Jammern in der Süddeutschen
reinecke54, Friday, 18.04.2008, 19:58 (vor 6456 Tagen)
Alles beim Alten
Gleichberechtigung? In Deutschland? Soll das ein Witz sein?
Das fragt die autorin. Ich frag mich eher, ob der artikel nicht ein witz sein soll - so voller abgedroschener phrasen. Und die fotos noch dazu. �rgerliche gequirlte scheisse.
Jammern in der Süddeutschen
Borat Sagdijev, Friday, 18.04.2008, 23:48 (vor 6456 Tagen) @ reinecke54
Die in die Jahre gekommenen Pauerfrauen wollen halt ihre Identitätskrise verarbeiten.
Wie Mädchen die sich die Augen zuhalten und Rufen: "Fang mich!"
Kann das noch eine Omma hinterm Ofen hervorlocken?
Jammern in der Süddeutschen
Michel, Saturday, 19.04.2008, 00:39 (vor 6456 Tagen) @ reinecke54
Sehr amüsant ist auch das der FAS-Artikel genannt wird, der das Versagen der Frauen an den fehlenden Erfolgen der von Frauen gegründeten Unternehmen festmacht. Und Sie den als Beleg für die fehlende Gleichberechtigung zu verwendet.
Jammern in der Süddeutschen
Ralf, NRW, Saturday, 19.04.2008, 07:25 (vor 6456 Tagen) @ reinecke54
Tja,
Gleichberechtigung? In Deutschland? Soll das ein Witz sein?
Das fragt die autorin. Ich frag mich eher, ob der artikel nicht ein witz
sein soll - so voller abgedroschener phrasen. Und die fotos noch dazu.
�rgerliche gequirlte scheisse.
wirklich eine selten dämliche Anhäufung von Klischees.
Das eigentliche "Highlight" finde ich das Pfeifen im Wald am Ende des Artikels:
Wer behauptet, Frauen in Deutschland sind gleichberechtigt, wird in zehn bis 15 Jahren recht bekommen.
Die Brigitte-Studie Frauen auf dem Sprung belegt dies eindeutig. Spätestens dann wird der Geburtenrückgang so dramatische Auswirkungen zeigen, dass die Wirtschaft es sich nicht mehr leisten kann, auf 50 Prozent ihrer besten Kräfte zu verzichten.
Na, da warten wir doch mal ganz gelassen "zehn bis 15 Jahre" ab - mal sehen, ob die Wirtschaft es sich dann tatsächlich "nicht mehr leisten kann", auf tausende von Germanistinnen, Kunstgeschichtlerinnen oder gar universitär "gebildete" Genderfaschistensäue zu verzichten 
Gruß & Autobahn
Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Jammern in der Süddeutschen
Janz Grossa GM Fan, Saturday, 19.04.2008, 11:33 (vor 6456 Tagen) @ reinecke54
Alles beim Alten
Gleichberechtigung? In Deutschland? Soll das ein Witz sein?
Das fragt die autorin. Ich frag mich eher, ob der artikel nicht ein witz
sein soll - so voller abgedroschener phrasen. Und die fotos noch dazu.
�rgerliche gequirlte scheisse.
Mei Frau jammert ja auch manchmal Arbeit, Kinder, Haushalt das Übliche halt. Um sie jetz nicht hängen zu lassen, habe in der Küche unteres Plakat aufgehängt, wobei nur das We habe ich durch Du ersetzt!
![[image]](http://www.archives.gov/exhibits/powers_of_persuasion/its_a_womans_war_too/images_html/images/we_can_do_it.jpg)
... und auch noch so unglaublich folgerichtig
Stranger in a strange world
, Saturday, 19.04.2008, 13:29 (vor 6456 Tagen) @ reinecke54
Ich frage mich manchmal ob frau wirklich nicht in der Lage ist ein Eigentor zu erkennen, selbst wenn es sie in den Hintern beißt:
Niedergelassene Ärztinnen verdienen im Jahr durchschnittlich 78.000 Euro, ihre männlichen Kollegen 128.700 Euro, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
schreibt das müddeutsche Magazin.
Niedergelassene Ärztinnen sind aber nun mal i.d.R. ebenso wie ihre männlichen Kollegen Selbstständige. Und bestimmen folglich (modulo eines komplett aberwitzigen Abrechnungssystems) ihr Einkommen selber.
