Conny, NRW, Thursday, 05.06.2008, 23:34 (vor 6409 Tagen) @ Holger
Die Antwort ist einfach:
Weil nach 40 Jahren Marsch durch die Institutionen linke Phantastereien
Staatsdoktrin geworden sind und Eckwerte wie Fleiß, Disziplin, Strebsamkeit
als überkommen und ns- nah erfolgreich diskreditiert wurden, das
Selbstverständnis des Staates Deutschland ist mittlerweile reduziert auf
den horrende Transferleistungen spendierenden Onkel, der damit noch
einigermaßen den "sozialen Frieden" aufrecht erhält. Daß der
Leistungsgedanke bei Stützeempfängern in 3. Generation nicht mehr
nachweisbar ist, nachdem ihnen jahrzehntelang der umhätschelnspflichtige
Opferstatus geradezu aufgedrängt wurde, verwundert
hoffentlich niemand mehr.
Ähm ... woher willst Du die Arbeit für diese Menschen denn nehmen, wenn wir alle fleißig 40 bis 60 Stunden die Woche arbeiten wollten? Bei dieser Antwort hier komme ich mir gerade ein wenig um etwa 80 Jahre zeitverseitzt vor. Das was Du schreibst kann doch wirklich nicht Dein ernst sein, noch dazu kann keiner außer der kapitalistischen Wirtschaft etwas dafür, daß bestimmte Menschen nach unten abrutschen. Eine Vollbeschäftigung kann es nur noch geben, wenn wir unsere Arbeitszeit drastisch Verkürzen / halbieren. Noch mehr können wir den Planeten nicht ausbeuten und größer wird er auch nicht durch ein Gebet!
Leider machen wir mit einer Reduzierung der Arbeitszeit auf 20 Stunden das Unternehmertum (wenn davon noch etwas übrig ist) kaputt oder kaum noch jemand könnte von seinem Verdienst noch leben. Also muß etwas mehr geschehen als nur eine Reduzierung der Arbeitszeit und dabei schiele ich auf das Wirtschaftssystem mit einem Geld, das eine eingebaute Umverteilung von unten nach oben hat, die man nicht stoppen kann (auch nicht, wenn man mit Steuern Geld von oben nach unten Umverteilt), da sonst den Geldbesitzern der Anreiz fehlt, es zu investieren oder anzulegen.
Es lohnt auch der Blick auf die Hauptproblemgruppe: Migrantenkinder. Einst
hereingeschaufelt zu Millionen aus kulturfernen muslimischen Unterschichten
der Drittweltländer, mit einem Durchschnitts- IQ von 78, aufgewachsen in
der archaischen Parallelgesellschaft der europäischen Städte, führt ihnen
die Großsippe vor, dass man auch ohne Kulturtechniken ein dickes Auto
fahren kann, dealen und rauben ohne ernstzunehmende Konsequenz bleibt,
nicht Wissen Macht ist, sondern die Gang, die das Viertel beherrscht. Jeder
müsste mittlerweile um die rechtsfreien Räume und No-Go- Areas der
deutschen Städte wissen.
Der IQ hat nichts mit der Bildung zu tun oder gibst Du hier der arischen Rasse automatisch einen höheren IQ? Was können diese Menschen dafür, daß sie in der Heimat nicht so gut ausgebildet wurden um hier wie ein Deutscher zu malochen?
In unerer Massengesellschaft bringen andersdenkende ein wenig Farbe in die Kultur. Eine Individualität wird bei uns doch nicht mehr geduldet. Will sie einer doch leben, wird er ausgestoßen und merkt sehr bald, daß er so sein muß wie alle um nicht zu vereinsamen.
Und warum die Ressource "Bildung" seit einige Jahren so gezielt
verknappt wird (Studiengebühren, Bologna-Prozess, Umstellung auf
Bachelor/Master, Privatisierung der nebenberuflichen Bildungsmöglichkeiten
etc.)Möglicherweise kommt man dann zum Ergebnis, dass es in unserer starren,
saturierten Gesellschaft wirklich so ist.Und das unsere Gesellschaft eine immer geringere Schichtendurchlässigkeit
nach oben hin hat, also langsam aber sicher zu einer fixierten
Klassengesellschaft mutiert.Unsinn. Es wird lediglich für die bildungswillige Mittelschicht teuer, das
Pack bekommt nach wie vor alles gratis.
Du hast aber schon auch rein gar nichts begriffen und suchst nach schuldigen, die Du auch gleich benennen kannst!
Und ja, ich gehöre auch zu dem Pack, der Hartz-IV-Transferbezieher und weist Du warum? Weil ich eine Einstellung wie die Deine schon gleich gar nicht unterstützen will. Man kann nicht wie in der guten alten Zeit weiter machen. Machen wir so weiter, wird auch die Mittelschicht verarmen. Das wird auch ruck zuck gehen, da die Umverteilung nach oben immer schneller geht (der Zinseszins ist eine Exponentialfunktion - die einen werden immer schneller reicher und der Rest sitzt immer tiefer in der Schuld, da das haben der einen in unserem Wirtschaftssystem zwangsläufig die Schuld der anderen sein muß und glaube nicht, daß man ohne eigene Schulden keinen Zins zu zahlen hat. Die Zinsen zahlt jeder, der arbeitet).
Es ist auch
bis heute nicht ungewöhnlich, dass Soziopolitowörker ihre Kundschaft
morgens wecken und zu überreden suchen, vielleicht unter Umständen zur
verordneten Maßnahme sich zu bequemen oder gar in die Übungsfirma zu gehen,
alldieweil der Wohnungsputz und das Reinigen verschissener Wäsche von der
eilfertigen "Familienhelferin" auf Steuerzahlers Kosten
erledigt wird.
Du findest diese Zwangsarbeit noch gut? Stell dich in die Ecke und schäm Dich!
So lange wir in diesem Wirtschaftssystem verharren brauchen wir einen starken Sozialstaat!
Kurzsichtiger Ansatz
Maxx, Zürich, Friday, 06.06.2008, 02:39 (vor 6409 Tagen) @ Conny
bearbeitet von Maxx, Friday, 06.06.2008, 02:45
.
Ähm ... woher willst Du die Arbeit für diese Menschen denn nehmen, wenn
wir alle fleißig 40 bis 60 Stunden die Woche arbeiten wollten? Bei dieser
Antwort hier komme ich mir gerade ein wenig um etwa 80 Jahre zeitverseitzt
vor.
Wieso denn? Wer mehr arbeitet, verdient mehr Geld. Wer mehr Geld hat, konsumiert mehr. Mehr Konsum bedeutet mehr Produktion. Mehr Produktion bedeutet mehr Arbeit. Wer mehr arbeitet ...... Ich Volksmund nennt man das Wirtschaftsmotor.
Das was Du schreibst kann doch wirklich nicht Dein ernst sein, noch
dazu kann keiner außer der kapitalistischen Wirtschaft etwas dafür, daß
bestimmte Menschen nach unten abrutschen.
Zeitversetzt? Dreh mal so 20 Jährchen zurück mit Blick gen Osten. Was siehst du? Siehst du den kläglichen Zusammenbruch der "Nichtkapitalistischen Staaten"? Oder drückst du ganz fest deine beiden Augen zu? Mach sie doch ein bisschen auf und guck nach zB Nordkorea, und dann lass den Blick ein wenig nach unten schweifen, nach Südkorea. Na, fällt dir irgend etwas auf? Guck nach Burma, nach Kuba, nach all den komunistischen/sozialistischen Staaten in Südamerika oder auf dem Afrikanischen Kontinent. Fällt dir wirklich nichts auf?
In unerer Massengesellschaft bringen andersdenkende ein wenig Farbe in die
Kultur.
Was meinst du mit "Andersdenkenden"? Leute mit Migrationshintergrund? (Ich weiss, wie anders die denken, selbst erlebt). Und welche "Farbe" bringen die in welche "Kultur"? (Blutrot?)
Noch was zu deiner "Umverteilung". Ein kluger Mann hat mal gesagt: Man macht die Armen nicht reicher, indem man die Reichen arm macht. Aber man macht mit Bestimmtheit alle ärmer.
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Totalitärer Ansatz
Sparrowhawk, Friday, 06.06.2008, 16:18 (vor 6408 Tagen) @ Maxx
Wieso denn? Wer mehr arbeitet, verdient mehr Geld. Wer mehr Geld hat,
konsumiert mehr. Mehr Konsum bedeutet mehr Produktion. Mehr Produktion
bedeutet mehr Arbeit. Wer mehr arbeitet ...... Ich Volksmund nennt man das
Wirtschaftsmotor.
Da ist aber noch unser toller Staat davor, der mit seiner Steuer- Sozial- und Abgabenpolitik dem Bürger das Geld aus der Tasche zieht und ihn schrittweise enteignet. Wer bei uns mehr arbeitet, hat vielleicht mehr brutto in der Tasche, aber als Alleinstehender kommt netto nicht wirklich was dabei herum.
Zeitversetzt? Dreh mal so 20 Jährchen zurück mit Blick gen Osten. Was
siehst du? Siehst du den kläglichen Zusammenbruch der
"Nichtkapitalistischen Staaten"? Oder drückst du ganz fest deine beiden
Augen zu? Mach sie doch ein bisschen auf und guck nach zB Nordkorea, und
dann lass den Blick ein wenig nach unten schweifen, nach Südkorea. Na,
fällt dir irgend etwas auf? Guck nach Burma, nach Kuba, nach all den
komunistischen/sozialistischen Staaten in Südamerika oder auf dem
Afrikanischen Kontinent. Fällt dir wirklich nichts auf?
Mir fällt auf, dass gerade in Staaten, die diese Gleichmacherei (bei uns läuft das unter dem header "Soziale Gerechtgkeit") propagieren und durchziehen
die Armut des Volkes am größten ist. Venezuela ist da derzeit noch eine Ausnahme, weil Chavez noch nicht den Sozialismus vollendet hat und weil andererseits Venezuela über exportfähige Ölreserven verfügt.
In unerer Massengesellschaft bringen andersdenkende ein wenig Farbe
in die Kultur.
Aber auch nur, solange das anders Gedachte mit dem politisch-correcten Mainsream irgendwie vereinbar ist. Ist es das nicht, ist das anders Gedachte gar nicht mehr willkommen, sondern wird bekämpft, wo es nur geht.
Noch was zu deiner "Umverteilung". Ein kluger Mann hat mal gesagt: Man
macht die Armen nicht reicher, indem man die Reichen arm macht. Aber man
macht mit Bestimmtheit alle ärmer.
So kann man dann auch den Sozialismus beschreiben.
Sparrowhawk
PS: um aufs Topic zurückzukommen: der Ansatz, den Eltern frühestmöglich ihre Kinder wegzunehmen, also "den Einfluss der Eltern zu schwächen," ist aus der deutschen Geschichte hinlänglich bekannt und in zwei deutschen Diktaturen erprobt worden. Letztendlich geht es darum, die Kinder frühestmöglich auf die Staatslinie zu bringen, sprich: sie frühestmöglich zu indoktrinieren. Und das is nicht kurzsichtig, sondern totalitär.
Ihr denkt doch nur von Kapitalismus bis Sozialismus ...
Conny, NRW, Friday, 06.06.2008, 16:58 (vor 6408 Tagen) @ Sparrowhawk
... daß er noch mehr gibt, ist euch fremd.
Es gibt auch den Kommunismus...
Sparrowhawk, Friday, 06.06.2008, 21:46 (vor 6408 Tagen) @ Conny
.. den Faschismus, den Islamismus, den Radikalfeminismus und den Nationalsozialismus (also Sozialismus von rechts, sozusagen). Ach ja und den Extrem-Bürokratismus.
Ich lehne alles davon ab. Den Kapitalismus, wenn es bestimmte, aber nicht zu viele, Spielregeln gibt, lehne ich hingegen nicht ab.
Du hingegen scheinst nur von Zins bis Zinseszins zu denken
.
Sparrowhawk
Es gibt auch den Kommunismus...
Conny, NRW, Friday, 06.06.2008, 22:24 (vor 6408 Tagen) @ Sparrowhawk
.. den Faschismus, den Islamismus, den Radikalfeminismus und den
Nationalsozialismus (also Sozialismus von rechts, sozusagen). Ach ja und
den Extrem-Bürokratismus.Ich lehne alles davon ab. Den Kapitalismus, wenn es bestimmte, aber nicht
zu viele, Spielregeln gibt, lehne ich hingegen nicht ab.
Aha, alles ablehnen aber den Kapitalismus nicht. Noch dazu willst Du den Kapitalismus der extremen art, bei der die Arbeiter wie Sklaven gehalten werden. Na dann hoffe nur, daß Du nicht auch mal dort landest.
Du hingegen scheinst nur von Zins bis Zinseszins zu denken
.
Lesen: 6
Sparrowhawk, Friday, 06.06.2008, 22:52 (vor 6408 Tagen) @ Conny
Aha, alles ablehnen aber den Kapitalismus nicht. Noch dazu willst Du den
Kapitalismus der extremen art, bei der die Arbeiter wie Sklaven gehalten
werden. Na dann hoffe nur, daß Du nicht auch mal dort landest.
Ich habe gerade nochmal mein Vorgängerposting gelesen. Von Extremkapitalismus steht da nichts. Ich sagte etwas davon, dass es bestimmte Spielregeln geben muss. Das hat mit Extrem- oder laissez-faire-Kapitalismus nicht das Geringste zu tun, denn davon halte ich auch nichts.
Bevor du mir das nächste Mal antwortest, lies lieber erstmal, was ich schreibe.
Sparrowhawk
Kurzsichtiger Ansatz
Conny, NRW, Friday, 06.06.2008, 16:54 (vor 6408 Tagen) @ Maxx
.
Ähm ... woher willst Du die Arbeit für diese Menschen denn nehmen, wenn
wir alle fleißig 40 bis 60 Stunden die Woche arbeiten wollten? Bei
dieser
Antwort hier komme ich mir gerade ein wenig um etwa 80 Jahre
zeitverseitzt[/b]
vor.
Wieso denn? Wer mehr arbeitet, verdient mehr Geld. Wer mehr Geld hat,
konsumiert mehr. Mehr Konsum bedeutet mehr Produktion. Mehr Produktion
bedeutet mehr Arbeit. Wer mehr arbeitet ...... Ich Volksmund nennt man das
Wirtschaftsmotor.
Und am meisten verdienen diejenigen, die nicht mehr arbeiten müssen und ihr Geld "arbeiten" lassen. Das habe ich auch mal versucht! Ich habe einen Geldschein auf den Schreibtisch gelegt, bin in die Mittagspause gegangen und habe hinterher nachgesehen, ob der Geldschein auch gearbeitet hat. Hat er aber nicht. Von daher bin ich mir sicher: Geld allein kann nicht arbeiten! Wenn ich dann auch noch ansehe, was ein Arbeiter bekommt, und was ein Kunde für die arbeit bezahlen muß, geht vom Geld des Kunden nur ein winziger Teil davon in die Lohntüte des Arbeiters. Der größte Teil wird dem Arbeiter oder/und Kunden für Zins, Rendite und Mietzins abgenommen, ist also Arbeitsloses einkommen.
Nicht durch die eigene Arbeit wird man reich, sondern durh die Arbeit anderer!
Das was Du schreibst kann doch wirklich nicht Dein ernst sein, noch
dazu kann keiner außer der kapitalistischen Wirtschaft etwas dafür,
daß
bestimmte Menschen nach unten abrutschen.[/b]
Zeitversetzt? Dreh mal so 20 Jährchen zurück mit Blick gen Osten. Was
siehst du? Siehst du den kläglichen Zusammenbruch der
"Nichtkapitalistischen Staaten"?
Hier lache ich mal ganz laut. Wo war das nicht kapitalistisch? Man hhat dem Volk nur glauben machen wollen, daß es nicht kapitalistisch ist. Wenn dort aber ein Unternehmen stand, mußte es auch Geld investieren, das auch einen Gewinn erwirtschaften sollte. Dieses Unternehmen mußte für das Geld vielleicht auch Zins bezahlen. Hat nicht die DDR auch im Westen nach Krediten ausschau gehalten? Die Zinsen mußten die Ostdeutsche auch erwirtschaften und hatten davon nichts. Diese Zinsen wurden sicher auch immer mehr, da auch die DDR sich immer weiter verschuldet hat.
Oder drückst du ganz fest deine beiden
Augen zu? Mach sie doch ein bisschen auf und guck nach zB Nordkorea, und
dann lass den Blick ein wenig nach unten schweifen, nach Südkorea. Na,
fällt dir irgend etwas auf? Guck nach Burma, nach Kuba, nach all den
komunistischen/sozialistischen Staaten in Südamerika oder auf dem
Afrikanischen Kontinent. Fällt dir wirklich nichts auf?
Das sind alles auch kapitalistische Staaten, die ein Deckmäntelchen des Schweigens drüber haben. Marx selbst war doch Kapitalist und konnte den Reichen doch nicht ihr ausbeuterisches System nehmen. Mach Dir vielleicht mal gedanken, woher die russischen Oligarchen das viele Geld hatten! Das können sie gar nicht in der kurzen Zeit seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion angesammelt haben. Na machts klick?
Noch was zu deiner "Umverteilung". Ein kluger Mann hat mal gesagt: Man
macht die Armen nicht reicher, indem man die Reichen arm macht. Aber man
macht mit Bestimmtheit alle ärmer.
Dann stelle Dir mal vor, man bringt alle Armen um oder schafft die Armen außer Landes, so daß in den Euroländern nur noch Reiche sind. Zwangsläufig müssen von diesen Reichen auch wieder 90 Prozent verarmen, da auch dort dann gilt: Das haben der einen ist die Schuld der anderen. Noch dazu müßten sie dann auch arbeiten, da ja keiner mehr da ist, der ihnen die Drecksarbeit macht. Es ist auch nur Glück oder Zufall, wer von denen reich bleibt und wer arm wird.
Kurzsichtiger Ansatz
Sparrowhawk, Friday, 06.06.2008, 22:11 (vor 6408 Tagen) @ Conny
Wenn ich dann auch noch ansehe, was ein Arbeiter bekommt, und was
ein Kunde für die arbeit bezahlen muß, geht vom Geld des Kunden nur ein
winziger Teil davon in die Lohntüte des Arbeiters. Der größte Teil wird dem
Arbeiter oder/und Kunden für Zins, Rendite und Mietzins abgenommen, ist
also Arbeitsloses einkommen.
Ich stimme dir insofern zu, dass ich ebenfalls der Ansicht bin, dass gerade die unteren Lohn- und Gehaltsschichten zu wenig bekommen. Allerdings, ceterum censeo, liegt das weniger am Bruttoeinkommen, sondern an dem, was, Staat sei "Dank", netto übrigbleibt.
Übrigens wandert, im Gegensatz zu deinen Fantasien, nicht der ganze große Batzen vom Umsatz in die Tasche des Firmenchefs. Da gibt es erst einmal laufende Kosten wie Büromiete, Strom, Telefon(e), Internet und die Lohnkosten. Dann kommen noch Beschaffungskosten für die Büromaterialien, vom Kugelschreiber bis hin zum Rechner hinzu. Und wenn etwas verkauft werden soll, kommen entweder Herstellungs- und Fertigungskosten hinzu oder, wenn selbst nichts produziert und nur die Endmontage gemacht wird, halt die Beschaffungskosten für die Einzelteile und die Transportkosten. Die müssen erstmal wieder reinkommen, sonst ist das Unternehmen schnell mal pleite. Von dem, was übrigbleibt, sind Steuern zu zahlen, und nicht jeder Kleinunternehmer ist ein Steuerfuchs, der alle Schlupflöcher kennt und seine Gelder, wie die Großen, schwarz nach Liechtenstein bringt... für den Kleinunternehmer lohnt sich das im Übrigen auch gar nicht. Wenn das alles bezahlt ist, können wir mal über das reden, was er sich danach noch in die Tasche stecken kann.
Ich wäre dafür,die Steuerschlupflöcher für die Großen zu schließen, das würde jede Menge in die Kassen spülen.
Hier lache ich mal ganz laut. Wo war das nicht kapitalistisch? Man hhat
dem Volk nur glauben machen wollen, daß es nicht kapitalistisch ist.
Wenn du den Nationalsozialismus so schönreden würdest, wie du es beim Ostblockkommunismus tust, wärst du ein Fall für die Strafverfolgungsbehörden, gemäß § 130 StGB, das nur mal nebenbei.
Hat nicht die DDR auch im Westen nach Krediten ausschau gehalten?
Na logo. Der Sozialismus kann nämlich nicht wirklich was erwirtschaften, sondern nur Vorhandenes umverteilen, also muss die Umverteilungsmasse doch irgendwoherkommen.
Das sind alles auch kapitalistische Staaten, die ein Deckmäntelchen des
Schweigens drüber haben.
Ich glaube mal nicht, denn in kapitalistischen Staaten ist das Volk bislang noch nicht per Staatsdekret enteignet worden. In den Ostblockstaaten hingegen schon. In Deutschland sind wir auch aus diesem Grunde auf dem besten Wege in den Sozialismus zurück, weil das Volk durch immer höhere und neue Steuern und Abgaben schleichend und schrittweise enteignet wird und am Ende niemand mehr etwas hat.
Es ist auch nur Glück oder Zufall,wer von denen reich bleibt und wer arm wird.
Nana, etwas unternehmerisches Können, bzw. Nichtkönnen ist mitunter auch dabei. Mir sind da eher mal die hohen Abfindungen für wegen Nichtkönnens in die Wüste geschickte Pleitemanager ein Dorn im Auge, denn das erweckt den Eindruck, als würde sich Nichtleistung mehr lohnen als Leistung.
Sparrowhawk
Kurzsichtiger Ansatz
Conny, NRW, Saturday, 07.06.2008, 03:23 (vor 6408 Tagen) @ Sparrowhawk
Wenn ich dann auch noch ansehe, was ein Arbeiter bekommt, und was
ein Kunde für die arbeit bezahlen muß, geht vom Geld des Kunden nur ein
winziger Teil davon in die Lohntüte des Arbeiters. Der größte Teil wird
dem
Arbeiter oder/und Kunden für Zins, Rendite und Mietzins abgenommen, ist
also Arbeitsloses einkommen.
Ich stimme dir insofern zu, dass ich ebenfalls der Ansicht bin, dass
gerade die unteren Lohn- und Gehaltsschichten zu wenig bekommen.
Allerdings, ceterum censeo, liegt das weniger am Bruttoeinkommen, sondern
an dem, was, Staat sei "Dank", netto übrigbleibt.
Von daher sollte man, was du hier schreibst, durchaus die höheren Gehälter weit mehr besteuern als bisher. Das bringt aber nichts, wenn der Fluß des Geldes durch den Zins nach oben geht. Es gibt auch durchaus Arbeit, die vorhanden ist, aber mit Brutto 1000 Euro für eine 40 Stundenwoche abgegolten werden. Das liegt aber nicht an den Steuern sondern an den Zinsen, die der Unternehmer zu zahlen hat. Und auch vom eingesetzten Geld soll ein Gewinn übrig bleiben. Daher kann man dem Arbeiter einfach nicht mehr mehr zahlen. Das liegt also nicht nur an den Steuern, die der Staat kassiert sondern setzt an einer anderen Stelle an.
Würde dieser Arbeiter seinen vollen Lohn erhalten, hätte er vermutlich 2000 Euro und käme damit aus.
Wenn ich mir aber ansehe, daß heute ein Beamter im gehobenen Dienst mit 4 Minderjährigen Kindern und einer Frau zuhause nicht viel mehr hat als er mit Hartz IV bekommen würde, hängt etwas schief im Lande und das liegt nicht an den Steuern - wobei die der Staat auch zur Bedienung der Zinsen verwendet.
Du mußt Dir doch nur mal ansehen, wieviel die privaten Haushalte pro Jahr konsumieren und das nur in Relation zu den Zinseinnahmen setzen! Den Zins bezahlt eben der Endkonsument, da diesen der Unternehmer in die Verkaufspreise einkalkulieren muß. Vergleiche dabei bitte die neueste Erhebung (privater Konsum / Zinseinnahmen) mit einer älteren Erhebungen. Du wirst feststellen, daß der Zins, der in den Waren und Dienstleistungen stecken muß (wo auch sonst?) immer mehr ansteigt. Das hat aber mit dem Sozialstaat, der zugunsten der Zinsgewinner immer mehr abgschaft wird, rein gar nichts zu tun.
Übrigens wandert, im Gegensatz zu deinen Fantasien, nicht der ganze große
Batzen vom Umsatz in die Tasche des Firmenchefs.
Habe ich das behauptet? Die Unternehmer stecken doch in der gleichen Scheiße. Ich habe hier noch mit keiner Silbe den Unternehmern die Schuld gegeben, die in ihren Unternehmen sehr viel arbeiten. Der Alleinunternehmer ist doch oft verschudet bis zum geht nicht mehr.
Es scheint aber ein Automatismus zu sein, daß sich gerade das Unternehmertum, das im gleichen Boot wie der Rest der Gesellschaft befindet, immer die Reichen, die das Unternehmertum genauso wie den Arbeiter ausbeuten, in Schutz nehmen.
Von Firmenchefs habe ich bisher noch kein einziges Wort geschrieben
Da gibt es erst einmal
laufende Kosten wie Büromiete, Strom, Telefon(e), Internet und die
Lohnkosten.
Eine Miete besteht zu 80 Prozent nur aus Zins. Strom ist kein freier Markt, das sind Kartelle die sich absprechen und noch die CO2-Abgabe aneignen. Telefon unt Internet geht fast vollautomatisch und bedarf nur sehr hoher investitionen - auch dort ist der Zinsanteil in der Leistung sehr hoch. Auch im Lohn steckt sehr viel Zins, da der Arbeiter diesen Zins ja auch in den Produkten, die er Kauft wiederfindet. Diesen Zins muß er doch auch bei der Lohnfindung mit einbeziehen. Weiterhin bezahlt er Steuern und auch dort sind Zinsen. Auch in den anderen Sozialabgaben stecken Zinsen, denn auch ein Arzt muß die Zinsen weiterreichen - natürlichh auch seine abzuführenden Steuern, in denen ja auch wieder Zinsen versteckt sind.
Dann kommen noch Beschaffungskosten für die Büromaterialien,
vom Kugelschreiber bis hin zum Rechner hinzu.
