http://de.news.yahoo.com/aerzte/20080603/thl-dnische-forscher-durchschnittliche-i-72610f6.html

Mit ihrer Erklärung über die Änderungen (Feminisierung) im Bildungswesen dürften die Forscher wohl recht haben. Kein Wunder wenn man an mathematische Probleme mit emotionaler Intelligenz herangehen soll, um den Mädchen auch eine Chance zu geben.

Vielleicht haben sich die Männer aber auch extra dumm gestellt, weil sie endlich merken, dass der Wehrdienst nur eine Unterdrückung des Mannes ist.

Warum kann man Arne Hoffmann eigentlich keine Mails mehr schicken, es gab in seinem Blog doch immer so ein Link, wo ist der denn jetzt? oO

Die Botschaft ist doch viel mehr: "Entwicklungsländer" werden immer Intelligenter und zum externen Korrektiv was bei uns Ideologisch unterdrückt wird.

Die effektivste "Entwicklungshilfe" sind unsere Wohlstandsideologien und -krankheiten (z.B. Feminismus).

Milliardenschwer, Zeitverzögert wirkend und damit für wenige erkenntlich und Irreversibel.

Warum kann man Arne Hoffmann eigentlich keine Mails mehr schicken, es gab
in seinem Blog doch immer so ein Link, wo ist der denn jetzt? oO

Man kann mir keine Mails mehr über mein Blog schicken, weil ich zeitweise mit mehr Mails geflutet wurde, als ich sinnvoll bewältigen konnte. Beiträge wie deinen finde ich doch sowieso. (Im Notfall: Cagliostro3@hotmail.com oder einfach über meine Website.) Der von dir verlinkte Artikel ist interessant; schade, dass er derzeit nur Dänemark betrifft. Wenn wir einen europaweit abnehmenden IQ feststellen könnten, wäre das eine ziemlich brisante Meldung.

Beste Grüße

Arne

http://de.news.yahoo.com/aerzte/20080603/thl-dnische-forscher-durchschnittliche-i-72610f6.html

Mit ihrer Erklärung über die Änderungen (Feminisierung) im Bildungswesen
dürften die Forscher wohl recht haben. Kein Wunder wenn man an
mathematische Probleme mit emotionaler Intelligenz herangehen soll, um den
Mädchen auch eine Chance zu geben.

Vielleicht haben sich die Männer aber auch extra dumm gestellt, weil sie
endlich merken, dass der Wehrdienst nur eine Unterdrückung des Mannes ist.

Das ist meiner Meinung nach nur EIN Teil der Geschichte. Ein weiterer Themenkomplex, den man dabei keinesfalls außer Acht lassen darf, ist die Frage, mit wie vielen Giftstoffen, Zusatzstoffen, Konservierungsstoffen, Farbstoffen usw. usf. unsere Ernährung mittlerweile gepflastert... äh, verfeinert ist - so dass auch dieses schön schleichend seine Wirkung tut, auch aufs Gehirn.

Denn allein das Kriterium "Körpergröße" für die Beurteilung der Qualität der Nahrung herzunehmen, finde ich schon ein wenig platt und oberflächlich. Wenn man Lebewesen "mästet" und sie im Überfluss fett werden, heißt das ja noch lange nicht, dass die Nahrung auch qualitativ hochwertig und ihnen förderlich ist. Dazu kommen weiterhin noch all die netten chemischen Substanzen der so genannten "modernen" Medizin.

Nicht umsonst nehmen Allergien und gerade auch die berühmt-berüchtigte "Hyperakivität" immer mehr zu - was aufgrund der Beeinträchtigungen direkte Auswirkungen auf die schulischen Leistungen hat. Ich weiß nicht wirklich warum, aber gerade Jungs scheinen auf all diesen Dreck bedeutend empfindlicher zu reagieren als Mädchen - oder die Auswirkungen sind ganz einfach völlig unterschiedlich.

Mein Sohn war auch bis kurz vor der Pubertät immer ein bisschen "auffällig", sprich es ging in Richtung Hyperaktivität. Bis ich, als er ca. 12 war, ernährungsmäßig einige "Experimente" mit ihm machte - was mir im Umfeld zunächst keine Freunde brachte.

