Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Absurdes Beispiel weiblicher Anspruchshaltung

Peter @, Tuesday, 20.05.2008, 13:25 (vor 6425 Tagen)

Das Schweizer Boulevardblatt "Blick" berichtet über eine Petition von Frauen aus dem Städtchen Brig (Kanton Wallis)

Die "Damen" dort stören sich an dem traditionellen Kopfsteinpflaster der historischen Innenstadt, da sie auf diesem Strassenbelag nicht ungestört mit Stilettos stöckeln können.

Sie fordern nun die Asphaltierung zumindest eines Teils des Bürgersteiges und nennen dies einen "Catwalk". Ich würde es ja eher "Chickenwalk" nennen...

Über Sinn und Unsinn von Stöckelschuhen gibt es ja traditionell geteilte Meinungen. Viele Männer glauben ja immer noch, Frauen würden diese Schuhe tragen, um Männern zu gefallen (was nicht stimmt).

Femis behaupten dagegen immer mal wieder gerne, Frauen würden diese tragen, weil sie von Männern dazu gezwungen würden (was schon gleich gar nicht stimmt).

Die in der Petition dokumentierte Anspruchshaltung der Frauen, die Gemeinschaft hätte dafür zu sorgen, dass sie möglichst bequem ihrer Eitelkeit fröhnen können, ist allerdings schon bemerkenswert frech.

Absurdes Beispiel weiblicher Anspruchshaltung

Diana, Sachsen, Tuesday, 20.05.2008, 13:45 (vor 6425 Tagen) @ Peter

Das Schweizer Boulevardblatt
"Blick"
berichtet
über eine Petition von Frauen aus dem Städtchen Brig
(Kanton Wallis)

Die "Damen" dort stören sich an dem traditionellen Kopfsteinpflaster der
historischen Innenstadt, da sie auf diesem Strassenbelag nicht ungestört
mit Stilettos stöckeln können.

Sie fordern nun die Asphaltierung zumindest eines Teils des Bürgersteiges
und nennen dies einen "Catwalk". Ich würde es ja eher "Chickenwalk"
nennen...

Über Sinn und Unsinn von Stöckelschuhen gibt es ja traditionell geteilte
Meinungen. Viele Männer glauben ja immer noch, Frauen würden diese Schuhe
tragen, um Männern zu gefallen (was nicht stimmt).

Femis behaupten dagegen immer mal wieder gerne, Frauen würden diese
tragen, weil sie von Männern dazu gezwungen würden (was schon gleich gar
nicht stimmt).

Keine Ahnung, warum Frauen diese Dinger nun anziehen - ich habe sie immer gehasst und seit ca. 20 Jahren keine weiteren selbstquälerischen Versuche mehr unternommen.

Die in der Petition dokumentierte Anspruchshaltung der Frauen, die
Gemeinschaft hätte dafür zu sorgen, dass sie möglichst bequem ihrer
Eitelkeit fröhnen können, ist allerdings schon bemerkenswert frech.

Och, die können doch um die in dem anderen Beitrag erwähnten "Frauenhotels" die Straßen asphaltieren... und am besten gleich noch eine Mauer darum bauen, damit die da drin sich auch "gut beschützt" fühlen.

So absurd finde ich das gar nicht

Ralf, NRW, Tuesday, 20.05.2008, 14:18 (vor 6425 Tagen) @ Peter

Hi Peter,

Das Schweizer Boulevardblatt
"Blick"
berichtet
über eine Petition von Frauen aus dem Städtchen Brig
(Kanton Wallis)

Die "Damen" dort stören sich an dem traditionellen Kopfsteinpflaster der
historischen Innenstadt, da sie auf diesem Strassenbelag nicht ungestört
mit Stilettos stöckeln können.

das finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht so schlecht.

Damenschuhe mit mehr oder weniger hohen Absätzen sind nun mal üblich (und zwar im Prinzip "seit jeher", mit geschwissen Schwankungen, aber es ist kein kurzfristiger Modetrend), und insofern ist es aus meiner Sicht auch ok, das in Maßen bei der Pflasterung zu berücksichtigen (die Forderung ist ja nicht, Kopfsteinpflaster komplett aus der Innenstadt zu verbannen).