Auch damit zahlt der Unternehmer die Zinsen der Produzenten mit, die ja den Zins auch in den Verkaufspreis einkalkulieren müssen. Sie gingen ja pleite, wenn sie das nicht machen würden. Diese Zinsen für die laufenden kosten mußt du als Unternehmer aber an deine Kunden weiter geben und geht das nicht mehr, daß den Kunden das Geld fehlt, mußt du die Löhne irgendwie senken oder auf den Staat schimpfen, der zuviel Steuern verlangt und diese zu Lasten der sozial schwachen zurück fahren soll. Sollen die Armen doch kripieren!
Du stellst Dich mit Deinen Äußerungen auf die Seite der Sklaventreiber und da bleibt mir nur eins übrig: Dich mit Deinem Laden zu bekämpfen.
Eigentlich stehst Du aber, wenn du in Deinem Laden auch noch 40 Stunden arbeiten mußt auf beiden Seiten und solltest Dich nach deinen hier getätigten Äußerungen selbst vernichten. Gespaltene persönlichkeit nennt man das auf deutsch.
Und wenn etwas verkauft
werden soll, kommen entweder Herstellungs- und Fertigungskosten hinzu oder,
wenn selbst nichts produziert und nur die Endmontage gemacht wird, halt die
Beschaffungskosten für die Einzelteile und die Transportkosten. Die müssen
erstmal wieder reinkommen, sonst ist das Unternehmen schnell mal pleite.
Ja, und da ist man schön doof, wenn man dabei nicht erkennt, was im Land los ist.
Und wenn Du zwar A und B siehst, aber C und D, weils Dir nicht nicht in den Kram paßt, nicht sehe willst, dann sieht es wirklich schlecht für Dein Unternehmen aus. Das ist aber nicht mein Problem sondern Deins.
Von dem, was übrigbleibt, sind Steuern zu zahlen, und nicht jeder
Kleinunternehmer ist ein Steuerfuchs, der alle Schlupflöcher kennt und
seine Gelder, wie die Großen, schwarz nach Liechtenstein bringt... für den
Kleinunternehmer lohnt sich das im Übrigen auch gar nicht. Wenn das alles
bezahlt ist, können wir mal über das reden, was er sich danach noch in die
Tasche stecken kann.
Weißt Du, der Kleinunternehmer sitzt im selben Dreck wie der Arbeiter. Beide sind sie in aller Regel bis über beide Ohren verschuldet, obwohl der Arbeiter vielleicht nicht mal welche hat, aber wenn er trotz 40 Stundenwoche nicht das Geld zusammen bekommt um damit sein Leben zu finanzieren paßt etwas nicht. Das kannst du jetzt aber nicht denjenigen in die Schuhe schieben, die nichts mehr tun! Es liegt in der Natur dieses Geldes, daß es dort hin wandert, wo es keinen Konsum mehr produziert, da diese Kreise eben schon alles haben.
Das Geld fließt zum Geld, wie auch das Gold zum Gold fließt und zurück bleibt ein Vakuum. Es ist kein Geld mehr da! Wir müssen den Gürtel enger schnallen! Wir könnten aber alles haben, wenn nur das Geld dort wäre, wo es hin gehört.
Und wenn Du mich fragst ob wir schon in einer beginnenden Deflation sind, würde ich das eindeutig mit ja beantworten. Ich brauche mich nur umsehen und erkenne, daß der Weg geebnet ist dafür. Ich habe genug Kleinunternehmer und Einzelunternehmer gefragt, ob sie von dem Wirtschaftsaufschwung etwas am Umsatz merken. Das wurde einhellig verneint. Diesen Wirtschaftsaufschwung gibt es wohl nur, um die Unternehmer gegen die Arbeiter aufzuhetzen. Teile und Herrsche funktioniert eben schon sehr lange.
Ich wäre dafür,die Steuerschlupflöcher für die Großen zu schließen, das
würde jede Menge in die Kassen spülen.
Das geht nicht. Lohnt es sich nicht mehr, das Geld zu investieren, verschwindet es. Die haben die Macht und können eine Durststrecke sehr lange durchhalten. Das bringt mehr Nach- als Vorteile-
Wenn du den Nationalsozialismus so schönreden würdest, wie du es beim
Ostblockkommunismus tust, wärst du ein Fall für die
Strafverfolgungsbehörden, gemäß § 130 StGB, das nur mal nebenbei.
Das muß ich gar nicht selbst. Dazu genügen Zitate:
"Die Deutschen haben den Affen erfunden. Dies ist ein russisches Sprichwort. Seine Bedeutung: Das deutsche Volk hat eine Reihe von Eigenschaften, die es befähigt, das auf die Beine zu stellen, was anderen Völkern schwer fällt. Die USA besitzen in etwa das reichste Land an Fläche und Bodenschätzen. Sie könnten aus dem Vollen schöpfen. Anstatt damit zufrieden zu sein, wollten ihre Kapitalisten aber auch noch an die Erträge der weit ärmeren Völker heran. Gerade das aber wollten sich die Leute, die den Affen erfunden hatten, nicht gefallen lassen. Ihr sprichwörtlicher Erfindergeist schuf ein künstliches Gummi, Buna genannt. Und da sie auch selber Autos bauen konnten, erfanden sie das dazu nötige Benzin aus ihrer eigenen Kohle. Wer von uns etwas haben möchte, sagten sie, der kann es haben, wenn wir dafür Dinge bekommen, die wir außerdem benötigen. Und das wollen wir gleich dazu sagen: Auf
Pump kaufen wir nichts. Denn Zinsen zahlen wir nicht. Weil wir meinen, das Geld kann sich nicht durch Zinsen vermehren, sondern allein durch das Schaffen neuer Werte. Also: Wer will, der kann bei uns tauschen. Dieser neue Affe passte den Geldhaien ganz und gar nicht. Also erklärte man dem pfiffigen Erfinder den Krieg. Wir wollen Zinsen, sagten sie, oder wir schießen wie bei einem Banküberfall. Da kennen wir uns nämlich aus. Das traurige Ende ist allen bekannt. Die zinslose Geldwirtschaft sollte ein für alle mal ihr Leben aushauchen. Parallel dazu haben wir Russen eine ebenso bittere Erfahrung machen müssen: Unsere UdSSR zerbrach. Und wer stand Pate bei dieser Katastrophe? Die Selben Leute, die auf den Wucher in Deutschland nicht verzichten wollten. Und was haben wir daraus gelernt? Alle vorherigen Aktionen gehörten zu der Strategie zur Beherrschung der ganzen Welt. Und wie froh wären wir, wenn wir die Erfinder des Affen an unserer Seite hätten.“ Aus dem Brief: „Völker, hört die Signale. Von General a. D. Anatoly Wolkow
"Gerade bin ich zurückgekommen von einem Besuch in Deutschland. Ich habe nun Deutschlands berühmten Führer gesehen, auch die großen Veränderungen, die er verursacht hat. Was immer einer denkt von seinen Methoden - und diese sind bestimmt nicht jene eines parlamentarischen Landes - kann doch kein Zweifel darüber bestehen, dass er eine wunderbare Veränderung im Geiste der Menschen, in ihrem Benehmen untereinander, in ihrer sozialen und ökonomischen Selbstdarstellung bewirkt hat.
Es ist nicht das Deutschland des ersten Jahrzehnts nach dem Weltkrieg, das zerbrochen, niedergeschlagen, niedergedrückt, mit einem Gefühl von Unvermögen und Furchtsamkeit dahinlebte. Es ist jetzt voll von Hoffnung und Vertrauen und einem erneuten Gefühl von Bestimmung, sein eigenes Leben selbst zu lenken, ohne Einwirkung irgendwelcher Kräfte außerhalb seiner Grenzen. Das erste Mal in Deutschland nach dem Weltkrieg ist generell ein Sinn für Sicherheit unter den Menschen eingezogen. Es ist ein glückliches Deutschland. Ich habe es überall gesehen und kennen gelernt." Lloyd Georges im „Daily Express“ vom 17.09.1936 nach seinem Besuch in Berchtesgaden bei Adolf Hitler
Mag man denken wie man will.
Das erblühen war aber scheinbar nicht erwünscht. Deutschland muß zerdeppert werden - warum auch immer.
Hat nicht die DDR auch im Westen nach Krediten ausschau gehalten?
Na logo. Der Sozialismus kann nämlich nicht wirklich was erwirtschaften,
sondern nur Vorhandenes umverteilen, also muss die Umverteilungsmasse doch
irgendwoherkommen.
Das lasse mal nicht Garfield wissen. Er kann dir anderes erzählen und dazu kannst du vielleicht auch die Suche bemühen. Es läuft nicht alles so, wie man sich das vorstellt.
"Wenn ich die Zentralbank eines Landes kontrolliere, dann ist es mir egal, wer die Gesetze macht“. Ein berühmter Vertreter der Familie Rothschild
"Gebt mir die Befugnisse einer Notenbank; dann kümmere ich mich nicht um den Gesetzgeber." Anselm Rothschild
"Nichts in der Politik passiert zufällig." Theodore Roosevelt (ehemaliger Präsident der USA)
"Die Welt wird von ganz anderen Personen regiert, als diejenigen es sich vorstellen, die nicht hinter den Kulissen stehen." Benjamin Disraeli, englischer Politiker 1844
"Derjenige muß blind sein, der nicht sehen kann, daß hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, (…)" Winston Churchill
Reicht das?
Kurzsichtiger Ansatz
Sparrowhawk, Monday, 09.06.2008, 16:57 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Von daher sollte man, was du hier schreibst, durchaus die höheren Gehälter
weit mehr besteuern als bisher. Das bringt aber nichts, wenn der Fluß des
Geldes durch den Zins nach oben geht. Es gibt auch durchaus Arbeit, die
vorhanden ist, aber mit Brutto 1000 Euro für eine 40 Stundenwoche
abgegolten werden. Das liegt aber nicht an den Steuern sondern an den
Zinsen, die der Unternehmer zu zahlen hat. Und auch vom eingesetzten Geld
soll ein Gewinn übrig bleiben. Daher kann man dem Arbeiter einfach nicht
mehr mehr zahlen. Das liegt also nicht nur an den Steuern, die der Staat
kassiert sondern setzt an einer anderen Stelle an.
Was die von mir geforderte Erhöhung der unteren Nettolöhne mit einer höheren Besteuerung hoher Gehälter zu tun hat, ist mir jetzt gerade nicht ersichtlich; vielleicht hab ich mit so einem Sprung in der "Logik" auch nicht gerechnet, wer weiß.
Brutto 1000 Euro ? Oh je, was bleibt einem denn davon netto als Alleinstehender ohne Kinder übrig ? *mal gerade überlegt, ob das noch für die Miete langt und ob ich meine Kosten abdekcen kann, die für den Hin- und Rückweg zur und von der Arbeit anfallen* Hm... das fiele dann bei mir unter die Rubrik "Ich kann es mir nicht leisten, diee Arbeit anzutreten, da ich mich dadurch in Schulden stürzen würde"
Würde dieser Arbeiter seinen vollen Lohn erhalten, hätte er vermutlich
2000 Euro und käme damit aus.
Ähm... wenn ein Arbeiter, der 1000 Euro brutto bekommt, seinen vollen Lohn erhalten, hätte er 1000 Euro bekommen, nicht 2000. Oder bekommt man neuerdings 100% mehr, wenn man keinerlei Steuern und Abgaben hat ? *grübel*
Wenn ich mir aber ansehe, daß heute ein Beamter im gehobenen Dienst mit 4
Minderjährigen Kindern und einer Frau zuhause nicht viel mehr hat als er
mit Hartz IV bekommen würde, hängt etwas schief im Lande
Bis hierhin: Zustimmung. Das gilt sogar umso mehr noch für Angestellte, die weitaus mehr Sozialabgaben zu zahlen haben.
Du mußt Dir doch nur mal ansehen, wieviel die privaten Haushalte pro Jahr
konsumieren und das nur in Relation zu den Zinseinnahmen setzen!
Das hieße Äpfel in Relation mit Spiegeleiern zu setzen.
Eine Miete besteht zu 80 Prozent nur aus Zins.
Das muss ich mal meinem Vermieter erzählen... mal sehen, ob der mir nur den Vogel zeigt oder mich gleich einweisen lässt 
Strom ist kein freierMarkt, das sind Kartelle die sich absprechen und noch
die CO2-Abgabe aneignen.
Das ist richtig, nichtsdestoweniger sind es laufende Kosten, die zu zahlen sind.
Auch damit zahlt der Unternehmer die Zinsen der Produzenten mit, die ja
den Zins auch in den Verkaufspreis einkalkulieren müssen.
Welchen Zins ?
Du stellst Dich mit Deinen Äußerungen auf die Seite der Sklaventreiber und
da bleibt mir nur eins übrig: Dich mit Deinem Laden zu bekämpfen.
Conny Langstrumpf macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt. Weg mit den Zinsen und alles ist perfekt und ein großes Schlaraffenland. Wenns doch nur so einfach wäre.
Eigentlich stehst Du aber, wenn du in Deinem Laden auch noch 40 Stunden
arbeiten mußt auf beiden Seiten und solltest Dich nach deinen hier
getätigten Äußerungen selbst vernichten. Gespaltene persönlichkeit nennt
man das auf deutsch.
Naja, gut dass mich Ferndiagnosen selbsternannter Hobbypsychologen eher amüsieren ;).
Ja, und da ist man schön doof, wenn man dabei nicht erkennt, was im Land
los ist.
Was die Kostenzusammenstellung mit den Zuständen im Land zu tun hat, ist einer deiner typischen Sprünge, die außer dir wohl niemand nachvollziehen kann, scheint mir.
Und wenn Du zwar A und B siehst, aber C und D, weils Dir nicht nicht in
den Kram paßt, nicht sehe willst, dann sieht es wirklich schlecht für Dein
Unternehmen aus. Das ist aber nicht mein Problem sondern Deins.
Naja, es ist nicht mein Problem, wenn du den bösen Zins als einzige, monokausale Wurzel allen Bösen siehst und dir die Welt damit einfacher machst, als sie tatsächlich ist.
Weißt Du, der Kleinunternehmer sitzt im selben Dreck wie der Arbeiter.
Beide sind sie in aller Regel bis über beide Ohren verschuldet, obwohl der
Arbeiter vielleicht nicht mal welche hat, aber wenn er trotz 40
Stundenwoche nicht das Geld zusammen bekommt um damit sein Leben zu
finanzieren paßt etwas nicht.
Dann, da stimme ich dir zu, liegt da in der Tat etwas im Argen, undzwar böse. Nur ist die Abschaffung allen Zinses nicht die Lösung allen Übels. Da muss schon einiges mehr kommen.
Das Geld fließt zum Geld, wie auch das Gold zum Gold fließt und zurück
bleibt ein Vakuum. Es ist kein Geld mehr da! Wir müssen den Gürtel enger
schnallen! Wir könnten aber alles haben, wenn nur das Geld dort wäre, wo es
hin gehört.
Wo das Geld in erster Linie hingehört ? Bei denen, die arbeiten und bei denen, die in Rente sind (denn die haben ja für gewöhnlich dafür gearbeitet und eingezahlt).
Und sicherlich gehört es nicht auf schwarze Konten in Liechtenstein oder in irgendwelche Spekulationsblasen, die ich übrigens als das weitaus größere Elendsübel ansehe als Zinsen.
Und wenn Du mich fragst ob wir schon in einer beginnenden Deflation sind,
würde ich das eindeutig mit ja beantworten.
Jein. Es gibt sicherlich Geschäftsbereiche wie die Elektronikbranche, wo die Preise rückläufig sind. Allerdings sind diese Bereiche eher in der Minderheit. Vielleicht sind sie es noch, vielleicht ändert sich das in die von dir prognostizierte Richtung und dann auf einer größeren Bandbreite. Was ich allerdings nicht glaube, denn eine große Deflation ist nicht im Intsresse des Staates.
Ich brauche mich nur umsehen
und erkenne, daß der Weg geebnet ist dafür. Ich habe genug Kleinunternehmer
und Einzelunternehmer gefragt, ob sie von dem Wirtschaftsaufschwung etwas
am Umsatz merken. Das wurde einhellig verneint.
Und dann frage als nächstes mal die Arbeiter, Kleinbeamten und Angestellten, ob sie etwas vom Aufschwung mit bekommen haben... sie werden dir die gleiche Antwort geben.
Wozu die Mär vom Aufschwung dienen sollte, weiß ich nicht. Aber der Aufschwung ist nur in wenigen bereichen angekommen: Steuern, Preise, Gehälter von Vorständen und Top-Managern und Politikerdiäten. Sonst - nada.
Das geht nicht. Lohnt es sich nicht mehr, das Geld zu investieren,
verschwindet es. Die haben die Macht und können eine Durststrecke sehr
lange durchhalten. Das bringt mehr Nach- als Vorteile-
Lohnen würde es schon, aber da ist die Wirtschaftslobby vor, die diese Schlupflöcher beibehalten will, damit sich die Großindustrie auch weiterhin von steuerpflichtigen teils dreistelligen Millionengewinnen in steuerfreie Verluste rechnen kann.
Das muß ich gar nicht selbst. Dazu genügen Zitate:
Ihr sprichwörtlicher
Erfindergeist schuf ein künstliches Gummi, Buna genannt. Und da sie auch
selber Autos bauen konnten, erfanden sie das dazu nötige Benzin aus ihrer
eigenen Kohle. Wer von uns etwas haben möchte, sagten sie, der kann es
haben, wenn wir dafür Dinge bekommen, die wir außerdem benötigen.
Das könnten wir sogar wiederhaben... aber die Regierung hat kein Interesse daran, weil da die Mineralöllobby vor ist, die bei Fischer-Tropsch-Anlagen null Gewinne sieht.
Und das wollen wir gleich dazu sagen: Auf
Pump kaufen wir nichts.
Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe mal eine Weile im Vertrieb eines PC-Herstellers gearbeitet. Von daher kenne ich auch den von dir an anderer Stelle angeführten Preisverfall in der Hardwarebranche. Um auf das "Wir kaufen nix auf Pump" zurückzukommen: ca. 75% unserer Kunden waren Finanzierungskunden... also eben doch auf Pump.
Deiner Zitatensammlung kann ich noch hinzufügen:
"Banken sind gefährlicher als stehende Heere" - Thomas Jefferson, 1816.
"Derjenige muß blind sein, der nicht sehen kann, daß hier auf Erden ein
großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, (…)" Winston Churchill
Tja, nur dumm, dass Churchills Pläne, Deutschland zu atomisieren, zunichte gemacht worden sind... wass mussten diese bösen Krauts aber auch schon vor Fertigstellung der Atombombe kapitulieren...
Sparrowhawk
1.000 Euro Brutto
Diana, Sachsen, Monday, 09.06.2008, 17:09 (vor 6405 Tagen) @ Sparrowhawk
Brutto 1000 Euro ? Oh je, was bleibt einem denn davon netto als
Alleinstehender ohne Kinder übrig ? *mal gerade überlegt, ob das noch für
die Miete langt und ob ich meine Kosten abdekcen kann, die für den Hin- und
Rückweg zur und von der Arbeit anfallen* Hm... das fiele dann bei mir unter
die Rubrik "Ich kann es mir nicht leisten, diee Arbeit anzutreten, da ich
mich dadurch in Schulden stürzen würde"
Übern Daumen gepeilt müssten etwa 850 Euro Netto übrig bleiben. Sozialabgaben gehen da ab, Steuern dürften bei dem Brutto nicht anfallen.
Und bei diesem Lohn nützt auch eine Erhöhung der Pendlerpauschale nichts - weil man keine Steuer hat, die dadurch reduziert werden könnte.
Und die Arge dürfte es nicht interessieren, ob es sich ein Hartzer leisten kann, eine solche Arbeit anzutreten. Er wird es sich leisten müssen - weil JEDE Arbeit "zumutbar" ist und die 850 Netto sogar gnädigerweise noch deutlich über H4 für einen Alleinstehenden liegt.
Ach ja - hier sind solche Bruttolöhne völlig normal. Denn irgendwie muss es ja kommen, dass vollzeit-SV-pflichtig Beschäftigte noch ergänzend H4 bekommen. Zum Beispiel die Zeitarbeits"tarife", die zwischen 6 und 7 Euro Stundenlohn liegen, fallen alle in diese Kategorie. Und nicht nur in der Zeitarbeitsbranche ist das so - im Bewachungsgewerbe und in der Gastronomie genauso wie im Friseurhandwerk werden Stundenlöhne von 4-5 Euro Brutto gezahlt.
Ein relativ guter "Schutz" vor solchen Jobs ist es für den Normal-Hartzer, wenn er sich leidergottseidank kein Auto leisten kann. Denn die Zeitarbeits-Dumping-Jobs liegen meist in irgendwelchen Fabrikbuden auf der grünen Wiese, wo man mit ÖPNV in aller Regel nicht hinkommt. Immer mehr Arbeitgeber gehen dazu über, in die "Voraussetzungen" für einen Job hineinzuschreiben: "Führerschein und Pkw ZWINGEND" Guter Witz, wenn's nicht so unverschämt und gleichzeitig tragisch wär.
niedere Intelligenz ist überproportional oft mit unterem sozialen Status verknüpf
pascal
, Neuburg, Thursday, 05.06.2008, 23:35 (vor 6409 Tagen) @ Holger
niedere Intelligenz ist überproportional oft mit unterem sozialen Status verknüpft-
Mja, so war es bei mir auch. Mutter Fabrikarbeiterin, Vater ungelernter Arbeiter. Abitur und Diplom (nur FH!) habe ich bekommen, weil ich die Lehrer/ Dozenten mit meinen martialischen Tätowierungen eingeschüchtert habe.
Manchmal muß man eben etwas robust auftreten, um was zu erreichen.
Und die Schulsozialarbeiterin hatte auch mächtig Angst vor mir, wenn
ich zu ihr "Fick Dich, Du Opfer" gesagt habe, wie mir das halt so zu Hause beigebracht worden ist.
Holgi, ich will nicht dumm sterben, deshalb nimm mich an die Hand
und führe mich weiter auf dem Pfad zu Weisheit und Einsicht 
Ich weis, ich soll mir kein Abbild von Dir machen, aber ich hätte
doch gern ein Paßfoto, damit ich mir meine intellektuelle Nemesis
wenigstens vorstellen kann.
Liebe Grüße & nix für ungut, Pascal
niedere Intelligenz ist überproportional oft mit unterem sozialen Status verknüpf
Conny, NRW, Thursday, 05.06.2008, 23:39 (vor 6409 Tagen) @ pascal
niedere Intelligenz ist überproportional oft mit unterem sozialen Status
verknüpft-
Holger scheint selbst zum unteren sozialen Status zu gehören. Klug waren seine Worte nicht. Das war eher die Bild am Sonntag.
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Stranger in a strange World, Friday, 06.06.2008, 11:06 (vor 6408 Tagen) @ Conny
Holger scheint selbst zum unteren sozialen Status zu gehören.
Immerhin scheint er selbst für seinen Lebensunterhalt aufzukommen. So niedrig kann sein sozialer Status also nicht sein.
Klug waren seine Worte nicht. Das war eher die Bild am Sonntag.
Nein, klug waren seine Worte nicht. Aber nicht deswegen, weil er nicht recht hätte, sondern weil er nur einen zu kleinen Teil des Bildes sieht.
Die unterqualifizierten Zuwanderer (der Teil der Zuwanderer, der unterqualifiziert ist) sind nämlich leider nur der kleinere Teil des Problems. Der deutlich größerer Teil des Problems sind Leute wie Du:
Und ja, ich gehöre auch zu dem Pack, der Hartz-IV-Transferbezieher und
weist Du warum?
Weil Du zu faul bist selbst für deinen Lebensunterhalt zu sorgen.
Denn dass das der wesentliche Grund ist, geht ganz offensichtlich aus deiner Begründung hervor:
Weil ich eine Einstellung wie die Deine schon gleich gar
nicht unterstützen will. Man kann nicht wie in der guten alten Zeit weiter
machen.
Verständlich. Holgers Einstellung könnte ja in Arbeit ausarten.
Machen wir so weiter, wird auch die Mittelschicht verarmen.
Wohl wahr. Und zwar deswegen, weil die Mittelschicht deutlich mehr als die Hälfte des Wohlstandes den sie erwirtschaftet, bereits an der Quelle wieder abgenommen bekommt. Zu einem erklecklichen Teil um Leute wie dich und andere Nichtstuer zu finanzieren.
Das
wird auch ruck zuck gehen, da die Umverteilung nach oben immer schneller
geht (der Zinseszins ist eine Exponentialfunktion - die einen werden immer
schneller reicher und der Rest sitzt immer tiefer in der Schuld, da das
haben der einen in unserem Wirtschaftssystem zwangsläufig die Schuld der
anderen sein muß und glaube nicht, daß man ohne eigene Schulden keinen Zins
zu zahlen hat. Die Zinsen zahlt jeder, der arbeitet).
Und dann noch ein paar lustige Theorien aus den Fingern gesaugt, um die eigene Faulheit zu rationalisieren. Theorien, die im wesentlichen nur dazu taugen, zu zeigen, es auch Männer gibt die von Mathematik keine Ahnung haben.
Weißt Du, was Menschen wie dich von Menschen wie meiner Ex im Grunde unterscheidet? Nichts.
Es geht Menschen wie Dir doch überhaupt nicht darum, wieviel Gleichberechtigung das Land verträgt, also darum ob Männer und Frauen auch gleichbepflichtigt werden können, sondern nur darum, das ihr euch auch von jeder Pflichterfüllung abseilen könnt.
Und die 25% der Bevölkerung, die diesen Wahnsinn (noch) finanzieren, sind in euren Augen die Dummen, die den Karren ziehen. Noch ziehen.
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Conny, NRW, Friday, 06.06.2008, 13:43 (vor 6408 Tagen) @ Stranger in a strange World
Holger scheint selbst zum unteren sozialen Status zu gehören.
Immerhin scheint er selbst für seinen Lebensunterhalt aufzukommen. So
niedrig kann sein sozialer Status also nicht sein.
Klug waren seine Worte nicht. Das war eher die Bild am Sonntag.
