Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Olle Kamellen

DschinDschin, Wednesday, 28.05.2008, 20:11 (vor 6417 Tagen)

25. Mai 2008, 04:00 Uhr
Von Flora Wisdorff, Mitarbeit: Viktoria Unterreiner

Armut: Risikogruppe Singles

Welt online

Nach einer Scheidung oder Trennung müssen zwar generell beide Partner Einbußen hinnehmen. Bei den Frauen wiegt die Trennung jedoch finanziell viel schwerer, wie der Kölner Soziologe Hans-Jürgen Andreß herausfand, als er die Situation von ehemaligen Ehepartnern zwei Jahre nach ihrer Trennung untersuchte. Während die Männer etwas mehr als ein Zehntel ihres wirtschaftlichen Wohlstands eingebüßt hatten, war es bei den Frauen ein Drittel.

Das ist zum einen so, weil die Kinder meist bei den Frauen bleiben und die dann das Problem mit der Betreuung haben. Zum anderen: Selbst wenn sie arbeiten gehen, fehlt vielen Frauen die Qualifikation für eine gute Bezahlung – weil sie häufig vor der Trennung die Erziehung übernommen hatten. Die Möglichkeiten der Politik sind, abgesehen von dem Ausbau der Kinderbetreuung, begrenzt. Die finanziellen Vorteile mehrköpfiger Haushalte seien einfach nicht zu ersetzen, sagt Bertram.

Der Forscher hält daher den amerikanischen Ansatz nicht für ganz falsch: In den USA probiert der Staat in einem Beratungsprojekt namens „Gesunde Ehe und verantwortliche Väter“ aus, ob sich durch die Rückkehr zur traditionellen Familie Armut bekämpfen lässt. Das geht Bertram zwar zu weit. Die Förderung von mehrköpfigen Haushalten hält er jedoch durchaus für sinnvoll.

Nur müsse dafür keine Ehe geschlossen werden, jedenfalls nicht unbedingt, so der Soziologe. Bertrams Idee: „Wir brauchen neue Wohngemeinschaften.“

Sehen wir die Sache realistisch. In der Regel ist es so, dass der Mann ein Untermieter ist, der zusätzlich noch Kleinreparaturen durchführt und dafür an der Dame des Hauses rumschrauben darf. Dafür legt er seine ganze erwirtschaftete Barschaft auf den Tisch des Hauses und begnügt sich mit einem Taschengeld. Ein wahrhaft teurer Puff.

Wenn der Dame dieser Dauerfreier abhanden kommt, hat sie natürlich Einkommenseinbußen. Ob sich ein anderer Trottel findet, der, sofern Kinder da sind, für die fremde Brut aufkommen will, das ist noch sehr die Frage.

Die Ehe ist eine Institution mit deren Hilfe sich die Frauen und die Kinder sich der Arbeitskraft des Mannes bemächtigen.

Die naive Vorstellung, die Ehe nütze dem "Patriarchat" ist lächerlich, oder besser gesagt, was hier als "Patriarchat" verkauft wird, dient ausschließlich dem Nutzen der Frau.

Mit der Abschaffung des sogenannten Patriarchats haben sich die Tanten einen ins Knie geschossen, aber mit Schmackes.

LOLOLOLOLOLOLOLOLOL!

Diese Singlemütter sind in der Regel für den Staat verdammt teuer.


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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