Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Auf dem Schlauch?

Conny, NRW, Friday, 16.05.2008, 02:42 (vor 6429 Tagen) @ Forenbeobachter

vor zwei Jahren war dort die Femifraktion stärker als die Maskufraktion.
Das Bild hat sich gewandelt. Dank Hartnäckigkeit von Postern wie Peter
Grossmann, Tilmann Graeff, dummerJan und vielen anderen, die mit
unermüdlichem Einsatz den Abwehrriegel geknackt haben. Heute läuft der
Laden wie von selbst, wenn auch mit weniger traffic, aber das liegt in der
Natur der Sache. Das meiste wurde bereits gesagt. Die Moderation dürfte
angesichts der Tatsache, dass ein in ihren Augen tadelloses Weltbild so
verunziert wurde, ganz schön dumm aus der Wäsche schauen!

Nun gut, sie fragen ja auch, in was für einer Gesellschaft wir, das Volk der ehemligen BRD und der ehemaligen DDR leben wollen. Die Löschwut der Administration dürfte einer nicht unerheblichen Menge der dortigen Schreiber auch aufgefallen sein, wenn nicht sogar den offizell dazu eingeladenen. Daß das dann natürlich auch bei den Machern zu einer Einsicht führen muß, nicht einseitig Beiträge zu zensieren, sollte klar sein. Unglaubwürdig wollten sie mit ihrer Zensur eben auch nicht werden - haben sie aber sicher fast schon erreicht, da ja nicht gerade gute Meinung über die Geschwüre außerhalb verbreitet wurde. Da mußten sie mit dem feministischen Weltbild ja mal brechen, wenn es ja auch gegen die Frauen geht. Welche Frau gibt ihren denn fast noch im Säuglingsalter befindlichen Nachwuchs den freiwillig in einer Kinderkrippe ab? Dazu komm ja auch, daß die Geschwüre.de eine Gesellschaft braucht, die ja au<h dahinschwindet.

Vielleicht mußten sie ja auch einsehen, daß die Einwände von uns nicht grundsätzlich falsch sind und haben sie dann doch mal zugelassen. Noch dazu, wenn sie von einem dummen Jan stammen.

Außerdem wurde es ja auch ruhiger und daher konnten sie selbst der Diskussion besser folgen. Mich wundert es schon fast, daß dieses Projekt noch nicht eingestampft wurde und die immer noch neue Schreiber suchen.

Machen wir uns doch nichs vor. Damit die Masse der Männer aufwacht, müssen
noch ganz andere Geschütze aufgezogen werden. Die Männerfeindlichkeit in
diesem Land ist scheinbar nicht offensichtlich genug. Muss erst ein
Ausgehverbot her? Oder eine Männersteuer?

Eine Männersteuer reicht glaube ich nicht, da die meisten davon heute überzeugt sind, daß die Frau weniger verdient wie der Mann und das dann auch legitim wäre. Ein Ausgehverbot braucht es dann gar nicht mehr, da dem Mann dann eh nicht mehr genug zum Ausgehen bleiben würde. Den Frauen würde dann vielleicht auffallen, daß sie eigentlich kaum noch Männer in Lokalitäten finden, die noch zu haben sind.

Wenn sich hier etwas ändert, dann muß das von der Frau ausgehen. Allerdings fühlt sich die Frau heute, so wie es ist, noch im siebten Himmel. Es muß erst der Frau schlecht gehen, damit sich etwas ändert. Das war vermutlich auch schon immer so, daß der Mann erst tätig wurde, wenn es den Frauen schlecht geht. Sich selbst nimmt er vermutlich gar nicht wahr - aber über die Frau, auf die er blickt.

Der Mann läßt sich ja auch dahinschlachten, wenn es nur den Frauen gut geht. Von daher wird der Mann erst aufwachen, wenn es der Frau schlecht geht. Damit es der Frau gut geht, würde er diese Steuer und das Ausgehverbot meiner Meinung nach auch noch ertragen - wenns nur den Frauen dient - man will ja auch noch sein Rohr verlegen dürfen und dafür macht der Mann (fast) alles, wenn ich mir die Weicheier, die Masse der Männer, so ansehe.


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