Nein, klug waren seine Worte nicht. Aber nicht deswegen, weil er nicht
recht hätte, sondern weil er nur einen zu kleinen Teil des Bildes sieht.Die unterqualifizierten Zuwanderer (der Teil der Zuwanderer, der
unterqualifiziert ist) sind nämlich leider nur der kleinere Teil des
Problems. Der deutlich größerer Teil des Problems sind Leute wie Du:
Und ja, ich gehöre auch zu dem Pack, der Hartz-IV-Transferbezieher und
weist Du warum?
Weil Du zu faul bist selbst für deinen Lebensunterhalt zu sorgen.
Denn dass das der wesentliche Grund ist, geht ganz offensichtlich aus
deiner Begründung hervor:
Weil ich eine Einstellung wie die Deine schon gleich gar
nicht unterstützen will. Man kann nicht wie in der guten alten Zeit
weiter
machen.
Verständlich. Holgers Einstellung könnte ja in Arbeit ausarten.
Machen wir so weiter, wird auch die Mittelschicht verarmen.
Wohl wahr. Und zwar deswegen, weil die Mittelschicht deutlich mehr als die
Hälfte des Wohlstandes den sie erwirtschaftet, bereits an der Quelle wieder
abgenommen bekommt. Zu einem erklecklichen Teil um Leute wie dich und
andere Nichtstuer zu finanzieren.
Das
wird auch ruck zuck gehen, da die Umverteilung nach oben immer
schneller
geht (der Zinseszins ist eine Exponentialfunktion - die einen werden
immer
schneller reicher und der Rest sitzt immer tiefer in der Schuld, da das
haben der einen in unserem Wirtschaftssystem zwangsläufig die Schuld
der
anderen sein muß und glaube nicht, daß man ohne eigene Schulden keinen
Zins
zu zahlen hat. Die Zinsen zahlt jeder, der arbeitet).
Und dann noch ein paar lustige Theorien aus den Fingern gesaugt, um die
eigene Faulheit zu rationalisieren. Theorien, die im wesentlichen nur dazu
taugen, zu zeigen, es auch Männer gibt die von Mathematik keine Ahnung
haben.Weißt Du, was Menschen wie dich von Menschen wie meiner Ex im Grunde
unterscheidet? Nichts.Es geht Menschen wie Dir doch überhaupt nicht darum, wieviel
Gleichberechtigung das Land verträgt, also darum ob Männer und Frauen auch
gleichbepflichtigt werden können, sondern nur darum, das ihr euch
auch von jeder Pflichterfüllung abseilen könnt.
Und die 25% der Bevölkerung, die diesen Wahnsinn (noch) finanzieren, sind
in euren Augen die Dummen, die den Karren ziehen. Noch ziehen.
Ich finde es seltsam, daß hier immer nur ein Feldzug gegen diejenigen gestartet wird, die ohne Arbeit gerade so überleben können, aber die nicht sieht, die ohne Arbeit sehr gut leben: Die Reichen, die vom Zins leben.
Die Hälfte deiner Arbeitsleistung fließt in Form von Zins und Rendite den Reichen zu - und das wird immer mehr, muß immer mehr werden. Diesen Wahnsinn mache ich nicht mehr mit. Außerdem will ich mit meiner Arbeit nicht Kriegseinsätze in Afghanistan und anderen Ländern, in denen wir uns breit machen wollen mit finanzieren. Auch so ein menschenunwürdiges System wie Hartz IV will ich mit meiner Arbeit nicht unterstützen, genausowenig Gendermainstreaming. Dieser Wahnsinn muß ein Ende haben!
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Stranger in a strange World, Friday, 06.06.2008, 22:08 (vor 6408 Tagen) @ Conny
Ich finde es seltsam, daß hier immer nur ein Feldzug gegen diejenigen
gestartet wird, die ohne Arbeit gerade so überleben können.
Und ich finde es seltsam, dass hier immer wieder diejenigen das große Wort führen, die alles bestreiten außer den Lebensunterhalt.
aber die nicht
sieht, die ohne Arbeit sehr gut leben: Die Reichen, die vom Zins leben.
Das Geschwätz vom Zins und Zinseszins und der Exponentialfunktion nervt einfach nur. Ich kann durch jede beliebige Zahlenfolge eine Exponentialfunktion legen. Nur: in aller Regel passt die e-Funktion nicht zu der Realität, die doch eigentlich beschrieben werden soll. Und der Zins ist keine Ausnahme, denn reale Systeme zeichnen sich durch Rückkopplungen aus. Eine Eigenschaft die e-Funktionen geradezu penetrant fehlt.
Auf deutsch: Wenn e-Funktionen die Geldmärkte angemessen beschreiben würden, dann wäre das System schon vor 5000 Jahren explodiert.
Die Hälfte deiner Arbeitsleistung fließt in Form von Zins und Rendite den
Reichen zu - und das wird immer mehr, muß immer mehr werden.
Quatsch! Das kann schon von den Größenordnung gar nicht sein. Zwischen 55%-60% kassiert der Staat als Steuern und Sozialabgaben (wenn man die Arbeitgeberanteile mitrechnet, was man seriöserweise machen muss).
Von einem erheblichen Anteil dieser 55%-60% finanziert der Staat offenes Nichtstun wie deines und verstecktes Nichtstun wie den überflüssigen Dienst (nicht zu verwechseln mit dem öffentlichen Dienst).
Und ob Du es glaubst oder nicht: Die Reichen tun etwas für mich. Sie organisieren diese Gesellschaft so, dass ich meinen (und deinen) Lebensunterhalt erarbeiten kann. Ohne Reiche gäbe es die Gesellschaft die Menschen wie dich mit durchfüttert gar nicht.
Und was tust DU für mich?
Auch so ein menschenunwürdiges System
wie Hartz IV will ich mit meiner Arbeit nicht unterstützen, genausowenig
Gendermainstreaming. Dieser Wahnsinn muß ein Ende haben!
In einem hast du, wenn auch vermutlich unfreiwillig, recht: Hartz IV und Gendermainstreaming ist letzten Endes exakt der selbe Wahnsinn. Beide finanzieren reichlich Menschen, die für ehrliche Arbeit einfach zu faul sind auf Kosten der produktiven Minderheit. Und dieser Wahnsinn wird ein Ende haben, wenn der produktive Teil der Bevölkerung endlich anfängt sich zu wehren. Und lange wird das nicht mehr dauern. Ich für meinen Teil bin es jedenfalls schon lange Leid das jeder Faulenzer darüber jammert, das mir nicht noch mehr weggenommen wird damit er noch mehr für's Nichtstun bekommt.
Was motzt DU eigentlich über das menschenunwürdige System Hartz IV? Bekommst du nicht genug Geld fürs schlichte Nichtstun?
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Sparrowhawk, Friday, 06.06.2008, 22:45 (vor 6408 Tagen) @ Stranger in a strange World
Und ich finde es seltsam, dass hier immer wieder diejenigen das große Wort
führen, die alles bestreiten außer den Lebensunterhalt.
Auch Arbeitslose und Hartz-4-Empfänger haben das Recht auf eine Meinung und darauf, diese Kundzutun.
Das Geschwätz vom Zins und Zinseszins und der Exponentialfunktion nervt
einfach nur.
Connys Gleichung ist Kapitalismus = Zins, Zins = Böse, daher auch Kapitalismus = Böse, also her mit dem Kommunimus. So in etwa jedenfalls. Vielleicht wird er mal aufwachen, wenn er wirklich seinen Kommunismus am eigenen Leib erfährt und er merkt, ass ihm dann noch weniger bleibt als jetzt... und dass er vll. zur Arbeit geschickt wird, so von Staats wegen her.
Auf deutsch: Wenn e-Funktionen die Geldmärkte angemessen beschreiben
würden, dann wäre das System schon vor 5000 Jahren explodiert.
Ich kann mir im Grunde genommen jede Statistik so fälschen, wie es mir in den Kram passt. Bestes Beispiel ist die Regierung mit ihrer Inflations- und der Arbeitslosenstatistik.
In einem hast du, wenn auch vermutlich unfreiwillig, recht: Hartz IV und
Gendermainstreaming ist letzten Endes exakt der selbe Wahnsinn. Beide
finanzieren reichlich Menschen, die für ehrliche Arbeit einfach zu faul
sind auf Kosten der produktiven Minderheit. Und dieser Wahnsinn wird ein
Ende haben, wenn der produktive Teil der Bevölkerung endlich anfängt sich
zu wehren. Und lange wird das nicht mehr dauern.
Ich treibe mich in manch anderen Foren herum und lese von den Teilnehmern Prognosen, dass es in 3-5 Jahren im Lande krachen wird. Ich fürchte, das ist nur ein frommer Traum, denn wir sind nicht Frankreich. In diesem Falle leider.
Ich für meinen Teil bin es jedenfalls schon lange Leid das jeder Faulenzer
darüber jammert, das mir nicht noch mehr weggenommen wird damit er noch
mehr für's Nichtstun bekommt.
Nu aber mal langsam. Hier muss man differenzieren.
Nicht jeder, der keine Arbeit hat, ist automatisch jemand, der nicht arbeiten möchte. Es gibt genug Empfänger von ALG I und II, die liebend gern wieder arbeiten würden, allein man lässt sie nicht (sprich: sie werden nicht eingestellt). Ich würde sogar sagen, dass die meisten von ihnen lieber arbeiten würden. Sozialschmarotzer, die nicht arbeiten wollen und sich lieber vom Staat alimentieren lassen wie viele Frauen vom Ex-Ehemann sind da eher mal in der Minderheit. Andererseits gibt es dabei einen Gedankengang, den ich sogar nachvollziehen kann... warum im Niedriglohnsektor arbeiten, wenn man mit Hartz-4 ohne Arbeit u.U. mehr bekommen kann ? Da liegt der Fehler im System, aber anstatt die Bezüge zu kürzen sollte besser überlegt werden, wie da mehr netto reinkommen kann, und das geht am effektivsten über niedrigere Sozialabgaben. Mehr brutto bringt da leider nicht viel.
Sparrowhawk
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Conny, NRW, Friday, 06.06.2008, 23:21 (vor 6408 Tagen) @ Sparrowhawk
Das Geschwätz vom Zins und Zinseszins und der Exponentialfunktion nervt
einfach nur.
Connys Gleichung ist Kapitalismus = Zins, Zins = Böse, daher auch
Kapitalismus = Böse, also her mit dem Kommunimus.
Ich will eben keinen Kommunismus! Der Kapitalismus ist auch nicht Böse. Er fährt sich nur immer wieder selbst an die Wand und gesucht wird dann nach schuldigen. Daß der Kapitalismus eben nicht funktionieren kann, erkennt niemand. Es ist doch immer wieder das gleiche Spiel. Man kann das Land sicher wieder in die Vollbeschäftigung bringen. Dann aber werden vielleicht wieder Autobahnen und Kanonen gebaut. Der Staat verschuldet sich dabei sehr, aber die Geldbesitzer sind zufrieden, da sie es dem Staat wieder leihen können und beziehen von ihm dank der Steuergelder immer mehr Zins, und die arbeitenden sind zufrieden, da die Sozialabgaben zurück gehen und auch die Steuern - ups, diese doch nicht, da der Staat dann ja mehr Zinsen bezahlen muß.
Tja, und baut man Kanonen, will man diese ja auch einsetzen. Also gibts Krieg, in dem die Reichen ganz besonders gut verdienen. Ewig kann man den aber auch nicht führen und daher bricht das System dann irgendwann in einer Inflation zusammen, in der sich der Staat entschuldet. Seid ihr wirklich so kriegslüstern?
Vielleicht wird er mal aufwachen, wenn er wirklich seinen Kommunismus am
eigenen Leib erfährt und er merkt, ass ihm dann noch weniger bleibt als
jetzt... und dass er vll. zur Arbeit geschickt wird, so von Staats wegen
her.
Ich will ein anderes Geld und keinen Kommunismus. Der wird schon so kommen. Die reichen verdienen im Kommunismus schon genauso wie heute. Kommunismus heißt ja nicht wirklich, daß dort der Kapitalismus beseitigt ist. Er versteckt sich nur noch besser. Oder kannst Du mir sagen, woher die russischen Oligarchen in den paar Jahren Kapitalismus schon ihre Milliarden her haben?
Ich kann mir im Grunde genommen jede Statistik so fälschen, wie es mir in
den Kram passt. Bestes Beispiel ist die Regierung mit ihrer Inflations- und
der Arbeitslosenstatistik.
Aber eine e-Funktion kannst Du nicht fälschen. Oder stellst Du nun auch die Mathematik in Frage?
Ich treibe mich in manch anderen Foren herum und lese von den Teilnehmern
Prognosen, dass es in 3-5 Jahren im Lande krachen wird. Ich fürchte, das
ist nur ein frommer Traum, denn wir sind nicht Frankreich. In diesem Falle
leider.
Dann würde meine Prognose auch stimmen, die ich hier schon mehrfach geäußert habe: zw. heute und 2012 kracht es hier. Diesen frommen Traum willst Du wohl so sehen, da Du dir einfach hier keinen Krieg vorstellen willst.
Nu aber mal langsam. Hier muss man differenzieren.
Nicht jeder, der keine Arbeit hat, ist automatisch jemand, der nicht
arbeiten möchte. Es gibt genug Empfänger von ALG I und II, die liebend gern
wieder arbeiten würden, allein man lässt sie nicht (sprich: sie werden
nicht eingestellt).
Und man kann sie nicht einstellen, weil das Geld dafür fehlt, das in unserer gesättigten Wirtschaft (Autos kaufen keine Autos und keiner braucht mehr als zwei oder drei Autos) sich auch dort nicht mehr investiert, da die Rendite fehlt. Wir bräuchten viel mehr Kinder, daß der Bedarf immer weiter steigen kann. Mir ist schon klar, daß man die EU immer weiter ausdehnen will und auch Gäste in diesen Wirtschaftsraum holen will. Das erzeugt alles auch Bedarf und daher rentiert sich eine Investition auch wieder. Die Globalisierung ist so ein weiteres Ding, das dafür sorgt, daß das Geld in die Taschen der Investoren fließt. Daß ein ständiger Außenhandelsüberschuß aber vom Steuerzahler bezahlt wird, seht ihr auch nicht. Die Hauptsache ist ja, daß die Menschen arbeiten. Ob sie das umsonst machen ist euch beiden egal.
Ich würde sogar sagen, dass die meisten von ihnen
lieber arbeiten würden.
Ja, weil die genauso dumm sind wie ihr beiden. Das System dahinter wollt ihr gar nicht erkennen.
Sozialschmarotzer, die nicht arbeiten wollen und
sich lieber vom Staat alimentieren lassen wie viele Frauen vom Ex-Ehemann
sind da eher mal in der Minderheit. Andererseits gibt es dabei einen
Gedankengang, den ich sogar nachvollziehen kann... warum im
Niedriglohnsektor arbeiten, wenn man mit Hartz-4 ohne Arbeit u.U. mehr
bekommen kann ?
Es fehlt eben Geld in der Wirtschaft, damit von der Arbeit auch wieder gut leben kann. Wir könnten heute jedem Menschen das geben, was er braucht. Aber es fehlt das Geld dafür. Das Geld ist eben nicht mehr dort wo es hin gehört sondern dort, wo es als Spielgeld die Kapitalmärkte aufbläht(siehe in den USA den zur Zeit noch implodierenden Imobilienmarkt). Kapitalmarktspekulationen scheinen sich jedenfalls noch zu lohnen.
Da liegt der Fehler im System, aber anstatt die Bezüge zu
kürzen sollte besser überlegt werden, wie da mehr netto reinkommen kann,
und das geht am effektivsten über niedrigere Sozialabgaben. Mehr brutto
bringt da leider nicht viel.
Merkst Du nicht, daß das ein Teufelskreis ist?
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Sparrowhawk, Monday, 09.06.2008, 16:20 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Er fährt sich nur immer wieder selbst an die Wand und gesucht wird dann nach
schuldigen. Daß der Kapitalismus eben nicht funktionieren kann, erkennt
niemand. Es ist doch immer wieder das gleiche Spiel.
Er kann funktionieren, aber nur unter bestimmten Umständen; die soziale Marktwirtschaft in den 50´ernund 60´ern hat ja auch funktioniert, allerdings waren die geopolitischen Gegebenheiten auch anders. Zu den Umständen, wie ich sie mir vorstelle:
1.) Es darf kein laissez-faire-Kapitalismus ist. Es muss schon bestimmte Regeln geben, sonst geht es nicht... (also bei aller Liberalität, ich bin nicht radikalliberal
).
2.) Es muss Wettbewerb herrschen. Da hat unsere Regierung leider mal wieder sehr viel Unsinn verzapft, z.B. wurde bei der Energieversorgung vom staatlichen Monopol in ein kleins privatwirtschftliches Oligopol hineinprivatisiert. Wettbewerb herrscht nicht, die Konzerne sprechen, wie bei den Ölmultis auch, die Preise untereinander ab. Von staatlicher Seite her wird nichts getan, weil hohe Preise mit hohen Steuerreinnahmen verbunden sind - die Folgen sehen wir ja derzeit.
3.) Es darf keine (oder wenn, dann nur sehr wenig) Korruption geben. Die Politik muss Gesetze und Regeln verabschieden, die den Menschen zugutekommen und nicht in allererster linie wirtschaftslobbyistische Arbeit leisten, wie sie es bei uns tut. Und wenn es doch "ein wenig" korruption gibt, dann muss sie so gering sein, dass sie nicht ins Gewicht fällt.
4.) Um 3.) zu erfüllen ist es nötig, dass die Politiker an den Staat und die Bürger denken und nicht an ihren eigenen Geldbeutel und ihre eigenen Pfründe.
5.) Möglichst wenig Bürokratie. Hier wird, man sieht es ja am Beispiel der EUSSR, am meisten Geld verbrannt, und die Bürokratie behindert die Wirtschaft sogar.
Man kann das Land
sicher wieder in die Vollbeschäftigung bringen. Dann aber werden vielleicht
wieder Autobahnen und Kanonen gebaut. Der Staat verschuldet sich dabei
sehr, aber die Geldbesitzer sind zufrieden, da sie es dem Staat wieder
leihen können und beziehen von ihm dank der Steuergelder immer mehr Zins,
und die arbeitenden sind zufrieden, da die Sozialabgaben zurück gehen und
auch die Steuern - ups, diese doch nicht, da der Staat dann ja mehr Zinsen
bezahlen muß.
Vollbeschäftigung ? Wenn wir die Armee auf 10 Millionen Männer und Frauen aufstocken und in den Iran schicken... und die freigewordenen Arbeitsplätze im Inneren neu besetzen. Dazu die unkontrollierte Einwanderung stoppen, kriminelle und integrationsunwillige Ausländer in ihre Heimatländer abschieben, ja, dann könnte es Vollbeschäftigung geben.
Ergo: Vollbeschäftigung wird es nicht geben.
Tja, und baut man Kanonen, will man diese ja auch einsetzen. Also gibts
Krieg, in dem die Reichen ganz besonders gut verdienen. Ewig kann man den
aber auch nicht führen und daher bricht das System dann irgendwann in einer
Inflation zusammen, in der sich der Staat entschuldet. Seid ihr wirklich so
kriegslüstern?
Wie gesagt, wenn die unkontrollierte Zuwanderung gestoppt wird und zum Beispiel das kanadische Modell übernommen wird, ist ein Krieg gar nicht nötig. Mit der Zeit ginge die Bevölkerung dann ohnehin zurück und das Problem löst sich von allein.
Ich will ein anderes Geld und keinen Kommunismus. Der wird schon so
kommen. Die reichen verdienen im Kommunismus schon genauso wie heute.
Kommunismus heißt ja nicht wirklich, daß dort der Kapitalismus beseitigt
ist. Er versteckt sich nur noch besser. Oder kannst Du mir sagen, woher die
russischen Oligarchen in den paar Jahren Kapitalismus schon ihre Milliarden
her haben?
Jedenfalls nicht aus Zinsen ;).
Dann würde meine Prognose auch stimmen, die ich hier schon mehrfach
geäußert habe: zw. heute und 2012 kracht es hier. Diesen frommen Traum
willst Du wohl so sehen, da Du dir einfach hier keinen Krieg vorstellen
willst.
Gegen wen sollte Deutschland Krieg führen ? Wir sind von... nicht unbedingt Freunden, aber doch zumindest Verbündeten umringt.
Wenn, wird es Bürgerkrieg in Deutschland geben, den prognostiziere ich. Dafür will Schäuble ja auch die Bundeswehr im Inneren einsetzen, denn wenn der Sturm losbricht, wird die Polizei nchts tun können... (und wenn sie klug ist, hält sie sich raus).
Unsere weltfremden Politiker, die ihn zu verantworten haben, schauen sich das Treiben mit gespielter Betroffenheit an und fragen sich, wie es denn dazu kommen konnte.
Und man kann sie nicht einstellen, weil das Geld dafür fehlt, das in
unserer gesättigten Wirtschaft (Autos kaufen keine Autos und keiner braucht
mehr als zwei oder drei Autos) sich auch dort nicht mehr investiert, da die
Rendite fehlt.
Zum einen werden kleine und mittelständische Betriebe zu Tode bürokratisiert. Geld ist keins da, weil die anderen Kosten erstmal reingeholt werden müssen.
Außerdem ist beim Bürger kein Geld da, weil es ihm von Staats wegen aus der Tasche gezogen wird, und was man nicht hat, kann man nicht konsumieren. Diese einfache Weisheit hat der Merkelsche Salatkopf aber auch noch nicht mitbekommen und so wundert die Frau sich, wieso denn der Einzelhandelsumsatz zurückgeht. Sie sollte mal weniger in der Welt herumreisen. Ich zweifle da mitunter an ihrer Vernunft; offenbar musste man in der DDR wohl auch in Naturwissenschaften nur Marx und Murks ausreichend lobpreisen, um die Promotion zu bekommen (angeblich soll sie ja promovierte Physikerin sein).
Wir bräuchten viel mehr Kinder, daß der Bedarf immer weiter steigen kann.
Undwer soll sie bezahlen ? Und wovon ?
Mir ist schon klar, daß man die EU immer weiter ausdehnen will und auch
Gäste in diesen Wirtschaftsraum holen will.
Die EUSSR ist ein Riesenübel, zumindest in der Art, wie sie derzeit gehandhabt und gemacht wird.
Die Globalisierung ist so ein weiteres Ding, das dafür sorgt, daß das Geld
in die Taschen der Investoren fließt.
Die Globalisierung kommt so oder so. Dagegen zu wettern, schön und gut, aber es hätten stattdessen mal Mechanismen ausgearbeitet und installiert werden sollen, um ihr so zu begegnen, wie es den Menschen am ehesten und besten zugutekommt. Und eine deutsche Regierung hat dabei das zu tun, was sie schon sehr lange nicht mehr tut - sich vorrangig um ihre Bürger zu kümmern.
Die Hauptsache ist ja, daß die Menschen arbeiten. Ob sie das umsonst
machen ist euch beiden egal.
Falsch.
Arbeit muss sich lohnen. Darunter verstehe ich das Decken der laufenden Kosten (Miete, Strom, Wasser, im Winter, wenn man's braucht, auch Heizung), plus Ernährung und Kleidung, vielleicht ein kleines bissel Luxus (Fernsehen, Internet, Auto, evtl. Zusatzversicherungen) und dass man sich etwas zurücklegen kann (z.B. für die Altersvorsorge, für eine größere Anschaffung, für einen Urlaub oder einfach als Notgroschen).
Solche Sachen wie 1-Euro-Jobs oder Arbeitszwang sehe ich eher als ideologische Fortführung des Reichsarbeitsdienstes...
Ja, weil die genauso dumm sind wie ihr beiden. Das System dahinter wollt
ihr gar nicht erkennen.
Wer also arbeiten möchte ist dumm ?
Wer also mehr möchte als Monat für Monat mit ein paar Kröten auszukommen, ist dumm ?
Es fehlt eben Geld in der Wirtschaft, damit von der Arbeit auch wieder gut
leben kann.
Das Problem ist, dass von den Löhnen nicht viel übrig bleibt. Das ist allerdings nur teilweise auf die Wirtschaft zurückzuführen, die den Verbraucher teilweise mit hohen Preisen drangsaliert. Selbst das könnte man sich noch leisten, wenn auf dem Lohnstreifen mehr netto übrigbliebe. Aber genau das macht der Staat durch immense Sozialabgaben zunichte. Dazu kommen dann noch Steuern auf alles Mögliche, es sei vorrangig die Mehrwertsteuer erwähnt, die für alles gilt, aber eben auch Sachen wie Vericherungssteuer, Mineralölsteuer, Branntweinsteuer, Sektsteuer (1915 zur Finanzierung des Krieges erhoben und immer noch im Gebrauch !), Ökosteuer (die alles ist, nur nicht Öko), KfZ-Steuer, etc. Neben den Abgaben wäre hier der Hebel anzusetzen, denn durch diesen Steuerdschungel verteuert sich alles, man hat durch die Abgaben weniger in der Tasche und kann sich nichts mehr leisten, weil man sich erst einmal um das Nötigste kümmern muss... tja, Miete, Ernährung und Strom sind eben doch wichtiger als Urlaubsreisen oder Autos oder das 5. Handy, der Einzelhandel hat weniger Umsätze, damit weniger Gewinne, muss Leute entlassen, die dann noch weniger haben und noch weniger außer dem Nötigsten, kaufen und konsumieren können. Was wiederum noch weniger Umsätze beschert, damit noch weniger Gewinne, das resultiert in noch mehr Entlassungen etc etc etc.
Weniger Steuern und weniger Abgaben könnten da Wunder und sogar mehr Staatseinnahmen bewirken; Reagan hat es in den 80´ern vorgemacht, als durch seine "Reagonomics" der Staat 25% Mehreinnahmen hatte. Unter anderem durch ein gewaltiges Paket an Steuersenkungen. So weit kann aber unsere Regierung nicht denken, die es ja sogar fertiggebracht hat, in einer leichten Aufschwungphase die Mehrwertsteuer zu erhöhen und die es auch jetzt noch kategorisch ablehnt, die Steuerdrangsalierung der Bürger zurückzufahren. Übrigens... mit einer Steuerreform, auch und gerade in Richtung Vereinfachung könnte immens viel an Bürokratie und damit Geld gespart werden. Aber auch das sehen unsere Knallchargen in Berlin nicht, da sie es vorziehen, das Volk schleichend zu enteignen.
Merkst Du nicht, daß das ein Teufelskreis ist?
