Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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feministische Wissenschaften

Robin Hood, Tuesday, 13.05.2008, 00:25 (vor 6433 Tagen)

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte Wissenschaft nicht neutral bleiben?

feministische Wissenschaften

Lude, Tuesday, 13.05.2008, 01:51 (vor 6432 Tagen) @ Robin Hood

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte Wissenschaft
nicht neutral bleiben?

Von Adler geklaut;-)
-> Ziegelphysik

feministische Wissenschaften

Sven ⌂, Wolfsburg, Tuesday, 13.05.2008, 01:55 (vor 6432 Tagen) @ Robin Hood

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte Wissenschaft
nicht neutral bleiben?

Diese Frage wird man vor 1945 wohl auch deutschen Wissenschaftlern gestellt haben, die sich einer Trennung der Physik in "deutsche" und "jüdische" Physik verschrieben hatten.

Kommentar dazu verkneif ich mir.

;)

feministische Wissenschaften

Flint ⌂, Tuesday, 13.05.2008, 02:46 (vor 6432 Tagen) @ Robin Hood

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte Wissenschaft
nicht neutral bleiben?


Siehe Artikel dazu -->HIER

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Nachtrag

Flint ⌂, Tuesday, 13.05.2008, 03:54 (vor 6432 Tagen) @ Flint

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte

Wissenschaft

nicht neutral bleiben?

Siehe Artikel dazu
-->HIER

.

Siehe auch: Feministische Taktik, Theorie des Un-Rechts


und: Rationalität - ein patriarchalisches Konstrukt?

.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Neutralität ist ein "patriarchales Konstrukt".

Student(t), Tuesday, 13.05.2008, 03:06 (vor 6432 Tagen) @ Robin Hood

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte Wissenschaft
nicht neutral bleiben?

Diese Frage habe ich auch der Professorin gestellt, an derem Hauptseminar "Genderdiskurse" ich vor zwei Jahren teilnahm. Die Antwort wurde mir von den Anwesendinnen kollektiv und fast unisono erteilt. Genau weiß ich sie nicht mehr; aber es lief, wie nicht anders zu erwarten, auf Folgendes hinaus:

Neutrale Wissenschaft gibt es nicht. Eine Wissenschaft, die sich solcherart kennzeichnet, ist folglich eine Lüge, anders gesagt ein patriarchales Konstrukt, denn ihr unbestreitbarer Herrschafts-Charakter wird durch die Bezeichnung "neutral" geleugnet.

Mit dieser Erklärung war und bin ich nicht zufrieden. Insbesondere hätte ich gern gewußt, ob und inwiefern die offen parteiische feministische "Wissenschaft" weniger Herrschaft - oder eine bessere Form von Herrschaft - ausübt. Aber mein weiteres Fragen wurde als Störung bewertet und nicht beantwortet.

Im Verlaufe des Seminars sah ich mich einer zunehmend feindseligen, ja zuletzt bedrohlichen Atmosphäre ausgesetzt. Trotzdem konnte ich ansatzweise noch mein "Referat Männerbewegung" halten. (Es handelt sich um den letzten der drei Beiträge in meinem Blog.)

Die o.g. Erklärung ist übrigens nicht neu. Man findet dergleichen Rechtfertigung überall in der sexistischen Literatur.

Gruß
Student

Neutralität ist ein "patriarchales Konstrukt".

Forenbeobachter, Tuesday, 13.05.2008, 12:55 (vor 6432 Tagen) @ Student(t)

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte

Wissenschaft

nicht neutral bleiben?


Diese Frage habe ich auch der Professorin gestellt, an derem Hauptseminar
"Genderdiskurse" ich vor zwei Jahren teilnahm. Die Antwort wurde mir von
den Anwesendinnen kollektiv und fast unisono erteilt. Genau weiß ich sie
nicht mehr; aber es lief, wie nicht anders zu erwarten, auf Folgendes
hinaus:

Neutrale Wissenschaft gibt es nicht. Eine Wissenschaft, die sich
solcherart kennzeichnet, ist folglich eine Lüge, anders gesagt ein
patriarchales Konstrukt, denn ihr unbestreitbarer Herrschafts-Charakter
wird durch die Bezeichnung "neutral" geleugnet.