Noch Fragen, Schneider?
Oder der da:
Man muss nur die Verweiblichung des Arztberufes betrachten, um zu begreifen, wie sehr ein ganzer Berufsstand durch Frauen entwertet wird
Wie stellt sich unser Alpha-Mädchen das vor? Denkt sie ernsthaft, da trifft sich die geheime Weltregierung auf der Herrentoilette des Terminals 3 des Frankfurter Flughafens und sagt: "Ui, gugge ma da: 63% der Studienanfänger in der Medizin sind weiblich. Da müsse mer awer schnell die Gehälter senke."?
Ist es nicht sehr viel wahrscheinlicher, dass das Gehaltsniveau sinkt, wenn und weil das Leistungsniveau sinkt? Und das Leistungsniveau sinkt ganz unweigerlich, wenn jede Menge Menschen in einen Beruf drängen, die 25% der Zeit ohnehin indisponiert, den Rest der Zeit doppelt so oft krank sind und wenn sie gerade mal weder indisponiert noch krank sind gerne pünktlich 16:10 den Bleistift fallen lassen.
Womit wir dann beim derzeit beliebtsten Femi-Märchen wären:
>Männliche Machtstrukturen fordern extensive Arbeitszeiten und permanente Präsenz.« Nicht aus Notwendigkeit, sondern aus Prinzip, sonst könnte ja einer den anderen unbeobachtet überholen.
Die Geschichte mit der Anwesenheitskultur. Wir lungern nur aus Prinzip im Büro 'rum, damit wir einen eventuellen Ruf aus der Chefetage nicht überhören. Arbeit zu erledigen haben wir keine.
Ah ja! Gut, das wir mal darüber geredet haben. "Leistungsverdichtung", "Burn-Out-Syndrom" etc haben wir auch nur erfunden, damit wir was zum jammern haben.
Also mir geht so: Wenn ich nur dann heimginge, wenn meine Arbeit erledigt ist, dann hätte ich meine Bude das letzte Mal irgendwann '95 gesehen. Die Arbeitgeber haben nämlich einen ganz fiesen Trick entdeckt: die schaufeln einem immer etwas mehr als man schaffen kann auf den Tisch. Bin ich wirklich der einzige, dem das so geht?
>Frauen aber stellen sich die Sinnfrage: Was habe ich sonst noch vom Leben?« Es muss doch mehr zu bieten haben als asoziale Arbeitszeiten, permanenten Wettkampf und Hamsterrad.
Uuuuuund hier ein weiterer Beleg für die Weisheit des Satzes: "Widerspreche nie einer Frau. Warte 3 Sekunden, bis sie es selber tut.".
Hallo Alpha-Mädels, Grüße aus der Wirklichkeit: Das Leben hat mehr zu bieten als asoziale Arbeitszeiten, permanenten Wettkampf und Hamsterrad. Allerdings kann man sich diesen Teil ohne den anderen Teil nicht leisten. Isso.
Es sei denn, man lässt sich von so einem Hamsterradbeweger schwängern und kassiert für diese ungeheuerliche Leistung 16 Jahre und mehr satten Unterhalt.
Und zum Abschluß der Klassiker, Oldie but Goldie:
Wenig Geld für viel Arbeit, das kennen Frauen - aus dem Haushalt.
Irgendwie hätte ich jetzt doch erwartet, dass mit der Zahl der alleinlebenden Männer die Gleichung "Haushalt" = "viel Arbeit" im selben Maß an Propaganda-Wert verliert wie sie an Unterhaltswert gewinnt. Einfach deswegen, weil immer mehr Männer aus eigener Erfahrung beurteilen können, wieviel (LOL) Arbeit Haushalt wirklich macht.
... und auch noch so unglaublich folgerichtig
Lude, Saturday, 19.04.2008, 13:42 (vor 6456 Tagen) @ Stranger in a strange world
Ich frage mich manchmal ob frau wirklich nicht in der Lage ist ein
Eigentor zu erkennen, selbst wenn es sie in den Hintern beißt:
Niedergelassene Ärztinnen verdienen im Jahr durchschnittlich 78.000
Euro, ihre männlichen Kollegen 128.700 Euro, schreibt das Deutsche
Ärzteblatt.
schreibt das müddeutsche Magazin.