Mehr netto = tatsächlich mehr Geld = mehr Bereitschaft, es auch auszugeben. Das ist ken Teufelskreis, wäre aber der genaue Gegensatz zur momentan herrschenden und durch die Regierung geförderte Abwärtsspirale.
Sparrowhawk
Klarstellung
Stranger in a strange World, Saturday, 07.06.2008, 14:32 (vor 6407 Tagen) @ Sparrowhawk
Nu aber mal langsam. Hier muss man differenzieren.
Nicht jeder, der keine Arbeit hat, ist automatisch jemand, der nicht
arbeiten möchte. Es gibt genug Empfänger von ALG I und II, die liebend gern
wieder arbeiten würden, allein man lässt sie nicht (sprich: sie werden
nicht eingestellt).
Es geht mir nicht um jene, die tatsächlich nicht arbeiten können oder die sich tatsächlich bemühen aber nichts finden. Eine der reichsten Gesellschaften der Welt hat selbstverständlich die Pflicht solchen Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Aber die Frechheit jener, die ihr Nichtstunwollen mit pseudo-ideologischem Geschwurbel verbrämen oder die ganz offen einfach nur fordern ("Das steht mir zu!"), die geht mir inzwischen tendenziell auf die Nerven.
Ich würde sogar sagen, dass die meisten von ihnen lieber arbeiten würden.
Das will ich nicht bestreiten. Um es klarzustellen: Als ich dem VP gegenüber von "Menschen wie du" sprach, meinte ich nicht "Menschen die von ALG 2 leben" sondern "Menschen, die ganz offen sagen, dass sie nicht arbeiten wollen und diese Entscheidung dann mit pseudo-ideologischem Geschwurbel zu rechtfertigen versuchen". Ich hatte angenommen, dass das aus meinem Text eindeutig hervor geht.
Da liegt der Fehler im System, aber anstatt die Bezüge zu
kürzen sollte besser überlegt werden, wie da mehr netto reinkommen kann,
und das geht am effektivsten über niedrigere Sozialabgaben. Mehr brutto
bringt da leider nicht viel.
Weniger Sozialabgaben heißt weniger Bezüge, da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn wir also den wirklich Bedürftigen helfen wollen, müssen wir den Trittbrettfahren und Faulenzern weniger geben. Und mit Trittbrettfahrern und Faulenzern meine ich
- 45-Jährige Frühpensionäre, die angeblich zu ausgebrannt sind um Unterricht geben zu können, aber fit genug für diverse Weltreisen sind
ebenso wie
- diverse *ologInnen im überflüssigen Dienst (wie gesagt: nicht mit dem öffentlichen Dienst verwechseln, ich möchte mit keinem Polizisten und keiner Krankenschwester tauschen)
ebenso wie
- Ex-Frauen die Unterhalt wollen, bis das jüngste Kind 25 Jahre alt ist
ebenso wie
- Menschen, die ganz offen sagen, dass sie nicht arbeiten wollen und diese Entscheidung dann mit pseudo-ideologischem Geschwurbel zu rechtfertigen versuchen
und noch einige andere mehr.
Grüße,
Michael.
Klarstellung
Conny, NRW, Saturday, 07.06.2008, 23:38 (vor 6407 Tagen) @ Stranger in a strange World
- Menschen, die ganz offen sagen, dass sie nicht arbeiten wollen und diese
Entscheidung dann mit pseudo-ideologischem Geschwurbel zu rechtfertigen
versuchen
Wenn ich arbeiten gehe, wird dafür ein anderer arbeitslos und muß von Dir bezahlt werden. Es liegt ja eben am fehlenden Geld und an der Organisation jener, daß nicht jeder arbeiten kann bzw. Arbeit hat. Arbeit hätte die Menschheit im Grunde immer mehr als genug, nur dürfen wir die Arbeit nicht alle machen, da wir sonst diesen Planeten - und davon haben wir nur den einen - so weit zerstören, daß wir nicht mehr darauf leben können.
Würde heute jeder der Erwerbsfähigen gut 20 Stunden arbeiten, könnte sich das Volk noch das gleiche leisten wie heute auch. Nur mit 20 Stunden kann man auch nicht den Lohn erwarten, den man für 40 Stunden bekommt. Das liegt aber sicher nicht nur an den Steuern und Sozialabgaben sondern an der e-Funktion im Geld, die den Zinsfluß eben immer größer macht.
Im übrigen sind deine genannten überflüssigen Dienste, wenn du damit diese Zwangsarbeit oder auch Ein-Euro-Jobs meinst, nicht überflüssig. Das sind Tätigkeiten, die früher von fest angestellten Arbeitern erledigt wurden, die heute vielleicht die gleiche arbeit als Hartz IV Empfänger für viel weniger machen müssen. Gleichzeitig sollen diese Ein-Euro-Jobs auch in der freien Wirtschaft entstehen (siehe dazu vielleicht §16a SGB II), das sie Löhne allgemein senken dürfte. Das dürfte aber auch nicht im interesse eines Unternehmers sein, der seine Waren doch verkaufen will. Ich sah es ja mit der Kündigung selbst. Man gab mir die Option, für das Unternehmen als Freelancer für eine begrenzte Zeit zu arbeiten. Bezahlt worden wäre ich mit dem letzten Bruttogehalt.
Das Geldproblem wird die nächste Zeit schon auch die Mittelschicht erreichen. Und das nicht wegen ein paar "Faulen" sondern wegen solchen wie Dir, der sich keine Gedanken zu unserem Geld macht. Na ja, vielleicht habt ihr ja bald Zeit darüber nachzudenken. Vor einem Crash jedenfalls kommen keine besseren Zeiten mehr und wenns in dessen Folge nicht den dritten Weltkrieg gibt, haben wir hier einen Bürgerkrieg.
Klarstellung
Maxx, Zürich, Sunday, 08.06.2008, 04:49 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Wenn ich arbeiten gehe, wird dafür ein anderer arbeitslos
Na, das nenn ich doch mal ein stichhaltiges Argument. S U P E R !
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Klarstellung
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 12:15 (vor 6406 Tagen) @ Maxx
Wenn ich arbeiten gehe, wird dafür ein anderer arbeitslos
Na, das nenn ich doch mal ein stichhaltiges Argument. S U P E R !
Ich kann das schon noch fortsetzen:
Im gegenteil zu dem, der Arbeitet habe ich Unterhaltsschulden. D.h. ich kann durch eine Arbeit kaum mehr verkonsumieren als zur Zeit, aber derjenige, der jetzt die Arbeit hat, kann das. Noch dazu sind Schulden aus Volkswirtschaftlicher sicht wichtig. Denn das Haben der einen ist die Schuld der anderen. Hat niemand Schulden, hat auch niemand Guthaben.
Frechheit siegt!
Stranger in a strange World, Sunday, 08.06.2008, 12:46 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Ich kann das schon noch fortsetzen:
Deine Chuzpe kennt wohl gar keine Grenzen?
Im gegenteil zu dem, der Arbeitet habe ich Unterhaltsschulden. D.h. ich
kann durch eine Arbeit kaum mehr verkonsumieren als zur Zeit
Höchstwahrscheinlich könnte dieser Andere, dem du so großmütig deine Arbeit überlässt, noch mehr verkonsumieren, wenn er nicht deine Kinder miternähren müsste. Denn deren Unterhalt wird ja jetzt aus Steuermitteln bezahlt. Also von mir und diesem Anderen, dem du so großmütig deine Arbeit überlässt.
aber
derjenige, der jetzt die Arbeit hat, kann das. Noch dazu sind Schulden aus
Volkswirtschaftlicher sicht wichtig. Denn das Haben der einen ist die
Schuld der anderen. Hat niemand Schulden, hat auch niemand Guthaben.
Jetzt verstehe ich! Pimpern, Kinder in die Welt setzen und sich dann aus der Verantwortung abseilen ist volkswirtschaftlich wertvoll, ja nachgeradezu gesellschaftlich notwendig!
Danke, danke, danke, lieber Conny, das ich deine Kinder miternähren darf!
Frechheit siegt!
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 16:38 (vor 6406 Tagen) @ Stranger in a strange World
Jetzt verstehe ich! Pimpern, Kinder in die Welt setzen und sich dann aus
der Verantwortung abseilen ist volkswirtschaftlich wertvoll, ja
nachgeradezu gesellschaftlich notwendig!
Und hier sehe ich, daß Du nicht mal überlegst was Du schreibst. Du wiederholst hier feministisches Gedankengut. Wie konnte es denn dazu kommen, daß ein Mann einn Kind allein ernähren muß, von dem er nicht mal genau wußte, ob es von ihm überhaupt ist? Wenn man in die Steinzeit zurück blickt, gingen damals die Männer zusammen auf die Jagd und das, was sie in ihr Lager zurück brachten wurde dann verteilt. Wie kam es nun dazu, daß die Frau sagen konnte, daß der eine oder der andere der Vater ihres Kinder ist? War das vielleicht in einer Zeit, in der die Kinder ihre Eltern mitversorgen mußten, wenn diese nicht mehr konnten?
Die Finanzierung der Kinder blieb bis heute aber ein "Privatvergnügen" während die Arbeit der erwachsenen Kinder auf alle nicht mehr Erwerbsfähigen verteilt wird, auch denen, die keine Kinder finanziert haben. Wenn schon die Rente vergemeinschaftlicht wurde, sollte auch die Finanzierung der Kinder vergemeinschaftlicht sein.
Überlege das nächste mal, was Du so zusammen schreibst.
Frechheit siegt!
Stranger in a strange World, Sunday, 08.06.2008, 18:12 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Und hier sehe ich, daß Du nicht mal überlegst was Du schreibst. Du
wiederholst hier feministisches Gedankengut. Wie konnte es denn dazu
kommen, daß ein Mann einn Kind allein ernähren muß, von dem er nicht mal
genau wußte, ob es von ihm überhaupt ist?
Dein Top-"Argument" vom feministischen Gedankengut taugt noch weniger als der Rest deines Gesülzes.
Mein Gedankengut ist: Jeder Erwachsene Mensch hat für sich selbst und seine Kinder zu sorgen.
Feministisches Gedankengut ist: Die Frau und ihre Kinder haben Vollversorgung zu erwarten.
Dein Gedankengut ist: Conny und seine Kinder haben Vollversorgung zu erwarten.
Also: Wer genau ventiliert hier feministisches Gedankengut?
Falls dir das zu kompliziert war, hier noch mal einfacher: Ich weiß absolut sicher, das deine Kinder nicht von mir sind. Also gehen sie mich auch nichts an. Woher nimmst Du also die Frechheit, mir die Kosten deiner Kinder aufzuhängen?
Wenn man in die Steinzeit zurück
Ich wäre an deiner Stelle sehr zurückhaltend mit Referenzen auf die Steinzeit. Damals war es nämlich nicht üblich, Faulenzer mit durchzufüttern.
Überlege das nächste mal, was Du so zusammen schreibst.
Diesen Rat solltest DU dir zunächst mal selbst zu Herzen nehmen.
Frechheit siegt!
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 19:29 (vor 6406 Tagen) @ Stranger in a strange World
Und hier sehe ich, daß Du nicht mal überlegst was Du schreibst. Du
wiederholst hier feministisches Gedankengut. Wie konnte es denn dazu
kommen, daß ein Mann einn Kind allein ernähren muß, von dem er nicht
mal
genau wußte, ob es von ihm überhaupt ist?
Dein Top-"Argument" vom feministischen Gedankengut taugt noch weniger als
der Rest deines Gesülzes.
Mein Gedankengut ist: Jeder Erwachsene Mensch hat für sich selbst und
seine Kinder zu sorgen.
Feministisches Gedankengut ist: Die Frau und ihre Kinder haben
Vollversorgung zu erwarten.
Dein Gedankengut ist: Conny und seine Kinder haben Vollversorgung zu
erwarten.Also: Wer genau ventiliert hier feministisches Gedankengut?
Das bist immer noch Du, wenn Du die These vertrittst, daß ich derjenige war, der freiwillig ging. Fakt ist: Ich wollte kein Kind, habe aber als Mann bei weitem nicht die Verhütungsmöglichkeiten der Frau, die sich den Samen in einer Verzweiflung auch selbst hineinschmieren kann (ich selbst habe in den drei Monaten Verhütet). Das Kind ist also evtl. aus einem sexuellen Missbrauchs meinner Person heraus entstanden, da sie noch ein brauchte um für ihre anderen beiden Kinder noch zuhause bleiben zu können. Die Kinderfrage, also ob eine Frau ein Kind zur Welt bringt oder nicht, ist außerdem allein Frauensache. Wenn eine Frau in der heutigen Zeit ein Kind will, soll sie es haben, aber bitte nicht zum Samenspender gehen und den in die Verantwortung nehmen, denn keine Frau muß ein Kind gebären und schon gleich gar nicht dafür aufkommen. Macht sie das, will sie das auch und dann kann sie sehen, woher das Geld kommt.
Solche Unterstellungen wie die Deinen traue ich einer Frau zu, aber keinem Mann.
Falls dir das zu kompliziert war, hier noch mal einfacher: Ich weiß
absolut sicher, das deine Kinder nicht von mir sind. Also gehen sie mich
auch nichts an. Woher nimmst Du also die Frechheit, mir die Kosten deiner
Kinder aufzuhängen?
Ich weiß aber auch sicher, daß mein Kind Deine Rente mitfinanzieren muß (außer Du bist selbständig natürlich). Warum sollst Du dieses Kind dann nicht auch mitfinanzieren? Das Kind finanziert ja später auch Deine Rente mit. Eigentlich soll das doch ein geben und nehmen sein.
Genau das habe ich aber schon geschrieben und Du hast Dir nicht mal die Zeit genommen, darüber nachzudenken. Mir unterstellst Du aber, Dein geschreibsel nicht mal zu lesen.
Wenn man in die Steinzeit zurück
Ich wäre an deiner Stelle sehr zurückhaltend mit Referenzen auf die
Steinzeit. Damals war es nämlich nicht üblich, Faulenzer mit
durchzufüttern.
Das wäre ich damals auch sicher nicht gewesen.
Warum betitelst Du diese Reichen, die ihr Geld arbeiten lassen nicht als Faullenzer? Warum nicht die Jetsetter, die nichts tun und nur in der Weltgeschichte herumreisen? Guck Dir das Partygirly Paris Hilton dazu an ...
Frechheit siegt!
Stranger in a strange World, Sunday, 08.06.2008, 22:01 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Das Kind ist also evtl. aus einem
sexuellen Missbrauchs meinner Person heraus entstanden
Sexueller Missbrauch? Hast es eventuell noch ein bisschen lamoryanter?
Über Missbrauch könnten wir reden, wenn die Kindsmutter eine Spermaprobe von dir bei deinem Urologen gestohlen hätte. Aber du hast mir ihr geschlafen.
Also reden wir doch mal Klartext: Du warst zu doof, erfolgreich zu verhüten ...
Ich weiß aber auch sicher, daß mein Kind Deine Rente mitfinanzieren muß
(außer Du bist selbständig natürlich).
Danke, aber: Nein, Danke! Ich brauche dein Kind für meine Rente nicht. Ich habe selber Kinder.
Warum sollst Du dieses Kind dann nicht auch mitfinanzieren?
Weil es nicht mein Kind ist.
Weil es mich genau deswegen schlicht und ergreifend nichts angeht.
Weil deine Haltung exakt die Haltung einer Mutter ist, die einem Nicht-Vater das Kind eines anderen Mannes unterjubelt. Capice?
Eigentlich soll das doch ein geben und nehmen sein.
Genau. Ich gebe, du nimmst. Danke, aber: Nein, Danke! Ich habe schon genug Freibiergesichter.
Genau das habe ich aber schon geschrieben und Du hast Dir nicht mal die
Zeit genommen, darüber nachzudenken.
Ich habe die Stelle zum denken nicht gefunden. Trotz gründlicher Suche.
Frechheit siegt!
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 22:40 (vor 6406 Tagen) @ Stranger in a strange World
Das Kind ist also evtl. aus einem
sexuellen Missbrauchs meinner Person heraus entstanden
Sexueller Missbrauch? Hast es eventuell noch ein bisschen lamoryanter?
Über Missbrauch könnten wir reden, wenn die Kindsmutter eine Spermaprobe
von dir bei deinem Urologen gestohlen hätte. Aber du hast mir ihr
geschlafen.
Und das erste mal ohne meiner Erlaubnis. Dabei hat sie sich ihn auch ohne Kondom einverleibt.
Also reden wir doch mal Klartext: Du warst zu doof, erfolgreich zu
verhüten ...
Ich durfte das Kondom nicht sicher entsorgen. Es blieb die nacht über in der Wohnung liegen. Zum Sex gehört dann auch Vertrauen und daher konnte ich es wohl schlecht mit heißem Wasser ausspühlen.
Darum sage ich auch, daß der Roman "Der Feind in meinem Bett" heute umgeschrieben gehört. Es müßte heute "Die Feindin in meinem Bett" lauten.
Es gibt auch noch diese Version:
![[image]](http://img2.imagebanana.com/img/822cx7h/jedewahrheit2_600.jpg)
Das ist meiner Meinung auch ein sexueller Missbrauch des Mannes.
Und jetzt nochmal die Frage: Wenn die Kinderfrage heute nur noch die Entscheidung der Frau ist und der Mann darauf keinen Einfluß mehr hat (außer er lebt enthaltsam, was keine Frau muß, die keine Kinder will), da kann man doch nicht vom Mann verlangen, daß er einer Frau ein Kind finanziert. Und wenn es die Frau nicht kann, müßte das die Sache des Staates sein, der mit seinen Gesetzen auch dafür gesorgt hat, daß keine Frau ein Kind pflegen und erziehen muß, das aber darf, der Mann hingegen ein Kind, von dem er nicht mal genau weiß, ob es überhaupt seins ist, finanzieren muß.
Ich weiß aber auch sicher, daß mein Kind Deine Rente mitfinanzieren muß
(außer Du bist selbständig natürlich).
Danke, aber: Nein, Danke! Ich brauche dein Kind für meine Rente nicht. Ich
habe selber Kinder.
Und jetzt hast du dich geoutet, daß du eine Frau bist! Und wie du übers Geld schreibst, outet dich auch als Frau.
Warum sollst Du dieses Kind dann nicht auch mitfinanzieren?
Weil es nicht mein Kind ist.
Weil es mich genau deswegen schlicht und ergreifend nichts angeht.
Mich geht aber das Kind dieser Frau (sie hat auch vor mir von ihrem Kind gesprochen) auch nichts an. Noch dazu war es von mir auch nicht gewollt.
In dem Zusammenhang muß ich weiter ausholen. Mir passierte dieses Missgeschick hinterher noch einmal. Eine Frau, die meinte, daß sie unfruchtbar sei, wollte das Kondom nicht. Da man als Mann ja auf die Frau eingeht, ließ ich das weg. Ich war auch hinterher noch ein paar Nächte mit ihr zusammen und plötzlich blieb sie weg. Ein paar Monate später erfuhr ich, daß diese Frau wohl ein Kind von mir abtrieb, weil es nicht in ihr Leben gepaßt hätte. Sie hätte es aber auch zur Welt bringen können und zur Adoption freigeben können ohne daß ich dabei ein wörtchen mitreden hätte können. Daher hat sich für mich herausgebildet, daß es heute allein die Entscheidung der Frau ist, ob sie ein Kind will oder nicht und diesen Willen auch durchsetzen kann. Kann man daher heute einen Mann dafür verantwortlich machen?
Ich sage nein.
Noch dazu ist die Rente heute eine Sache der Gemeinschaft (auch kinderlose Frauen, die sich bewußt gegen Kinder entschieden haben, bekommen eine Rente) und diese Rente wird dann von einem privat finanzierten Kind bezahlt. Da ist doch keinerlei Symetrie gegeben.
Weil deine Haltung exakt die Haltung einer Mutter ist, die einem
Nicht-Vater das Kind eines anderen Mannes unterjubelt. Capice?
Auch das könnte sie nicht mehr, wenn ein Kind von der Gemeinschaft finanziert wird, wenn dieses Kind später doch auch die Rentenversicherung (und Versicherunng ist eigentlich der Falsche begriff, da man sich das Rentenalter wünscht und das eben eine Regel und nicht die Ausnahme ist/sein sollte) der angeblich ein Generationenvertrag (ich habe den nicht unterschrieben) ist, da man das Geld in diesem Topf nicht bis zur Rente aufhebt sondern gleich an die aktuellen Rentner auszahlt, auch an Kinderlose.
Eigentlich soll das doch ein geben und nehmen sein.
Genau. Ich gebe, du nimmst. Danke, aber: Nein, Danke! Ich habe schon genug
Freibiergesichter.
Warum nehme ich? Mir bleibt doch gar nichts anderes übrig.
Artikel 20 Absatz 4: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 01:43 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Und das erste mal ohne meiner Erlaubnis. Dabei hat sie sich ihn auch ohne
Kondom einverleibt.
Oh, du Aaaaarmer. Wurdest ohne deine Erlaubnis vernascht ... Oooooch ...
Ich durfte das Kondom nicht sicher entsorgen.
Ich glaube, ich kriege vor lachen keine Luft mehr. Du fragst nach Erlaubnis ein Kondom zu entsorgen? Und kümmerst dich ernsthaft um ein "Nein"? Ich fasse es nicht! Das ist noch lustiger als deine Freigeld-Stories!
Zum Sex gehört dann auch Vertrauen und daher konnte ich
es wohl schlecht mit heißem Wasser ausspühlen.
Diese Geschichte mit dem Vertrauen ... wer hat dir den Bären aufgebunden? Und wieso konntest Du das Kondom nicht auswaschen? Wasser abgedreht?
Darum sage ich auch, daß der Roman "Der Feind in meinem Bett" heute
umgeschrieben gehört. Es müßte heute "Die Feindin in meinem Bett" lauten.
Oder "Das Weichei in ihrem Bett".
Und jetzt nochmal die Frage: Wenn die Kinderfrage heute nur noch die
Entscheidung der Frau ist und der Mann darauf keinen Einfluß mehr hat
(außer er lebt enthaltsam, was keine Frau muß, die keine Kinder will), da
kann man doch nicht vom Mann verlangen, daß er einer Frau ein Kind
finanziert. Und wenn es die Frau nicht kann, müßte das die Sache des
Staates sein, der mit seinen Gesetzen auch dafür gesorgt hat, daß keine
Frau ein Kind pflegen und erziehen muß, das aber darf, der Mann hingegen
ein Kind, von dem er nicht mal genau weiß, ob es überhaupt seins ist,
finanzieren muß.
Müsste, hätte, sollte. All das hätte dir vorher bekannt sein müssen. Und hättest danach handeln müssen.
Und jetzt hast du dich geoutet, daß du eine Frau bist! Und wie du übers
Geld schreibst, outet dich auch als Frau.
Ich verstehe, dass du diesen Eindruck haben musst. Was ich schreibe hört sich reichlich fremdartig an, nicht wahr? Aber du täuscht dich trotzdem: dieses fremdartig-seltsame ist Männlichkeit, ist die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen, zu den Folgen seiner Entscheidungen zu stehen und seinen Pflichten nachzukommen statt nur zu jammern und Andere für sein Schicksal verantwortlich zu machen.
Mich geht aber das Kind dieser Frau (sie hat auch vor mir von ihrem Kind
gesprochen) auch nichts an. Noch dazu war es von mir auch nicht gewollt.
Wo ist dein Problem? Du hast ihr signalisiert "Mit mir kannst du machen was du willst" und sie hat mit dir gemacht was sie will. Also beschwere dich nicht.
In dem Zusammenhang muß ich weiter ausholen. Mir passierte dieses
Missgeschick hinterher noch einmal. Eine Frau, die meinte, daß sie
unfruchtbar sei, wollte das Kondom nicht.
Kein bisschen lernfähig. Ich wäre aus Schaden klüger geworden.
Da man als Mann ja auf die Frau eingeht
Echt? Das macht man als Mann? Mein Güte, gut das du mir das sagst ...
Daher hat sich für mich herausgebildet, daß es heute allein die
Entscheidung der Frau ist, ob sie ein Kind will oder nicht und diesen
Willen auch durchsetzen kann.
Naja, wenn der Mann keinen Willen zeigt, dann macht die Frau mit ihm eben was sie will. Kind, kein Kind, wie's halt gerade passt. Allerdings habe ich es hinbekommen, das meine Kinder erst gezeugt wurden, als ich explizit zugestimmt habe. Sollten sich meine jahrelangen Übungen mit Meister Blausiegel doch ausgezahlt haben?
Kann man daher heute einen Mann dafür verantwortlich machen?
Einen Mann? Warum willst du das wissen? Das betrifft dich doch nicht.
Noch dazu ist die Rente heute eine Sache der Gemeinschaft (auch kinderlose
Frauen, die sich bewußt gegen Kinder entschieden haben, bekommen eine
Rente) und diese Rente wird dann von einem privat finanzierten Kind
bezahlt. Da ist doch keinerlei Symetrie gegeben.
Das ist ein komplett anderes Problem.
Warum nehme ich? Mir bleibt doch gar nichts anderes übrig.
Naja, du könntest den Hintern hochkriegen und wenigstens für dich selbst sorgen. Meinetwegen in Südamerika, denn hierzulande bekommst du wegen deiner Unterhaltsschulden ja tatsächlich keinen Fuss mehr auf die Erde.
Aber egal was du tust oder lässt, du könntest uns Männern wirklich den Gefallen tun und uns nicht mehr so blamieren. Nachher denken die Frauen noch, wir wären alle so.
Artikel 20 Absatz 4: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu
beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere
Abhilfe nicht möglich ist.
Jetzt wird es richtig komisch ... Junge, Junge, jetzt hat er das Grundgesetz entdeckt. Gleich kommt die Stelle, wo steht:
1. Jeder Faulenzer hat das unveräußerliche Recht auf Stütze egal was er tut oder lässt.
2. Niemand muss seinen Hintern hochkriegen.
3. Mit vollkommen hirnrissigen Verschwörungstheorien willkürliche Gruppen von Menschen ("Die Bösen!") für die Folgen der eigenen Willenschwäche verantwortlich zu machen, ist die unbedingte Pflicht jedes Staatsbürgers.
