Jungen müssen gebremst werden
Hyperaktivität
Mehr als eine halbe Million Kinder in Deutschland, davon achtzig Prozent Jungen, leidet unter Hyperaktivität. Sie sind insbesondere im Schulunterricht zappelig, unkonzentriert und unaufmerksam. Viele von ihnen bekommen Ritalin, ein Psychopharmakon, das wegen seines Suchtpotenzials unter das Betäubungsmittelgesetz fällt und in Drogenkreisen als Speed gehandelt wird. Die Nebenwirkungen, die es bei Kindern auslöst, sind fatal. Sie reichen von Schlafstörungen über Appetitlosigkeit bis zu Depressionen und können sogar zu einer Behinderung des Körper- und Gehirnwachstums führen. Barbara Simonsohn zeigt in ihrem Buch auf, was Eltern und Lehrer tun können, um den betroffenen Kindern zu helfen. Sie erläutert, wie durch eine Ernährungsumstellung die für die Hyperaktivität verantwortlichen Vitalstoffdefizite im Gehirn ausgeglichen werden können und wirbt für mehr "quality time" mit Kindern.
Jungen müssen gebremst werden
Wie macht man aus Kindern Anstaltsinsassen?
Nun, die Grundidee der Psychiatrie ist folgende: Man redet den Eltern ein das Ritalin gut für das Kind sei, dann gibt man dem Kind im alter von 2 Jahren diese gefährliche Droge, es bekommt diese Nebenwirkungen z.B. paranoide Wahnvorstellungen und zehn Jahre später hat die Psychiatrie einen Anstaltsinsassen mehr und somit mehr Geld.
http://www.gameax.de/verzeichniss/verzeichniss1/ritalin/ritalin.html
Jungen müssen gebremst werden
Hyperaktivität
Mehr als eine halbe Million Kinder in Deutschland, davon achtzig Prozent
Jungen, leidet unter Hyperaktivität. Sie sind insbesondere im
Schulunterricht zappelig, unkonzentriert und unaufmerksam.
Hallo ,
Mein jüngerer Sohn , jetzt 19 Jahre , sollte ebenfalls in die Schublade gestopft werden .
Ich habe mich geweigert , deswegen mit einen Arzt aufzusuchen .
Meiner Ansicht nach hatte der Junge einfach Temperament , und quirlig war er von Geburt an .
Nachdem ich seiner Zappelei wegen wieder mal ein Gespräch mit der Lehrerin hatte ,
und mich schlicht weigerte , seine fröhliche stürmische Art "hyperaktiv" zu nennen ,
kaufte die Lehrerin einen Sitzball .
Von Stund an mußte er halt aufpassen , gerade oben drauf zu bleiben ,
das ständige Umfallen & Krach mit dem Stuhl wegen der Kippelei war vorbei .
Da er auch beim Essen ständig hoch und runter vom Stuhl hüpfte , kaufte ich eine Sitzbank ,
so das er eingekeilt an der Tischkante saß . Das klappte auch .
Ansonsten habe ich ihn so viel wie möglich draussen spielen und toben lassen , dachte einfach ,
die viele Energie wird sich dabei müde Toben . ( In der Großstadt nicht leicht ...)
Zur Schule hatte er nie Lust , er war ein abenteuerlustiger kleiner Kerl ,
und Hausaufgaben machen mit ihm nicht einfach . Ging irgendwie .
Er mochte lieber basteln , schrauben , schnitzen , mit Holz auf dem Abenteuerspielplatz Hütten bauen . Rennen . Schwimmen . Risikofreudig , sprang ständig vom Drei-Meter -Brett ohne überhaupt schwimmen zu können , ich hinterher , falls er abbuddelt .
Ich habe ihn heil groß , er hat zwar ein schlechtes Hauptschulabschlußzeugnis ,
ist aber ein wacher aufgeweckter junger Mann , mit gelegentlichen temperamentvollen Anwandlungen .
