Der Unmut der französischen Frauen
Bill, Saturday, 24.05.2008, 12:35 (vor 6421 Tagen)
Anders als weithin angenommen hat Frankreich nicht die perfekte Antwort auf die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefunden. Es mag zwar viele Crèches für Kleinkinder sowie eine hohe Akzeptanz für berufstätige Mütter von Babys geben. Dennoch sind viele Frauen unzufrieden. Aus ihrer Sicht hängt die Haus- und Erziehungsarbeit weiter an ihnen, während Männer Karriere machen dürfen.
Die Männer "dürfen" Karriere machen.....
Swen, Saturday, 24.05.2008, 12:50 (vor 6421 Tagen) @ Bill
Klar, die Masse der Männer sitzt in einem fetten Bürostuhl, rauchen fette
Zigarren und geniessen die Früchte ihrer Karriere...
Man merkt, dass weder die Frauen noch die Autoren jemals gearbeitet haben ....
Anders als weithin angenommen hat Frankreich nicht die perfekte Antwort auf
die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefunden. Es mag
zwar viele Crèches für Kleinkinder sowie eine hohe Akzeptanz für
berufstätige Mütter von Babys geben. Dennoch sind viele Frauen unzufrieden.
Aus ihrer Sicht hängt die Haus- und Erziehungsarbeit weiter an ihnen,
während Männer Karriere machen dürfen.
Der Unmut der französischen Frauen
Unzufrieden?, Saturday, 24.05.2008, 13:34 (vor 6421 Tagen) @ Bill
Dennoch sind viele Frauen unzufrieden.
Äh, und die Erde kreist um die Sonne, oder? So what?
Ist doch vollkommen belanglos, so lange es EINE Frau auf der Welt gibt, der es besser geht als EINER anderen, wird letztere ihrem Mann bzw. allen Männern die Hölle heiß machen, bis es IHR besser geht als der erstgenannten Frau.
Der Unmut der französischen Frauen
Der_Dezentrale, Tuesday, 27.05.2008, 20:47 (vor 6418 Tagen) @ Unzufrieden?
Dennoch sind viele Frauen unzufrieden.
Äh, und die Erde kreist um die Sonne, oder? So what?Ist doch vollkommen belanglos, so lange es EINE Frau auf der Welt gibt,
der es besser geht als EINER anderen, wird letztere ihrem Mann bzw. allen
Männern die Hölle heiß machen, bis es IHR besser geht als der erstgenannten
Frau.
Ganz genau, und deshalb kam die ganze Femi-Bewegung ja auch ursprünglich daher, wo es den Frauen am besten geht: aus den USA. Nicht aus einem armen Land, nicht aus einem Schwellenland, nicht aus einem islamischen Land (wo man Frauen vielleicht noch am ehesten als unterdrückt bezeichnen könnte) - nein, ausgerechnet aus den USA, dem größten KonsumidiotInnen- und VerschwenderInnenland der Welt.
Was Frankreich betrifft: Weiß jemand, ob es dort auch so schön wachsende Feminismuskritik-Foren gibt wie hier, oder lassen sich französische Männer mehr gefallen als deutsche?
Der Unmut der französischen Frauen
adler, Kurpfalz, Saturday, 24.05.2008, 17:40 (vor 6421 Tagen) @ Bill
............ Dennoch sind viele Frauen unzufrieden..............
..........Und ewig grüßt das Murmeltier.
Unter den Leserbriefen gibt es ein Sahnestückchen.
Ich darf darum mal copy&paste machen?
In unserer beliebten Reihe „Selbst gemacht“, kommen wir heute zur Folge 84:
Torsten Klier (TorstenKlier)
„Wir schreiben eine feministische Hetzschrift“.
Viele haben Angst vor dieser Aufgabe. „Bin ich dafür qualifiziert?“ fragen manche; oder „ist das nicht Aufgabe der Wissenschaft?“. Nein, liebe Freundinnen, es ist ganz einfach. Passt mal auf.
Man nehme die abgedroschenen hohlen Phrasen („Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, „hängt die Haus- und Erziehungsarbeit weiter an ihnen, während Männer Karriere machen dürfen.“) verrühre die mit als Alltag dargestellten absoluten Ausnahmen („M. Erra, Generaldirektorin des französischen Werbekonzerns Havas, Vorstandsvorsitzende der PR-Agentur Euro RSCG und Mutter von fünf Jungs.“) etikettiere Frauen mit hohen moralischen Eigenschaften („fühlen sich ständig schuldig, weil sie meinen, sich nicht genügend um Kinder und Haushalt zu kümmern“), gebe dem egoistischen Anspruch einen altruistischen Anstrich („modernes Antlitz geben“), garniere es mit Berichten über die heldenhafte, Kräfte erfordernde Hausarbeit, kröne das ganze mit der Schmähung Andersdenkender („Altherrenclub“) und gieße eine gute Portion „Kampf gegen Ungerechtigkeit“-Rhetorik („erobern“) drüber. Fertig.
Wichtig: Alles weglassen, was die egoistischen Interessen gefährden könnte.
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Der Unmut der französischen Frauen
Maxx, Zürich, Saturday, 24.05.2008, 21:43 (vor 6421 Tagen) @ adler
............ Dennoch sind viele Frauen unzufrieden..............
..........Und ewig grüßt das Murmeltier.
Unter den Leserbriefen gibt es ein Sahnestückchen.
Ich darf darum mal copy&paste machen?In unserer beliebten Reihe „Selbst gemacht“, kommen wir heute
zur Folge 84:
Torsten Klier (TorstenKlier)„Wir schreiben eine feministische Hetzschrift“.
Viele haben Angst vor dieser Aufgabe. „Bin ich dafür qualifiziert?“
fragen manche; oder „ist das nicht Aufgabe der Wissenschaft?“. Nein, liebe
Freundinnen, es ist ganz einfach. Passt mal auf.Man nehme die abgedroschenen hohlen Phrasen („Vereinbarkeit von Beruf und
Familie“, „hängt die Haus- und Erziehungsarbeit weiter an ihnen, während
Männer Karriere machen dürfen.“) verrühre die mit als Alltag dargestellten
absoluten Ausnahmen („M. Erra, Generaldirektorin des französischen
Werbekonzerns Havas, Vorstandsvorsitzende der PR-Agentur Euro RSCG und
Mutter von fünf Jungs.“) etikettiere Frauen mit hohen moralischen
Eigenschaften („fühlen sich ständig schuldig, weil sie meinen, sich nicht
genügend um Kinder und Haushalt zu kümmern“), gebe dem egoistischen
Anspruch einen altruistischen Anstrich („modernes Antlitz geben“), garniere
es mit Berichten über die heldenhafte, Kräfte erfordernde Hausarbeit, kröne
das ganze mit der Schmähung Andersdenkender („Altherrenclub“) und gieße
eine gute Portion „Kampf gegen Ungerechtigkeit“-Rhetorik („erobern“)
drüber. Fertig.Wichtig: Alles weglassen, was die egoistischen Interessen gefährden
könnte.
Ergänzung
Überstunden leistende Männer ("Männer bleiben abends im Büro")
Im Büro arbeitende Frauen ("schuftende Frauen")
Maxx
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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)