Zucker macht zappelig und unkonzentriert, aggressiv und "quengelig", das Ganze als Schokolade im Verbund mit Kakao erst recht. Weiterhin - abgepackte Wurst enthält Phosphate, die ebenfalls häufig in Zusammenhang mit einerseits suchtartigem Essverhalten und andererseits Hyperaktivität/Aggressivität gebracht wurden. Ich habe damals ewig im Netz recherchiert.

Mein Sohn war damals anstrengend und dümpelte bei einem Zensurendurchschnitt von 3 bis 3,5 herum - schnell hieß es "schafft das nicht, kann sich nicht konzentrieren, unmotiviert" bla-bla-bla. Das Kind auf vegetarisch (ohne Fleisch- und vor allem WURSTprodukte!) und möglichst zuckerarme Ernährung umgestellt, keine "Süßigkeiten" mehr... binnen weniger Wochen gab es fast einen Erdrutsch: Konzentrationsfähigkeit stieg, nahm fast 10 kg ab, wurde ruhiger, bessere Laune, ausgeglichener. Zensurendurchschnitt stieg in kürzester Zeit um einen ganzen Grad auf ca. 2,3 bis 2,4 - im weiteren Verlauf auf 2,0 (Realschulabschluss-Durchschnitt).

Es gab einmal Berichte, wonach man in Strafanstalten in Amerika, wo junge männliche Gewalttäter einsaßen, die überproportional häufig keinerlei Schulabschluss haben, ähnliche "Ernährungsexperimente" durchgeführt hat - weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe, ist länger her. Kein Fastfood, möglichst natürliche Nahrung, kein Fleisch oder sehr selten, keine Süßigkeiten, keine Farbstoffe/Konservierungsstoffe in Nahrung und Getränken. Die Gewalttätigkeiten sollen um ca. 80 % gesunken sein - die Bereitschaft und Motivation sowie die Fähigkeiten, Schulabschlüsse nachzuholen, stiegen sprunghaft an.

Also, das GANZE insgesamt ist sicher nicht NUR ein rein psychologisches Problem, sondern auch ein chemisches.

@ Diana: Ja, das könnte ich mir auch gut vorstellen, dass das da zumindest mit hineinspielt.

Kleine Korrektur zu meinem eigenen Posting - wegen der späten Stunde geriet da eine Formulierung etwas sehr schief:

"Der von dir verlinkte Artikel ist interessant; schade, dass er derzeit nur Dänemark betrifft. Wenn wir einen europaweit abnehmenden IQ feststellen könnten, wäre das eine ziemlich brisante Meldung."

Das könnte man so missverstehen als fände ich es "schade", dass nur in Dänemark die Leute immer blöder werden und nicht in ganz Europa. Natürlich ist das nicht gemeint. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass (Stichworte: Jungenkrise, PISA-Studie etc.) ohnehin schon viele Länder betroffen sind; wenn wir dafür robuste Zahlen hätten, könnte noch mehr Motivation entstehen, dieses Problem entsprechend stark anzugehen und zu lösen.

Arne

http://de.news.yahoo.com/aerzte/20080603/thl-dnische-forscher-durchschnittliche-i-72610f6.html

Mit ihrer Erklärung über die Änderungen (Feminisierung) im Bildungswesen
dürften die Forscher wohl recht haben.

So ist es, nicht darauf, was Kinder essen, kommt es in erster Linie an (Kinder sind keine Schimpansen), sondern auf Bildung, insbes. auf die formale Bildung. In unserem immer mehr auf AUSbildung drängenden System wird das noch weitere Konsequenzen haben - nicht nur in Dänemark.