Auch dem Argument

Die Brigerinnen verweisen aber übrigens nicht nur auf ihr gestiegenes Schuh-Budget, sondern auch auf Schwierigkeiten, die Rollstuhlfahrer, oder Reisende, die mit ihren Koffern auf Rädern zum Bahnhof wollen.

kann ich mich im Prinzip anschließen - wenn ich auf dem Weg zum Hotel einen Trolley hinter mir herziehe, finde ich es auch gut, wenn es neben dem Kopfsteinpflaster noch glattes Pflaster gibt.

Gruß & Autobahn

Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Historische Stadtbilder

Peter @, Tuesday, 20.05.2008, 15:47 (vor 6425 Tagen) @ Ralf

Hi Ralf,

Damenschuhe mit mehr oder weniger hohen Absätzen sind nun mal üblich (und
zwar im Prinzip "seit jeher", mit geschwissen Schwankungen, aber es ist
kein kurzfristiger Modetrend), und insofern ist es aus meiner Sicht auch
ok, das in Maßen bei der Pflasterung zu berücksichtigen (die
Forderung ist ja nicht, Kopfsteinpflaster komplett aus der Innenstadt zu
verbannen).

Schuhe mit mehr oder weniger hohen Absätzen waren "seit jeher" für beide Geschlechter "üblich". Siehe "Trippe", daher kommt das Wort "trippeln"

Witzigerweise hat man damals das Strassenpflaster u.a. entwickelt, um den Menschen die Notwendigkeit zum trippeln zu nehmen.

Schuhe mit Blockabsätzen beliebiger Höhe sind von Kopfsteinpflaster übrigens eher unbeeindruckt, wer also auf hohen Absätzen laufen will, kann dies auch in historischen Altstädten tun.

Auch dem Argument

Die Brigerinnen verweisen aber übrigens nicht nur auf ihr gestiegenes
Schuh-Budget, sondern auch auf Schwierigkeiten, die Rollstuhlfahrer, oder
Reisende, die mit ihren Koffern auf Rädern zum Bahnhof wollen.

kann ich mich im Prinzip anschließen - wenn ich auf dem Weg zum Hotel
einen Trolley hinter mir herziehe, finde ich es auch gut, wenn es neben dem
Kopfsteinpflaster noch glattes Pflaster gibt.

Da hast Du Recht, aber wärst Du deswegen auf die Idee gekommen, von der Allgemeinheit einen derartigen Umbau historischer Strassen zu verlangen?

Historische Stadtbilder

Ralf, NRW, Tuesday, 20.05.2008, 16:15 (vor 6425 Tagen) @ Peter
bearbeitet von Ralf, Tuesday, 20.05.2008, 16:20

Hi Peter,

Da hast Du Recht, aber wärst Du deswegen auf die Idee gekommen, von der
Allgemeinheit einen derartigen Umbau historischer Strassen zu verlangen?

nein, dafür ist es mir viel zu unwichtig, und wenn in den Straßen tatsächlich Jahrhunderte altes Originalpflaster liegt, würde ich es ohnehin dort liegen lassen - ob das so ist, geht aus dem Artikel aber nicht hervor; auch nicht, ob ein eben geplflasterter Streifen das Stadtbild tatsächlich stören würde.

Ansonsten: Wenn es um Verbesserungsvorschläge für die Innenstadt geht (ich nehme mal an, dass auch die Briger Innenstadt in den letzten 100 Jahre nicht völlig unverändert geblieben ist, und sich auch weiterhin ändern wird; dass es so etwas wie eine Werbegemeinschaft der dortigen Kaufleute und einen Tourismusverein gibt, die ständig irgendwelche Verbesserungen diskutieren, auch wenn sich manche davon später vielleicht als Verschlimmbesserungen herausstellen), ist ein Nachdenken über einen solchen "Catwalk" nicht von vornherein des Teufels :-). Vielleicht ist alle paar Jahre oder Jahrzehnte ohnehin eine Renovierung des Pflasters nötig, wissen wir alles nicht.

In präfeministischen Zeiten wäre das vermtl. ein ganz normaler Vorschlag unter vielen gewesen, dem man zustimmen oder den man ablehnen kann, nach Kenntnis der tatsächlichen Kosten und der tatsächlichen Auswirkung auf das Stadtbild. Die automatische Einordnung in die Kategorie "absurde weibliche Anspruchshaltung" scheint mir eher eine Folge der feministischen Brunnenvergiftung zu sein.

