Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kritik an Medizin-Aufnahmetest

Bill, Monday, 26.05.2008, 02:21 (vor 6419 Tagen)

Die unterschiedlichen Ergebnisse von Männern und Frauen bei den Aufnahmetests für das Medizinstudium sind zum Teil durch ungleiche Sozialisation bedingt, die in der Schule durch uneinheitliche Notengebung weitergeführt wird. Das ergab eine Analyse der Bildungspsychologin Christiane Spiel. Laut Wissenschaftsminister Hahn muss sich die Politik mit diesem Problem auseinandersetzen.

http://diestandard.at/?id=1207285586216

Das ist der wissenschaftliche Beweis für...

Peter @, Monday, 26.05.2008, 13:06 (vor 6419 Tagen) @ Bill

Die unterschiedlichen Ergebnisse von Männern und Frauen bei den
Aufnahmetests für das Medizinstudium sind zum Teil durch ungleiche
Sozialisation bedingt, die in der Schule durch uneinheitliche Notengebung
weitergeführt wird. Das ergab eine Analyse der Bildungspsychologin
Christiane Spiel. Laut Wissenschaftsminister Hahn muss sich die Politik mit
diesem Problem auseinandersetzen.

http://diestandard.at/?id=1207285586216

...die schon länger vermutete Tatsache, dass Jungs in der Schule aufgrund ihres Geschlechts bei der Notengebung diskriminiert werden.

Im Klartext: Sie bekommen für gleiche oder bessere Leistungen schlechtere Noten. Dies fällt dann bei einem normierten einheitlichen Testverfahren dann natürlich sofort auf.

Selbstredend wird als Konsequenz daraus natürlich nicht die Forderung nach einer Abschaffung dieser Diskriminierung erhoben.

Vielmehr wird die Bevorzugung flugs zur Diskriminierung umgedeutet, "Mädchen würden für Fleiß und Anpassung mehr gelobt als Burschen, die Knaben dagegen in Mathe und Naturwissenschaften mehr gefordert".

Catch22: Würde man Mädchen in Mathe und Naturwissenschaften gleich "fordern", würde dies dann natürlich auch wieder als Diskriminierung angeprangert werden.

Witzig dann die Forderung nach einer Erweiterung der standardisierten Medizinertests um die Abfrage von kommunikativen und sozialkognitiven Kompetenzen.

Abgesehen von der Frage, wie so etwas in einem MC Test abgefragt werden kann; Da könnten sich Jungs ganz entspannt zurücklehnen. Sie wären auch dort besser als Mädchen.

Und sie wären es auch wenn eine der Testaufgabe wäre "Machen sie eine Arabesque und stricken sie dabei an einem Socken". Der essentielle Unterschied ist nämlich Aufgabenunabhängig: Der unbedingte Wille zum Erfolg.

Und deswegen werden die Femis nicht ruhen, bis sie ihre eigentliche Agenda (Die grundsätzliche Bevorzugung von Frauen in einer Genderapartheid) auch in dem Test durchgesetzt haben.

Am besten machen sie das auf folgendem Weg: Sie führen eine neue Testaufgabe ein, die mit 80% gewichtet ist (der restliche Test entsprechend mit 20%):

"Wackeln sie mit ihren Titten"


...

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