Neue Männer braucht das Land
Lude, Monday, 09.06.2008, 02:14 (vor 6406 Tagen) @ Stranger in a strange World
Ich verstehe, dass du diesen Eindruck haben musst. Was ich schreibe hört
sich reichlich fremdartig an, nicht wahr? Aber du täuscht dich trotzdem:
dieses fremdartig-seltsame ist Männlichkeit, ist die Fähigkeit
Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen,
Zu diesen Entscheidungen gehört auch, die Gemeinschaft zur Kasse zu bitten.
Wenn die Gemeinschaft solche faulen Gesetze hat muss sie auch für die Folgen aufkommen. Das ist eine männliche Entscheidung.
Neue Männer braucht das Land
Michel, Monday, 09.06.2008, 02:30 (vor 6406 Tagen) @ Lude
Wenn die Gemeinschaft solche faulen Gesetze hat muss sie auch für die
Folgen aufkommen. Das ist eine männliche Entscheidung.
Es ist dir wohl noch nicht aufgefallen, dass für die Flogen dieser faulen Gesetzte nicht die aufkommen, die es zu verantworten haben, sondern die denen das Geld per Steuern geraubt wird.
Neue Männer braucht das Land
Lude, Monday, 09.06.2008, 02:40 (vor 6406 Tagen) @ Michel
Es ist dir wohl noch nicht aufgefallen, dass für die Flogen dieser faulen
Gesetzte nicht die aufkommen, die es zu verantworten haben, sondern die
denen das Geld per Steuern geraubt wird.
Wer sich das gefallen lässt, ist ein Weichei und kein Mann.
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 10:39 (vor 6405 Tagen) @ Lude
dieses fremdartig-seltsame ist Männlichkeit, ist die Fähigkeit
Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen,
Zu diesen Entscheidungen gehört auch, die Gemeinschaft zur Kasse zu
bitten.Wenn die Gemeinschaft solche faulen Gesetze hat muss sie auch für die
Folgen aufkommen. Das ist eine männliche Entscheidung.
Aha! Ich verstehe. Einerseits sich das Auswaschen eines Kondomes verbieten zu lassen und dann, wenn die vermeidbaren Folgen eintreten, in die Schmollecke zurückziehen ist männlich.
Es ist dir wohl noch nicht aufgefallen, dass für die Flogen dieser
faulen
Gesetzte nicht die aufkommen, die es zu verantworten haben, sondern die
denen das Geld per Steuern geraubt wird.
Wer sich das gefallen lässt, ist ein Weichei und kein Mann.
Andererseits ist ein Weichei, wer im Supermarkt Mehrwertsteuer oder an der Tanke Mineralölsteuer zahlt oder wem die Gehaltsbuchhaltung Einkommensteuer abzieht.
Eins ist mal sicher: Wir haben sehr unterschiedliche Konzepte von Männlichkeit.
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Monday, 09.06.2008, 11:49 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Eins ist mal sicher: Wir haben sehr unterschiedliche Konzepte von
Männlichkeit.
Und noch was ist sicher: Solange Männer sich untereinander mit derartigen Scharmützeln aufhalten á la "Wer ist männlicher/Wer hat den Größten", wird der Feminismus weiter funktionieren. Zwischen Männern, die allen, vor allem natürlich den Frauen, permanent beweisen müssen, wie männlich sie sind - und anderen Männern, die verbissen darum kämpfen, noch opferiger als die opferigsten Frauen sein zu wollen - können die Feministinnen in aller Seelenruhe so weitermachen wie bisher auch.
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Das sehe ich nicht, Monday, 09.06.2008, 12:50 (vor 6405 Tagen) @ Diana
Und noch was ist sicher: Solange Männer sich untereinander mit derartigen
Scharmützeln aufhalten á la "Wer ist männlicher/Wer hat den Größten", wird
der Feminismus weiter funktionieren. Zwischen Männern, die allen, vor allem
natürlich den Frauen, permanent beweisen müssen, wie männlich sie sind -
und anderen Männern, die verbissen darum kämpfen, noch opferiger als die
opferigsten Frauen sein zu wollen - können die Feministinnen in aller
Seelenruhe so weitermachen wie bisher auch.
Das sehe ich nicht. Die Femis können deswegen weiter machen, weil es genug opferige XY-Träger gibt, die mit einem gegreinten "Was soll ich denn machen?" alles mit sich machen lassen.
Selbstbewusste XY-Träger (aka "Männer") werden mit Femis fertig. Nicht mühelos, aber erfolgreich. Und wenn wir XY-Träger seit '68 "Männer" gewesen wären, dann wäre der Feminismus heute eine Fussnote in der Geschichte der Lesbenbewegung.
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 13:35 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Das sehe ich nicht. Die Femis können deswegen weiter machen, weil es genug
opferige XY-Träger gibt, die mit einem gegreinten "Was soll ich denn
machen?" alles mit sich machen lassen.
Wo lasse ich denn alles mit mir machen? Ich habe meine Erfahrungen gemacht und habe meine Konsequenzen daraus gezogen. Außerdem ist es nun mal asymetrisch, daß ein Vater sein(e) Kind(er) finanzieren muß, aber auch Kinderlose für ihre Rente profitieren. Das ist System in unserem Land, daß man die Menschen in lauter kleine Grüppchen zerteilt. Hier in dem speziellen Fall kinderlose Menschen gegen Menschen mit Kindern. Diese Zersplitterung der Menschen ist aber die Ideologie des Sozialismus, auch wenn Bismark auf die gloreiche Idee kam.
Selbstbewusste XY-Träger (aka "Männer") werden mit Femis fertig. Nicht
mühelos, aber erfolgreich. Und wenn wir XY-Träger seit '68 "Männer" gewesen
wären, dann wäre der Feminismus heute eine Fussnote in der Geschichte der
Lesbenbewegung.
Du unterstützt mit Deiner Argumentation doch geradezu den Feminismus und die Opferfrau.
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 14:02 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Du unterstützt mit Deiner Argumentation doch geradezu den Feminismus und
die Opferfrau.
Lass' dir doch mal einen neuen Vorwurf einfallen. Vielleicht, falls dich das nicht überfordert, einen in "Nicht komplett abwegig".
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 14:37 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Du unterstützt mit Deiner Argumentation doch geradezu den Feminismus und
die Opferfrau.
Lass' dir doch mal einen neuen Vorwurf einfallen. Vielleicht, falls dich
das nicht überfordert, einen in "Nicht komplett abwegig".
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Monday, 09.06.2008, 16:14 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Das sehe ich nicht. Die Femis können deswegen weiter machen, weil es genug
opferige XY-Träger gibt, die mit einem gegreinten "Was soll ich denn
machen?" alles mit sich machen lassen.
Du meinst, diese Männer wollen "Gleichberechtigung" eher dadurch herstellen, dass sie im Opferstatus auf dasselbe Niveau wie die Frauen gehoben werden?
Ich will ja nicht unken - aber wie weit würden solche "Männchen" in der "freien Wildbahn" wohl kommen...?
Selbstbewusste XY-Träger (aka "Männer") werden mit Femis fertig. Nicht
mühelos, aber erfolgreich.
Vor allem aber würde er ihnen in oben zitierter "freier Wildbahn" schlicht die Paarung und damit seine Gene verweigern, nehm ich an. Sprich, das Problem würde sich über kurz oder lang von selbst erledigen.
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Tuesday, 10.06.2008, 10:11 (vor 6404 Tagen) @ Diana
Du meinst, diese Männer wollen "Gleichberechtigung" eher dadurch
herstellen, dass sie im Opferstatus auf dasselbe Niveau wie die Frauen
gehoben werden?
Exakt. Im Opferstatus und darin wie viel (bzw. wenig) Selbstverantwortung ein Mensch zeigen muss.
Ich will ja nicht unken - aber wie weit würden solche "Männchen" in der
"freien Wildbahn" wohl kommen...?
Das ist heutzutage mangels freier Wildbahn schwer zu sagen. Auf jeden Topf passt ein Deckel.
Vor allem aber würde er ihnen in oben zitierter "freier Wildbahn" schlicht
die Paarung und damit seine Gene verweigern, nehm ich an. Sprich, das
Problem würde sich über kurz oder lang von selbst erledigen.
Diese Verweigerung bringt, global gesehen, nicht viel. Sicher, dieser Mann hätte keine Kinder mit der Feministin, aber das bedeutet ja nicht, das die Feministin keine Kinder hat. Einen Samenspender zu finden ist nicht wirklich schwierig.
Ein Mann kann heute entweder vollständige Zeugungsverweigerung üben, dann verschwinden seine Gene aus dem Spiel, oder er kann versuchen, in seinem persönlichen Umfeld eine vernünftige Balance zu leben. Also seinen Kindern ein vernünftiges Vorbild zu sein. In meinem Fall, meinen Söhnen zu lehren: Nicht mit jeder, nicht um jeden Preis. Und: Ein Mann muss auch zu seinen Fehlern stehen.
Grüße,
Michael
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Tuesday, 10.06.2008, 11:01 (vor 6404 Tagen) @ Stranger in a strange World
Du meinst, diese Männer wollen "Gleichberechtigung" eher dadurch
herstellen, dass sie im Opferstatus auf dasselbe Niveau wie die Frauen
gehoben werden?
Exakt. Im Opferstatus und darin wie viel (bzw. wenig) Selbstverantwortung
ein Mensch zeigen muss.
O.k. - exakt DAS war hier bei einigen mein erster Eindruck. Ich dachte nach meinen ersten Scharmützeln hier - da geht's NICHT darum, dass Frauen gleich VIEL Pflichten wie Männer bekommen sollen, es geht darum, dass Männer gleich WENIG Pflichten wie Frauen haben wollen. Gleich"berechtigung" absurd also.
Ich will ja nicht unken - aber wie weit würden solche "Männchen" in der
"freien Wildbahn" wohl kommen...?
Das ist heutzutage mangels freier Wildbahn schwer zu sagen. Auf jeden Topf
passt ein Deckel.
Ja, gut, das stimmt - echte freie Wildbahn gibt's nicht mehr oder kaum noch. Und ich wage zu behaupten, dass das nicht nur für die meisten Frauen ZUM GLÜCK so ist. Nun müssen sich eben unter zivilisatorischen Bedingungen mehr oder weniger verbogene Töpfe mit genauso mehr oder weniger verbogenen Deckeln finden - und zwar so, dass die Art der Verbogenheit möglichst kompatibel ist.
Vor allem aber würde er ihnen in oben zitierter "freier Wildbahn"
schlicht
die Paarung und damit seine Gene verweigern, nehm ich an. Sprich, das
Problem würde sich über kurz oder lang von selbst erledigen.
Diese Verweigerung bringt, global gesehen, nicht viel. Sicher,
dieser Mann hätte keine Kinder mit der Feministin, aber das bedeutet
ja nicht, das die Feministin keine Kinder hat. Einen Samenspender zu finden
ist nicht wirklich schwierig.
Ein Mann kann heute entweder vollständige Zeugungsverweigerung üben, dann
verschwinden seine Gene aus dem Spiel, oder er kann versuchen, in seinem
persönlichen Umfeld eine vernünftige Balance zu leben. Also seinen Kindern
ein vernünftiges Vorbild zu sein. In meinem Fall, meinen Söhnen zu lehren:
Nicht mit jeder, nicht um jeden Preis. Und: Ein Mann muss auch zu seinen
Fehlern stehen.
"Globale Betrachtung" dürfte dem Einzelnen mit seinen konkreten Problemen selten praktisch weiterhelfen - er kann's nur praktisch für sich und vor Ort klären, wie auch immer. Insofern habe ich bzw. haben wir bzw. hat mein Sohn Glück: er ist vom Charakter bzw. Wesen her nicht der Typ, der um jeden Preis mit jeder rumpimpert. Vielleicht oder Gott sei Dank scheint er das von seinem Vater geerbt zu haben - denn der auch nicht. Der war mit 22 bis auf einen missglückten Versuch Jungfrau, als ich ihn mir geangelt habe *g* - und mein Sohn ist es mit seinen 18 jetzt auch noch. Komischerweise redet mein Mann mit unserem Sohn überhaupt nicht über sowas - sondern ich. Und ich weiß nicht, WIE oft ich dem schon Tacheles erzählt habe á la - Kerl, was auch immer so ein Madamchen anstellt - schalt deinen verdammten Schädel ein, BEVOR dein Zauberstab in Aktion tritt und du nicht mehr klar denken kannst! Hör nicht hin, was sie schwätzt, um dich "rumzukriegen", lass dich nicht von ihrem Augengeklimpere besoffen machen... benutze deinen Instinkt und deine Intuition, um zu wissen, was du da vor dir hast! Denn es kann ja eigentlich nicht sein, dass er sie jedes Mal hier erst "unauffällig vorführt", damit ICH ihm sage, was für ein Exemplar Mädchen das ist - das kann's nicht sein... *seufz*
Grüße
Diana
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 13:26 (vor 6405 Tagen) @ Diana
Eins ist mal sicher: Wir haben sehr unterschiedliche Konzepte von
Männlichkeit.
Und noch was ist sicher: Solange Männer sich untereinander mit derartigen
Scharmützeln aufhalten á la "Wer ist männlicher/Wer hat den Größten", wird
der Feminismus weiter funktionieren. Zwischen Männern, die allen, vor allem
natürlich den Frauen, permanent beweisen müssen, wie männlich sie sind -
und anderen Männern, die verbissen darum kämpfen, noch opferiger als die
opferigsten Frauen sein zu wollen - können die Feministinnen in aller
Seelenruhe so weitermachen wie bisher auch.
Das ist nur ein Störer hier.
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 13:59 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Das ist nur ein Störer hier.
Ich störe gerne beim jammern.
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 14:38 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Das ist nur ein Störer hier.
Ich störe gerne beim jammern.
Neue Männer braucht das Land
guest2, Monday, 09.06.2008, 04:19 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Aber egal was du tust oder lässt, du könntest uns Männern wirklich den
Gefallen tun und uns nicht mehr so blamieren. Nachher denken die Frauen
noch, wir wären alle so.
Das macht Dir also Sorgen? *weglach*
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 11:00 (vor 6405 Tagen) @ guest2
Aber egal was du tust oder lässt, du könntest uns Männern wirklich den
Gefallen tun und uns nicht mehr so blamieren. Nachher denken die Frauen
noch, wir wären alle so.
Das macht Dir also Sorgen? *weglach*
Ernsthafte Antwort: Jein.
Nein, seit ich die Pubertät hinter mir habe, hat keine Frau mehr versucht, so mit mir umzugehen.
Ja, denn solange solche "Neue Männer" vorgeben den Feminismus zu bekämpfen indem sie versuchen ihn rechts zu überholen, hat eine ernstzunehmende Männerbewegung deutlich schlechtere Chancen.
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 13:40 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Aber egal was du tust oder lässt, du könntest uns Männern wirklich den
Gefallen tun und uns nicht mehr so blamieren. Nachher denken die
Frauen
noch, wir wären alle so.
Das macht Dir also Sorgen? *weglach*
Ernsthafte Antwort: Jein.Nein, seit ich die Pubertät hinter mir habe, hat keine Frau mehr versucht,
so mit mir umzugehen.Ja, denn solange solche "Neue Männer" vorgeben den Feminismus zu bekämpfen
indem sie versuchen ihn rechts zu überholen, hat eine ernstzunehmende
Männerbewegung deutlich schlechtere Chancen.
Du bist einer von Anno dazumal und meinst, daß das die einzige Form der Männlichkeit ist. Du ignorierst dabei allerdings, daß diese Unterwürfigkeit unter die Frau auch durch das Christentum gedeckt und nicht natürlich ist. Es ist ein Konstrukt zur beherrschung der Menschen.
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 14:09 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Du bist einer von Anno dazumal
Jepp.
und meinst, daß das die einzige Form der Männlichkeit ist.
Absolut.
Du ignorierst dabei allerdings, daß diese Unterwürfigkeit
unter die Frau auch durch das Christentum gedeckt und nicht natürlich ist.
Keine Ahnung. Ist mir auch egal. Diese Religiion interessiert mich schlicht nicht.
Es ist ein Konstrukt zur beherrschung der Menschen.
Mag sein. Falls es stimmt: Du unterwirfst dich ihm und ich ignoriere es.
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 14:36 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Deine Statements hier lasse ich nun einfach unbeantwortet stehen. Mag sich jeder seine eigenen Gedanke dazu nmachen. Deinen Standpunkt hast Du klar und deutlich formuliert und eine Diskussion darüber ist mit Dir leider nicht möglich.
Ich bin ein zu sehr freiheitsliebender Mensch, als daß ich mich von so einem frustrierten Individuum wie Dir zu etwas zwingen lasse.
Dir fehlt es doch an Persönlichkeit, wenn man sich deinen Diskussionsstil ansieht!
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Tuesday, 10.06.2008, 09:39 (vor 6404 Tagen) @ Conny
... frustrierten Individuum ...
Dir fehlt es doch an Persönlichkeit ...
Glaubst du wirklich, ausgerechnet du könntest mich beleidigen?
wenn man sich deinen Diskussionsstil ansieht!
Ja, Wahrheit sagen ist bööööse! Es ist doch so viel kuscheliger, wenn man ordentlich bedauert wird, wie Diana es gerade macht. Wurdest Du eigentlich auch schon von Aliens entführt und sexuell missbraucht?
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Tuesday, 10.06.2008, 10:47 (vor 6404 Tagen) @ Stranger in a strange World
Ja, Wahrheit sagen ist bööööse! Es ist doch so viel kuscheliger, wenn man
ordentlich bedauert wird, wie Diana es gerade macht.
Sieht das wirklich nach "Bedauern" aus? Na gut, vielleicht ist es doch auch eine "typisch weibliche Schwäche" von mir, dass ich oft zunächst versuche, Verständnis aufzubringen - und mich in die Situation von jemandem hineinzuversetzen. Außerdem - so wie Conny ein absolutes Talent zu haben scheint, auf JEDE nur denkbare weibliche Katastrophe in seinem Umfeld zu treffen - so habe ich die seltsame "Gabe", genau solche Typen wie ihn anzuziehen - gewissermaßen "Underdogs" jeglicher Coleur.
Ich kenne aber auch nur zu gut genau das, was du mit "Wahrheit sagen ist böööse" umschreibst - denn eigentlich bin ich für mein spitzes Mundwerk, was oft genug genau ins Schwarze trifft, mittelschwer berüchtigt. Nein, man macht sich damit keine Freunde. Außerdem weiß ich inzwischen aus Erfahrung, dass diese Art Kommunikation (also grade das "Spiegel-Vorhalten") besonders in Internetforen, wo jeglicher Kontext um das Gesagte/Geschriebene drumherum fehlt, fast zwangsläufig NUR in die Hosen gehen kann. Daher trifft man in Internetforen quasi nur meine "gesellschaftsfähige Seite" an - im "Real Life" bin ich dagegen nicht so zimperlich, schon mal jemanden mit hässlichen Spiegelbildern zu konfrontieren und mit verbalen Krampen an die Wand zu nageln. Das ist aber dann eben eine "Live-Interaktion" und in Internetforen bzw. überhaupt in rein schriftlicher Form überhaupt nicht möglich. Das habe ich in einer Brief"freundschaft" schon mal versucht, ohne zu wissen, was ich tue - und einen kolossalen Scherbenhaufen fabriziert, von daher...
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 13:24 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Und das erste mal ohne meiner Erlaubnis. Dabei hat sie sich ihn auch
ohne
Kondom einverleibt.
Oh, du Aaaaarmer. Wurdest ohne deine Erlaubnis vernascht ... Oooooch ...
Genau das hört man doch auch von Femitanten, wenn ein Mann vergewaltigt wurde. "Der Mann soll sich nicht so haben" und "es hat ihm sicher gefallen". Vielen Männern wäre es heute tatsächlich recht, wenn sie von einer Frau vergewaltigt werden - Dir sicher auch, falls Du tatsächlich ein Mann bist, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann.
Ich durfte das Kondom nicht sicher entsorgen.
Ich glaube, ich kriege vor lachen keine Luft mehr. Du fragst nach
Erlaubnis ein Kondom zu entsorgen? Und kümmerst dich ernsthaft um ein
"Nein"? Ich fasse es nicht! Das ist noch lustiger als deine
Freigeld-Stories!
Du bist ein Hohlkopf!
Zum Sex gehört dann auch Vertrauen und daher konnte ich
es wohl schlecht mit heißem Wasser ausspühlen.
Diese Geschichte mit dem Vertrauen ... wer hat dir den Bären aufgebunden?
Und wieso konntest Du das Kondom nicht auswaschen? Wasser abgedreht?
Weil ich ihr damit zufällig signalisiert hätte, daß ich ihr nicht vertraue. Wenn ich aber ihr nicht vertraue, kann man mir selbst auch nicht vertrauen und dann erübrigt sich alles!
Du hast wirklich null Ahnung und meinst hier überhaupt richtig zu sein?
Neue Männer braucht das Land
Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 14:28 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Genau das hört man doch auch von Femitanten, wenn ein Mann vergewaltigt
wurde. "Der Mann soll sich nicht so haben" und "es hat ihm sicher
gefallen".
Ich verrate dir mal was: Eine Frau kann mich schlicht nicht vergewaltigen. Dazu fehlt ihr schlicht und ergreifend die physische Kraft. Wenn eine Frau sich meinen Schniedel 'reinsteckt, dann weil ich es ihr gestatte.
Vielen Männern wäre es heute tatsächlich recht, wenn sie von
einer Frau vergewaltigt werden - Dir sicher auch
Tststs... du sollst doch nicht von dir auf einen Mann schließen.
falls Du tatsächlich ein
Mann bist, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann.
Was du dir vorstellen kannst, ist schlicht irrelevant. Der sprichwörtliche Sack Reis in China ist ein Weltsensation verglichen mit deiner Vorstellungskraft.
Du bist ein Hohlkopf!
Ja, wenn DU das sagst ....
Weil ich ihr damit zufällig signalisiert hätte, daß ich ihr nicht vertraue.
Ja, und ... ? Schon mal "Mit Kondom oder es ist Schluss!" ausprobiert? Meine Quote: 100% mit Kondom. Am Anfang eindeutig klarstellen wer die Hosen anhat erspart hinterher eine Menge Probleme.
Wenn ich aber ihr nicht vertraue, kann man mir selbst auch nicht
vertrauen
Ich verstehe kein Wort. Aber ich bitte herzlichst: Erkläre es mir nicht.
Du hast wirklich null Ahnung und meinst hier überhaupt richtig zu sein?
Du meinst meine null Ahnung von Selbstmitleid und meine Unfähigkeit andere für meine Fehler verantwortlich zu machen disqualifizeren mich für dieses Forum?
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 14:38 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Monday, 09.06.2008, 16:23 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Eine Frau kann mich schlicht nicht vergewaltigen.
Dazu fehlt ihr schlicht und ergreifend die physische Kraft. Wenn eine Frau
sich meinen Schniedel 'reinsteckt, dann weil ich es ihr gestatte.
So oder ähnlich hatte ich mir das bislang eigentlich auch vorgestellt... wenn ich mir weiterhin vorstelle, wie z. Bsp. ich mit meinen 1,65 und Normalfigur z. Bsp. einen wie meinen Mann (1,86 - 83 kg) "vergewaltigen" wollen würde, dann muss ich selber lachen. Ich könnte ihn höchstens in dem Überraschungsmoment überrumpeln, wenn er vor Lachen grad nicht mehr könnte.
Gut, es mag auch kleinere, schmächtigere Männer geben, wo das Kräfteverhältnis zu Frauen anders ist - und es gibt ja auch richtige Rummelboxer-Trampel von Frauen.
Trotzdem kann eine Frau einen Mann eigentlich NICHT in dem Sinne vergewaltigen wie umgekehrt - wenn der nämlich schlicht keinen hochkriegt, kann sie ja mal versuchen, sich den reinzuschieben. Sie kann ihn also maximal "überrumpeln", nachdem sie ihn "angefüttert" hat und er drauf angesprungen ist.
Wenn ich aber ihr nicht vertraue, kann man mir selbst auch nicht
vertrauen
Ich verstehe kein Wort. Aber ich bitte herzlichst: Erkläre es mir nicht.
Ich tät's ja andersrum sehen - wenn ich mir selber nicht über den Weg traue und nicht sicher bin, wer oder was ich bin, dann kann ich auch keinem anderen trauen.
Außerdem, ich hab's an anderer Stelle schon mal geschrieben: ich wünsche Männern eine bessere Menschenkenntnis und Intuition, damit sie FRAUEN von Katastrophen unterscheiden können, und zwar möglichst spätestens auf den zweiten Blick.
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 18:44 (vor 6405 Tagen) @ Diana
So oder ähnlich hatte ich mir das bislang eigentlich auch vorgestellt...
wenn ich mir weiterhin vorstelle, wie z. Bsp. ich mit meinen 1,65 und
Normalfigur z. Bsp. einen wie meinen Mann (1,86 - 83 kg) "vergewaltigen"
wollen würde, dann muss ich selber lachen. Ich könnte ihn höchstens in dem
Überraschungsmoment überrumpeln, wenn er vor Lachen grad nicht mehr
könnte.
Von diesem Größenunterschied geht heute wohl jeder aus. Das ist aber nicht normal, würde ich meinen. Ich gehe mal davon aus, daß der Mann durchschnittlich vielleicht 4 bis 5 cm größer ist wie die Frau, jede Frau aber einen möglichst großen Mann will. Da bleiben dann große Frauen und kleine Männer einfach eher auf der Strecke. Ich selbst bin beispielsweise knapp 170 cm und die Frau um die es geht war vielleicht 2 oder 3 cm kleiner und wog etwas mehr wie ich, denn mit meinen 58 kg, die ich damals wog (heute mögen es vielleicht 60 kg sein) war ich auch nicht gerade schwer.
Ich schreibe hier ja auch nicht von Vergewaltigung sondern von einem sexuellen Missbrauch und dafür braucht es nun mal keine Gewalt. Heute kann die Frau die Zeugung eines Kindes zu 100 Prozent selbst in die Hand nehmen. Den Zufall einer Geburt gibts nicht mehr (pflegen und erziehen muß schon gar keine Frau ein Kind) und daher soll die Frau ihr Kind gefälligst auch selbst finanzieren.
Ich war damals, als sie sich den einfach hineinteckte sogar geschockt, da ich ja durch die Medien davor immer gesagt bekam, daß nur die Männer immer das eine wollen und die Frau das ja garnienichnie. Ich muß dazu sagen, daß ich damals mit 29 auch noch sehr unerfahren war, was Frauen angeht, da ich mir Frauen davor lange Zeit vom Leib hielt, wie ich das nun seit 5 Jahren mit Ausnahme des Puffs wieder praktiziere.