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Historische Stadtbilder

artie @, Tuesday, 20.05.2008, 22:09 (vor 6425 Tagen) @ Ralf

Hi Peter,

Ansonsten: Wenn es um Verbesserungsvorschläge für die Innenstadt geht (ich
nehme mal an, dass auch die Briger Innenstadt in den letzten 100 Jahre
nicht völlig unverändert geblieben ist, und sich auch weiterhin ändern
wird;

Brig wurde vor 15 Jahren Opfer einer Hochwasserkatastrophe (http://foto.blick.ch/album/CID-u0003196-26/).

Ein Teil der Altstadt musste komplett neu gemacht werden, inklusive Kopfsteinpflaster, das vor der Katastrophe schon da war.

Damals wollte man die Gelegenheit nutzen (Briger Stadtregierung, Mitte Rechts Regierung), die betroffene Gegend mit Teer oder Beton zu planieren, es gabe jedoch erheblichen Protest von Links und aus der Bevölkerung, für die Instandstellung mit Kopfsteinpflaster. Das wurde dann auch gemacht...was erheblich mehr kostete als die Teerlösung.

Dumm nur, dass man dabei nicht an Stöckelschuhe gedacht hat.

Historische Stadtbilder

Rainer ⌂, Tuesday, 20.05.2008, 22:20 (vor 6425 Tagen) @ artie

Hallo

Dumm nur, dass man dabei nicht an Stöckelschuhe gedacht hat.

Vielleicht konnten damals stöckelbeschuhte Frauen noch selbständig laufen?

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Peter @, Wednesday, 21.05.2008, 01:37 (vor 6425 Tagen) @ Ralf

Hi Ralf,

die kopfsteingepflasterte Autobahn als aktive Arbeitsbeschaffungsmaßnahme unter Leitung des Bundesarbeitsdienstes? Und nach Fertigstellung dann wirksame Maßnahme zur Einhaltung eines spritsparenden Tempolimits von 80 km/h ?

Ohoh, wenn das die Falschen in den Hals bekommen, ists morgen als Vorschlag irgendeines Politclowns in der BILD zu lesen...

*lol*

In präfeministischen Zeiten wäre das vermtl. ein ganz normaler Vorschlag
unter vielen gewesen, dem man zustimmen oder den man ablehnen kann, nach
Kenntnis der tatsächlichen Kosten und der tatsächlichen Auswirkung auf das
Stadtbild. Die automatische Einordnung in die Kategorie "absurde weibliche
Anspruchshaltung" scheint mir eher eine Folge der
feministischen Brunnenvergiftung zu sein.

Gut möglich, dass der feministische Propagandamüll aus allen Kanälen uns (mich) überempfindlich gemacht hat.

Ebenfalls ist es aber auch gut möglich, dass zu "normalen Zeiten" Frauen gar nicht auf die Idee gekommen wären, solch unnötige Forderungen an die finanzierende Allgemeinheit zu stellen.

Also das erst das Dogma der rrrassischen Überlegenheit der XX Chromosomenträgerinnen und der ihnen als Sklaven dienenden XY Schwanzträger diese Forderung in die ernsthafte Diskussion getragen hat.

Gruß,
Peter

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Diana, Sachsen, Wednesday, 21.05.2008, 10:30 (vor 6424 Tagen) @ Peter

Hi Ralf,
die kopfsteingepflasterte Autobahn als aktive Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
unter Leitung des Bundesarbeitsdienstes? Und nach Fertigstellung dann
wirksame Maßnahme zur Einhaltung eines spritsparenden Tempolimits von 80
km/h ?
Ohoh, wenn das die Falschen in den Hals bekommen, ists morgen als
Vorschlag irgendeines Politclowns in der BILD zu lesen...
*lol*

Du, da erzählst du aber nix Neues - ich kann mich noch dran erinnern: kopfsteingepflasterte Autobahnen und Tempolimit 100 da drauf. In der DDR. Natürlich konnte man da kaum 100 fahren, ohne eine Gehirnerschütterung davonzutragen - 80 ist daher realistisch. Aber geht nicht - Granitpflaster ist dafür mittlerweile viel zu teuer *g*

Ebenfalls ist es aber auch gut möglich, dass zu "normalen Zeiten" Frauen
gar nicht auf die Idee gekommen wären, solch unnötige Forderungen an die
finanzierende Allgemeinheit zu stellen.