Mit dieser Erklärung war und bin ich nicht zufrieden. Insbesondere hätte
ich gern gewußt, ob und inwiefern die offen parteiische feministische
"Wissenschaft" weniger Herrschaft - oder eine bessere Form von Herrschaft -
ausübt. Aber mein weiteres Fragen wurde als Störung bewertet und nicht
beantwortet.

Ist das wahr? In Stätten der Wissensvermittlung wurden Dir Fragen nicht beantwortet? Wenn das stimmt, ein gravierender Vorfall.

Im Verlaufe des Seminars sah ich mich einer zunehmend feindseligen, ja
zuletzt bedrohlichen Atmosphäre ausgesetzt. Trotzdem konnte ich ansatzweise
noch mein "Referat
Männerbewegung"
halten. (Es handelt sich um den letzten der drei
Beiträge in meinem Blog.)

Von welcher Seite ging diese bedrohliche Atmosphäre aus?

FB

Neutralität ist ein "patriarchales Konstrukt".

Student(t), Tuesday, 13.05.2008, 13:54 (vor 6432 Tagen) @ Forenbeobachter

In Stätten der Wissensvermittlung wurden Dir Fragen nicht
beantwortet? Wenn das stimmt, ein gravierender Vorfall.

Im Verlaufe des Seminars sah ich mich einer zunehmend feindseligen, ja
zuletzt bedrohlichen Atmosphäre ausgesetzt. Trotzdem konnte ich

ansatzweise

noch mein "Referat
Männerbewegung"
halten. (Es handelt sich um den letzten der drei
Beiträge in meinem Blog.)


Von welcher Seite ging diese bedrohliche Atmosphäre aus?

FB

Seminarleiterin war Prof. Doris Lucke, eine engagierte Feministin, über die man auch etwas im Internet erfahren kann. Es handelt sich um eine ältere freundliche Dame von guten Umgangsformen. Gegen mich war sie keineswegs ablehnend eingestellt. Ich begegnete ihr noch vor wenigen Monaten anläßlich einer Lesung von A. Schwarzer im Foyer eines Theaters, wo wir uns höflich begrüßten.

Die (verbalen) Angriffe gingen vielmehr von einem Teil der - fast ausschließlich weiblichen - Studenten aus. Die reagierten auf meine Fragen und Einwände zunehmend in einer Art, wie man es von Bundestagsdebatten kennt, wo ein Redner z.B. ausgepfiffen und mit sarkastischen Anwürfen überzogen wird. Nun, hier wurde zwar nicht gepfiffen. Inwieweit eine Atmosphäre bedrohlich wird, ist auch eine sehr subjektive Einschätzung. Mit Sicherheit aber war es zuletzt keine Atmosphäre mehr, wie sie in Seminaren üblich ist. Ich war klar ausgegrenzt und konnte darauf rechnen, daß auf meine Wortmeldung teils mit feindseligen Blicken und Äußerungen ("Der schon wieder !"), teils mit höhnischem Kichern reagiert wurde. Natürlich stellt sich dann auch die Frage, wieweit die Seminarleiterin das Geschehen im Griff hatte. Ich glaube, sie bekam nicht alles mit und wollte es auch nicht lenken.

Wie dem sei, ich bedaure es nicht, die Erfahrung gemacht zu haben. Ich habe einen wertvollen Einblick in die sexistischen Denkweisen bekommen und auch die Anregung, mein "Referat Männerbewegung" zu schreiben. Dieses habe ich allerdings nicht zur Bewertung eingereicht, zumal es sich um ein fremdes Fach (Soziologie) handelte. Ein entsprechender Leistungsschein hätte mir im Studium nichts genützt. Wie Frau Lucke den bewertet hätte - nun ja, ich weiß es nicht.

Gruß
Student

Neutralität ist ein "patriarchales Konstrukt".

Forenbeobachter, Tuesday, 13.05.2008, 14:20 (vor 6432 Tagen) @ Student(t)

In Stätten der Wissensvermittlung wurden Dir Fragen nicht
beantwortet? Wenn das stimmt, ein gravierender Vorfall.

Im Verlaufe des Seminars sah ich mich einer zunehmend feindseligen,

ja

zuletzt bedrohlichen Atmosphäre ausgesetzt. Trotzdem konnte ich

ansatzweise

noch mein "Referat
Männerbewegung"
halten. (Es handelt sich um den letzten der

drei

Beiträge in meinem Blog.)


