Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rosi, Sunday, 18.05.2008, 06:20 (vor 6427 Tagen) @ Peter

Besorgte Zeitgenossen sind der Ansicht, die "natürlichen" Familienstrukturen würden durch Gesetze, die der Familie nicht länger eine geschützte Sonderstellung als "Keimzelle des Staates" zumessen, sondern sie mit anderen Gemeinschaftsformen, welcher sexuellen Ausrichtung auch immer,gleichsetzen, gezielt aufgelöst.Weitere Indizien dafür liefert die Unterhaltungsindustrie. Diese präsentiert die klassische Familie nicht selten als Relikt aus der (verdächtigen) Vergangenheit oder simpel als Lachnummer. Voll im Trend des"Zeitgeistes" erscheinen Ehe und Familie als unerträgliches Gefängnis mit dem Ehemann als tyrannischen Kerkermeister. Lediglich eine Befreiung gibt es aus diesem Joch: Berufstätigkeit.
Egal ob Krimiserien, Fernsehfilmen oder auch Politbeiträgen tummeln sich Frauen und Familien oftmals in ziemlich realitätsfremden Setings: Berufstätige Mütter haben kaum Erziehungsprobleme. Sie müssen sich auch selten damit herumschlagen, wo sie ihre Sprösslinge während der Arbeitszeit deponieren sollen.Dunkle Augenränder nach schlaflosen Nächten am Bett eines kranken Kindes bekommt man ebenso so wenig zu sehen wie die schwierige Balance zwischen Job und Familie und vieles andere, von denen Alleinerzieherinnen ein Lied singen können-allerdings nicht in "Soaps".


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