Gut, es mag auch kleinere, schmächtigere Männer geben, wo das
Kräfteverhältnis zu Frauen anders ist - und es gibt ja auch richtige
Rummelboxer-Trampel von Frauen.
Ja, ich war mit zwei Frauen im Bett, die das eineinhalbfache von mir waren. Ich habe im Netz jetzt auch mal kurz mit einer gechattet, die sogar das zweieinhalbfache von mir war.
Aber selbst wenn die Frau auch weniger ist, kann man als Mann nicht einfach mit Gewalt die Frau fernhalten, da das ja Gewalt wäre. Ich habs einmal erlebt, als eine von mir eine fangte, nachdem sie mir drei Ohrstecker aus dem Ohrläppchen riss. Die stand dann auf, fing zu weinen an und meinte in einer Tour, daß sie sich von keinem Mann schlagen läßt - obwohl sie mit der Gewalt anfing.
Trotzdem kann eine Frau einen Mann eigentlich NICHT in dem Sinne
vergewaltigen wie umgekehrt - wenn der nämlich schlicht keinen hochkriegt,
kann sie ja mal versuchen, sich den reinzuschieben.
Und daaaaaaaaaaas denke ich, ist der Hauptgrund, warum die Frau eine Vergewaltigung als sowas schlimmes ansieht, wo doch eigentlich die allermeisten Vergewaltigungen ganz ohne Gewalt von statten gehen. Ja manche Frauen wünschen sich sogar vergewaltigt zu werden.
Es reicht im Grunde auch schon eine Drohung aus, um den Sex eine Vergewaltigung nennen zu dürfen.
Sie kann ihn also
maximal "überrumpeln", nachdem sie ihn "angefüttert" hat und er drauf
angesprungen ist.
Und was ist mit einer Drohung los? Noch dazu hat eine Frau ja auch andere Möglichkeiten den Sex zu erzwingen. Welcher Mann sagt denn schon nein, wenn die Frau schon mit gespreizten Beinen da liegt, auch wenn er selbst die Frau niemals verführt hätte? Ist das nicht auch ein Ausnutzen, ein Missbrauchen?
Außerdem, ich hab's an anderer Stelle schon mal geschrieben: ich wünsche
Männern eine bessere Menschenkenntnis und Intuition, damit sie FRAUEN von
Katastrophen unterscheiden können, und zwar möglichst spätestens auf den
zweiten Blick.
Jede Frau ist eine Katastrophe!
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Monday, 09.06.2008, 20:07 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Von diesem Größenunterschied geht heute wohl jeder aus. Das ist aber nicht
normal, würde ich meinen. Ich gehe mal davon aus, daß der Mann
durchschnittlich vielleicht 4 bis 5 cm größer ist wie die Frau, jede Frau
aber einen möglichst großen Mann will. Da bleiben dann große Frauen und
kleine Männer einfach eher auf der Strecke. Ich selbst bin beispielsweise
knapp 170 cm und die Frau um die es geht war vielleicht 2 oder 3 cm kleiner
und wog etwas mehr wie ich, denn mit meinen 58 kg, die ich damals wog
(heute mögen es vielleicht 60 kg sein) war ich auch nicht gerade schwer.
Gut, es mag Frauen geben, wo die Männer "immer über 1,80 sein müssen" (soll angeblich irgendwas mit "beschützen" zu tun haben) - fand ich schon immer schwachsinnig. Entweder funkt es, oder eben nicht - was hat das mit 1,80 oder 1,70 zu tun...? Aber ich bin auch da nicht "normal" - ich hatte nie einen festen "Typ". In meiner Litanei findet sich alles von 1,70 bis knapp 1,90; blond, braun, schwarz, rothaarig; blaue, grüne, braune Augen
Entweder hat der Typ was - dann spielt's keine Rolle, ob er "nur" 1,70 is; oder er hat halt nix - und dann nützt es ihm auch nix, wenn er 1,85 ist.
Ich schreibe hier ja auch nicht von Vergewaltigung sondern von einem
sexuellen Missbrauch und dafür braucht es nun mal keine Gewalt. Heute kann
die Frau die Zeugung eines Kindes zu 100 Prozent selbst in die Hand nehmen.
Den Zufall einer Geburt gibts nicht mehr (pflegen und erziehen muß schon
gar keine Frau ein Kind) und daher soll die Frau ihr Kind gefälligst auch
selbst finanzieren.
Dann ist es das einzig Richtige, was du machst - da bei Sex als "Betriebsunfall" nun mal Kinder entstehen können, weil die Natur das nun mal so konstruiert hat, dann darfst du folgerichtig keinen Sex haben.
Ich war damals, als sie sich den einfach hineinteckte sogar geschockt, da
ich ja durch die Medien davor immer gesagt bekam, daß nur die Männer immer
das eine wollen und die Frau das ja garnienichnie. Ich muß dazu sagen, daß
ich damals mit 29 auch noch sehr unerfahren war, was Frauen angeht, da ich
mir Frauen davor lange Zeit vom Leib hielt, wie ich das nun seit 5 Jahren
mit Ausnahme des Puffs wieder praktiziere.
Aber Mensch, Conny - wie konntest du dann nach diesem Schock-Erlebnis mit diesem Exemplar Frau einfach noch weiterpoppen? Wenn mich einer beim ersten Sex mit irgendwas "schockt", war's garantiert auch der letzte Sex mit dem Exemplar.
Ja, ich war mit zwei Frauen im Bett, die das eineinhalbfache von mir
waren. Ich habe im Netz jetzt auch mal kurz mit einer gechattet, die sogar
das zweieinhalbfache von mir war.
Was ja nun statistisch auch nich sooo schwer ist, wenn man selber eher ein "Fliegengewicht" ist... - und ich habe den Eindruck, die "Damen" werden im Laufe der Zeit immer gewichtiger, wie man oft schon an ganz jungen Mädchen "bewundern" darf.
Aber selbst wenn die Frau auch weniger ist, kann man als Mann nicht
einfach mit Gewalt die Frau fernhalten, da das ja Gewalt wäre. Ich habs
einmal erlebt, als eine von mir eine fangte, nachdem sie mir drei
Ohrstecker aus dem Ohrläppchen riss. Die stand dann auf, fing zu weinen an
und meinte in einer Tour, daß sie sich von keinem Mann schlagen läßt -
obwohl sie mit der Gewalt anfing.
Und - hast du die Geschichte an Ort und Stelle beendet, weil abzusehen war, dass weitere derartige Geschichten vorprogrammiert sind? Oder bist du weiter "auf sie eingegangen"? Ich überleg grade, was ich von einem nicht allzu großen, schmächtigen Kerl halten würde, der sich einerseits nicht durchsetzen kann, ob er ihn nun reinstecken will oder nicht - der aber andererseits gleich hinlangt, wenn 'ne Tussi spinnt...
Und daaaaaaaaaaas denke ich, ist der Hauptgrund, warum die Frau eine
Vergewaltigung als sowas schlimmes ansieht, wo doch eigentlich die
allermeisten Vergewaltigungen ganz ohne Gewalt von statten gehen. Ja manche
Frauen wünschen sich sogar vergewaltigt zu werden.
Auf welchen Prozentsatz würdest du diese "manchen" denn ansetzen? Welche "allermeisten Vergewaltigungen ohne Gewalt" meinst du?
Es reicht im Grunde auch schon eine Drohung aus, um den Sex eine
Vergewaltigung nennen zu dürfen.
Au ja, den Ex-Freund meiner Freundin hat mal eine wegen (angeblicher) "Vergewaltigung" angezeigt... hinterher, also als er bei ihr mal "nachhakte", stellte sich heraus: sie fand nur, er hätt beim Sex "so komisch geguckt". Gut, die Dame dürfte unter eben diese Kategorie "schwer gestört" fallen, die du auch zu "sammeln" scheinst. Der Vergewaltigungsvorwurf erwies sich übrigens als nicht haltbar - übrig blieb ein Bußgeld wegen "Freiheitsberaubung": unser Freund hatte sich breit im Türrahmen aufgebaut, die Gute nicht aus der Wohnung gelassen mit den Worten "Du gehst nirgendwohin, bevor wir das nicht geklärt haben!" Das Ding ging durch - sein Anwalt empfahl ihm, das anzuerkennen. Machte wohl irgendwas über 800 Euro Bußgeld, wenn ich mich recht erinnere. Zufällig kennen meine Freundin und ich den Mann über 15 Jahre - DER vergewaltigt keine, dummes Zeug.
Und was ist mit einer Drohung los? Noch dazu hat eine Frau ja auch andere
Möglichkeiten den Sex zu erzwingen. Welcher Mann sagt denn schon nein, wenn
die Frau schon mit gespreizten Beinen da liegt, auch wenn er selbst die
Frau niemals verführt hätte? Ist das nicht auch ein Ausnutzen, ein
Missbrauchen?
Keine Ahnung, welcher Mann da "nein" sagt - kommt wahrscheinlich erstens auf den Mann an, und zweitens darauf, WAS da liegt. Wie zwingt man einen Mann zum Sex, wenn er nicht KANN...?
Über das Thema "Ausnutzen" kann man wahrscheinlich allein schon Romane schreiben - wo es anfängt, wo die Übergänge fließend sind. Und in den Grauzonen ist es wahrscheinlich einfach nur eine Frage der persönlichen Wahrnehmung.
Jede Frau ist eine Katastrophe!
Du schließt von der Handvoll, die du kennengelernt hast, auf den zu vernachlässigenden "Rest" von runden 3 Mrd.? Nach deiner Wahrnehmung glaub ich dir das sogar - aber du scheinst auch wirklich ein schräges "Händchen" zu haben...
Neue Männer braucht das Land
Maxx, Zürich, Tuesday, 10.06.2008, 03:54 (vor 6405 Tagen) @ Diana
(...) Aber ich bin auch da nicht "normal" (...)
...und wo sonst auch nicht?
neugierig
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Tuesday, 10.06.2008, 08:12 (vor 6404 Tagen) @ Maxx
(...) Aber ich bin auch da nicht "normal" (...)
...und wo sonst auch nicht?
neugierig
Maxx
Bezog sich auf diverse andere Unterhaltungen hier - und wie man sich nach allen gängigen Klischees "typisch weiblich/typisch Frau" vorzustellen scheint:
* angelt sich einen Mann NUR, um ihm Bälger unterzuschieben
* und um ihn dann möglichst effektiv "abzuzocken"
* ist ständig am Schuhe und Klimbim kaufen
* kann nicht mit Geld umgehen
* kann keine Karten lesen
* kann nicht logisch denken
* ist ständig jammerndes Opfer
usw. usf. - und mir aufgrund meiner Ansichten hier mehrfach bescheinigt wurde, ich wär halt dann eben nicht "normal". Hat das jetzt deine Neugier befriedigt - oder hattest du eher was anderes erwartet...? *g* 
Neue Männer braucht das Land
Maxx, Zürich, Tuesday, 10.06.2008, 13:52 (vor 6404 Tagen) @ Diana
(...) Aber ich bin auch da nicht "normal" (...)
...und wo sonst auch nicht?
neugierig
Maxx
Bezog sich auf diverse andere Unterhaltungen hier - und wie man sich nach
allen gängigen Klischees "typisch weiblich/typisch Frau" vorzustellen
scheint:* angelt sich einen Mann NUR, um ihm Bälger unterzuschieben
* und um ihn dann möglichst effektiv "abzuzocken"
* ist ständig am Schuhe und Klimbim kaufen
* kann nicht mit Geld umgehen
* kann keine Karten lesen
* kann nicht logisch denken
* ist ständig jammerndes Opferusw. usf. - und mir aufgrund meiner Ansichten hier mehrfach bescheinigt
wurde, ich wär halt dann eben nicht "normal". Hat das jetzt deine Neugier
befriedigt - oder hattest du eher was anderes erwartet...? *g*
Meine Neugier ist befriedigt. Klischees interessieren mich eigentlich nicht so. Deine Ansichten find ich so weit ganz normal, manchmal schon weiblich halt. Ist aber schon ganz ok!!
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Neue Männer braucht das Land
Maxx, Zürich, Tuesday, 10.06.2008, 03:47 (vor 6405 Tagen) @ Conny
Ich war damals, als sie sich den einfach hineinteckte sogar geschockt, da
ich ja durch die Medien davor immer gesagt bekam, daß nur die Männer immer
das eine wollen und die Frau das ja garnienichnie. Ich muß dazu sagen, daß
ich damals mit 29 auch noch sehr unerfahren war, was Frauen angeht, da ich
mir Frauen davor lange Zeit vom Leib hielt, wie ich das nun seit 5 Jahren
mit Ausnahme des Puffs wieder praktiziere.
Du kriechst mit Hartz4 der Armutsgrenze entlang und hast trotzdem Kohle fürn Puff?
Gut, es mag auch kleinere, schmächtigere Männer geben, wo das
Kräfteverhältnis zu Frauen anders ist - und es gibt ja auch richtige
Rummelboxer-Trampel von Frauen.
Ja, ich war mit zwei Frauen im Bett, die das eineinhalbfache von mir
waren.
Gleichzeitig? Wau!!!
Und was ist mit einer Drohung los? Noch dazu hat eine Frau ja auch andere
Möglichkeiten den Sex zu erzwingen. Welcher Mann sagt denn schon nein, wenn
die Frau schon mit gespreizten Beinen da liegt, auch wenn er selbst die
Frau niemals verführt hätte?
Ein M A N N ! !
btw: "Nein" sagen allein genügt nicht.
Jede Frau ist eine Katastrophe!
Also SO würde ich das jetzt nicht sagen ...
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Tuesday, 10.06.2008, 08:18 (vor 6404 Tagen) @ Maxx
Du kriechst mit Hartz4 der Armutsgrenze entlang und hast trotzdem Kohle
fürn Puff?
Ehrlich, DAS hab ich mich auch schon gefragt - hab mir diese Frage aber bisher verkniffen. Wobei ich natürlich auch keine Ahnung hab, was so'n Puffbesuch durchschnittlich kostet...
Welcher Mann sagt denn schon nein, wenn
die Frau schon mit gespreizten Beinen da liegt, auch wenn er selbst die
Frau niemals verführt hätte?
Ein M A N N ! !
btw: "Nein" sagen allein genügt nicht.
Zumindest ein Mann, der weiß, was er will und auch, was er NICHT will. Aber wenn er NEIN sagt, aber eigentlich JA meint - dann wär das doch genau DIE "Logik", die sonst gerne Frauen unterstellt wird - z. Bsp. in der Situation, dass sie zwar "Nein!" schreien, aber angeblich dann lieber doch gerne vergewaltigt werden wollen...
Jede Frau ist eine Katastrophe!
Also SO würde ich das jetzt nicht sagen ...
Eben, darauf wollt ich ja hinaus - ist mir zu platt und zu pauschal. Außerdem gibt es ja nun weiß Gott auch Männer, die die reine Katastrophe sind.
Neue Männer braucht das Land
Maxx, Zürich, Tuesday, 10.06.2008, 13:55 (vor 6404 Tagen) @ Diana
Jede Frau ist eine Katastrophe!
Also SO würde ich das jetzt nicht sagen ...
Eben, darauf wollt ich ja hinaus - ist mir zu platt und zu pauschal.
Außerdem gibt es ja nun weiß Gott auch Männer, die die reine Katastrophe
sind.
Kennst du einen? *g*
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Neue Männer braucht das Land
Conny, NRW, Wednesday, 11.06.2008, 00:28 (vor 6404 Tagen) @ Maxx
Du kriechst mit Hartz4 der Armutsgrenze entlang und hast trotzdem Kohle
fürn Puff?
Ahhhhhhhhh sooooooooooooooooo ...
Sex dürfen nur noch die Männer haben, die sich die Waren aus der ganzen Welt leisten können.
Und ansonsten kann ich den Satanisten hier wirklich nur noch die Höllenfahr wünschen. Ja, auch du, Maxx, bist Satanist und sowas hat auf der Erde nichts verloren.
Neue Männer braucht das Land
Maxx, Zürich, Wednesday, 11.06.2008, 02:50 (vor 6404 Tagen) @ Conny
Du kriechst mit Hartz4 der Armutsgrenze entlang und hast trotzdem Kohle
fürn Puff?
Ahhhhhhhhh sooooooooooooooooo ...Sex dürfen nur noch die Männer haben, die sich die Waren aus der ganzen
Welt leisten können.Und ansonsten kann ich den Satanisten hier wirklich nur noch die
Höllenfahr wünschen. Ja, auch du, Maxx, bist Satanist und sowas hat auf der
Erde nichts verloren.
Genau. Verloren habe ich nichts, aber viel gewonnen !!!
Eine Höllenfahrt stelle ich mir ganz toll vor: so wie "Helter Skelter", nur viiieeel länger ...
PS. Meine Lieblingszahl ist 666.
cu in Hell
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Neue Männer braucht das Land
Maxx, Zürich, Tuesday, 10.06.2008, 03:30 (vor 6405 Tagen) @ Diana
Trotzdem kann eine Frau einen Mann eigentlich NICHT in dem Sinne
vergewaltigen wie umgekehrt - wenn der nämlich schlicht keinen hochkriegt,
kann sie ja mal versuchen, sich den reinzuschieben. Sie kann ihn also
maximal "überrumpeln", nachdem sie ihn "angefüttert" hat und er drauf
angesprungen ist.
... oder Frau sich schamlos über die Morgenlatte stülpt
)
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Neue Männer braucht das Land
Diana, Sachsen, Tuesday, 10.06.2008, 08:21 (vor 6404 Tagen) @ Maxx
Trotzdem kann eine Frau einen Mann eigentlich NICHT in dem Sinne
vergewaltigen wie umgekehrt - wenn der nämlich schlicht keinen
hochkriegt,
kann sie ja mal versuchen, sich den reinzuschieben. Sie kann ihn also
maximal "überrumpeln", nachdem sie ihn "angefüttert" hat und er
drauf
angesprungen ist.
... oder Frau sich schamlos über die Morgenlatte stülpt)
Äh... gut, DIESE spezielle Situation hab ich tatsächlich nicht bedacht. Allerdings kann ich wiederum, in der Natur der Sache liegend, nicht beurteilen, wie "stabil" eine solche Morgenlatte wäre - angesichts des Schocks, dass so ein schamloses Weibsstück sich gegen den Willen ihres Besitzes sich ihrer bemächtigt... oder ob die sich vor Schreck nicht recht schnell verflüchtigt 
Klarstellung
Stranger in a strange World, Sunday, 08.06.2008, 12:30 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Wenn ich arbeiten gehe, wird dafür ein anderer arbeitslos
Wie edel von Dir, das du diesem anderen deine Arbeit überlässt!
Würde heute jeder der Erwerbsfähigen gut 20 Stunden arbeiten, könnte sich
das Volk noch das gleiche leisten wie heute auch. Nur mit 20 Stunden kann
man auch nicht den Lohn erwarten, den man für 40 Stunden bekommt. Das liegt
aber sicher nicht nur an den Steuern und Sozialabgaben sondern an der
e-Funktion im Geld, die den Zinsfluß eben immer größer macht.
*Schallendlach* Deine Milchmädchenrechnungen sind ... bemerkenswert.
Im übrigen sind deine genannten überflüssigen Dienste, wenn du damit diese
Zwangsarbeit oder auch Ein-Euro-Jobs meinst, nicht überflüssig.
In dieser Sache mit lesen und verstehen, da sähe ich bei dir ein gewisses Potential.
Und das nicht wegen ein paar "Faulen"
Es sind nicht ein "paar" Faule, sondern ca. 25% der erwerbsfähigen Bevölkerung versorgen den Rest. Das bedeutet: Jeder der tatsächlich arbeitet, füttert drei Erwerbsfähige aber Faule mit durch (Rentner, Kinder ... sind da also schon rausgerechnet).
sondern wegen solchen wie
Dir, der sich keine Gedanken zu unserem Geld macht.
Aber klar. Das ist unser Problem.
Vor einem Crash jedenfalls kommen
keine besseren Zeiten mehr und wenns in dessen Folge nicht den dritten
Weltkrieg gibt, haben wir hier einen Bürgerkrieg.
*Zwerchfellgefährdendlach* Marodierende Horden von Kunsthistorikerinnen und Sofa-Testsitzern (Tarifgruppe ALG 2) ziehen durch Straßen und kämpfen für mehr Stütze für noch weniger Tun ... Doch keiner weiß, wie man weniger als "nichts" tun kann ...
Hieronimus Bosch hätte kein furchterregenderes Bild von den Letzten Tagen (c) des christlichen Abendlandes malen können.
Klarstellung
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 16:50 (vor 6406 Tagen) @ Stranger in a strange World
Würde heute jeder der Erwerbsfähigen gut 20 Stunden arbeiten, könnte
sich
das Volk noch das gleiche leisten wie heute auch. Nur mit 20 Stunden
kann
man auch nicht den Lohn erwarten, den man für 40 Stunden bekommt. Das
liegt
aber sicher nicht nur an den Steuern und Sozialabgaben sondern an der
e-Funktion im Geld, die den Zinsfluß eben immer größer macht.
*Schallendlach* Deine Milchmädchenrechnungen sind ... bemerkenswert.
Ob das ein Lachen aus verlegenheit ist? Treibe Du alle erwebsfähige Menschen in Arbeit (40 Stunden pro Woche) und Du wirst sehen, was passiert. Zum einen müssen Zwangsläufig die Löhne aller zurück gehen, da dadurch ja nicht mehr Geld da ist, und zum anderen sollten dann die Waren und Dienstleistungen billiger werden, was zur sofortigen Deflation führt. In einer Deflation kommt es aber zu weiner Massenarbeitslosigkeit.
Es sind nicht ein "paar" Faule, sondern ca. 25% der erwerbsfähigen
Bevölkerung versorgen den Rest. Das bedeutet: Jeder der tatsächlich
arbeitet, füttert drei Erwerbsfähige aber Faule mit durch (Rentner, Kinder
... sind da also schon rausgerechnet).
Dann hätten wir eine Arbeitslosigkeit von 75 Prozent und das kann nicht stimmen, wenn man sich die Arbeitslosenstatistik so ansieht. Ein komischer Vogel bist Du, wenn Du dir alles so hindrehst, daß es in Dein Weltbild paßt.
sondern wegen solchen wie
Dir, der sich keine Gedanken zu unserem Geld macht.
Aber klar. Das ist unser Problem.
Vor einem Crash jedenfalls kommen
keine besseren Zeiten mehr und wenns in dessen Folge nicht den dritten
Weltkrieg gibt, haben wir hier einen Bürgerkrieg.
*Zwerchfellgefährdendlach* Marodierende Horden von Kunsthistorikerinnen
und Sofa-Testsitzern (Tarifgruppe ALG 2) ziehen durch Straßen und kämpfen
für mehr Stütze für noch weniger Tun ... Doch keiner weiß, wie man weniger
als "nichts" tun kann ...
Das Lachen wird Dir schon noch vergehen. Sehr seltsam, daß Du dich von den Machthabern für "Teile und herrsche" vor den Karren spannen läßt. Du hast wohl noch nichts kapiert. Pisa läßt grüßen.
Klarstellung
Stranger in a strange World, Sunday, 08.06.2008, 18:42 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Ob das ein Lachen aus verlegenheit ist?
Nein, ich hatte nur die Wahl über deinen Sülz zu lachen oder zu weinen.
Treibe Du alle erwebsfähige
Menschen in Arbeit (40 Stunden pro Woche) und Du wirst sehen, was passiert.
Zum einen müssen Zwangsläufig die Löhne aller zurück gehen, da dadurch ja
nicht mehr Geld da ist,
Es wäre schlagartig entweder mehr Geld da bzw. das vorhandene Geld wäre mehr wert. Denn durch die Funktion des Geldes als universelles Tauschmittel entspricht der Wert des umlaufenden Geldes exakt dem Wert der umlaufenden Güter und Dienstleistungen. Wenn also mehr Menschen nützliche Arbeit verrichten, dann ... ?
Dann hätten wir eine Arbeitslosigkeit von 75 Prozent und das kann nicht
stimmen, wenn man sich die Arbeitslosenstatistik so ansieht.
Erwerbsfähig sind per Definitionem alle gesunden Erwachsenen. Arbeitslos sind jene Erwerbsfähigen sich bei der Arbeitsagentur als arbeitslos gemeldet sind. Ist es dir möglich den Unterschied zu verstehen, oder schließt du aus deiner persönlichen Situation, das beide Gruppen identisch sind?
Ein komischer Vogel bist Du, wenn Du dir alles so hindrehst,
daß es in Dein Weltbild paßt.
Wenn DU das sagst ...
ROFL
Das Lachen wird Dir schon noch vergehen.
Mache Dir um mein Lachen keine Sorgen. Bevor mir das vergeht, muss einiges mehr passieren als ein Aufstand der Sofatester. Abgesehen davon, das die zum Aufstand ja erstmal aufstehen müssten.
Sehr seltsam, daß Du dich von den
Machthabern für "Teile und herrsche" vor den Karren spannen läßt.
Kennst du tatsächlich jemanden der dumm genug ist, über dieses Stöckchen zu springen?
Du hast wohl noch nichts kapiert. Pisa läßt grüßen.
Ich habe mehr kapiert als dir recht sein kann. Und PISA? Dem Versuch, wer von uns beiden durch einen Mittelstufentest rasselt, sehe ich mit noch sehr viel mehr Gelassenheit entgegen als deinem Aufstand.
Klarstellung
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 19:54 (vor 6406 Tagen) @ Stranger in a strange World
Es wäre schlagartig entweder mehr Geld da bzw. das vorhandene Geld wäre
mehr wert.
Ja eben: Vorhandenes Geld wäre mehr Wert. Was habe ich dazu denn Geschrieben? Die Deflation wäre dann Realität. Wenn das Geld mehr Wert wird, werden zwangsläufig die Waren und Dienstleistungen billiger. Werden aber Waren und Dienstleistungen billiger, wartet doch jeder mit Käufen ab, bis es noch billiger wird. Was sollen dann denn die ganzen beschäftigten machen, wenn das Zeug nicht verkauft wird?