Also das erst das Dogma der rrrassischen Überlegenheit der XX
Chromosomenträgerinnen und der ihnen als Sklaven dienenden XY Schwanzträger
diese Forderung in die ernsthafte Diskussion getragen hat.

Das unterschreib ich - zu "normalen" Zeiten wären so manche hirnrissige Ideen überhaupt nicht denkbar gewesen, die jetzt ernsthaft diskutiert werden.

Kopfsteingepflasterte Autobahn

roser parks, Wednesday, 21.05.2008, 18:47 (vor 6424 Tagen) @ Diana

Hi Ralf,
die kopfsteingepflasterte Autobahn als aktive

Arbeitsbeschaffungsmaßnahme

unter Leitung des Bundesarbeitsdienstes? Und nach Fertigstellung dann
wirksame Maßnahme zur Einhaltung eines spritsparenden Tempolimits von

80

km/h ?
Ohoh, wenn das die Falschen in den Hals bekommen, ists morgen als
Vorschlag irgendeines Politclowns in der BILD zu lesen...
*lol*


Du, da erzählst du aber nix Neues - ich kann mich noch dran erinnern:
kopfsteingepflasterte Autobahnen und Tempolimit 100 da drauf. In der DDR.
Natürlich konnte man da kaum 100 fahren, ohne eine Gehirnerschütterung
davonzutragen - 80 ist daher realistisch. Aber geht nicht - Granitpflaster
ist dafür mittlerweile viel zu teuer *g*

... und die ddr gibts auch nicht mehr! ;-)

"Ach wär' ich doch ein Pflasterstein, dann könnt' ich schon im Westen sein", stöhnten DDR-Bürger, in Anlehnung an den Verkauf von Pflastersteinen gegen Devisen.
http://www.mdr.de/damals-in-der-ddr/lexikon/1644964.html

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Diana, Sachsen, Wednesday, 21.05.2008, 20:56 (vor 6424 Tagen) @ roser parks

... und die ddr gibts auch nicht mehr! ;-)

Das sieht nur so aus, als gäb's die nich mehr... ;-) Bzw. wird sie 'ne Nummer schärfer gerade neu erfunden.

"Ach wär' ich doch ein Pflasterstein, dann könnt' ich schon im Westen
sein", stöhnten DDR-Bürger, in Anlehnung an den Verkauf von Pflastersteinen
gegen Devisen.

http://www.mdr.de/damals-in-der-ddr/lexikon/1644964.html

Oh ja... *g* - heute werden die genauso verschoben und verscherbelt. Entweder pflastern sich "Amtsträger" ihre privaten Einfahrten damit - oder der Denkmalschutz besteht drauf, dass historische Alt-/Innenstädte damit gepflastert werden. Wen das stört, der kann ja woanders hinziehen bzw. woanders "shoppen" gehen (z. Bsp. in eins der neuen Frauen-Ghettos, da können sie maulen, dass sie Asphalt haben wollen. Aber vielleicht tragen die sich dort auch gegenseitig in Sänften durch die Gegend, was weiß ich... - oder sind dann doch Männer als Sänftenträger "erlaubt"? Nee, kann ich mir nicht vorstellen - wär ja kreuzgefährlich...)

PS: Warnhinweis - oben genanntes Posting kann Spuren von Sarkasmus oder Zynismus enthalten!

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Ralf, NRW, Thursday, 22.05.2008, 04:37 (vor 6423 Tagen) @ Diana

Hi Diana

(z. Bsp. in eins der neuen Frauen-Ghettos, da
können sie maulen, dass sie Asphalt haben wollen.

das dürfte völlig überflüssig sein. Ich schätze mal, dass die Sorte Trullas, die es in solche Ghetto zieht, mit Stöckelschuhen eher wenig im Sinn hat, wahrscheinlich sogar Stöckelschuhe für ein patriarchales Unterdrückungsinstrument hält, einzig geschaffen, um die armen OpferFrauInnen in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken :-)

Gruß & Autobahn

Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Diana, Sachsen, Thursday, 22.05.2008, 11:04 (vor 6423 Tagen) @ Ralf

Hi Diana

(z. Bsp. in eins der neuen Frauen-Ghettos, da
können sie maulen, dass sie Asphalt haben wollen.