Niedergelassene Ärztinnen sind aber nun mal i.d.R. ebenso wie ihre
männlichen Kollegen Selbstständige. Und bestimmen folglich (modulo
eines komplett aberwitzigen Abrechnungssystems) ihr Einkommen selber.
Noch Fragen, Schneider?
Das ist kein Eigentor sondern ein Schimmer der Gesinnung die hinter der ganzen Gleichmacherei steckt. Obwohl alle Versuche die Menschen Gleichzubügeln gnadenlos gescheitert sind, ist ist diese pestilente Idee nicht auszurotten.
... und auch noch so unglaublich folgerichtig
Alphaterminal, Saturday, 19.04.2008, 14:09 (vor 6456 Tagen) @ Stranger in a strange world
Oder der da:
Man muss nur die Verweiblichung des Arztberufes betrachten, um zu
begreifen, wie sehr ein ganzer Berufsstand durch Frauen entwertet wird
Wie stellt sich unser Alpha-Mädchen das vor? Denkt sie ernsthaft, da
trifft sich die geheime Weltregierung auf der Herrentoilette des Terminals
3 des Frankfurter Flughafens und sagt: "Ui, gugge ma da: 63% der
Studienanfänger in der Medizin sind weiblich. Da müsse mer awer schnell die
Gehälter senke."?
Nee, Terminal 5 Heathrow, das ist da wo das Chaos herrscht! 
Der Artikel selbst ist ein Witz, und zwar...
Student(t), Saturday, 19.04.2008, 16:09 (vor 6456 Tagen) @ reinecke54
Ich frag mich eher, ob der artikel nicht ein witz
sein soll - so voller abgedroschener phrasen. Und die fotos noch dazu.
In der Tat, der Artikel ist ein Witz, und zwar schon wegen der Bilder: Sie zeigen eine kleine Frau, die eine große Last trägt, begleitet von einem kräftigen Mann, der ihr einen lächerlich kleinen Teil der Last abgenommen hat.
Es mag Länder geben, wo man derartige Szenen immer noch antrifft. Vielleicht. Bei uns aber ist das undenkbar. Wer dennoch so denkt, hat keinen verläßlichen Bezug zur Wirklichkeit. Die meisten Leser, Männer wie Frauen dürften die Realität aber halbwegs kennen.
Es besteht also keinen Grund, die Autorin ernstzunehmen. Ich halte sogar für möglich, daß der Herausgeber ihr bzw. dem Feminismus "eins auswischen" wollte, indem er diesen Artikel zuließ. Denn die Fotos eignen sich wirklich gut, den feministischen Sexismus ad absurdum zu führen, als Wahnsystem zu entlarven.
Zur Verdeutlichung könnte man übrigens noch den Mann durch einen Weißen und die Frau durch einen Schwarzen ersetzen. Das ergäbe dieselbe offensichtliche Absurdität.
Gruß
Student
Bildercollage
pit b., Saturday, 19.04.2008, 17:53 (vor 6456 Tagen) @ Student(t)
Das erste Bild ist eine Collage.
Erkennbar an dem fehlenden Schatten vom Mann.
Das zweite Bild weiß ich nicht.
Bildercollage
Student(t), Saturday, 19.04.2008, 21:12 (vor 6455 Tagen) @ pit b.
Das erste Bild ist eine Collage.
Erkennbar an dem fehlenden Schatten vom Mann.
Das zweite Bild weiß ich nicht.
Ob dem Mann auf dem ersten Bild wirklich der Schatten fehlt, ist m.E. nicht eindeutig zu entscheiden. Aber darauf kommt es hier gar nicht an. Auch Collagen können die Realität spiegeln und insofern "wahr" sein, ja sogar die Wahrheit erst richtig erkennbar machen. Nur eben: Dieses Bild spiegelt keine Realität wieder. "Wahr" wäre es, wenn damit die Absicht einer Persiflage verbunden wäre, hinter welcher die Aussage steht: "Seht mal, so verzerrt sieht eine Sexistin die Realität."
Dasselbe gilt für das zweite Bild, wo die Frau einen Getränkekasten schleppt, der Mann aber ein kleines Pack. Sofern das wirklich vorkommt, wird sich jeder vernünftige Beobachter sagen, daß es sich um eine Absprache zwischen den Beiden handelt. Es könnte ja sein, daß der Mann sich krank fühlt, eine Sehnenzerrung erlitten hat; daß die Frau sich trainieren will, usw.