Das Geld selbst erblickt jedenfalls das Licht der Welt nur, wenn es sich jemand zusätzlich ausleiht. Auch dann ist allerdings noch nicht sicher, wohin das zusätzliche Geld fließt. Heute sieht es eben so aus, als würde beinahe alles neue Geld eben nicht in der Wirtschaft ankommen, die angeblich zur Zeit um 2 Prozent wachsen soll (dazu muß man nur einen Blick auf die Geldmengenentwicklung M3 werfen).
Denn durch die Funktion des Geldes als universelles Tauschmittel
entspricht der Wert des umlaufenden Geldes exakt dem Wert der umlaufenden
Güter und Dienstleistungen. Wenn also mehr Menschen nützliche Arbeit
verrichten, dann ... ?
Dann ist noch lange nicht mehr Geld vorhanden. Denn dieses leihen sich die Geschäftsbanken von der Zentralbank gegen den Leitzins aus, falls sie es nicht selbst schon haben. Warum bekommt man denn auf einem Sparbuch so wenig Zinsen? Ja vermutlich doch deswegen, weil die Banken keine neuen Kreditnehmer mehr finden. Die, die das Geld haben, leihen sich keins und die, die es bräuchten, bekommen es nicht. Selbst Unternehmer tun sich heute doch schon hart, einen weiteren Kredit zu bekommen.
Dann hätten wir eine Arbeitslosigkeit von 75 Prozent und das kann nicht
stimmen, wenn man sich die Arbeitslosenstatistik so ansieht.
Erwerbsfähig sind per Definitionem alle gesunden Erwachsenen.
Arbeitslos sind jene Erwerbsfähigen sich bei der Arbeitsagentur als
arbeitslos gemeldet sind. Ist es dir möglich den Unterschied zu verstehen,
oder schließt du aus deiner persönlichen Situation, das beide Gruppen
identisch sind?
Dann empfehle ich Dir einen Blick in entsprechende Statistiken, die aufzeigen, wieviele Deutsche eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit haben und dazu addierst Du dann noch die Selbständigen.
Mache Dir um mein Lachen keine Sorgen. Bevor mir das vergeht, muss einiges
mehr passieren als ein Aufstand der Sofatester. Abgesehen davon, das die
zum Aufstand ja erstmal aufstehen müssten.
Der Aufstand wird ja auch von den heutigen Mittelständlern ausgehen, wenn es eben denen nicht mehr zum Leben reicht. Das sind dann aber andere, zu denen ich dich nicht zählen kann. Dazu bist Du nicht klug genug.
Klarstellung
Stranger in a strange World, Sunday, 08.06.2008, 22:19 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Das Geld selbst erblickt jedenfalls das Licht der Welt nur, wenn es sich
jemand zusätzlich ausleiht ...
Ich habe ernsthaft die Absicht deine kruden Theorien zu ignorieren.
Dann empfehle ich Dir einen Blick in entsprechende Statistiken, die
aufzeigen, wieviele Deutsche eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit
haben und dazu addierst Du dann noch die Selbständigen.
Die Beschäftigungsquote betrug im März 2008 26,3%. Zieht man die konservativ geschätzten 50% Überflüssigen im öffentlichen Dienst ab, addiert Polizisten, Ärzte, Landwirte etc. hinzu kommt man auf (Überraschung!) 25,3%. Die habe ich auf 1:3 gerundet. Noch Fragen?
Der Aufstand wird ja auch von den heutigen Mittelständlern ausgehen, wenn
es eben denen nicht mehr zum Leben reicht.
Wie sagte der Blinde: "Schön wär's ja, aber das sehe ich noch nicht". Irgendwie sind Leute wie ich noch zu leidenfähig. Sollte es allerdings doch irgendwann mal dazu kommen, dann ist dir doch hoffentlich klar, was das für dich und deine Stütze bedeutet?
Das sind dann aber andere, zu
denen ich dich nicht zählen kann. Dazu bist Du nicht klug genug.
Nochmal: Kennst du tatsächlich jemanden der dumm genug ist, über dieses Stöckchen zu springen?
Klarstellung
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 14:39 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Klarstellung
Rüdiger, Monday, 09.06.2008, 20:12 (vor 6405 Tagen) @ Stranger in a strange World
Hallo "Stranger",
Die Beschäftigungsquote betrug im März 2008 26,3%.
Wie kommst Du jetzt darauf? Unter anderem hier:
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=684442
kann man nachlesen, daß die Zahl der Erwerbstätigen in D letzten Herbst erstmals über 40 Mio. lag, und ich erinnere mich an verschiedene Quellen in den letzten Jahren, die von "38,5 Mio. Erwerbstätigen" sprachen (oder ganz ähnlichen Zahlen). Mit anderen Worten: Knapp die Hälfte der Gesamtbevölkerung Deutschlands arbeitet, die andere Hälfte besteht aus Rentnern, Kindern, Arbeitslosen, Hausfrauen. Das scheint ein Wert zu sein, der Tradition hat. In älteren Diercke-Atlanten aus den 80er Jahren gab's Karten, die nur für die Ostblockländer höhere Erwerbsquoten auswiesen (weil's dort kaum Nur-Hausfrauen gab) und für die Maghreb-Staaten chronische Unterbeschäftigung (unter 40 %), in West-D waren's damals so rund 45 %.
Wenn man 1 - 2 Mio. Menschen im "überflüssigen Dienst" abzieht, kommt man immer noch nicht auf Deine Erwerbsquote von nur 26 % ...
Ansonsten weitgehend Zustimmung zu Deinen Thesen. Wundert's Dich, daß Leute wie Conny so viel posten? Die haben doch viel mehr Zeit, im Internet abzuhängen als unsereiner ... Schön, daß sich mal einer die Mühe macht, ihm Kontra zu geben. Die sektiererischen Thesen und Off-topic-Debatten von Conny und Co. und die Unwilligkeit der Forenleitung, das Ganze straffer zu strukturieren, sind mit einer der Gründe, weshalb ich hier in letzter Zeit nur noch selten poste. Wenn jemand an der Männerbewegung interessiert ist, den würde ich gewiß nicht auf dieses Forum verweisen - höchstens auf das von Manndat.
Herzliche Grüße
Rüdiger
Klarstellung
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 20:44 (vor 6405 Tagen) @ Rüdiger
Die sektiererischen Thesen und Off-topic-Debatten von
Conny und Co. und die Unwilligkeit der Forenleitung, das Ganze straffer zu
strukturieren, sind mit einer der Gründe, weshalb ich hier in letzter Zeit
nur noch selten poste.
Was man nicht versteht wird halt gerne sektiererisch gesehen.
Meiner Meinung darf man dieses Thema auch nicht isoliert sehen, da die Massenmedien beispielsweise ganz sicher den Feminismus nicht dermaßen propagieren würden, wenn das nicht ein Anliegen des ganz großen Geldes wäre. Geld, das sie denjenigen abnehmen (und immer mehr), die den Feminismus nicht mögen.
Spätestens nach fünf Worten bei Geld und Zins angelangt
Rainer
, Monday, 09.06.2008, 21:31 (vor 6405 Tagen) @ Rüdiger
Hallo Rüdiger
Ansonsten weitgehend Zustimmung zu Deinen Thesen. Wundert's Dich, daß
Leute wie Conny so viel posten? Die haben doch viel mehr Zeit, im Internet
abzuhängen als unsereiner ... Schön, daß sich mal einer die Mühe macht, ihm
Kontra zu geben. Die sektiererischen Thesen und Off-topic-Debatten von
Conny und Co. und die Unwilligkeit der Forenleitung, das Ganze straffer zu
strukturieren, sind mit einer der Gründe, weshalb ich hier in letzter Zeit
nur noch selten poste.
Ich sehe das Problem eher bei den Leuten die immer wieder darauf Antworten. Mach mal einen Vorschlag wie man das Problem lösen könnte?
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Spätestens nach fünf Worten bei Geld und Zins angelangt
Conny, NRW, Monday, 09.06.2008, 21:45 (vor 6405 Tagen) @ Rainer
Ich sehe das Problem eher bei den Leuten die immer wieder darauf
Antworten. Mach mal einen Vorschlag wie man das Problem lösen könnte?
Wie wäre es mit einem Ergänzungsforum, wie es das früher auf Parsimony mal gab?
Spätestens nach fünf Worten bei Geld und Zins angelangt
Rainer
, Tuesday, 10.06.2008, 19:32 (vor 6404 Tagen) @ Conny
Wie wäre es mit einem Ergänzungsforum, wie es das früher auf Parsimony mal
gab?
Niemand hindert dich daran so etwas auf die Beine zu stellen!
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Spätestens nach fünf Worten bei Geld und Zins angelangt
Rüdiger, Monday, 09.06.2008, 23:50 (vor 6405 Tagen) @ Rainer
Ich sehe das Problem eher bei den Leuten die immer wieder darauf
Antworten. Mach mal einen Vorschlag wie man das Problem lösen könnte?
Das Posten oder das Antworten?
Ich weiß ja nicht, wie oft Du online bist, aber es sollte doch möglich sein, einen Off-topic-thread zu sperren - vorausgesetzt, er hat sich nicht schon zu einem ellenlangen Thread ausgewachsen. Ich hab jetzt nicht darauf geachtet, wie schnell dieser Thread sich hier aufbaute, ziemlich schnell offensichtlich, so daß man als Forenmaster, wenn man vielleicht einmal täglich 'reinschaut, auch nicht mehr viel machen kann. Offensichtlich hat's sich hier so aufgestaut, daß es einfach mal 'rausmußte 
Den Thread oder einzelne Postings löschen, falls sie off topic sind.
Das Folgende wird Dir vermutlich weniger schmecken:
Wenn jemand wiederholt nicht übers Forenthema, sondern über ganz andere Dinge schreibt, ihm die Sperrung androhen, im Wiederholungsfalle vollstrecken und dann auch dabei bleiben (nicht so wie bei diesem Herrn aus Bonn, wie war doch gleich sein Name ... 
Stammposterbetrieb, ähnlich wie bei Manndat.
Freundliche Grüße
Rüdiger
Spätestens nach fünf Worten bei Geld und Zins angelangt
Klausi, Tuesday, 10.06.2008, 00:14 (vor 6405 Tagen) @ Rüdiger
Ich sehe das Problem eher bei den Leuten die immer wieder darauf
Antworten. Mach mal einen Vorschlag wie man das Problem lösen könnte?
Das Posten oder das Antworten?Ich weiß ja nicht, wie oft Du online
bist, aber es sollte doch möglich sein, einen Off-topic-thread zu sperren -
vorausgesetzt, er hat sich nicht schon zu einem ellenlangen Thread
ausgewachsen. Ich hab jetzt nicht darauf geachtet, wie schnell dieser
Thread sich hier aufbaute, ziemlich schnell offensichtlich, so daß man als
Forenmaster, wenn man vielleicht einmal täglich 'reinschaut, auch nicht
mehr viel machen kann. Offensichtlich hat's sich hier so aufgestaut, daß es
einfach mal 'rausmußteDen Thread oder einzelne Postings löschen, falls sie off topic sind.
Kleingeist.
Das Folgende wird Dir vermutlich weniger schmecken:
Wenn jemand wiederholt nicht übers Forenthema, sondern über ganz andere
Dinge schreibt, ihm die Sperrung androhen, im Wiederholungsfalle
vollstrecken und dann auch dabei bleiben (nicht so wie bei diesem Herrn aus
Bonn, wie war doch gleich sein Name ...Stammposterbetrieb, ähnlich wie bei Manndat.
Zensurbefürworter!
Spätestens nach fünf Worten bei Geld und Zins angelangt
Diana, Sachsen, Tuesday, 10.06.2008, 08:30 (vor 6404 Tagen) @ Rüdiger
Den Thread oder einzelne Postings löschen, falls sie off topic sind.
Ist das nicht ein bisschen engstirnig? Wenn sich's dreimal im Kreis gedreht hat, kommt's doch meistens über kurz oder lang wieder auf "DAS Thema" zurück.
Restriktionen, Gängelungen und Vorschriften haben wir eh schon viel zu viele.
Wenn jemand wiederholt nicht übers Forenthema, sondern über ganz andere
Dinge schreibt, ihm die Sperrung androhen, im Wiederholungsfalle
vollstrecken und dann auch dabei bleiben (nicht so wie bei diesem Herrn aus
Bonn, wie war doch gleich sein Name ...Stammposterbetrieb, ähnlich wie bei Manndat.
Dann hast du immer noch das Problem, dass du ständig hinter den Stammpostern herlaufen und aufpassen musst, dass sie ja nicht von der vorgegebenen Spur abkommen. Außerdem bringt es meiner Meinung nach "das Leben" so mit sich, dass viele Themen einfach miteinander verknüpft sind und man sie nicht IMMER fein säuberlich voneinander trennen kann.
Das "o.t.-Problem" gibt's meiner Erfahrung nach in praktisch jedem Forum, das irgendeine Themenvorgabe hat - es passt nicht immer alles ordentlich sortiert in Schubladen. Was diesen Forentyp angeht, hab ich schon welche mit Unterkategorien gesehen - wurde aber fast immer als "unübersichtlich" bemängelt, weil Unterhaltungen zerrissen und verschoben wurden. Dasselbe, und noch mehr, trifft für Boardforen mit mehreren Unterforen zu.
»Themenentgleisungen«
Rüdiger, Wednesday, 11.06.2008, 01:31 (vor 6404 Tagen) @ Diana
bearbeitet von Rüdiger, Wednesday, 11.06.2008, 01:38
Hallo Diana
Den Thread oder einzelne Postings löschen, falls sie off topic sind.
Ist das nicht ein bisschen engstirnig? Wenn sich's dreimal im Kreis
gedreht hat, kommt's doch meistens über kurz oder lang wieder auf "DAS
Thema" zurück.
Meistens ja - aber schau Dir mal den Thread >Nicht nur der Feminismus ist bekloppt« weiter unten an. Das ist m. E. nach ein Musterbeispiel dafür, wie es NICHT laufen soll. Der Threaderöffner verlinkt auf die (von Kritikern als rechtsradikal angesehene) >Initiative pro Köln«. Einem christlichen Kind soll Salami aus Schweinefleisch verboten werden.
1. ist das Ganze sowieso total off topic.
2. Wenn man es dennoch diskutiert, dann kann man sich z. B. fragen, ob die Fakten überhaupt korrekt sind oder ob diese Initiative irgendeinen Blödsinn behauptet, man kann diskutieren, ob die Forderung nach Salamiverzicht berechtigt oder (meiner Meinung nach) unverschämt ist.
Aber was passiert? Ein >Vater« (ein agent provocateur? ein Troll?) tritt auf, fordert, man solle der Mutter wegen solch einer Lappalie (kein supergesundes Essen) >das Kind wegnehmen« (also genau das, was hier im Forum in anderem Zusammenhang, nämlich wenn's Väter betrifft, zu Recht immer wieder kritisiert wird), und flugs kreist die Diskussion um die Vorzüge und Nachteile von Butter oder Margarine, gesundes Essen etc. pp. Ein Deutschlehrer würde da mit Recht einen roten Strich quer durch machen: >Thema verfehlt. Sechs. Setzen.« Wenn man z. B. im Parlament auch dermaßen wirr >diskutierte«, vom Hundertsten ins Tausendste kommend, käme man zu nichts. Jedenfalls zu nichts Vernünftigem.
Verwechsle Moderation nicht mit Zensur. Wenn jemand off topic herumlabern will, dann kann er das anderswo tun. Da hat er dann seine >speakers corner« und seine Redefreiheit gemäß Art. 5 GG. Aber in einem Forum, so es denn mir gehörte, würde ich so einen Unfug nicht dulden.
Gruß, Rüdiger
»Themenverschleimungen«
Morgenstern, Wednesday, 11.06.2008, 02:00 (vor 6404 Tagen) @ Rüdiger
Meistens ja - aber schau Dir mal den Thread >Nicht nur der Feminismus ist
bekloppt« weiter unten an. Das ist m. E. nach ein Musterbeispiel dafür, wie
es NICHT laufen soll. Der Threaderöffner verlinkt auf die (von Kritikern
als rechtsradikal angesehene) >Initiative pro Köln«.
Du bist ein Schleimer! Die sind nicht nur rechtsradikal, die sind viel schlimmer als es die NSDAP je hätte sein können.
»Themenverschleimungen«
Sparrowhawk, Wednesday, 11.06.2008, 19:04 (vor 6403 Tagen) @ Morgenstern
Du bist ein Schleimer! Die sind nicht nur rechtsradikal, die sind viel
schlimmer als es die NSDAP je hätte sein können.
Wie war das bei Dieter Nuhr.. wer keine Ahnung hat... ;).
Und nicht immer nur von der Kölner Systempresse (DuMont) berieseln lassen, die ist ähnlich glaubwürdig wie die BLÖD-Zeitung.
Sparrowhawk
Klarstellung
Stranger in strange World, Monday, 09.06.2008, 22:58 (vor 6405 Tagen) @ Rüdiger
Hallo Rüdiger,
Die Beschäftigungsquote betrug im März 2008 26,3%.
Ich bin bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Vollzeit (>= 35 h/Woche) Beschäftigten gestartet. Das Problem mit den 40 Millionen ist, da jeder erfasst wird, der eine Steuererklärung abgibt.
Danke für Deinen Zuspruch.
Grüße,
Michael
Klarstellung
everhard, Tuesday, 10.06.2008, 13:07 (vor 6404 Tagen) @ Stranger in strange World
Danke für Deinen Zuspruch.
Den bekommst Du auch von mir. Zustimm!
Ich bin hier eher selten, weil mich genau solche Foristen wie Conny mit ihren Pathologien verjagt haben. Da halte ich auch lange Diskussionen für völlig aussichtslos. Volkswirtschaft versteht er nicht, und gegen ein kurzes "Du laberst Blödsinn" hat er sich immunisiert ("was man nicht versteht, wird abgelehnt").
Nein Conny, ich verstehe sehr gut was Gsell und Kumpanen absondern. Nur bleibt es trotzdem Blödsinn. Und der einzige Grund, aus dem Du ihn offenbar goutierst, ist der von Stranger genannte: Du legitimierst damit vor Dir selbst Dein Nichtstun.
Im übrigen kann sich jede politische Bewegung nur hüten, mit Typen wie Dir in Verbindung gebracht zu werden. Das ist nämlich ihr Ende.
So, und jetzt widme ich mich wieder meinem Job, mit dem ich 2-3 H4ler durchbringe.
everhard
Klarstellung
Conny, NRW, Tuesday, 10.06.2008, 02:01 (vor 6405 Tagen) @ Rüdiger
Du als engstirniger Kleingeist bist mir ja schon bekannt ...
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Conny, NRW, Friday, 06.06.2008, 23:50 (vor 6408 Tagen) @ Stranger in a strange World
Ich finde es seltsam, daß hier immer nur ein Feldzug gegen diejenigen
gestartet wird, die ohne Arbeit gerade so überleben können.
Und ich finde es seltsam, dass hier immer wieder diejenigen das große Wort
führen, die alles bestreiten außer den Lebensunterhalt.
Warum hast du nichts gegen jene, die zur "Elite" hier gehören und eigentlich nicht wirklich etwas tun außer kluge Worte zum Sonntag zu verkünden und uns auf Schritt und Tritt manipulieren wollen? Ja guck dir doch mal das TV-Programm an oder guck mal in eine Tageszeitung. Diese Elite hat uns schon auch den Feminismus gebracht, denn ohne Geld wäre das nicht so schnell gegangen.
Das Geschwätz vom Zins und Zinseszins und der Exponentialfunktion nervt
einfach nur. Ich kann durch jede beliebige Zahlenfolge eine
Exponentialfunktion legen. Nur: in aller Regel passt die e-Funktion nicht
zu der Realität, die doch eigentlich beschrieben werden soll.
Die Realität ist aber, daß die Zinseszinsfunktion eine Exponentialfunktion ist. In der Realität gibts dabei höchstens mal kleinere Rückschläge, wenn es mal wieder zu einem Börsencrash kommt, bei dem so mancher nicht realisierte Gewinn vernichtet wird.
Vernichtet wird auch viel Geld in einer Deflation.
Und der Zins
ist keine Ausnahme, denn reale Systeme zeichnen sich durch Rückkopplungen
aus. Eine Eigenschaft die e-Funktionen geradezu penetrant fehlt.
Auf deutsch: Wenn e-Funktionen die Geldmärkte angemessen beschreiben
würden, dann wäre das System schon vor 5000 Jahren explodiert.
Ja und? Wieviel Leid und Hunger wurde in dieser ganzen Zeit produziert? Leid, das mit einem vernünfitgen Geld gar nicht entstanden wäre. In diesen angeblichen deinen 5000 Jahren soll es auch mal eine Zeit gegeben haben, in der es eben ein anderes Geld gab, das seinen Zins verlor. Zinsgeld gibt es auf dieser Welt wohl erst seit den alten Griechen. Im alten Ägypten gabs so ein Geld jedenfalls wohl nicht. Damals sind die Gesellschaften aber auch exponential gewachsen, was sie heute ja nicht mehr können. Bis vor noch nicht all zu langer zeit verdoppelte sich auch in Europa die Bevölkerungszahl alle 50 Jahre.
Die Hälfte deiner Arbeitsleistung fließt in Form von Zins und Rendite
den
Reichen zu - und das wird immer mehr, muß immer mehr werden.
Quatsch! Das kann schon von den Größenordnung gar nicht sein. Zwischen
55%-60% kassiert der Staat als Steuern und Sozialabgaben (wenn man die
Arbeitgeberanteile mitrechnet, was man seriöserweise machen muss).
Und die hälfte der Steuern wird zur Deckung des Schuldendienstes verwendet. Noch dazu werden auch mit Steuergeldern ganze Banken vor dem Ruin gerettet. Nur ein kleiner Teil der Steuern wird für soziale Zwecke verwendet. Daß auch die Arbeitgeber ihren Anteil zu den Sozialversicherungen leisten müssen ist mehr als gerecht. Die Arbeitslosenversicherung sollten eigentlich die Arbeitgeber allein tragen. Ein Arbeitnehmer ist eben in den seltensten Fällen selbst Schuld, daß er arbeitslos wird.
Von einem erheblichen Anteil dieser 55%-60% finanziert der Staat offenes
Nichtstun wie deines und verstecktes Nichtstun wie den überflüssigen Dienst
(nicht zu verwechseln mit dem öffentlichen Dienst).
So erheblich ist das nicht. Das kann man aber vermutlich auch im Web finden, wieviel der Steuern tatsächlich den Hartz IV Empfängern gibt.
Und ob Du es glaubst oder nicht: Die Reichen tun etwas für mich. Sie
organisieren diese Gesellschaft so, dass ich meinen (und deinen)
Lebensunterhalt erarbeiten kann. Ohne Reiche gäbe es die Gesellschaft die
Menschen wie dich mit durchfüttert gar nicht.
Wer das glaubt bekommt sicher einen Orden dieser Verbrecher. Die wollen doch immer nur noch mächtiger werden und haben diese Gesellschaft doch an den Abgrund gefahren. Nicht zuletzt wegen der Medienmacht, die sie haben. Darüber wird manipuliert und auch der Feminismus hoch gehalten. Bereichert dieser ihre Taschen doch auch sehr gut.
Und was tust DU für mich?
Dich vielleicht zu Nachdenken anregen. Du bist doch ein angepaßter Mensch, der hier eigentlich gar nicht her paßt, da es hier eher politisch nicht korrekt zugeht. Du plapperst doch das, was die Politiker und diese Wissenschaftler, allen voran die Wirtschaftswissenschaftler, vorplappern, nach! Eigentlich solltest Du auch nur gut über den Feminismus hier schreiben.
In einem hast du, wenn auch vermutlich unfreiwillig, recht: Hartz IV und
Gendermainstreaming ist letzten Endes exakt der selbe Wahnsinn. Beide
finanzieren reichlich Menschen, die für ehrliche Arbeit einfach zu faul
sind auf Kosten der produktiven Minderheit.
Zinsnehmen ist auch keine ehrliche Arbeit!
Und dieser Wahnsinn wird ein
Ende haben, wenn der produktive Teil der Bevölkerung endlich anfängt sich
zu wehren.
Aber so wie Du das willst führt das sicher nicht zum Deinem Ziel, sondern gerade Wegs in den Sozialismus.
Und lange wird das nicht mehr dauern. Ich für meinen Teil bin es
jedenfalls schon lange Leid das jeder Faulenzer darüber jammert, das mir
nicht noch mehr weggenommen wird damit er noch mehr für's Nichtstun
bekommt.
Du wirst lachen! Ab 1.7. gibts 4 Euro mehr Hartz IV!
Was motzt DU eigentlich über das menschenunwürdige System Hartz IV?
Bekommst du nicht genug Geld fürs schlichte Nichtstun?
Spiele mal durch, wie es Dir ginge, wenn Du zum einen kaum über den Monat kommst und zum anderen auch noch herumschikaniert wirst wie ein Mensch zweiter Klasse!
niedriger sozialer Status ist oft mit Frechheit verknüpft
Stranger in a strange World, Saturday, 07.06.2008, 13:09 (vor 6407 Tagen) @ Conny
Die Realität ist aber, daß die Zinseszinsfunktion eine Exponentialfunktion
ist. In der Realität gibts dabei höchstens mal kleinere Rückschläge, wenn
es mal wieder zu einem Börsencrash kommt, bei dem so mancher nicht
realisierte Gewinn vernichtet wird.
Die Realität ist aber, daß man die Zinseszinsfunktion über kurze Zeiträume näherungsweise durch eine Exponentialfunktion beschreiben kann. Die ganze Katastrophenszenarien entstehen aber erst dadurch, dass man die e-Funktion einfach zu lange fortsetzt. Mein Lieblingsbeispiel dazu ist der Bericht des Club of Rome von 1973. Wenn man dessen Bevölkerungsstatistik bis ins Jahr 2050 verlängert, dann wird dann die Gesamtmasse aller Menschen höher als die Gesamtmasse des Planeten. Ebenso offensichtlicher Unfug wie die ganzen Neugeld-Theorien. Denn:
Auf deutsch: Wenn e-Funktionen die Geldmärkte angemessen beschreiben
würden, dann wäre das System schon vor 5000 Jahren explodiert.
Ja und? Wieviel Leid und Hunger wurde in dieser ganzen Zeit produziert?
Leid, das mit einem vernünfitgen Geld gar nicht entstanden wäre.
Monomanischer Quatsch!
