Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Zur Auflockerung mal was zum Lachen ...

artie @, Friday, 30.05.2008, 15:26 (vor 6415 Tagen) @ Sophie X

(...) Ich sehen den Feminismus deswegen auch als grossen Test der Frauen

an den

Männern. (...)
Grüsse,

Artie


Hi,

Nein, kein "Test" und ich betrachte ihn auch nicht so.
Feminismus hat einen anderes Wesen. Wie jede Ideologie nützt er nur den
ApologetInnen und TrittbrettfahrerInnen.
Für die Gesellschaft und für die Freihet pures Gift.

Was ich beschrieben habe, ist quasi der Mikrokosmos, die Polarität zwischen Mann und Frau. Der Makrokosmos, also die Auswirkung dieser Polarität als gesellschaftliches Phänomen führte zum Feminismus. Dies führt natürlich (wie jede Ideologie) zu diesen TrittbrettfahrerInnen.

Aber diese Überführen in den Makrokosmos war nur möglich, weil der Mikrokosmos nicht verstanden und begriffen wurde. Deswegen ist es die einzige Möglichkeit, den Makrokosmos nachhaltig und eindeutig zu beeinflussen, das Mikro zu verstehen und dementsprechend zu handeln. Die Zelle (der Mann und die Frau) muss heilen, damit der Organismus (die Gesellschaft) heilen kann.

Das Feminismus ein 'Test' der Frauen an den Männern ist, stimmt daher auch auf der Ebene der Gesellschaft. Dieser 'Test' ist NICHT etwa bewusstes Handeln oder Kenntnis, sondern liegt im ureigensten Wesen der Frau, in ihrem Instinkt. Sie ist sich dem nicht bewusst. Die Enttäuschung (und der daraus resultierende mögliche Hass) ist das logische Resultat. 'Das kann doch nicht war sein, dass ich damit durchkomme' sagen sich die Frauen, und fordern immer mehr; immer mit dem (instinktiven!) Wunsch und Bedürfnis, endlich an die Grenzen zu kommen, die ihr die Männlichkeit aufzeigen SOLLTE. Es ist eine Suche, die nie befriedigt, solange man findet.

Gruss,

Artie


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