Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus und Geschlechterkampf

Dalai, Tuesday, 20.05.2008, 19:06 (vor 6419 Tagen)

In den letzten 25 Jahren war Feminismus für die täglichen Nachrichten das, was Bakterien für das Wasser sind – wir nahmen ihn auf, ohne zu merken, was gut und was schlecht war. Aus männlicher Sicht machte der Feminismus den Kampf der Geschlechter zu einem „Krieg, bei dem nur eine Seite Flagge zeigte.“
Im Verhältnis von Frauen und Männern verlieren beide Geschlechter, wenn allein eines Vorzüge erhält. Wenn eine Frau von einer Fördermaßnahme profitiert und beruflich aufsteigt, hat die Familie des Mannes, den sie ausgestochen hat, einen Nachteil. Also sollte Chancengleichheit geboten werden, statt einem der Geschlechter Vorteile zu gewähren. Die überholte Annahme, Männer hätten die Macht und Frauen seien machtlos, führt unweigerlich zum Geschlechterkampf. Wenn wir Frauen als machtlos hinstellen, trauen wir uns nicht, die Macht der Frauen zu beschränken. Die Angst, die Macht des weiblichen Geschlechts einzuschränken, führt letztlich zur Eskalation des Geschlechterkampfes. Schließlich besitzen Frauen in vielen Bereichen größere Macht: Sie haben mehr Geld zur Verfügung (auch wenn Männer mehr verdienen - Forschungsergebnis in den USA), sie haben die Macht ihrer Schönheit und ihrer Sexualität, und sie haben mehr Wahlmöglichkeiten in bezug auf Ehe, Kinder, Arbeit und Lebensgestaltung.

meint der
Dalai

Feminismus und die Männer schauen tatenlos zu...

Flint ⌂, Tuesday, 20.05.2008, 19:16 (vor 6419 Tagen) @ Dalai

In den letzten 25 Jahren war Feminismus für die täglichen Nachrichten das,
was Bakterien für das Wasser sind – wir nahmen ihn auf, ohne zu merken, was
gut und was schlecht war.

Ich habe es von Anfang an gemerkt.

Aus männlicher Sicht machte der Feminismus den
Kampf der Geschlechter zu einem „Krieg, bei dem nur eine Seite Flagge
zeigte.“
Im Verhältnis von Frauen und Männern verlieren beide Geschlechter, wenn
allein eines Vorzüge erhält. Wenn eine Frau von einer Fördermaßnahme
profitiert und beruflich aufsteigt, hat die Familie des Mannes, den sie
ausgestochen hat, einen Nachteil. Also sollte Chancengleichheit geboten
werden, statt einem der Geschlechter Vorteile zu gewähren. Die überholte
Annahme, Männer hätten die Macht und Frauen seien machtlos, führt
unweigerlich zum Geschlechterkampf. Wenn wir Frauen als machtlos
hinstellen, trauen wir uns nicht, die Macht der Frauen zu beschränken. Die
Angst, die Macht des weiblichen Geschlechts einzuschränken, führt letztlich
zur Eskalation des Geschlechterkampfes. Schließlich besitzen Frauen in
vielen Bereichen größere Macht: Sie haben mehr Geld zur Verfügung (auch
wenn Männer mehr verdienen - Forschungsergebnis in den USA), sie haben die
Macht ihrer Schönheit und ihrer Sexualität, und sie haben mehr
Wahlmöglichkeiten in bezug auf Ehe, Kinder, Arbeit und Lebensgestaltung.

meint der
Dalai

Ich werde nicht müde, auf diese Seite zu verlinken.

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Feminismus und Geschlechterkampf

Ralf, NRW, Tuesday, 20.05.2008, 19:16 (vor 6419 Tagen) @ Dalai

sie haben die Macht ihrer Schönheit und ihrer Sexualität,

Die meisten Femanzen haben eben genau das nicht, und das macht sie so verbiestert :-)

Autobahn

Ralf

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*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Feminismus und Geschlechterkampf

Peaceful Warrior ⌂, Tuesday, 20.05.2008, 19:55 (vor 6419 Tagen) @ Ralf

sie haben die Macht ihrer Schönheit und ihrer Sexualität,


Die meisten Femanzen haben eben genau das nicht, und das macht sie so
verbiestert :-)

Autobahn

Ralf

Das sagt schon der große alte Meister Charles Bukowski:

"Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren."
- Charles Bukowski

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In the name of the Father.