Von welcher Seite ging diese bedrohliche Atmosphäre aus?

FB


Seminarleiterin war Prof. Doris Lucke, eine engagierte Feministin, über
die man auch etwas im Internet erfahren kann. Es handelt sich um eine
ältere freundliche Dame von guten Umgangsformen. Gegen mich war sie
keineswegs ablehnend eingestellt. Ich begegnete ihr noch vor wenigen
Monaten anläßlich einer Lesung von A. Schwarzer im Foyer eines Theaters, wo
wir uns höflich begrüßten.

Die (verbalen) Angriffe gingen vielmehr von einem Teil der - fast
ausschließlich weiblichen - Studenten aus. Die reagierten auf meine Fragen
und Einwände zunehmend in einer Art, wie man es von Bundestagsdebatten
kennt, wo ein Redner z.B. ausgepfiffen und mit sarkastischen Anwürfen
überzogen wird. Nun, hier wurde zwar nicht gepfiffen. Inwieweit eine
Atmosphäre bedrohlich wird, ist auch eine sehr subjektive Einschätzung. Mit
Sicherheit aber war es zuletzt keine Atmosphäre mehr, wie sie in Seminaren
üblich ist. Ich war klar ausgegrenzt und konnte darauf rechnen, daß auf
meine Wortmeldung teils mit feindseligen Blicken und Äußerungen ("Der schon
wieder !"), teils mit höhnischem Kichern reagiert wurde. Natürlich stellt
sich dann auch die Frage, wieweit die Seminarleiterin das Geschehen im
Griff hatte. Ich glaube, sie bekam nicht alles mit und wollte es auch nicht
lenken.

Wie dem sei, ich bedaure es nicht, die Erfahrung gemacht zu haben. Ich
habe einen wertvollen Einblick in die sexistischen Denkweisen bekommen und
auch die Anregung, mein "Referat Männerbewegung" zu schreiben. Dieses habe
ich allerdings nicht zur Bewertung eingereicht, zumal es sich um ein
fremdes Fach (Soziologie) handelte. Ein entsprechender Leistungsschein
hätte mir im Studium nichts genützt. Wie Frau Lucke den bewertet hätte -
nun ja, ich weiß es nicht.

Gruß
Student

Hallo,

aber das war doch bestimmt nicht das erste Seminar, in dem Du solche Erfahrungen gemacht hast? Ich glaube mich erinnern zu können, dass man Dich vor Jahren schon fast von der Bühne geholt hätte. Du scheinst nicht gerade mainstreammässig im Sinne des Zeitgeistes unterwegs zu sein. Erzähl bitte mehr davon. Gab es ab und an auch mal Zustimmung oder eine generelle Abwehrhaltung? Waren die männlichen Studenten eher desinteressiert? Hat man Dich auch mal bedroht?

Last but not least: wie sieht es im Streitfall um Deine Ex-Frau aus?

Gruss vom FB

Neutralität ist ein "patriarchales Konstrukt".

Student(t), Tuesday, 13.05.2008, 14:59 (vor 6432 Tagen) @ Forenbeobachter

Hallo,

aber das war doch bestimmt nicht das erste Seminar, in dem Du solche
Erfahrungen gemacht hast? Ich glaube mich erinnern zu können, dass man Dich
vor Jahren schon fast von der Bühne geholt hätte. Du scheinst nicht gerade
mainstreammässig im Sinne des Zeitgeistes unterwegs zu sein. Erzähl bitte
mehr davon. Gab es ab und an auch mal Zustimmung oder eine generelle
Abwehrhaltung? Waren die männlichen Studenten eher desinteressiert? Hat man
Dich auch mal bedroht?

Last but not least: wie sieht es im Streitfall um Deine Ex-Frau aus?

Gruss vom FB

Das Ereignis, auf das du ansprichst, fand in dem oben erwähnten Seminar statt, nämlich als ich mein Referat hielt. Da ist mir auch Frau Lucke entgegengetreten, nicht ganz ohne ihren Charme, aber doch so, daß es den Gegnerinnen Auftreib gab.