Warum erstellen wir nicht eigene Collagen ? Ein Trupp Müll-Frauen zum Beispiel. Immerhin gab es sogenannte Trümmer-Frauen, und die werden heute noch hoch gelobt. Die können's also. Klar, denn Saubermachen ist Frauensache. Daneben dann noch ein Mann mit Kind auf den Schultern, die schönen Müllerinnen freundlich grüßend.
Gruß
Student
Bildercollage
Christian2, Sunday, 20.04.2008, 15:51 (vor 6455 Tagen) @ Student(t)
Warum erstellen wir nicht eigene Collagen ?
Gute Idee! Da fällt mir spontan der täglich hart arbeitende Mann in der Firma, Müllabfuhr, Strassenbau, Wohnungsbau usw. ein und die arbeitsunwillige Hausfrau die täglich die Serien, Talkshows usw. im Fernsehen anschaut, während der Mann hart arbeitet und nach der Arbeit auch noch den Haushalt erledigen soll!
Ist eh´ Interpretationssache
Killroy, Saturday, 19.04.2008, 22:12 (vor 6455 Tagen) @ pit b.
Das erste Bild ist eine Collage.
Erkennbar an dem fehlenden Schatten vom Mann.
Das zweite Bild weiß ich nicht.
Der Schatten ist doch völlig nebensächlich! Das Bild (1) an sich gibt schon keinerlei Auskunft darüber, ob die beiden Personen überhaupt etwas miteinander zu tun haben. Die Annahme, dass es sich um ein Pärchen handelt, basiert doch lediglich nur auf einem kontextbasierten Vorurteil! Das Bild kann jedenfalls auch anders interpretiert werden:
1. Die Personen haben nichts miteinander zu tun. Wenn die Frau alleine lebt, und es warm haben möchte, muss sie ihr Brennholz eben auch alleine tragen.
2. Die beiden wechseln sich ab!
3. Der Mann hat zuvor das Holz "geerntet", oder schon 10 solcher Pakete selbst geschleppt, seinen Teil der Arbeit bereits geleistet.
4. Der Mann hat Rückenschmerzen oder Bandscheibenprobleme. Und die Frau trägt das Holz, weil der Mann es nicht kann.
5. Die Strecke ist lächerlich kurz, endet hinter dem Fotografen, wo ein Transportmittel steht.
6. Das Foto ist gestellt.
7. u.s.w.
Foto Nr. 2 interpretier ich folgendemaßen: Die Frau ist Biertrinkerin und schleppt ihre Wochenendration selbst. Nicht nur Männer trinken Bier! Oder siehe oben Item Nr.4.
Mit gräulichen Füßen
Der K.
Ist eh´ Interpretationssache
Christian2, Sunday, 20.04.2008, 15:28 (vor 6455 Tagen) @ Killroy
1. Die Personen haben nichts miteinander zu tun. Wenn die Frau alleine
lebt, und es warm haben möchte, muss sie ihr Brennholz eben auch alleine
tragen.2. Die beiden wechseln sich ab!
3. Der Mann hat zuvor das Holz "geerntet", oder schon 10 solcher Pakete
selbst geschleppt, seinen Teil der Arbeit bereits geleistet.4. Der Mann hat Rückenschmerzen oder Bandscheibenprobleme. Und die Frau
trägt das Holz, weil der Mann es nicht kann.5. Die Strecke ist lächerlich kurz, endet hinter dem Fotografen, wo ein
Transportmittel steht.6. Das Foto ist gestellt.
7. u.s.w.
Foto Nr. 2 interpretier ich folgendemaßen: Die Frau ist Biertrinkerin und
schleppt ihre Wochenendration selbst. Nicht nur Männer trinken Bier! Oder
siehe oben Item Nr.4.Mit gräulichen Füßen
Der K.
Die Intelligent sind, wissen natürlich was von männerfeindlichen Medien und vom Feminismus gespielt wird! Bilder sagen mehr als tausend Worte und deshalb hat man noch Bilder zu diesem Artikel reingenommen um Männer als Dreckschweine hinzustellen! Drucke nur die Bilder aus und lege es deinem Bekanntenkreis vor und teste wie ihre Reaktion dazu ist, daran erkennst du, wie dumm doch viele Menschen sind und Vorurteile haben, genau das wollen die männerfeindlichen Medien und der Feminismus damit erreichen!