Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mal wieder ein böser böser Mann

Bleistift, Monday, 02.06.2008, 20:08 (vor 6412 Tagen)

LKW-Fahrer verweigert Hilfe

Vielleicht konnte er gar nicht mehr helfen und hätte andernfalls sich eventuell selber in Gefahr gebracht.

Nein, ein echtes A*******h hoch 3!

Mustermanni, Tuesday, 03.06.2008, 00:23 (vor 6412 Tagen) @ Bleistift

LKW-Fahrer
verweigert Hilfe

Vielleicht konnte er gar nicht mehr helfen und hätte andernfalls sich
eventuell selber in Gefahr gebracht.

Wenn der sich wirklich geweigert hat, mit seinen Feuerlöschern auszuhelfen, dann gehört das dumme Schwein zurecht in den Knast! Und ihm gehört der Führerschein (und damit die Berufsgrundlage) entzogen! Unterlassene Hilfeleistung ist echt das Allerletzte! Vor allem bei Bränden, wenn es nur um die Brandbekämpfung geht!

Das Ganze erinnert mich an den Fall einer Krankenschwesternschülerin im dritten Lehrjahr, die an einem Unfallort nur kurz angehalten hat und dann aber weitergefahren ist, ohne sich zusammen mit den anderen Ersthelfern um die Verletzten zu kümmern. Als Begründung gab sie später an, nicht zu spät beim am Arbeitsplatz erscheinen zu dürfen.
Natürlich wurde sie wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt, zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt, und ihr wurde darüber hinaus mangels sittlicher Eignung die Zulassung für die weitere Berufsausbildung entzogen. Das Gericht begründete dieses Urteil damit, dass er für sie als Krankenschwesterschülerin, mit der entsprechenden Fachkompetenz, eine unabdingbare moralische Pflicht gewesen wäre, vor Ort zu helfen.

Wie gesagt, unterlassene Hilfeleistung ist echt das Allerletzte!

der mm

Nein, ein echtes A*******h hoch 3!

das A*******h vom Bodensee, Tuesday, 03.06.2008, 01:03 (vor 6412 Tagen) @ Mustermanni

LKW-Fahrer

verweigert Hilfe[/link]

Vielleicht konnte er gar nicht mehr helfen und hätte andernfalls sich
eventuell selber in Gefahr gebracht.


Wenn der sich wirklich geweigert hat, mit seinen Feuerlöschern
auszuhelfen, dann gehört das dumme Schwein zurecht in den Knast! Und ihm
gehört der Führerschein (und damit die Berufsgrundlage) entzogen!
Unterlassene Hilfeleistung ist echt das Allerletzte! Vor allem bei Bränden,
wenn es nur um die Brandbekämpfung geht!

Das Ganze erinnert mich an den Fall einer Krankenschwesternschülerin im
dritten Lehrjahr, die an einem Unfallort nur kurz angehalten hat und dann
aber weitergefahren ist, ohne sich zusammen mit den anderen Ersthelfern um
die Verletzten zu kümmern. Als Begründung gab sie später an, nicht zu spät
beim am Arbeitsplatz erscheinen zu dürfen.
Natürlich wurde sie wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt, zu einer
saftigen Geldstrafe verurteilt, und ihr wurde darüber hinaus mangels
sittlicher Eignung die Zulassung für die weitere Berufsausbildung entzogen.
Das Gericht begründete dieses Urteil damit, dass er für sie als
Krankenschwesterschülerin, mit der entsprechenden Fachkompetenz, eine
unabdingbare moralische Pflicht gewesen wäre, vor Ort zu helfen.

Wie gesagt, unterlassene Hilfeleistung ist echt das Allerletzte!

der mm

sehe ich nicht so. Gerade Brandbekämpfung kann für den Helfenden gefährlich werden. Ein brennender LKW ist nicht zu unterschätzen. Da werden unglaubliche Kräfte frei. Im Grunde ist es doch nur ein weiterer Beweis, dass Männer die gefährlicheren Berufe ausüben. Das Opfer war sicher einer von diesen patriarchalen Machos.