Feminismus und Geschlechterkampf

Borat Sagdijev, Tuesday, 20.05.2008, 20:35 (vor 6419 Tagen) @ Peaceful Warrior

sie haben die Macht ihrer Schönheit und ihrer Sexualität,


Die meisten Femanzen haben eben genau das nicht, und das macht sie so
verbiestert :-)

Autobahn

Ralf


Das sagt schon der große alte Meister Charles Bukowski:

"Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu
integrieren."

Genauer:

Feminismus ist eine Tarnung und damit ein Euphemismus für neurotische und psychotische Persönlichkeitsstörungen. Hässliche Frauen haben keine sexuelle Macht um das "Auszuleben", bleibt Feminismus und Ähnliches.
Haben Frauen sexuelle Macht gehen Sie Männern auch auf die Nerven, brauchen dafür (in jungen Jahren) aber keine gefickten Kinder, gezwungene Nutten, geborene Opfer oder andere mit denen Sie es ja so "Gut" meinen.

Aber ich meins doch nur gut mit mir!

Feminismus und Geschlechterkampf

Der_Dezentrale, Thursday, 29.05.2008, 17:52 (vor 6410 Tagen) @ Borat Sagdijev

Aber ich meins doch nur gut mit mir!

Hier fällt mir eine Passage aus dem Schlusskapitel von Esther Vilars berühmtem "Der dressierte Mann" ein:

"Und den zum Sklaven dressierten Mann werden alle seine Bemühungen immer nur im Sinn der Dressur weiterbringen, nie zu seinem Vorteil.

Er wird immer noch mehr leisten, und je mehr er leistet, desto weiter wird sich die Frau von ihm entfernen.

Je mehr er sich ihr anbiedert, desto anspruchsvoller wird sie werden.

Je mehr er sie begehrt, desto weniger wird er selbst für sie begehrenswert sein.

Je mehr er sie mit Komfort umgibt, desto bequemer, desto dümmer, desto unmenschlicher wird sie werden, und desto einsamer er selbst."

Aber eines Tages müsste trotzdem auch dem am gründlichsten dressierten lila Pudel auffallen, dass da was faul ist, weil die Femis nie zufrieden sind, egal was man tut.

Feminismus und Beliebigkeit

adler, Kurpfalz, Wednesday, 21.05.2008, 03:36 (vor 6419 Tagen) @ Dalai

In den letzten 25 Jahren war Feminismus für die täglichen Nachrichten das,
was Bakterien für das Wasser sind – wir nahmen ihn auf, ohne zu merken, was
gut und was schlecht war. Aus männlicher Sicht machte der Feminismus den
Kampf der Geschlechter zu einem „Krieg, bei dem nur eine Seite Flagge
zeigte.“
Im Verhältnis von Frauen und Männern verlieren beide Geschlechter, wenn
allein eines Vorzüge erhält. Wenn eine Frau von einer Fördermaßnahme
profitiert und beruflich aufsteigt, hat die Familie des Mannes, den sie
ausgestochen hat, einen Nachteil. Also sollte Chancengleichheit geboten
werden, statt einem der Geschlechter Vorteile zu gewähren. Die überholte
Annahme, Männer hätten die Macht und Frauen seien machtlos, führt
unweigerlich zum Geschlechterkampf. Wenn wir Frauen als machtlos
hinstellen, trauen wir uns nicht, die Macht der Frauen zu beschränken. Die
Angst, die Macht des weiblichen Geschlechts einzuschränken, führt letztlich
zur Eskalation des Geschlechterkampfes. Schließlich besitzen Frauen in
vielen Bereichen größere Macht: Sie haben mehr Geld zur Verfügung (auch
wenn Männer mehr verdienen - Forschungsergebnis in den USA), sie haben die
Macht ihrer Schönheit und ihrer Sexualität, und sie haben mehr
Wahlmöglichkeiten in bezug auf Ehe, Kinder, Arbeit und Lebensgestaltung.

meint der
Dalai


Es ist ein guter alter Brauch, Zitate auch als solche zu kennzeichnen.

Warren Farrell - Mythos Männermacht

Warrens These auf Seite 427:
"Frauen haben mehr Geld zur Verfügung, sie haben die Macht ihrer Schönheit und ihrer Sexualität, und sie haben mehr Wahlmöglichkeiten in bezug auf Ehe, Kinder, Arbeit und Lebensgestaltung."

http://hermes.zeit.de/pdf/index.php?doc=/1995/28/Mein_Buch_gehoert_mir

Auch ->Vaeter aktuell

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

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