War das nun hyperaktiv ? Oder einfach sein Charakter ? Keine Ahnung .
Manchmal frage Ich mich , ob ich mit meinem störrischen " Das Kind ist NICHT hyperaktiv "
einen Fehler gemacht habe . Vielleicht hätte er besser gelernt ...?
Ich hasse Pillen einwerfen , besonders bei Kindern .
Kann sein , das er demnächst eine Lehrstelle bekommt . Motorradschrauber , das passt zu ihm .
Ich hatte das Gefühl , alles , was tobt , wird in die Hyperaktiv-Schublade geschmissen .
Ach , sagte ich , haben die wieder so eine Modekrankheit gefunden , und brauchen Versuchskaninchen ?
Liegt vieles nicht eher daran , das Kinder in der Großstadt zu viel drinnen hocken ,
nicht wie die Kinder einst , die gefahrlos Auslauf hatten , Stunden in der Gruppe unterwegs waren ,
spielten ?
Hätte einst jemals jemand gesagt , das Kind ist krank , wenn ein Junge über die Stränge schlug ?
Es hätte geheissen : Laß mal , Jungs sind so , müssen sich halt bewegen .
Natürlich , es war zuweilen anstrengend mit ihm . Aber Ruhigstellen mit Medikamenten ?
Das käme mir wie die Auslöschung des eigentlichen Wesens vor , Manipulation am Menschen aus Bequemlichkeit . Es nervt ja so ...
Man sollte immer erst versuchen , einen natürlichen Weg zu finden .
Da muß es schon extrem - extrem sein , bevor man zu Medizin greift .
LG Donna Amaretta
Jungen müssen gebremst werden
Es ist der perfekte Drogeneinstieg - denn wenn es um die Pupertät abgesetzt wird
dann folgt der Nachschub.
Es ist Krieg - echter Krieg! Aber noch leise!
Jungen müssen gebremst werden
Schapp dir einen Mann - der dein Kind fordert - es ist unterfordert - es will zeigen was es wirklich kann - wenn mein Sohn so komisch wird dann werden komplizierte und gerade noch schaffbare Herausforderungen gesucht. Es klappt meist immer - wie du es machst ist es richtig weil Pragmatisch - .
Jungen müssen gebremst werden
Schapp dir einen Mann - der dein Kind fordert - es ist unterfordert - es
will zeigen was es wirklich kann - wenn mein Sohn so komisch wird dann
werden komplizierte und gerade noch schaffbare Herausforderungen gesucht.
Es klappt meist immer - wie du es machst ist es richtig weil Pragmatisch -
Meiner war ja auch so ähnlich wie von Donna Amaretta beschrieben - hab ich hier sicher schon mal irgendwo erzählt. Und ich hab mich ebenfalls durchgehend geweigert, ihn "therapieren" zu lassen. Und natürlich waren es durchgehend LehrerINNEN, die ihn "anstrengend" fanden und meinten, der wär "verhaltensgestört". Und ich hab mal zu einer gesagt - wenn Sie als studierte Pädagogin nicht mit Kindern klarkommen, sollten Sie vielleicht mal selber zur Supervision gehen... *au-au-au* Und ich hatte eben zum Glück damals einen alten Kinderarzt (bei dem schon mein Mann und ich als Kinder waren), der mir sofort riet, mich von der Psycho-Mühle fernzuhalten, weil man ihn dort sowieso nur "ruhigstellt".
Und ja - wenn er mit seiner Kraft wieder mal nicht wusste wohin, dann isser zu meinem Mann auf unsere "Baustelle" (wir haben ja ein altes, größeres Haus). Und dort hat er schon mit 3 Jahren hingebungsvoll Pflastersteine mit seiner kleinen Schubkarre hin und her gefahren... mit 9 Jahren stand der neben meinem Mann beim Abriss eines Schuppens, mit nem Bighammer für Erwachsene, nur eine Nummer kleiner als der vom Papa. Die Hortleiterin, die zufällig mal vorbei kam, ist fast in Ohnmacht gefallen, als die das gesehen hat. Und sie hatte immer geglaubt, er erzählt Mist, wenn er ganz selbstverständlich von seiner "Arbeit" erzählt hat.