Verantwortung!

Mustermanni, Tuesday, 03.06.2008, 03:07 (vor 6411 Tagen) @ das A*******h vom Bodensee

sehe ich nicht so. Gerade Brandbekämpfung kann für den Helfenden
gefährlich werden.

Er wurde vorrangig um die Herausgabe seiner Feuerlöscher gebeten. Aber so oder so sollte man von einem Berufskraftfahrer ja wohl erwarten können, dass er mit einer solchen Situation umgehen kann! Ich erinnere an das Beispiel mit der Krankenschwesternschülerin.

Ein brennender LKW ist nicht zu unterschätzen. Da werden
unglaubliche Kräfte frei.

Deshalb kann man aber nicht einfach Menschen verbrennen lassen! Der Versuch sie zu retten ist ja wohl das Mindeste!

Im Grunde ist es doch nur ein weiterer Beweis,
dass Männer die gefährlicheren Berufe ausüben.

In dem Kehrwagen saß aber eine Frau! Zwar wohl die absolute Ausnahme, aber hier zeigt sich wieder einmal, dass die Opfer von LKW-Unfällen häufig nur unschuldig Beteiligte sind. Die meisten LKW-Unfälle sind zudem selbst verursacht. Fernsehen gucken, Zeitung lesen, Telefonieren .... Restalkohol u.s.w.

Das Opfer war sicher einer
von diesen patriarchalen Machos.

Über die Rolle des tödlich verunglückten Fahrers bin ich mir nicht im Klaren. Er ist ungebremst aufgefahren! Womit war der Mann also beschäftigt? Mit dem Strassenverkehr offenbar nicht!

Sorry, aber das ist für mich kein Männer-Frauen-Ding!

der mm

Verantwortung!

Besorgter, Tuesday, 03.06.2008, 22:48 (vor 6411 Tagen) @ Mustermanni

Soetwas wird von den Medien meist etwas übertrieben dargestellt, wer weiss, wie es wirklich war.

Falls es in Deutschland Pflicht ist in einem LKW diese Feuerlöscher mitzuführen, der LKW Fahrer das seinem Berufsbild entsprechende Problem der vielen Punkte in Flensburg hat, kann es natürlich auch sein, dass er nicht das Risiko einer Verkehrskontrolle, bei der er die Feuerlöscher nicht herzeigen kann, eingehen wollte.

Die deutsche Rechtssprechung erzieht die einzelnen Bürger förmlich dazu, selbst wenn er dem kontrollierenden Polizisten die Situation erklären würde, dass er jemandem mit seinen Feuerlöschern gerade das Leben gerettet hat, hat er keine Garantie, dass er trotzdem ohne Strafe davonkommt, das bedeutet Punkte, den Entzug der Lenkerberechtigung und somit den Jobverlust.

Wenn er noch dazu unterhaltsverpflichtet ist macht er sich sogar strafbar, weil er seinen Job mit dieser lebensrettenden Massnahme auf´s Spiel gesetzt hat, ein Unterhaltspflichtiger darf das nicht!
Als Unterhaltspflichtiger weiss er auch ganz genau, dass die Umstände unter denen er seinen Job dann verloren hat zwar im Gesetz, aber nicht in der Rechtssprechung berücksichtigt werden.

In anderen Ländern wäre er ein Held, in Deutschland jedoch kann er durch so eine Rettungsaktion alles verlieren.....

Es wäre nicht der erste Fall von Zivilcourage, die bestraft wird, es gibt keine klare Linie, was "verhältnismässig" ist, das entscheidet einzig und allein der Richter, der sich bei dieser "Verhältnismässigkeit" auch nicht unbedingt an Leitlinien halten muss, das heisst, dass man in so einem Fall absolut Null Rechtssicherheit hat.

Zivilcourage ist etwas sehr gefährliches in Deutschland, in allen anderen Ländern der Welt durchaus erwünscht, kann man in Deutschland damit seine Existenz auf´s Spiel setzen, der Gesetzgeber und dessen Rechtssprechung haben es tatsächlich geschafft, dass "wegschauen" und "nicht einmischen" die beste Möglichkeit ist, es ist einfach nur erschütternd.....

