Immer weniger Imker
IMMER WENIGER IMKER
Die Zahl der Imker in Baden-Württemberg sinkt kontinuierlich. Waren 1994 noch 18.400 registriert, sind es derzeit noch knapp 16.000. Die Zahl der Bienenvölker sank von 230.000 auf rund 150.000. Jedem Volk gehören 10.000 Tiere an. Nach Angaben des Imkerbundes gibt es heute in vielen Regionen 60 Prozent weniger Imker als vor 50 Jahren - mehr als 90 Prozent von ihnen sind Männer, die meisten sind älter als 60 Jahre. Während 1952 in Baden noch durchschnittlich 11,7 Bienenvölker pro Quadratkilometer die flächendeckende Bestäubung garantiert haben, ist die Zahl heute auf einen Stand von 4,3 Bienenvölkern gesunken. (dpa)
Und hier kommt Ursula die Laienhafte ins Spiel
Die Imkerei sollte für Powermädchen doch eine Beschäftigung sein. 90% Männer, das schreit doch förmlich nach einer Quote. Imkerin, ein Beruf mit Zukunft, ein richtiger Frauenberuf, bestehen doch die Bienenvölker fast ausschließlich aus Frauen, aus bewaffneten Frauen, während die wenigen Bienenmänner stachellos sind und gendergerecht nach der Befruchtung durch Futterentzug sterben. DAS IST FEMINISMUS! DAS IST GENDERGERECHTIGKEIT! DAS IST ALICE SCHWARZER IM TIERREICH!
Mädelz werdet Imker. Allein unter Frauen, das ist doch was! Hier kann Frau zeigen, wie sie durch ihre höhere Sensibilität und ihr unvergleichlich vernetztes Denken die Immen zu Höchstleistungen stimuliert.
Frauen können alles, nur noch viel, viel besser - also ran an die Beuten. Statt Klitorissmegma könnt Ihr Euch dann Propolis hinter die Ohren schmieren oder Honig was weiß ich wohin und ein Buch schreiben: "Auch Emanzen werden umschwärmt!" oder "FeministInnen wissen, wo der Honig hängt!"
In diesem Sinne
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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