Schnellere Beförderungen, höhere Zulagen

Mitleser , Wednesday, 21.05.2008, 18:52 (vor 6424 Tagen) @ Garfield

Hallo Mustermanni!

Das hat wohl ausnahmsweise mal weniger mit dem Gender-Schwachsinn zu tun.

Das KSK hat schon seit Jahren mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Immerhin
hat man da ja die beste Chance, in Afghanistan oder sonstwo im
"Antiterrorkampf" eingesetzt zu werden und seine Familie zumindest für
Monate nicht zu sehen. Kein Wunder also, daß immer weniger Männer große
Lust verspüren, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Profitinteressen von
(noch dazu oft US-amerikanischen) Großkonzernen zu riskieren und dann
obendrein womöglich bald auch noch Post vom Scheidungsanwalt zu bekommen.

Man müßte den Sold dort schon enorm erhöhen, um da Abhilfe zu schaffen.
Das will man aber nicht - also versucht man auch hier, Frauen zu
mobilisieren. Die geringere körperliche Leistungsfähigkeit von Frauen wird
dabei noch das geringere Problem sein. Wenn schon Männer einen Job nicht
machen möchten, dann werden sich wohl kaum Frauen dafür finden.

Freundliche Grüße
von Garfield

Ich möchte noch auf diesen Abschnitt hinweisen

Laut Budde sollen die weiblichen Elite-Soldaten allerdings nicht an vorderster Front bei den Kommandotrupps eingesetzt werden, sondern in die drei Unterstützungskompanien integriert werden.

Mit anderen Worten Männer als Kugelfang und die Damen unterstützen von hinten gendergerecht mit los los los schreien. Selbstverständlich wird die Besoldung die gleiche sein, denn das Risiko sich einen Fingernagel abzubrechen oder gar die Frisur zu ruinieren ist höher zu bewerten als wenn ein Mann verletzt wird. Wetten das es zukünftig in den Berichten heißen wir eine Verletzte bei der KSK. Wenn Mann verletzt oder gar getötet wird ist das ein Kolateralschaden.

mfg
Mitleser