Feiglinge und deren Ausreden ...

Mustermanni, Wednesday, 04.06.2008, 00:01 (vor 6411 Tagen) @ Besorgter

Einem egoistischem und charakterlosem Feigling wird jede Ausrede rechtens erscheinen, oder? Und zwar bis zu genau dem Augenblick, wo er selbst halb tot zwischen den Trümmern seines Wracks liegt - und auf Hilfe hofft. DANN plötzlich muss nämlich ausnahmslos JEDER helfen ...

Ich habe echt kein Verständnis für wehleidige Memmen, die nichts tun und sich lieber verpissen, weil ja dieses oder jenes passieren könnte! An solchen Schlappschwänzen geht unsere Gesellschaft zugrunde!

Es gibt keine Entschuldigung für unterlassene Hilfeleistung!

der mm

Feiglinge und deren Ausreden ...

Besorgter, Wednesday, 04.06.2008, 02:11 (vor 6410 Tagen) @ Mustermanni

Ob wir jetzt Verständnis für solche Memmen haben, oder nicht, es ändert nichts, ändern kann hauptsächlich die Rechtssprechung etwas.

Soll heissen, dass man Leuten, die Zivilcourage beweisen nicht mit unnötigen Verhandlungen und Vorwürfen der "Verhältnismässigkeit" nervt, sie nicht für ihre Hilfestellung noch bestraft.

Ein Fall aus meinem persönlichen Umfeld, ein Freund von mir, Berufsfahrer, hatte nach seiner Tour 2 Bier getrunken und wollte seinen Transporter in die 7km entfernte Firmengarage stellen.
Auf dem Weg dorthin beobachtete er einen Unfall, er blieb stehen und rettete mit seiner ersten Hilfeleistung ziehmlich sicher einem der Unfallopfer das Leben.
Die später zum Unfallort vorbeikommende Polizei roch Alkohol bei meinem Kumpel und bat zum Alko-Test, Ergebnis 0,6 Promille und die daraus resultierenden Punkte in Flensburg.
Das soll keine Entschuldigung für seine 0,6 Promille sein, aber ein derartiges Verhalten gegenüber hilfsbereiten Verkehrsteilnehmern lässt den einen oder anderen dann schon überlegen, ob er sich nicht in Teufel´s küche bringt, wenn er Hilfeleistung gibt, muss ja nicht nur Alkohol sein, bei LKW-Fahrern kann es eine Nichteinhaltung der Ruhezeiten sein, Überladung, .......

Viele Leute sind halt, wie du es schreibst, Memmen, zuviele, es wäre wünschenswert, dass aber auch diese Memmen helfen, unabhängig davon was wir von ihnen denken, zu gross ist das Risiko zu helfen, es kann ja der Nachfolgende helfen,.... Ausreden um sein Gewissen zu beruhigen wird es immer geben..

Mein Kumpel auf jeden Fall, den ich persönlich nicht als Memme einstufe, wird auf jeden Fall in Zukunft nach Ausreden zur Gewissensberuhigung suchen wenn er an einem Unfallort vorbeifährt, zumindestens solange, bis seine Flensburger Punkte gestrichen werden, ihm ist wichtiger, dass er seine Familie mit seinem Job ernähren kann, eigenartig....

Feiglinge und deren Ausreden ...

Diana, Sachsen, Wednesday, 04.06.2008, 02:28 (vor 6410 Tagen) @ Besorgter

In dem hier besprochenen Fall läuft es aber darauf hinaus, dass der Lkw-Fahrer hätte quasi zwischen Teufel und Großmutter "wählen" können. Denn wenn einer angesichts eines brennenden Autos sagt "Nö, geb ich nicht raus, dann hab ich ja selbst keine mehr", dann kann er sich eigentlich vom Allerwertesten abfingern, dass man sich sein Kennzeichen merkt.