Ich habe voriges Jahr noch an einem anderen Gender-Seminar, und zwar im Fachbereich Philosophie, teilgenommen. Da habe ich mein Weiniger-Referat vorgetragen, konnte es aber ebenfalls nicht zuendeführen. Ähnlich wie voriges Mal war die (diesmal junge koreanische) Dozentin "ganz nett" zu mir, aber die Stimmung wurde im Teilnehmerkreis gemacht. Es ist klar, daß der sich bei einem solchen Thema vorwiegend aus engagierten Sexistinnen zusammensetzt. Die fanden mich "unmöglich". Es gab auch einige wenige Männer darunter, mit denen ich aber gut kommunizieren konnte, und die auch ihrerseits qualifizierte, wenn auch ideologisch festgelegte Referate hielten.

Im Wintersemester habe ich nochmal an einem derartigen (Ober-)Seminar teilgenommen, jedoch vorzeitig abgebrochen. Es wurde von zwei mittelalten Professoren gehalten, samt einer jungen Frau in rotem Hemd als Vorzeige-Mitgestalterin. Die saß in der Mitte zwischen beiden Herren, sagte jedoch fast überhaupt nichts. (Das rote Hemd trug sie auch nicht mehr, nachdem ich geäußert hatte, daß sie der lebende Gegenbeweis sei gegen die vorgetragene Behauptung, Lock- und Imponiergehabe seien männlich.)

Meinen Erfahrungen nach reagieren männliche Dozenten - anders als weibliche - auf querköpfige Teilnehmer eher mit gezielter Ausgrenzung, also bewußtes Nicht-zu-Wort-kommen-lassen. Ich habe mich davon zwar nicht abhalten lassen, u.U. etwas lautstark meine Stimme zu erheben und somit meine Wortmeldung zu erzwingen. Aber das ist auf die Dauer stressig und führt zu verstärktem Ausgrenzungsdruck.

Was den Streitfall mit meiner Exe betrifft - du fragst danach -, so ist in der ersten Verhandlung meine Klage abgewiesen worden. Ich werde in die Berufung gehen. Wahrscheinlich ist es aber nicht klug, wenn ich an dieser Stelle darüber mich auslasse. Könnten wir darüber nicht mal per E-mail in Austausch treten ? Ich bin sehr daran interessiert, zur weiteren Vorgehensweise andere Meinungen zu vernehmen.

Gruß
Student

Neutralität ist ein "patriarchales Konstrukt".

Forenbeobachter, Tuesday, 13.05.2008, 15:20 (vor 6432 Tagen) @ Student(t)

Hallo,

aber das war doch bestimmt nicht das erste Seminar, in dem Du solche
Erfahrungen gemacht hast? Ich glaube mich erinnern zu können, dass man

Dich

vor Jahren schon fast von der Bühne geholt hätte. Du scheinst nicht

gerade

mainstreammässig im Sinne des Zeitgeistes unterwegs zu sein. Erzähl

bitte

mehr davon. Gab es ab und an auch mal Zustimmung oder eine generelle
Abwehrhaltung? Waren die männlichen Studenten eher desinteressiert? Hat

man

Dich auch mal bedroht?

Last but not least: wie sieht es im Streitfall um Deine Ex-Frau aus?

Gruss vom FB


Das Ereignis, auf das du ansprichst, fand in dem oben erwähnten Seminar
statt, nämlich als ich mein Referat hielt. Da ist mir auch Frau Lucke
entgegengetreten, nicht ganz ohne ihren Charme, aber doch so, daß es den
Gegnerinnen Auftreib gab.

Ich habe voriges Jahr noch an einem anderen Gender-Seminar, und zwar im
Fachbereich Philosophie, teilgenommen. Da habe ich mein Weiniger-Referat
vorgetragen, konnte es aber ebenfalls nicht zuendeführen. Ähnlich wie
voriges Mal war die (diesmal junge koreanische) Dozentin "ganz nett" zu
mir, aber die Stimmung wurde im Teilnehmerkreis gemacht. Es ist klar, daß
der sich bei einem solchen Thema vorwiegend aus engagierten Sexistinnen
zusammensetzt. Die fanden mich "unmöglich". Es gab auch einige wenige
Männer darunter, mit denen ich aber gut kommunizieren konnte, und die auch
ihrerseits qualifizierte, wenn auch ideologisch festgelegte Referate
hielten.

Fand das Philosophie-Seminar zeitlich vor dem anderen statt? Dein "ähnlich wie voriges Mal" steht dazu im Widerspruch. Hat man von Seiten der Studentinnen mit Dir das Gespräch gesucht oder beschränkte sich die Interaktion auf höhnische/abwertende Kommentare? Stimmt es, dass Dir Redeverbot erteilt wurde?