In diesen
angeblichen deinen 5000 Jahren soll es auch mal eine Zeit gegeben haben, in
der es eben ein anderes Geld gab, das seinen Zins verlor.
Amazonen, Zentauren, Faune und Nymphen gab es angeblich auch.
Zinsgeld gibt es
auf dieser Welt wohl erst seit den alten Griechen. Im alten Ägypten gabs so
ein Geld jedenfalls wohl nicht.
Genau. Weil es damals keine Zinsen gab, steht auch in der Tora ein knappe 5000 Jahre altes Zinsverbot. Und dieses Zinsverbot hat die Juden vor welchem Leid und Hunger genau bewahrt?
Und die hälfte der Steuern wird zur Deckung des Schuldendienstes
verwendet.
Und diese Schulden sind gemacht worden um damit soziale Wohltaten zu finanzieren.
Daß auch die Arbeitgeber ihren Anteil zu den
Sozialversicherungen leisten müssen ist mehr als gerecht.
Das liebe ich an euch Neugeld-Naivlingen: Die wirklichen Skandale überseht ihr mit wirklich bewundernswerter Nonchalance: Die Arbeitgeber leisten nicht einen müden Cent Anteil zu den Sozialversicherungen. Das was sie von ihrem Konto überweisen müssen, nennen sie einfach "Lohnnebenkosten" und addieren es fröhlich zu meinen Lohnkosten. Diese Summe (plus die Arbeitkosten) muss ich erwirtschaften, damit es sich für den Arbeitgeber lohnt mich zu beschäftigen. Diese sogenannten Arbeitgeberanteile werden also von mir erarbeitet, sie nehmen nur einen anderen Weg über firmeninterne Konten bevor sie in den diversen Faulenzerfinanzierungstöpfen von Mama Staat landen.
Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust deine kruden Theorien weiter zu diskutieren. Deine Theorien sind etwa so sinnvoll wie die Hohlwelt-Theorien allerdings schon viel länger durch die Realität widerlegt.
Du bist doch ein angepaßter Mensch, der hier eigentlich gar nicht her paßt,
da es hier eher politisch nicht korrekt zugeht.
Du meinst also, ich passe nicht in den Club der Hofnarren des Systems? Da steckt wohl mehr Wahrheit drin als du selbst denkst.
Fakt ist: solange Menschen wie Du ihre überreichliche Freizeit damit verbringen, angeblich gegen den Feminismus zu schreiben, solange fällt den Femis leicht ihre wirklichen Gegner als Spinner abzustempeln. Und solange werden die wirklichen Gegner des Feminismus schlechte Erfolgsaussichten haben, denn Menschen wie Du können doch überhaupt kein Interesse an einer Änderung der Verhältnisse haben.
Eigentlich solltest Du auch nur gut über den Feminismus hier schreiben.
Ich schreibe über die einen Profiteure des Systems so gut wie über die anderen. Der Feminismus ist nur das offensichtlichste einer ganzen Reihe von Symptomen.
Diese Elite hat uns schon auch den Feminismus gebracht, denn ohne Geld
wäre das nicht so schnell gegangen.
Ich wiederhole mich: den Feminismus hat uns nicht irgendeine Elite aufgedrängt, sondern den Feminismus haben wir Männer seit den 68ern zugelassen.
Wir haben im Feminismus eine Chance gesehen, uns im Windschatten der Frauen auch vor unseren Pflichten zu drücken. Wir haben uns von einer feminisierten Gesellschaft ein bequemeres Leben mit mehr Sex und weniger Arbeit versprochen.
Das wir damals nicht um eine Ecke weiter gedacht haben, ist unser Fehler gewesen. Solange wir diesen Fehler nicht einräumen, können wir ihn nicht korrigieren und solange werden wir gegen den Feminismus nicht den Hauch einer Chance haben.
Die "Eliten" vorzuschieben ist nichts als allerdümmste Schuldverlagerung. "Alle anderen haben alles falsch gemacht, nur ich habe alles richtig gemacht." ist Kindergarten-Niveau. Die "Eliten" waren und sind konservativ und waren folglich dem Feminismus gegenüber sehr zurückhaltend. Das sie deutlich später als '68 erkannt haben, das im Femismus eine Menge Umsatz steckt und sie diesen Umsatz mitnehmen wollten und wollen, kann ich ihnen nicht übelnehmen.
Aber so wie Du das willst führt das sicher nicht zum Deinem Ziel, sondern
gerade Wegs in den Sozialismus.
Ich betrachte mich als Gegner des Sozialismus, aber in einem Punkt hatte August Bebel recht: Wer als Arbeitsfähige/r nicht arbeitet, soll auch nicht essen (1).
Spiele mal durch, wie es Dir ginge, wenn Du zum einen kaum über den Monat
kommst und zum anderen auch noch herumschikaniert wirst wie ein Mensch
zweiter Klasse!
Nach deinen eigenen Worten zu urteilen, war und ist dieses Schicksal deine eigene Wahl. Mein Mitleid hält sich folglich in sehr engen Grenzen. Ändere dich selbst und du änderst die Welt.
1) Das vollständige Zitat lautet:
Sobald die Gesellschaft im Besitz aller Arbeitsmittel sich befindet,
wird die Arbeitspflicht aller Arbeitsfähigen, ohne Unterschied des
Geschlechts, Grundgesetz der sozialisierten Gesellschaft. Die
Gesellschaft kann ohne Arbeit nicht existieren. Sie hat also das
Recht zu fordern, daß jeder, der seine Bedürfnisse befriedigen will,
auch nach Maßgabe seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten an
der Herstellung der Gegenstände zur Befriedigung der Bedürfnisse
aller tätig ist. Die alberne Behauptung, die Sozialisten wollten die
Arbeit abschaffen, ist ein Widersinn sondergleichen. Nichtarbeiter,
Faulenzer gibt es nur in der bürgerlichen Welt.
Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt:
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Aber die Arbeit soll auch
nützliche, produktive Tätigkeit sein. Die neue Gesellschaft wird also
verlangen, daß jeder eine bestimmte industrielle, gewerbliche,
ackerbauliche oder sonstige nützliche Tätigkeit ergreift, durch die
er eine bestimmte Arbeitsleistung für die Befriedigung vorhandener
Bedürfnisse vollzieht. Ohne Arbeit kein Genuß, keine Arbeit ohne
Genuß.
Die Suche nach dem Paradies
Peter
, Saturday, 07.06.2008, 15:35 (vor 6407 Tagen) @ Stranger in a strange World
Die Realität ist aber, daß man die Zinseszinsfunktion über kurze Zeiträume
näherungsweise durch eine Exponentialfunktion beschreiben kann. Die ganze
Katastrophenszenarien entstehen aber erst dadurch, dass man die e-Funktion
einfach zu lange fortsetzt.
In der Ökonomie wird die e-funktion als Beleg dafür gebracht, dass ein entsprechend aufgebautes System immer nur zyklisch funktioniert.
Es soll versinnbildlichen, dass jeder Zyklus irgendwann mal zuende geht. Das ist nämlich der Aspekt, den viele Menschen versuchen zu verdrängen.
Die Tragik der Freigeldanhänger ist, dass dieser zyklische Aufbau natürlich ist. Er findet sich überall in der Natur. Vom Entstehen und Vergehen eines Sterns bis zu den Jahreszeiten.
Und eben die von den Freigeldanhängern (Gesell u.a.) als "natürliche Wirtschaftsordnung" propagierte eine zutiefst künstliche Wirtschaftsordnung ist die nur mit brachialen Methoden für einen begrenzten Zeitraum aufrechterhalten werden kann (womit sich der Kreis schließt und selbst das Freigeld in den universalen Zyklus integriert ist)
Und diese Schulden sind gemacht worden um damit soziale Wohltaten zu
finanzieren.
Ja zum Teil. Und zwar sowohl soziale Wohltaten nach unten (Brot und Spiele für den Plebs) als auch nach oben (Machtapparat, Eliten). Ein anderer Teil wurde schlauerweise auch dazu verwendet, den Mittelbau der Gesellschaft anzumästen. Dies vor allem in den 60ern und 70ern wo die Basis für die heutige Mittelschicht gelegt wurde. Ebenejene Mittelschicht, die heute via Staat gemolken wird bis der Euter quitscht.
Die Eliten ernten heute was sie damals gesät haben. Ist das nicht genial?
Ich wiederhole mich: den Feminismus hat uns nicht irgendeine Elite
aufgedrängt, sondern den Feminismus haben wir Männer seit den 68ern
zugelassen.
Wir haben im Feminismus eine Chance gesehen, uns im Windschatten
der Frauen auch vor unseren Pflichten zu drücken. Wir haben uns von
einer feminisierten Gesellschaft ein bequemeres Leben mit mehr Sex und
weniger Arbeit versprochen.
Wow, das wäre ja dann sogar ein proaktiver Ansatz gewesen. Und die Vorstellung ist ja nicht vom Himmel gefallen. Das Leitbild war doch "Alle sollen leben können wie die Fürsten. Dolce vita, Trauben fliegen einem in den Mund und Weiber soviel man will"
Nun ist zwar klar, dass dies nicht geht. Aber die Anziehungskraft ist enorm. Es ist die Inkarnation der unstillbaren Sehnsucht nach dem Paradies auf Erden.
Das wir damals nicht um eine Ecke weiter gedacht haben, ist
unser Fehler gewesen. Solange wir diesen Fehler nicht
einräumen, können wir ihn nicht korrigieren und solange werden wir gegen
den Feminismus nicht den Hauch einer Chance haben.
Den Bazillus werden wir in diesem Zyklus eh nicht mehr los. Er ist systemimmanent.
Die "Eliten" vorzuschieben ist nichts als allerdümmste Schuldverlagerung.
"Alle anderen haben alles falsch gemacht, nur ich habe alles richtig
gemacht." ist Kindergarten-Niveau. Die "Eliten" waren und sind konservativ
und waren folglich dem Feminismus gegenüber sehr zurückhaltend. Das sie
deutlich später als '68 erkannt haben, das im Femismus eine Menge Umsatz
steckt und sie diesen Umsatz mitnehmen wollten und wollen, kann ich ihnen
nicht übelnehmen.
"Übelnehmen"? Nö, aber abwatschn darf man sie dafür schon 
Ich betrachte mich als Gegner des Sozialismus, aber in einem Punkt
hatte August Bebel recht: Wer als Arbeitsfähige/r nicht arbeitet, soll auch
nicht essen (1).
Tja, auf wen trifft das heute zu? Auf die HIVler mit 300 Eur im Monat fürs Nichtstun oder die Sesselpupser im überflüssigen Dienst mit 3000 EUR im Monat oder die Managerschicht mit 300000 EUR im Monat fürs Nichtstun ?
Im Grunde auf alle Gruppen. Das nur die HIVler getreten werden liegt in der Natur des Menschen. Denn im grunde möchte doch jeder so ein Sesselpupser oder ein Manager sein. Aber keiner möchte ein HIVler sein.
Nach oben buckeln, nach unten treten.
Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt:
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Aber die Arbeit soll auch
nützliche, produktive Tätigkeit sein. Die neue Gesellschaft wird also
verlangen, daß jeder eine bestimmte industrielle, gewerbliche,
ackerbauliche oder sonstige nützliche Tätigkeit ergreift, durch die
er eine bestimmte Arbeitsleistung für die Befriedigung vorhandener
Bedürfnisse vollzieht. Ohne Arbeit kein Genuß, keine Arbeit ohne
Genuß.
Wobei doch damit auch die HIVler eine "nützliche Tätigkeit" ausüben. Sie dienen als Fußabtreter, an denen die Mittelschicht ihre Aggressionen auslassen kann (über den Frust, in der Mittelschichts-Tretmühle festzustecken und es nicht zu schaffen, ein Sesselpupser oder Manager zu werden)
So hat jeder seinen Platz auf Erden...
Die Suche nach dem Paradies
Conny, NRW, Saturday, 07.06.2008, 19:07 (vor 6407 Tagen) @ Peter
In der Ökonomie wird die e-funktion als Beleg dafür gebracht, dass ein
entsprechend aufgebautes System immer nur zyklisch funktioniert.Es soll versinnbildlichen, dass jeder Zyklus irgendwann mal zuende geht.
Das ist nämlich der Aspekt, den viele Menschen versuchen zu verdrängen.
Eben! Die einen Verdrängen das und die anderen sehen das als Gott gegeben an. Nur steht in der Bibel nichts davon, daß man für verliehenes (und Zins zahlt man ja nicht nur für Geld sondern auch für eine Miete oder ein geliehenes Auto) überhaupt Zins verlangen darf. Irgend etwas müssen die Schreiber damals doch auch gedacht haben.
Auch 1929 war demnach dann so ein Zyklus zu Ende. Dem ging aber in den USA genauso ein goldenes Jahrzehnt voraus, wie dieses mal mit der Imobilienblase. Im übrigen muß dieser Crash 1929 von oben her gesteuert worden sein. In den Goldenen 20ern muß man, auch wenn man kein Geld und keine Sicherheiten hatte, einen Kredit für den Aktienkauf bekommen haben. Die Banker waren sich doch alle klar, daß das ewig nur nach oben geht. Das war in der Imobilienblase nichts anderes. 1929 es muß dann zu einer Änderung gekommen sein und die Aktionäre mußten ihre Kredite zurück bezahlen und das trieb die Aktienkurse natürlich nach unten.
Man könnte auch sagen, daß wir blos einen permanenten ganz kleinen Crash bräuchten um diesen Zyklen zu entgehen oder wie es Trotsky meinte, eine permanente Revolution, um den Menschen einfach ständig Geld zu vernichten.
Und wenn ich schon bei den USA bin:
"Wenn ich die Zentralbank eines Landes kontrolliere, dann ist es mir egal, wer die Gesetze macht“. Ein berühmter Vertreter der Familie Rothschild
"Nichts in der Politik passiert zufällig." Theodore Roosevelt (ehemaliger Präsident der USA)
Wenn in der Politik nichts zufällig passiert, dann wars auch nicht der Feminismus. Der ist dann sicher auch einfach ganz oben so gewollt gewesen.
Die Tragik der Freigeldanhänger ist, dass dieser zyklische Aufbau
natürlich ist. Er findet sich überall in der Natur. Vom Entstehen und
Vergehen eines Sterns bis zu den Jahreszeiten.
Wenn Geld etwas wäre, das einfach da ist so wie eine Krankheit, könnte ich dir zustimmen. Geld ist aber nichts natürliches sondern etwas Menschgemachtes. Wenn ich dann noch den Naturaltausch ansehe, aus dem das Geld als universales Tauschmittel hervorging, dann komme ich zu der Feststellung, daß eben Freigeld bzw. ein Tauschmittel, das sich verhält wie Waren und Dienstleistungen - die Naturalien - dem natürlichen Tausch unter Menschen näher kommt. Dieses Freigeld orientiert sich am Bedarf der Menschen und der Wirtschaftsleistung eines Wirtschaftsraumes und nicht am Bedürfnis der Reichen. Freigeld ist ein Tauschmittel das allen gleichermaßen dient und nicht nur den Reichen, die es darüber noch schaffen, die armen zu versklaven.
Und eben die von den Freigeldanhängern (Gesell u.a.) als "natürliche
Wirtschaftsordnung" propagierte eine zutiefst künstliche Wirtschaftsordnung
ist die nur mit brachialen Methoden für einen begrenzten Zeitraum
aufrechterhalten werden kann (womit sich der Kreis schließt und selbst das
Freigeld in den universalen Zyklus integriert ist)
Diese brachialen Methoden mußt Du mir erklären. Die natürliche Wirtschaftsordnung ist nur ein Begriff, den Gesell eingeführt hat und soll wohl auch nicht mehr heisen. Das gleiche kann man ja auch der sozialen Marktwirtschaft nachsagen, die auch nicht so sonderlich sozial war.
Na das liegt ja auf der Hand
Peter
, Sunday, 08.06.2008, 01:25 (vor 6407 Tagen) @ Conny
Diese brachialen Methoden mußt Du mir erklären.
Denk mal an die DDR: da gab es heimisches Spielgeld, auch "Aluchips" genannt weil die kleinen Scheidemünzen aus Aluminium waren. Für die Aluchips konntest du im örtlichen HO runzlige Äpfel eintauschen (oder, noch öfters "ham wa nich"). Hattest Du aber ein akzeptiertes Tauschmittel ("blaue Kacheln") konntest Du dagegen alles bekommen.
Und so ginge es dem Freigeld: Keiner würde etwas dafür anbieten. Der Staat müsste den Markt mit Gewalt dafür öffnen. Das wären dann die brachialen Methoden.
Na das liegt ja auf der Hand
Sparrowhawk, Sunday, 08.06.2008, 02:27 (vor 6407 Tagen) @ Peter
Diese brachialen Methoden mußt Du mir erklären.
Denk mal an die DDR: da gab es heimisches Spielgeld, auch "Aluchips"
genannt weil die kleinen Scheidemünzen aus Aluminium waren. Für die
Aluchips konntest du im örtlichen HO runzlige Äpfel eintauschen (oder, noch
öfters "ham wa nich"). Hattest Du aber ein akzeptiertes Tauschmittel
("blaue Kacheln") konntest Du dagegen alles bekommen.Und so ginge es dem Freigeld: Keiner würde etwas dafür anbieten. Der Staat
müsste den Markt mit Gewalt dafür öffnen. Das wären dann die brachialen
Methoden.
Erstmal werden wir enteignet, und ohne Geld gibts eh nix zu kaufen, und wenn das Inkompetenz-Team in Berlin uns hundertmal die Bundeswehr auf den Hals hetzt.
Sparrowhawk
Na das liegt ja auf der Hand
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 02:53 (vor 6407 Tagen) @ Peter
Diese brachialen Methoden mußt Du mir erklären.
Denk mal an die DDR: da gab es heimisches Spielgeld, auch "Aluchips"
genannt weil die kleinen Scheidemünzen aus Aluminium waren.
Dieses Geld in der DDR war kein Freigeld. Es war Zinsgeld wie das, was wir heute haben. Ob das aus Alu (sicher auch nur die kleinen Münzen) oder gesundheitsschädigenden Verbindungen hergestellt wird ist fast! egal. Sicher ist ein Münzgeld mit bedenklichen Substanzen marktwirtschaftlich besser. Selbst der Zetteleuro hat noch gesundheitsschädliche Farben.
Da dann doch lieber Alumünzen und Scheine mit Farben, die unbedenklich sind. Ich denke gerade an eine Nickelalergie.
Vergleiche zum Geld der DDR mit ihrer Planwirtschaft führen zu rein gar nihts, da Freigeld auf einer Freien Marktwirtschaft aufsetzt - sie ja gerade erst ermöglicht.
Also höre mit dem Vergleich auf, da der hier nicht gegeben ist.
Für die
Aluchips konntest du im örtlichen HO runzlige Äpfel eintauschen (oder, noch
öfters "ham wa nich").
Lieber runzlige Äpfel als Schaumgummiapfel oder Genfood ...
Natürliche Äüfel schmecken mir runzlig sogar besser als frisch gepflückte, da sie auf's Volumen gesehen mehr Fruchtzucker enthalten. Getrocknetes Obst ist die Wohl unbekannt? Läßt du es Lieber aus Australien importieren, wenn es hier kein frisches Obst gibt? Gut, die Ölmultis danken Dir und Deine Kinder werden dich hassen lernen.
Hattest Du aber ein akzeptiertes Tauschmittel
("blaue Kacheln") konntest Du dagegen alles bekommen.
Genau! Teile und Harrsche! Die haben die Welt damals in Ost und West geteilt und darüber geherrscht und heute tun die gleichen das mit Christentum und Islam - und die spielst deren Spiel mit.
Das machen nicht die Politiker sondern diejenigen, die noch viel mächtiger sind! Du hast wohl noch keiner Frau beim intregieren zugesehen und wie man auch ohne Gewalt Menschen gegeneinander aufhetzt? Das aber macht das Geld und Machiavelli hat das den Mächtigen nahe gelegt.
Jetzt kannst Du natürlich mit einer Verschwörung kommen. Stört mich aber nicht, denn die Anzeichen stimmen, daß das so ist, wie ich es immer schreibe. Auch das aufhetzen der Frau gegen den Mann paßt dazu, denn nichts ist normal beständiger wie die Beziehung Mann und Frau. Die Geschlechter ziehen dich eben an wie die Pole eines Magneten. Der Keil, den ich dort hinein treibe ist wohl der beste, den ich mir als Mächtigen vorstellen kann. Noch dazu treibt er sich auch ohne mein dazu tun immer weiter hinein, da das zusammenleben zw. Mann und Frau schon von natur aus schwierig ist.
Komisch, daß man da immer den Herrschern vertraut und den Frauen misstraut, wo die Frau doch sehr viel leichter zu manipulieren ist wie der Mann, wenn man mal den Sex nicht berücksichtigt.
Und so ginge es dem Freigeld: Keiner würde etwas dafür anbieten. Der Staat
müsste den Markt mit Gewalt dafür öffnen. Das wären dann die brachialen
Methoden.
Freigeld ist nicht gleich einer weicher Währung! Freigeld ist eine absolut harte Währung, da sie ihren Wert behält, das ich vom Euro nicht behaupten kann.
Na das liegt ja auf der Hand
Maxx, Zürich, Sunday, 08.06.2008, 05:21 (vor 6406 Tagen) @ Conny
Lieber runzlige Äpfel als Schaumgummiapfel oder Genfood ...
Natürliche Äüfel schmecken mir runzlig sogar besser als frisch gepflückte,
da sie auf's Volumen gesehen mehr Fruchtzucker enthalten. Getrocknetes Obst
ist die Wohl unbekannt? Läßt du es Lieber aus Australien importieren, wenn
es hier kein frisches Obst gibt? Gut, die Ölmultis danken Dir und Deine
Kinder werden dich hassen lernen.
Hi Conny
Ich esse Bananen aus Südamerika, Lachs aus Norwegen, Riesencrevetten aus Thailand, Bärenkrebsschwänze aus Vietnam, Hummer aus Alaska, Lamm aus Neuseeland, Rinderfilet aus Argentinien, trinke Wein aus Californien oder Chile. Und ich sag dir: "Das Zeugs schmeckt echt lecker".
PS: Dankesbriefe von Ölmultis habe ich noch keine gekriegt, aber mein Sohn liebt mich !
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Na das liegt ja auf der Hand
Conny, NRW, Sunday, 08.06.2008, 16:55 (vor 6406 Tagen) @ Maxx
Ich esse Bananen aus Südamerika, Lachs aus Norwegen, Riesencrevetten aus
Thailand, Bärenkrebsschwänze aus Vietnam, Hummer aus Alaska, Lamm aus
Neuseeland, Rinderfilet aus Argentinien, trinke Wein aus Californien oder
Chile. Und ich sag dir: "Das Zeugs schmeckt echt lecker".
Gut. Es soll heute schon Fluggesellschaften geben, die ihre Passagiere vor dem Abflug auf stille Örtchen schicken um Kerosin zu sparen. Wenn der Preis fürs Öl durch die Decke geht, ists vorbei mit dem Genuß weit hergeholter leckereien.
Auf der Hand liegt vieles ;-)
Sparrowhawk, Monday, 09.06.2008, 15:40 (vor 6405 Tagen) @ Conny
"Genau! Teile und Harrsche! Die haben die Welt damals in Ost und West geteilt und darüber geherrscht und heute tun die gleichen das mit Christentum und Islam - und die spielst deren Spiel mit."
Nana, der Islam teilt sich selber, bzw. trennt sich durch seine Terrorarmeen selbst von der zivilisierten Welt ab. Und solange niemand in den islamischen Ländern oder z.B. Frankreich oder Deutschland gegen den Missbrauch Allahs für die Gewalt demonstriert, so lange ist dies als stillschweigende zustimmung zur Vernichtung Ungläubiger im Namen der islamischen Herrenreligion zu sehen. Das hat nichts mit "divide et impera" zu tun, sondern damit, dass der (radikal-)islamischen Ideologie sehr viel von Adolf & Konsorten zugrundeliegt. Seltsam, dass unsere hach so toll "gegen rechts kämpfenden" Linken sich hier einer faschistoiden Ideologie förmlich an den Hals werfen. Naja, sowas kann man eigentlich nicht verstehen.
"Das machen nicht die Politiker sondern diejenigen, die noch viel mächtiger sind! Du hast wohl noch keiner Frau beim intregieren zugesehen und wie man auch ohne Gewalt Menschen gegeneinander aufhetzt? Das aber macht das Geld und Machiavelli hat das den Mächtigen nahe gelegt."
Hach, jetzt wissen wir´s... am 2. Weltkrieg war Eva Braun schuld !!! Klar, bei dem Nachnamen auch kein Wunder... *ROFL*
Diejenigen, die mächtiger sind als Politiker, das ist die Wirtschaft. Und die ist auchnur deshalb mächtiger, weil die Politiker sich von der Wirtschaft schmieren lassen (das nennt man dann "Lobbyarbeit;" "Korruption" klingt ja so böse) und in ihren Diensten stehen. Wobei Wirtschaft weit gefasst sein kann, von kontinental, bzw. global operierenden Großkonzernen bis hin zu kontinental, bzw. global operierenden Großbanken. Und nein, mit Zinsen hat das auch wiederum nichts am Hut, nur um das gleich mal vorwegzunehmen.
Sparrowhawk
Die Suche nach dem Paradies
Conny, NRW, Saturday, 07.06.2008, 20:49 (vor 6407 Tagen) @ Peter
Die Tragik der Freigeldanhänger ist, dass dieser zyklische Aufbau
natürlich ist. Er findet sich überall in der Natur. Vom Entstehen und
Vergehen eines Sterns bis zu den Jahreszeiten.
Im Gold kannst man die Natur des Zinses suchen: http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/download/pcm-17.pdf
Gold wäre wohl ohne seinem ideellen Wert billiger als Silber.
"Wir müssen den Einfluss der Eltern schwächen"
Winfired
, chemnitz, Sunday, 08.06.2008, 21:43 (vor 6406 Tagen) @ roser parks
Mein Kind geht auf eine 10 Klassige Schule ist eine gute Sache - weil die Schule
aber auch extrem gut mit den Eltern zusammenarbeitet - andersseitig ist es natürlich so, das die Familie zerstört wird um den Staat zu zerstören - er soll privatisiert werden und in einem Konglomerat aufgehen.