Ob er also bei so einer Reaktion dann wegen unterlassener Hilfeleistung verknackt wird, noch dazu, wenn der Unfall auch noch tödlich endet, weil nicht gelöscht werden konnte - oder ob er vielleicht (!) später angehalten wird und wegen nicht vorhandener Feuerlöscher ein Bußgeld bekommt... da stellt sich auch die Frage nach "Verhältnismäßigkeit", oder?

Feiglinge und deren Ausreden ...

Besorgter, Wednesday, 04.06.2008, 02:41 (vor 6410 Tagen) @ Diana

Wie ich bereits im ersten Posting geschrieben habe, Diana, es muss sich nicht alles so zugetragen haben, wie die Medien es beschreiben.

Mir geht es auch nicht um diesen speziellen Fall, mir geht es eher um das Problem "Verhältnismässigkeit" an sich, das es immer weniger Bürgern beherztes Eingreifen ermöglicht ohne selber in Schwierigkeiten zu kommen.
"Verhältnismässigkeit" hat, ausser der subjektiven Auffassung eines Richters keine Bestand, der einem in irgendeiner Form Rechtssicherheit geben könnte, das ist einfach gefährlich, und das sollte es einfach nicht sein....

Wenn sich der Fall mit diesem LKW-Fahrer tatsächlich so wie geschrieben ereignet hat, gehört ihm meiner subjektiven Meinung nach nicht nur der Führerschein entzogen, tatsächlich wäre ich auch für eine harte Strafe wegen unterlassener Hilfeleistung.

Feiglinge und deren Ausreden ...

Diana, Sachsen, Wednesday, 04.06.2008, 09:38 (vor 6410 Tagen) @ Besorgter

Wie ich bereits im ersten Posting geschrieben habe, Diana, es muss sich
nicht alles so zugetragen haben, wie die Medien es beschreiben.

Gut, ja - das sollte man wohl als generellen Vorbehalt immer voransetzen: Gesetzt den Fall, DASS es sich tatsächlich so zugetragen haben SOLLTE, wie es dieses Medium darstellt ;-)

Mir geht es auch nicht um diesen speziellen Fall, mir geht es eher um das
Problem "Verhältnismässigkeit" an sich, das es immer weniger Bürgern
beherztes Eingreifen ermöglicht ohne selber in Schwierigkeiten zu kommen.
"Verhältnismässigkeit" hat, ausser der subjektiven Auffassung eines
Richters keine Bestand, der einem in irgendeiner Form Rechtssicherheit
geben könnte, das ist einfach gefährlich, und das sollte es einfach nicht
sein....

O.k. - dann hast du dieses, zugegeben womöglich extreme Beispiel nur als "Aufhänger" genommen, um darzustellen, dass man nie und nirgendwo mehr "sicher" sein kann, dass es "verhältnismäßig" und "gerecht" zugeht? Das stimmt allerdings, und zwar in jeglicher Hinsicht - alles, was "früher" einmal als normal und selbstverständlich galt, scheint heutzutage irgendwie verdreht und auf den Kopf gestellt -> Auflösungserscheinungen, würde ich sagen.

Wenn sich der Fall mit diesem LKW-Fahrer tatsächlich so wie geschrieben
ereignet hat, gehört ihm meiner subjektiven Meinung nach nicht nur der
Führerschein entzogen, tatsächlich wäre ich auch für eine harte Strafe
wegen unterlassener Hilfeleistung.

Vorausgesetzt, es WAR so - dann kann man den Kerl tatsächlich mit keinem Lkw auf die Menschheit loslassen. Schließlich weiß man nicht, inwieweit er sich öfter derart verantwortungslos und gleichgültig verhalten würde, wenn es "drauf ankommt". Solange Gleichgültigkeit und "was geht es mich an" keine Folgen hat, mag das durchgehen - aber hier hört der Spaß ja wirklich auf.

Feiglinge und deren Ausreden ...

Mustermanni, Wednesday, 04.06.2008, 23:51 (vor 6410 Tagen) @ Besorgter

0,6 Promille nach nur 2 Bier? Das müssen aber große Biere gewesen sein.

