ATTACKE GEGEN "SEX AND THE CITY"
Doch offenbar brachte SATC nicht nur Fans hervor: Lauren Hutton rechnete nun mit der Kult-Serie ab. Hutton war zu Gast in der amerikanischen "Today"-Show - und hielt mit ihrer Meinung über SATC-Serie und -Kinofilm nicht hinterm Berg."Die 'Sex and the City'-Drehbücher werden von Männern geschrieben, die zufällig schwul sind - und Schlampen sind sie auch. Das ist meine Meinung", so Hutton. "Es ist doch so: Die meisten Männer sind Schlampen. Dafür sorgt schon das ganze Testosteron. Das sind Jäger, und wenn sie die 30 überleben, hat es die Natur so eingerichtet, dass sie ihre Gene überall verbreiten. Frauen versuchen ganz einfach, ans beste Sperma zu kommen, um ein Meisterstück zu produzieren."
Huttons Schlussfolgerung in Bezug auf "Sex and the City": "Wir haben hier also einen Haufen männlicher Schlampen, die für Frauen schreiben und ihnen vorschreiben, dass sie sich so benehmen sollen, wie es bei 'Sex and the City' zu sehen ist."
Das Echo auf diese Äußerungen ist furios - zumindest bei Amerikas Celebrity-Blogger Perez Hilton. "Da ist wohl jemand im Mittelalter stecken geblieben", ätzt Hilton auf seiner Web-Seite. "Sie hätte besser die Klappe halten sollen."
Zumal Hutton kaum eine Expertin auf dem Gebiet "Sex and the City" sei - sie habe zugegeben, nicht einmal eine Folge der Serie gesehen zu haben.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,556750,00.html