Im Text heißt es:

Auf der Suche nach den Ursachen der zurückgehenden Intelligenz schlossen Teasdale und Owen u.a. einen Ernährungsmangel aus, da sich dieser in einer Abnahme der Körpergröße gezeigt haben müsste. Stattdessen vermuten die Forscher, dass die Verschlechterung der Testergebnisse mit einer Änderung im Bildungswesen zu tun haben müsse. Zum Beispiel könnte in der Schule abstraktes und logischs Denken mittlerweile eine andere Gewichtung erhalten haben und die Schnelligkeit beim Problem-lösenden-Denken geringer gewertet werden.

Latein ist da sicher hilfreicher als fleischloses Essen.

Adam

Es gab einmal Berichte, wonach man in Strafanstalten in Amerika, wo junge
männliche Gewalttäter einsaßen, die überproportional häufig keinerlei
Schulabschluss haben, ähnliche "Ernährungsexperimente" durchgeführt hat -
weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe, ist länger her. Kein
Fastfood, möglichst natürliche Nahrung, kein Fleisch oder sehr selten,
keine Süßigkeiten, keine Farbstoffe/Konservierungsstoffe in Nahrung und
Getränken. Die Gewalttätigkeiten sollen um ca. 80 % gesunken sein - die
Bereitschaft und Motivation sowie die Fähigkeiten, Schulabschlüsse
nachzuholen, stiegen sprunghaft an.

Also, das GANZE insgesamt ist sicher nicht NUR ein rein psychologisches
Problem, sondern auch ein chemisches.

AhA. Jetzt wissen wir es. Männer grillieren gerne. Vor allem Fleisch. Darum sind Männer auch so gewalttätig. (Also da drauf muss man erst mal kommen).

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

http://de.news.yahoo.com/aerzte/20080603/thl-dnische-forscher-durchschnittliche-i-72610f6.html

Mit ihrer Erklärung über die Änderungen (Feminisierung) im

Bildungswesen

dürften die Forscher wohl recht haben. Kein Wunder wenn man an
mathematische Probleme mit emotionaler Intelligenz herangehen soll, um

den

Mädchen auch eine Chance zu geben.

Vielleicht haben sich die Männer aber auch extra dumm gestellt, weil

sie

endlich merken, dass der Wehrdienst nur eine Unterdrückung des Mannes

ist.

Das ist meiner Meinung nach nur EIN Teil der Geschichte. Ein weiterer
Themenkomplex, den man dabei keinesfalls außer Acht lassen darf, ist die
Frage, mit wie vielen Giftstoffen, Zusatzstoffen, Konservierungsstoffen,
Farbstoffen usw. usf. unsere Ernährung mittlerweile gepflastert... äh,
verfeinert ist - so dass auch dieses schön schleichend seine Wirkung tut,
auch aufs Gehirn.

Denn allein das Kriterium "Körpergröße" für die Beurteilung der Qualität
der Nahrung herzunehmen, finde ich schon ein wenig platt und oberflächlich.
Wenn man Lebewesen "mästet" und sie im Überfluss fett werden, heißt das ja
noch lange nicht, dass die Nahrung auch qualitativ hochwertig und ihnen
förderlich ist. Dazu kommen weiterhin noch all die netten chemischen
Substanzen der so genannten "modernen" Medizin.

Nicht umsonst nehmen Allergien und gerade auch die berühmt-berüchtigte
"Hyperakivität" immer mehr zu - was aufgrund der Beeinträchtigungen direkte
Auswirkungen auf die schulischen Leistungen hat. Ich weiß nicht wirklich
warum, aber gerade Jungs scheinen auf all diesen Dreck bedeutend
empfindlicher zu reagieren als Mädchen - oder die Auswirkungen sind ganz
einfach völlig unterschiedlich.

Mein Sohn war auch bis kurz vor der Pubertät immer ein bisschen
"auffällig", sprich es ging in Richtung Hyperaktivität. Bis ich, als er ca.
12 war, ernährungsmäßig einige "Experimente" mit ihm machte - was mir im
Umfeld zunächst keine Freunde brachte.

Zucker macht zappelig und unkonzentriert, aggressiv und "quengelig", das
Ganze als Schokolade im Verbund mit Kakao erst recht. Weiterhin -
abgepackte Wurst enthält Phosphate, die ebenfalls häufig in Zusammenhang
mit einerseits suchtartigem Essverhalten und andererseits
Hyperaktivität/Aggressivität gebracht wurden. Ich habe damals ewig im Netz
recherchiert.