Nee, tut mir leid, aber ich habe für deinen Kumpel kein Verständnis. Er war schließlich derjenige, der getrunken hat und dann noch gefahren ist. Dass er dabei erwischt wurde, kann er jedenfalls nicht dem Unfallopfer bzw. der Pflicht zur Unfallhilfe ankreiden. Und mich verwundert auch sehr die fehlende Einsicht des eigenen Fehrverhaltens.
Ich finde es jedenfalls absolut korrekt von den Polizisten, einem alkoholisierten Berufskraftfahrer deutlich vor Augen zu führen, dass das Führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss kein Kavaliersdelikt ist und ganz konkrete Folgen haben wird. Ein Auge zuzdrücken wäre jedenfalls das vollkommen falsche Signal - zumal Polizisten auch ganz genau wissen, wie Fahrten unter Alkoholeinfluss enden können: Jede zweite tödlich!

Es ist auch keineswegs verhältnismässig, einen Menschen fahrlässig oder vorsätzlich sterben zu lassen, nur um keine Punkte in Flensburg zu riskieren. Und wenn er seinen Job ernsthaft behalten und damit seine Famile ernähren will, dann sollte er schleunigst mit dem Trinken aufhören! Schuld sind nicht die anderen!

Feiglinge und deren Ausreden ...

Lude, Thursday, 05.06.2008, 00:41 (vor 6410 Tagen) @ Mustermanni

0,6 Promille nach nur 2 Bier? Das müssen aber große Biere gewesen sein.

Nee, tut mir leid, aber ich habe für deinen Kumpel kein Verständnis. Er
war schließlich derjenige, der getrunken hat und dann noch gefahren ist.
Dass er dabei erwischt wurde, kann er jedenfalls nicht dem Unfallopfer bzw.
der Pflicht zur Unfallhilfe ankreiden. Und mich verwundert auch sehr die
fehlende Einsicht des eigenen Fehrverhaltens.
Ich finde es jedenfalls absolut korrekt von den Polizisten, einem
alkoholisierten Berufskraftfahrer deutlich vor Augen zu führen, dass das
Führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss kein Kavaliersdelikt ist
und ganz konkrete Folgen haben wird. Ein Auge zuzdrücken wäre jedenfalls
das vollkommen falsche Signal - zumal Polizisten auch ganz genau wissen,
wie Fahrten unter Alkoholeinfluss enden können: Jede zweite tödlich!

Es ist auch keineswegs verhältnismässig, einen Menschen fahrlässig oder
vorsätzlich sterben zu lassen, nur um keine Punkte in Flensburg zu
riskieren. Und wenn er seinen Job ernsthaft behalten und damit seine Famile
ernähren will, dann sollte er schleunigst mit dem Trinken aufhören! Schuld
sind nicht die anderen!

Korrekter Weise wäre er nach 2 Bier nicht mehr gefahren und hätte damit auch nicht helfen können. Wenn er ganz korrekt wäre, hätte er die Fahrt auch nicht nüchtern angetreten wegen dem ganzen Umweltschutz und hätte dann auch nicht helfen können.

Jetzt taucht nur noch die Frage auf wessen er dann schuldig sein könnte. Du weist doch, wenn ein Deutscher stolpert schaut er nicht wo er sich festhalten könnte, sondern wen er dafür verantwortlich machen könnte.

Noch Fragen?

Feiglinge und deren Ausreden ...

Maxx, Zürich, Thursday, 05.06.2008, 02:11 (vor 6409 Tagen) @ Mustermanni

zumal Polizisten auch ganz genau wissen,

wie Fahrten unter Alkoholeinfluss enden können: Jede zweite tödlich!

Wo hast du denn diese Zahl her?
Wenn dem so wäre, wäre ich wohl schon tausend Tode gestorben! (auf dem Nachhauseweg nach 2, 3 kleinen Feierabendbierchen.. )

Laut irgendwelcher Statistiken werden 25% der tödlich endenden Unfälle von Besoffenen verursacht. (Was den Schluss zulässt, dass nüchtern fahren etwa 3 x so gefährlich ist... )

Cheers and Beers

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Feiglinge und deren Ausreden ...

