Klement: Genderwahn greift um sich
Brigid Weinzinger offenbart ihr Unverständnis in
familienpolitischen Fragen
Wien - Auf die Reaktionen zur FPÖ-Klubklausur meldet sich
heute FPÖ-NAbg. DI Karlheinz Klement zu Wort. Klement wurde gestern
zum Gleichbehandlungssprecher des Freiheitlichen Parlamentsklubs
gewählt.
Anhand der Kommentare von Weinzinger, Stadlbauer und Co. zeige sich
einmal mehr die Doppelzüngigkeit der Linksparteien, da gerade diese
Mann und Frau seit jeher strikt getrennt hätten. "Die Emanzen von Rot
und Grün haben das in ihrem Anfall von Genderwahn anscheinend
vergessen", so Klement weiter.
Weinzingers Argumentation zeige nur ihr Unverständnis in
familienpolitischen Fragen. Sie vertrete wohl die Ansicht, dass
Kinder nur dann glücklich seien, wenn sie im Falle einer Scheidung
bei ihrer Mutter verbleiben könnten. Gehe es um die Rechte der
Männer, werde sofort die Feminismuskeule geschwungen und somit eine
wahre Gleichberechtigung verhindert. Als Gleichbehandlungssprecher
sieht es Klement als seine Aufgabe an, in diesem Bereich anzusetzen.
Auch die Kommentare des Herrn Westenthaler seien an Absurdität nicht
zu überbieten. Der "Mundl" der österreichischen Innenpolitik stelle
sich sein Zeugnis wieder einmal selber aus. "Ich würde Herrn
Westenthaler raten, sich mit den aktuellen Zahlen vertraut zu
machen", so der FPÖ Mandatar weiter.
Es gebe 248.000 allein erziehende Mütter und nur 45.000 allein
erziehende Väter. Diese Statistik zeige, dass Männer vor Gericht oft
automatisch Menschen zweiter Klasse seien und Frauen bei den meisten
Prozessen schon vor Verhandlungsbeginn als Sieger dastehen würden.
Die gesamte Scheidungsindustrie müsse gestoppt werden. Rechtsanwälte
hätten oft kein Interesse an einer schnellen Lösung der
Scheidungsfrage, sondern würden den gesamten Prozessverlauf in die
Länge ziehen. Dies habe eine Verarmung beider Scheidungsparteien zur
Folge.
"Mein Vorschlag wäre, dass der Staat Scheidungsanwälte zur Verfügung
stellt, und auch die Kosten trägt. Somit wäre das Honorar des
Anwaltes nicht am Klagswert zu errechnen, sondern es gäbe Fixkosten,
die vom Bund getragen werden würden." Dies wäre - so Klement
abschließend - die humanste Lösung für alle Beteiligten.
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