Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gesellschaften erhöhen Randgruppen weil sie selbst minderwertig sind

Mustermanni, Tuesday, 03.06.2008, 04:23 (vor 6411 Tagen) @ Oldivompoldi

Die problematische Randgruppe sind Lesben. Eine extrem destruktive
Lebensform, weil sie sich selbst hasst. Sie hasst sich, weil sie nicht in
der Lage sind die männlichen Kräfte auf "natürlichem" Wege anzuzapfen.

Diese Weiber kotzen, weil sie wissen wie es funktioniert, sie es auf Grund
ihrer sexuellen Einstellung aber eigentlich nicht ausnutzen dürften.

Mit diesem sozial mächtigen Lobbyismus im Hintergrund sind Lesben und Schwule keine Randgruppe, sondern elementarer Teil der öffentlichen Meinungsbildung. Und wer sich so egozentrisch feiert und die Öffentlichkeit sucht, kann sich selbst nicht hassen! Meine Meinung.
Diese soziale Gruppe zapft zudem sehr wohl "männliche Kraft" ab, indem sie genau den Schutzraum der Gesellschaft sucht (und für ihre Zwecke mißbraucht), der aus einem tradierten Verständnis von Männlichkeit heraus besteht: Der Starke schützt den Schwachen und fördert ihn. Wenn Männer und Gesellschaft aber endlich begreifen würden, dass Männer im Allgemeinen nicht besser als Frauen (und andere soziale Gruppen) gestellt sind, würde es keinen Starken und somit auch keinen Anspruch auf Schutz und Förderung durch diesen geben können. Solange Männer sich aber als überlegene Beschützer fühlen, können andere soziale Gruppen diesen Schutzraum mißbrauchen, indem sie sich kontextuell als schwächer definieren. Selbst Frauen, die ja nun mehr als die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, werden trotz offensichtlicher Widersprüche zuweilen als "Randgruppe" definiert, weil daraus Privilegien resultieren. Deshalb ist ist es für den Feminismus [und andere] extrem wichtig, das Klischee vom alles dominierenden und überlegenen Mann aufrecht zu erhalten.


der mm


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