Mustermanni, Thursday, 05.06.2008, 03:19 (vor 6409 Tagen) @ Maxx

zumal Polizisten auch ganz genau wissen,

wie Fahrten unter Alkoholeinfluss enden können: Jede zweite

tödlich![/b]

Wo hast du denn diese Zahl her?

Aus irgendeiner seriösen Internetseite (Verkehrsportal), die ich leider nicht mehr wiederfinde. Deine Frage ist aber berechtigt. Ich weiß nämlich nicht, ab welchem Promillewert/ Zustand gezählt wurde.

Wenn dem so wäre, wäre ich wohl schon tausend Tode gestorben! (auf dem
Nachhauseweg nach 2, 3 kleinen Feierabendbierchen.. )

Was nicht ist, kann ja noch kommen ...

Laut irgendwelcher Statistiken werden 25% der tödlich endenden Unfälle von
Besoffenen verursacht.

Ohne Suff hätte jeder 4. tödliche Unfall vermieden werden können. Das ist jetzt nicht soooo wenig :-(

(Was den Schluss zulässt, dass nüchtern fahren etwa
3 x so gefährlich ist... )

Wenn man davon ausgeht, dass die absolute Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer nicht betrunken ist und auch keine Unfälle verursacht, relativiert sich die Zahl aber wieder. Von den überfahrenen Fußgängern mal abgesehen ...

Cheers and Beers

Maxx

Jau, Prost!

der mm

Feiglinge und deren Ausreden ...

Lude, Thursday, 05.06.2008, 03:53 (vor 6409 Tagen) @ Mustermanni

Aus irgendeiner seriösen Internetseite (Verkehrsportal)

"Seriösen Internetseite", ist das sowas wie "zuverlässige Schätzungen"?

Das Frauenministerium argumentiert damit, wenn es um geprügelte Frauen geht. Ich finde das Leute, die so argumentieren geprügelt gehören. Mit einer Portion Prügel extra.

Feiglinge und deren Ausreden ...

Conny, NRW, Thursday, 05.06.2008, 19:28 (vor 6409 Tagen) @ Mustermanni

Ohne Suff hätte jeder 4. tödliche Unfall vermieden werden können. Das ist
jetzt nicht soooo wenig :-(

Das ist jetzt aber auch eine reine Interpretation. Denn nicht jeder Unfall, der im Suff entstand, wäre nüchtern nicht entstanden.

Damit meine ich, daß man nicht jeden Unfall, der im Suff passiert alleine diesem zuschreiben kann. Sicher würden diese Unfälle im Suff nicht passiert, wenn es die entsprechenden Fahrten nicht geben würde. Es würde auch keinen einzigen Unfall im Straßenverkehr geben, wenn niemand Auto fahren würde.

Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

Sicher passieren mehr Unfälle durch fahrten im Suff. Wieviel höher die Wahrscheinlichkeit ist, daß es dann tatsächlich zu einem Unfall kommt, kann man nur abschätzen.

Nein, ein echtes A*******h hoch 3!

Zahlesel, Tuesday, 03.06.2008, 01:08 (vor 6412 Tagen) @ Mustermanni

Wenn der sich wirklich geweigert hat, mit seinen Feuerlöschern
auszuhelfen, dann gehört das dumme Schwein zurecht in den Knast! Und ihm
gehört der Führerschein (und damit die Berufsgrundlage) entzogen!
Unterlassene Hilfeleistung ist echt das Allerletzte! Vor allem bei Bränden,
wenn es nur um die Brandbekämpfung geht!

Normalerweise sollte es dann auch kein Problem sein das man dem Helfer im Nachhinein die Kosten für das Füllen des Feuerlöschers ersetzt. Ich werde niemanden verraten das ich einen Feuerlöscher besitze. Aus Schaden wird man klug.

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