das dürfte völlig überflüssig sein. Ich schätze mal, dass die Sorte
Trullas, die es in solche Ghetto zieht, mit Stöckelschuhen eher wenig im
Sinn hat, wahrscheinlich sogar Stöckelschuhe für ein patriarchales
Unterdrückungsinstrument hält, einzig geschaffen, um die armen
OpferFrauInnen in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken :-)
Gruß & Autobahn
Ralf

Hallo :-)

das stimmt - dann müsste das "Folterinstrument enger Mini-Rock" wohl auch genau dorther stammen, schließlich schränkt das die Bewegungsfreiheit ja auch ein. Böse Männer - was die immer für perfide Unterdrückungsmethoden erfinden ;-)

Du meinst, in die Ghettos ziehen dann eher die Birkenstocklatschenträgerinnen? Gut, da tun's dann auch unbefestigte Wege und Straßen.

Grüße
Diana

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Donna Amaretta, Thursday, 22.05.2008, 05:09 (vor 6423 Tagen) @ Diana

(z. Bsp. in eins der neuen Frauen-Ghettos, da
können sie maulen, dass sie Asphalt haben wollen.

Nä , geht nich `.
Wenn`s dreissig Grad hat , bleibt man mit dem Absatz im weichen Teer kleben .
LG Donna Amaretta

Kopfsteingepflasterte Autobahn

Diana, Sachsen, Thursday, 22.05.2008, 11:08 (vor 6423 Tagen) @ Donna Amaretta

(z. Bsp. in eins der neuen Frauen-Ghettos, da
können sie maulen, dass sie Asphalt haben wollen.

Nä , geht nich `.
Wenn`s dreissig Grad hat , bleibt man mit dem Absatz im weichen Teer
kleben .
LG Donna Amaretta

Hm... siehste, daran hab ich nicht gedacht, weil ich keine anzieh. Was ich aber immer noch nicht weiß - warum tragen Fraue nun Stöckelschuhe?

Die sind unbequem und ungesund - und wenn man keine Ahnung hat, da drin zu laufen (weil unbequem), dann sieht das auch nicht "sexy" oder sonstwas aus, wenn man steigt wie der Storch im Salat. Unpraktisch sind sie auch noch - nicht nur bei Kopfsteinpflaster, sondern sogar auch bei Asphalt.

Und wenn es auch nicht die Männer sind, die das von den Frauen "verlangen" - warum, zum Geier, ziehen die Frauen das dann an...? Nur weil es "schön aussieht"? Versteh ich nicht - eine hässliche Frau wird nicht allein deshalb schöner, weil sie High Heels anzieht... und eine schöne Frau kann anziehen, was sie will. Hmmm...

Warum Frauen Stöckelschuhe tragen

Peter @, Thursday, 22.05.2008, 17:51 (vor 6423 Tagen) @ Diana

Hm... siehste, daran hab ich nicht gedacht, weil ich keine anzieh. Was ich
aber immer noch nicht weiß - warum tragen Fraue nun Stöckelschuhe?

Die sind unbequem und ungesund - und wenn man keine Ahnung hat, da drin zu
laufen (weil unbequem), dann sieht das auch nicht "sexy" oder sonstwas aus,
wenn man steigt wie der Storch im Salat. Unpraktisch sind sie auch noch -
nicht nur bei Kopfsteinpflaster, sondern sogar auch bei Asphalt.

Und wenn es auch nicht die Männer sind, die das von den Frauen "verlangen"
- warum, zum Geier, ziehen die Frauen das dann an...? Nur weil es "schön
aussieht"? Versteh ich nicht - eine hässliche Frau wird nicht allein
deshalb schöner, weil sie High Heels anzieht... und eine schöne Frau kann
anziehen, was sie will. Hmmm...

Stöckelschuhe strecken den Fuß (der Fußrücken wird betont), verlängern optisch das Bein (in Relation zum Oberkörper) und das ausbalancieren beim Gehen führt zu stärkeren Pendelbewegungen des Beckens.

Soweit die Fakten.