Mein Sohn war damals anstrengend und dümpelte bei einem
Zensurendurchschnitt von 3 bis 3,5 herum - schnell hieß es "schafft das
nicht, kann sich nicht konzentrieren, unmotiviert" bla-bla-bla. Das Kind
auf vegetarisch (ohne Fleisch- und vor allem WURSTprodukte!) und möglichst
zuckerarme Ernährung umgestellt, keine "Süßigkeiten" mehr... binnen weniger
Wochen gab es fast einen Erdrutsch: Konzentrationsfähigkeit stieg, nahm
fast 10 kg ab, wurde ruhiger, bessere Laune, ausgeglichener.
Zensurendurchschnitt stieg in kürzester Zeit um einen ganzen Grad auf ca.
2,3 bis 2,4 - im weiteren Verlauf auf 2,0
(Realschulabschluss-Durchschnitt).

Es gab einmal Berichte, wonach man in Strafanstalten in Amerika, wo junge
männliche Gewalttäter einsaßen, die überproportional häufig keinerlei
Schulabschluss haben, ähnliche "Ernährungsexperimente" durchgeführt hat -
weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe, ist länger her. Kein
Fastfood, möglichst natürliche Nahrung, kein Fleisch oder sehr selten,
keine Süßigkeiten, keine Farbstoffe/Konservierungsstoffe in Nahrung und
Getränken. Die Gewalttätigkeiten sollen um ca. 80 % gesunken sein - die
Bereitschaft und Motivation sowie die Fähigkeiten, Schulabschlüsse
nachzuholen, stiegen sprunghaft an.

Also, das GANZE insgesamt ist sicher nicht NUR ein rein psychologisches
Problem, sondern auch ein chemisches.

Von allem ein bisschen - das ist die beste Ernährung. Und auf Zucker oder Fleisch zu verzichten is Blödsinn. Gerade Vegetarier haben oftmals eine Mangelernährung. Viele Jungs sind nunmal "hyperaktiv", das ist doch normal. Da hilft halt nur sehr viel Sport.

Latein ist da sicher hilfreicher als fleischloses Essen.

War das jetzt abstrakt logisches Denken oder bist du über die Schiene Problem-lösendens-Denken dahingelangt?

Latein ist da sicher hilfreicher als fleischloses Essen.

War das jetzt abstrakt logisches Denken oder bist du über die
Schiene Problem-lösendens-Denken dahingelangt?

Vor allem über die "formale" Bildung. Natürlich hat Lateinlernen auch materiale Aspekte, doch interessiert mich das hier nicht.

Die ehemaligen Jungengymnasien waren beinah immer die humanistischen Gymnasien. Und sie hatten Schüler, denen abstarkt logisches Denken nichts Fremdes war. Noch heute ist die klassische Philologie eine Männerdomäne.

Vegetarismus dagegen ist eine esoterische Liebhaberei, die nicht bildet. Ohnehin ist sie der menschlichen Natur wenig angemessen: wären alle unsere Vorfahren Vegetarier gewesen, so hätten wir kleinere Hirne und längere Gedärme.

Carnivore Grüße
Adam

Von allem ein bisschen - das ist die beste Ernährung. Und auf Zucker oder
Fleisch zu verzichten is Blödsinn. Gerade Vegetarier haben oftmals eine
Mangelernährung. Viele Jungs sind nunmal "hyperaktiv", das ist doch normal.
Da hilft halt nur sehr viel Sport.

... und Disziplin.

Adam

AhA. Jetzt wissen wir es. Männer grillieren gerne. Vor allem Fleisch.
Darum sind Männer auch so gewalttätig. (Also da drauf muss man erst mal
kommen).

Maxx

Ist das deine ganze "Argumentation"?

Von allem ein bisschen - das ist die beste Ernährung. Und auf Zucker oder
Fleisch zu verzichten is Blödsinn. Gerade Vegetarier haben oftmals eine
Mangelernährung.

