Alleinerziehende Väter werden groß herausgestellt, obgleich auch sie im wahren Leben (noch) eine Ausnahmeerscheinung sind. Misstrauische meinen,man würde diese Ausnahme in absehbarer Zeit gesetzlich zur Fast schon Norm machen.Auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften wird,wie manche meinen,überproportional zur Realität Raum gegeben.

Alleinerziehende Väter werden groß herausgestellt, obgleich auch sie im
wahren Leben (noch) eine Ausnahmeerscheinung sind. Misstrauische meinen,man
würde diese Ausnahme in absehbarer Zeit gesetzlich zur Fast schon Norm
machen.Auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften wird,wie manche
meinen,überproportional zur Realität Raum gegeben.

...die hohen Lebensmittelpreise kämen daher, weil in China zuviele Reissäcke umfallen...

Mal im Ernst: Wenn sie "groß herausgestellt" werden, dann wohl eher wegen dem Exotenfaktor. Entscheidend in der medialen Darstellung ist allerdings die Meinungstendenz in den Berichten, also welcher propagandistische "Unterton" in die Artikel einfließt.

Da sehe ich in den Medien weder die Tendenz zu "Männer sind die besseren Mütter" noch die Meinungstendenz "Schwule (Paare) sind die besseren Menschen".

Oder hast Du da andere Beobachtungen gemacht?

Besorgte Zeitgenossen sind der Ansicht, die "natürlichen" Familienstrukturen würden durch Gesetze, die der Familie nicht länger eine geschützte Sonderstellung als "Keimzelle des Staates" zumessen, sondern sie mit anderen Gemeinschaftsformen, welcher sexuellen Ausrichtung auch immer,gleichsetzen, gezielt aufgelöst.Weitere Indizien dafür liefert die Unterhaltungsindustrie. Diese präsentiert die klassische Familie nicht selten als Relikt aus der (verdächtigen) Vergangenheit oder simpel als Lachnummer. Voll im Trend des"Zeitgeistes" erscheinen Ehe und Familie als unerträgliches Gefängnis mit dem Ehemann als tyrannischen Kerkermeister. Lediglich eine Befreiung gibt es aus diesem Joch: Berufstätigkeit.
Egal ob Krimiserien, Fernsehfilmen oder auch Politbeiträgen tummeln sich Frauen und Familien oftmals in ziemlich realitätsfremden Setings: Berufstätige Mütter haben kaum Erziehungsprobleme. Sie müssen sich auch selten damit herumschlagen, wo sie ihre Sprösslinge während der Arbeitszeit deponieren sollen.Dunkle Augenränder nach schlaflosen Nächten am Bett eines kranken Kindes bekommt man ebenso so wenig zu sehen wie die schwierige Balance zwischen Job und Familie und vieles andere, von denen Alleinerzieherinnen ein Lied singen können-allerdings nicht in "Soaps".

Alleinerziehende Väter werden groß herausgestellt, obgleich auch sie im
wahren Leben (noch) eine Ausnahmeerscheinung sind.

Ich würde 15-20%(je nachdem ob man die über 14jährigen dazunimmt) aller Alleinerziehenden nicht als Ausnahmeerscheinung bezeichnen.
Minderheit würde es schon eher treffen. (s. Leben und Arbeiten in Europa)

Ich finde es besonders schlimm, wenn gleichgeschlechtliche und anders verdrehte Paare Kinder adoptieren.Was soll aus den Kindern werden?

Ich finde es besonders schlimm, wenn gleichgeschlechtliche und anders
verdrehte Paare Kinder adoptieren.Was soll aus den Kindern werden?

Das Problem ist nicht die Frage, ob solche Eltern fürsorglich sind oder nicht; das lässt sich sowieso nur individuell erheben. Aber erfahrungsgemäß sind solche Partnerschaften weniger stabil und selbst wenn sie langfristig sind, werden deren Kinder von anderen Kindern oft als Freaks behandelt. Kinder können untereinander ganz schön grausam sein.

Eine traditionelle Familie ist allerdings auch längst nicht immer die optimale Variante; bei heutigen Fraktalfamilien sowieso nicht. Wer schon mal versucht hat, den eigenen Kindern einen neuen Partner schmackhaft zu machen, weiß, wie schwer das ist. Schwieriges Thema.

Merv

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If we never take time, how can we ever have time?

Studie des Adolf-Grimme-Instituts im Auftrag des Bundesfamilienministerums untersuchten das Bild der Familie in fiktionalen und non-fiktionalen Fernsehbeiträgen über das Jahr 2OO4 zwischen "Dichtung und Wahrheit" dokumentiert:
Es wurden über das Jahr 2OO4 verteilt 4OO Stunden Fernsehprogramm von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten begutachten.Hier wurden nicht nur "Soaps" unter die Lupe genommen,sondern auch Gerichts-,Talkshows und Nachrichten,Magazin-,Boulevard- und Ratgebersendungen.Während im wahren Leben 85 Prozent aller Kinder mit beiden leibichen Eltern aufwachsen und nur 15 Prozent bei Alleinerziehenden, hat das Fernsehfilmstichpobe ein genau umgekehrtes Verhältnis ergeben.Die Autorin der Studie zog das Resümee:"Singels dominieren auf den Bildschirm,und zwar in ständig zunehmenden Maße."Laut der Studie leben nur vier Prozent der in Fernsehfilmen auftretenden Hauptdarstellerninnen in einer sogenannten Normalfamilie.Die klassische Hausfrau kommt so gut wie gar nicht vor.Inzwischen gibt es im Fernsehen doppelt so viele Singels wie in der deutschen Realität, in der sie nicht einmal ein Viertel der Bevölkerung ausmachen.Dem Fernsehzuschauer wird die Kleinfmilie als Auslaufmodell vermittelt.

Tratitionelle Familien sind für die Kinder sehr wichtig.Sie müssen Vater und Mutter erleben und Testen können,dabei lernen sie ihre Rolle für das spätere Leben kennen und da kann man auch nicht den Kindern einen neuen Partner aufzwingen.