Eine hässliche Frau wird durch das Tragen von Stöckelschuhe zwar objektiv nicht schöner, allerdings fühlt sie sich möglicherweise schöner. Das dürfte schon für sich ein starker Antrieb sein ;-)

Ausserdem noch die auf Äusserlichkeiten fixierte Konkurrenzhaltung zwischen Frauen und der hohe Konformitätsdruck den sich Frauen selber machen (Gruppenorientierte Wesen)

und biologisch-medizinisch gesehen scheint es bei vielen Frauen so zu sein, dass durch die starke Pendelbewegung des Beckens und die damit verbundene Beanspruchung von manchen Beckenbodenmuskeln "Glücks-Hormonone" freigesetzt werden, die auch in der Erregungsphase beim Geschlechtsverkehr zum Einsatz kommen.

Stöckeln als eine Art der "Selbstbefriedigung der Frau" sozusagen ;-)

Warum Frauen Stöckelschuhe tragen

Diana, Sachsen, Friday, 23.05.2008, 17:50 (vor 6422 Tagen) @ Peter

Stöckelschuhe strecken den Fuß (der Fußrücken wird betont), verlängern
optisch das Bein (in Relation zum Oberkörper) und das ausbalancieren beim
Gehen führt zu stärkeren Pendelbewegungen des Beckens.
Soweit die Fakten.

Oh, danke für die "Aufklärung"! Das wusste ich tatsächlich überhaupt noch nicht *g*

Eine hässliche Frau wird durch das Tragen von Stöckelschuhe zwar objektiv
nicht schöner, allerdings fühlt sie sich möglicherweise schöner. Das dürfte
schon für sich ein starker Antrieb sein ;-)

Gut, das kann ich als "Begründung" akzeptieren ;-)

Ausserdem noch die auf Äusserlichkeiten fixierte Konkurrenzhaltung
zwischen Frauen und der hohe Konformitätsdruck den sich Frauen selber
machen (Gruppenorientierte Wesen)

Dann bewege ich mich offensichtlich in ganz anderen Gruppen, jedenfalls nicht in den beschriebenen - denn ich kenne das nicht.

und biologisch-medizinisch gesehen scheint es bei vielen Frauen so zu
sein, dass durch die starke Pendelbewegung des Beckens und die damit
verbundene Beanspruchung von manchen Beckenbodenmuskeln "Glücks-Hormonone"
freigesetzt werden, die auch in der Erregungsphase beim Geschlechtsverkehr
zum Einsatz kommen.
Stöckeln als eine Art der "Selbstbefriedigung der Frau" sozusagen ;-)

Und mit flachen Schuhen kann man nicht auch genauso oder ähnlich laufen...? Da muss ich doch glatt mal drauf achten :-)

Absurdes Beispiel weiblicher Anspruchshaltung

Adam, Tuesday, 20.05.2008, 15:36 (vor 6425 Tagen) @ Peter

Coole Frauen nehmen in solchen Fällen ihre Heels in die Hand und laufen eben Barfuß ein Stückchen. Das sieht auch ganz süß aus.

Wenn das nicht gewünscht ist, so mag das Fräulein für diesen Fall Pantoffeln mit sich führen. Gibt es in den aktuellen Modefarben.

Historisches Kopfsteinflaster muß jedenfalls bleiben. Basta.

Adam

Keine KrüppelfüßInnen!

Borat Sagdijev, Tuesday, 20.05.2008, 20:18 (vor 6425 Tagen) @ Adam

Coole Frauen nehmen in solchen Fällen ihre Heels in die Hand und laufen
eben Barfuß ein Stückchen. Das sieht auch ganz süß aus.

Um mir zu gefallen bitte gleich Barfuß mit nicht durch absurdes Schuhwerk verkrüppelten Füßen laufen.
Doch leider kommen Männer an 2. Stelle nach der Konkurrenz unter Frauen mit den selbst erfundenen Kriterien, die mit der (männlichen) Realität oft nicht mehr hinreichend abgeglichen werden.

Bitte korrekt, wenn schon!

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Wednesday, 21.05.2008, 06:26 (vor 6424 Tagen) @ Borat Sagdijev

Das heisst KrüppelInnenfüßInnen!
Soviel Zeit muss sein!

Cheers!

Steigerung

Zeitgenosse, Tuesday, 20.05.2008, 20:41 (vor 6425 Tagen) @ Peter

Warum kann ich nicht jeden Morgen glücklich sein?
(Frauenausspruch an einem Sonntag Morgen, zitiert nach Satana: Lob des Sexismus)

Absurder geht's nimmer.

Gruß

Zeitgenosse

powered by my little forum