Die so genannten "Pudding-Vegetarier" - klar. Vegetarier sollen ja auch schlank sein - Dirk Bach ist auch Vegetarier... Freilich, "einfach" kein Fleisch und Wurst mehr essen allein macht es nicht.

Viele Jungs sind nunmal "hyperaktiv", das ist doch normal.
Da hilft halt nur sehr viel Sport.

Das ist nicht "normal", das wird uns nur eingeredet. Meiner ist eben seitdem nicht mehr "hyperaktiv", komischerweise. Und damals hat alle "körperliche Ausarbeitung" nix geholfen - die fand ja in der Freizeit statt, aber die Probleme in der Schule gingen davon nicht weg.

Aber natürlich geht das gar nicht, einem richtigen Kerl kein Fleisch zu geben... oder einem Kind keine Süßigkeiten, Gott bewahre. Vor allem darf man das am besten gar nicht erst ausprobieren, noch nicht mal drüber nachdenken - es könnte sich ja herausstellen, dass was dran ist. Und dann müsste man ja eventuell ein paar seiner schön bequemen Gewohnheiten ändern - und das auch noch SELBST. Da ist es schon besser, dass erst mal jemand anders "schuld" ist. Ist das nicht genau das, was gerne den Frauen vorgeworfen wird?

Außerdem - mir persönlich ist das herzlich egal, was fremde Männer essen. Ich habe lediglich von meinen eigenen Erfahrungen mit meinem Sohn gesprochen. Wäre ja möglich, dass es für den einen oder anderen ein nachdenkenswerter Ansatz ist, oder?

Vegetarismus dagegen ist eine esoterische Liebhaberei, die nicht bildet.
Ohnehin ist sie der menschlichen Natur wenig angemessen: wären alle unsere
Vorfahren Vegetarier gewesen, so hätten wir kleinere Hirne und längere
Gedärme.

==> Gorilla

Ist das deine ganze "Argumentation"?

Nein

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

AhA. Jetzt wissen wir es. Männer grillieren gerne. Vor allem Fleisch.

Guggstu hier.

Immer hilfsbereit.
Euer Expat

Außerdem - mir persönlich ist das herzlich egal, was fremde Männer essen.
Ich habe lediglich von meinen eigenen Erfahrungen mit meinem Sohn
gesprochen. Wäre ja möglich, dass es für den einen oder anderen ein
nachdenkenswerter Ansatz ist, oder?

Hi,

Eine durchaus interessante Erfahrung, welche Du hier geepostet hast. Die Umstände der Notenverbesserung etc. und der Ernährungsumstellung korrelieren miteinander; aber hast Du auch einen Hinweis oder Beleg für einen kausalen Zusammenhang?

Gruß
Sophie X

Denn allein das Kriterium "Körpergröße" für die Beurteilung der Qualität
der Nahrung herzunehmen, finde ich schon ein wenig platt und oberflächlich.
Wenn man Lebewesen "mästet" und sie im Überfluss fett werden, heißt das ja
noch lange nicht, dass die Nahrung auch qualitativ hochwertig und ihnen
förderlich ist. Dazu kommen weiterhin noch all die netten chemischen
Substanzen der so genannten "modernen" Medizin.

Ack.

Zum Vegetarismus muss ich (als nicht-konvertierbarer Fleischfresser ;) ) natürlich auch was schreiben:

Zucker macht zappelig und unkonzentriert, aggressiv und "quengelig", das
Ganze als Schokolade im Verbund mit Kakao erst recht. Weiterhin -
abgepackte Wurst enthält Phosphate, die ebenfalls häufig in Zusammenhang
mit einerseits suchtartigem Essverhalten und andererseits
Hyperaktivität/Aggressivität gebracht wurden. Ich habe damals ewig im Netz
recherchiert.

Die Folgerung, die _ich_ aus deinen Recherchen gezogen hätte, wäre "keine industriell hergestellte Nahrung mehr" gewesen (u.a.: Fleisch (als Braten, Steaks) ja, Wurst, Schinken etc: nein).