Mit ca. 11 war er am nächsten Abriss beteiligt - ein alter Hausanbau im Hof... ich glaub, der hing schon mit nicht mal 2 Jahren das erste Mal an der Schlagbohrmaschine. Und ich weiß noch, dass der schon Holz gehackt hat, bevor er in die Schule kam - was natürlich niemand glaubte, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hatte.
Allerdings hat meiner kein schlechtes Hauptschulzeugnis, sondern einen Realschulabschluss mit 2,0 gemacht und steht jetzt in der Berufsschule bei irgendwas um 1,7 oder 1,8 da. Von "hyperaktiv" is nix mehr zu merken - jedenfalls nicht im "üblichen" Sinne.
Natürlich war er als Kind manchmal auch richtig "anstrengend" - aber ich wusste das relativ schnell, dass ich allein ihm nie genug Abwechslung und Anreize bieten konnte, die er ständig brauchte. Deshalb auch früh Kindergarten, dann Hort - natürlich gibt es da mehr Möglichkeiten als immer nur daheim mit Mama und/oder Oma. Und hier hatte er ja eben auch seine "Ausarbeitungsmöglichkeiten", der konnt noch vor der Pubertät alleine den Betonmischer bedienen...
Jetzt steckt er seine Energien momentan GAR NICHT MEHR in die "Baustelle" - was natürlich prompt zu Spannungen mit seinem Vater führt, da der wohl glaubte, das ginge immer so weiter (gerade wo das "Kind" jetzt endlich groß ist). Jetzt verbringt er die meiste Zeit mit Freunden, Freundinnen und seiner E-Gitarre - also völlig normale Sache mit 18 
Jungen müssen gebremst werden
Jetzt steckt er seine Energien momentan GAR NICHT MEHR in die "Baustelle"
- was natürlich prompt zu Spannungen mit seinem Vater führt,
http://www.binload.to/file/f0bc44b1
Das ist normal und ich muß es aber auch noch überstehen - hat glück gehabt der Sohnemann - mit seiner PapMa!
Jungen müssen gebremst werden
Das ist normal und ich muß es aber auch noch überstehen - hat glück gehabt
der Sohnemann - mit seiner PapMa!
Ich hoffe, das gibt sich bald wieder, ist im Moment zeitweise etwas anstrengend. Der Vater erwartet von seinem Sohn, dass der bitteschön "von selbst" auf diese oder jene Idee kommt (weil er ja nun alt genug wär) - und ist meist unfähig, ihm das in einem zivilisierten Tonfall zu vermitteln. Und der Vater ist ja nun mal der Erwachsene... - und wenn der das nich gebacken kriegt, schaltet der pubertäre Herr Sohn auf stur und denkt "Pf, der Alte kann mich mal..."
"Lustig" ist dann, dass sich beide bei mir über den jeweils anderen bitterlich beklagen - und ich spiele den "Dolmetscher"... und erkläre jeweils, wie der andere sich (mutmaßlich) gerade fühlt und warum er sich dann so und so verhält.
Indianisches Gebet
Ich gebe dir diesen Namen
ich schenke dir diesen Gesang
Dieses Wort ist heilig.
Der große Geist mache dich stark
dein Auge, dein Arm, dein Herz.
Mögst du Weisheit erlangen,
möge dein Haus bleiben
ohne Kummer, ohne Tränen, ohne Traurigkeit.
Ich opfere die heilige Pfeife,
in alle Winde,blase ich und flehe zum Himmel:
Sei diesem hier gnädig
damit mein Volk lebt.
Grow Indianer