Was den Streitfall mit meiner Exe betrifft - du fragst danach -, so ist in
der ersten Verhandlung meine Klage abgewiesen worden. Ich werde in die
Berufung gehen. Wahrscheinlich ist es aber nicht klug, wenn ich an dieser
Stelle darüber mich auslasse. Könnten wir darüber nicht mal per E-mail in
Austausch treten ? Ich bin sehr daran interessiert, zur weiteren
Vorgehensweise andere Meinungen zu vernehmen.

Völlig richtig. Ich lasse von mir hören.

Gruss vom FB

Neutralität ist ein "patriarchales Konstrukt".

Student(t), Tuesday, 13.05.2008, 16:04 (vor 6432 Tagen) @ Forenbeobachter

Fand das Philosophie-Seminar zeitlich vor dem anderen statt? Dein "ähnlich
wie voriges Mal" steht dazu im Widerspruch. Hat man von Seiten der
Studentinnen mit Dir das Gespräch gesucht oder beschränkte sich die
Interaktion auf höhnische/abwertende Kommentare? Stimmt es, dass Dir
Redeverbot erteilt wurde?

Es waren drei Seminare. Das erste ein Hauptseminar im FB Soziologie bei D.Lucke, im SS 2006. Ergebnis: Männerreferat. - Das zweite im SS 2007 bei der Koreanerin, FB Philosophie. Ergebnis: Weininger-Referat. - Das dritte letztes Wintersemester, FB Philosophie. Kein Referat gehalten.
Die weiblichen Studenten suchten kein Gespräch mit mir. Sie reagierten, wenn überhaupt, dann spöttisch oder abwehrend. - Einige Männer waren prinzipiell offen, aber letztlich doch in ihrer Meinung festgelegt. - Ein formelles Redeverbot wurde mir nie erteilt. Allerdings hat mir im letzten Seminar einer der beiden leitenden Profs nonverbal zu verstehen gegeben, daß er mich lieber nicht dort sähe. Er beachtete demonstrativ meine Wortmeldungen nicht und ließ mich erkennbar nur widerwillig gewähren.

Was den Streitfall mit meiner Exe betrifft - du fragst danach -,

Ich lasse von mir hören.

Gruss vom FB

Danke und Gruß
Student

feministische Wissenschaften

Optimist, Tuesday, 13.05.2008, 13:31 (vor 6432 Tagen) @ Robin Hood

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften? Sollte Wissenschaft
nicht neutral bleiben?

Die feministische Wissenschaft wurde gegründet um der männlich objektiven Wissenschaft des Patriachats einen Gegenpol entgegenzustellen. Die hochgepiresen Methodik der "gefühlten Wahrheit" ist ja auch über jeglicher Erklärungsnot und Beweisführung erhaben.

Viele Grüsse,
Optimist

feministische Wissenschaften

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Tuesday, 13.05.2008, 15:01 (vor 6432 Tagen) @ Robin Hood

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften?

Damit man unfaehige Frauen, die nun umbedingt was Wissenschaftliches machen wollen, irgendwo wegparken kann. Da koennen sie Studien anfertigen bis zum Abwinken, alles fuer die Tonne, aber es richtet wenigstens keinen messbaren Schaden an.

Nachgeforscht - Euer Expat

Die echten Nietinnen werden Bundskanzlerinnen mit Stasivergangenheit.(oT)

Lude, Wednesday, 14.05.2008, 01:05 (vor 6432 Tagen) @ Expatriate

- kein Text -

feministische Wissenschaften

Sophie X, Wednesday, 14.05.2008, 11:09 (vor 6431 Tagen) @ Expatriate

Warum gibt es eigentlich feministische Wissenschaften?


(...)
aber es richtet wenigstens keinen messbaren Schaden an.

Nachgeforscht - Euer Expat


Vorsicht; dieser feministische Müll wird bereits an Schulen und Unis unterrichtet. Indoktrinierte Menschinnen spielen Gutachter vor Gericht und vorm Jugendamt. So etwas erzieht seine Kinder und verseucht deren Gehirne.
Man(n) sollte aufpassen, dass dort nicht ein Schneeballeffekt auftritt.

Gruß
Sophie X

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