Mein Sohn war damals anstrengend und dümpelte bei einem
Zensurendurchschnitt von 3 bis 3,5 herum - schnell hieß es "schafft das
nicht, kann sich nicht konzentrieren, unmotiviert" bla-bla-bla. Das Kind
auf vegetarisch (ohne Fleisch- und vor allem WURSTprodukte!) und möglichst
zuckerarme Ernährung umgestellt, keine "Süßigkeiten" mehr... binnen weniger
Wochen gab es fast einen Erdrutsch: Konzentrationsfähigkeit stieg, nahm
fast 10 kg ab, wurde ruhiger, bessere Laune, ausgeglichener.
Zensurendurchschnitt stieg in kürzester Zeit um einen ganzen Grad auf ca.
2,3 bis 2,4 - im weiteren Verlauf auf 2,0
(Realschulabschluss-Durchschnitt).

Ein sehr schöner Erfolg, der nahelegt, daß _irgendeine_ Ernährungsumstellung sinnvoll war.
(eine sogenannte "bewusste" Ernährung ist ja wohl immer besser als ne reine "Fast-Food"-Ernährung).

Daß aber Fleisch so schädlich ist, wie Vegetarier immer wieder mal behaupten, kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nicht bestätigen. (Strenge Veganer, soweit ich welche kenne, kommen mir sehr viel aggressiver vor als normale Fleischesser. Liegt aber vielleicht auch dran, daß sich strenge Veganer wegen ihrer Ideologie verfolgt und unterdrückt fühlen).

Also, das GANZE insgesamt ist sicher nicht NUR ein rein psychologisches
Problem, sondern auch ein chemisches.

_auch_ ist richtig. Alleinursache für alle Fälle kann es aber nicht sein (es gibt m.W. auch Untrsuchungen, daß überproportional viele jugendliche Straftäter ohne Vater aufwuchsen, ein "rein chemisch" könnte das wohl nicht erklären).

Robert

Daß aber Fleisch so schädlich ist, wie Vegetarier immer wieder mal
behaupten, kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nicht bestätigen.

Ich auch nicht. Ich esse Fleisch schon immer, eigentlich jeden Tag. Bin so aufgewachsen, meine Mutter meinte damals immer, bei uns kommt nur "anstaendiges" Essen auf den Tisch, was bedeutete: Fleisch.

Bin jetzt Mitte 40, kein Bluthochdruck, gute Blut- und Leberwerte und war noch nie ernsthaft krank. Abgesehen von einmal Dengue-Fieber, aber das hat mit Essen ja nix zu tun.

Cheers!

Hi,

Eine durchaus interessante Erfahrung, welche Du hier geepostet hast. Die
Umstände der Notenverbesserung etc. und der Ernährungsumstellung
korrelieren miteinander; aber hast Du auch einen Hinweis oder Beleg für
einen kausalen Zusammenhang?

Gruß
Sophie X

Wie soll ich das "belegen" - das ist eine "Einzelstudie" mit meinem Sohn. Ich hab davon gelesen, hab es ausprobiert - und ihn beobachtet. Natürlich hat er protestiert - also er hat sich die Wirkung bestimmt nicht mit "gutem Glauben" als Placebo eingeredet...

Wie soll ich das "belegen" - das ist eine "Einzelstudie" mit meinem Sohn.
Ich hab davon gelesen, hab es ausprobiert - und ihn beobachtet. Natürlich
hat er protestiert - also er hat sich die Wirkung bestimmt nicht mit "gutem
Glauben" als Placebo eingeredet...

Denke schon dass da etwas dran ist. Schon als Kind ist mir aufgefallen, dass die unaufmerksamen Kinder, viel Zucker und Süßigkeiten bekamen.

Gruß,
Michel

Denke schon dass da etwas dran ist. Schon als Kind ist mir aufgefallen,
dass die unaufmerksamen Kinder, viel Zucker und Süßigkeiten bekamen.

Gruß,
Michel

Vielleicht waren die anderen ja müde ohne Zucker ;)